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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 05.06.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:

    Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen, muss ich gestehen! Achtung: Der grüne Teil des Covers ist ein Aufkleber und lässt sich entfernen! Ich fand es nämlich schrecklich, das der grüne Aufkleber dem Buch etwas die Eleganz und auch Schönheit nimmt. Denn ansonsten finde ich das Cover sehr gelungen mit seiner schlichten Schönheit, muss ich sagen. Es macht im Regal definitiv etwas her!

    Inhalt:

    Ein richtiges Fantasyabenteuer, das mich fesseln konnte!

    Ich wurde sofort an Kells Seite gworfen und befand mich mitten im Geschehen. "Vier Farben der Magie" hielt für mich eine unterhaltsame Geschichte bereit, die davon lebte, dass immer mehr aufgedeckt wird im Verlauf der Geschichte. Während man am Anfang noch etwas ahnungslos an Kells Seite sein Dasein verbringt, offenbaren ich immer mehr Geheimnisse und Überraschungen. Als die Protagonisten dann auch noch endlich aufeinander trafen, ging es richtig los. Den Spannungsbogen würde ich als sprunghaft bezeichnen, da es Momente gab, wo ich an den Zeilen hing und das Buch gar nicht weglegen konnte, es jedoch auf der anderen Seite auch Stellen gab, wo es etwas vor sich hin plätscherte.

    Es lohnte sich auf jeden Fall, am Ball zu bleiben, da diese Fantasygeschichte gut durchdacht wurde und mich inhaltlich insgesamt überzeugen konnte. Ich muss sagen, dass ich sehr neugierig auf die Fortsetzung bin.


    Charaktere:

    Insgesamt passten die Charaktere sehr gut zur Geschichte und sorgten auch für Spannung. Beispielhaft ist der Protagonist Kell, ein Weltenwanderer, der seine Tätigkeit am königlichen Hof auch in zwielichtiger Sicht nutzt. Ebenso wie die zweite Protagonistin, die Räuberin Lila.

    Ich fand die beiden Figuren durchaus überzeugend und authentisch, sodass ich sie sehr gerne begleitete. Sie waren erfrischend und hatten die richtige Brise Abenteuer im Blut. Jedoch war es hier oft der Fall, dass sie blass blieben.

    Man kam als Leser nicht wirklich an sie heran, weil sie immer etwas undurchsichtig erschienen und man ihre Handlungen und Gedankenstränge nicht gänzlich nachvollziehen konnte.

    Das war etwas schade, da ich sie und auch die weiteren Charaktere ansonsten als faszinierend empfand.


    Schreibstil:

    Die Autorin rief das Geschehen vor mein geistiges Auge. Ich konnte mich in die Geschichte hinein versetzen und erlebte damit gemeinsam mit Kell und seinem Team ein fantastisches Abenteuer.

    V. E. Schwab gelang es, ein ganz anderes Bild Londons zu malen und mich damit zu begeistern! Es kam mir vor, als würde ich selbst durch die verschiedenen Welten wandern.

    Die Erzählweise war aus meiner Sicht spanennd gewählt, denn man konnte bei mehreren Charakteren einen Einblick gewinnen und somit alle etwas näher kennenlernen.

    Stilistisch ließ sich die Geschichte auch sehr gut lesen und verfolgen, da die Autorin eine einfache aber nicht langweilige Wortwahl aufzeigte und somit für Unterhaltung sorgte.


    Fazit :

    Insgesamt konnte mich die Geschichte sehr gut unterhalten. Die Autorin baute in "Vier Farben der Magie" eine faszinierende Welt auf, die mich mit ihren vielen Facetten richtig fesseln konnte. Die Handlung ist spannend gestaltet und hält Überraschungen bereit, auch wenn hier manchmal das Tempo fehlte.Auch die Figuren blieben immer etwas blass, jedoch muss ich sagen, dass mich die Geschichte ansonten eingenommen hat und ich nun neugierig und aufgeregt der Fortsetzung entgegenfiebere.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    London ist in vier Farben geteilt, deren Bedeutung in der Magie liegt, die dort vorherrscht - Das rote London befindet sich im Gleichgewicht mit dem Leben, das weiße London macht sich die Magie zu Sklaven, im grauen London existiert Magie nicht mehr und im schwarzen London wurde sie vom Leben vertilgt.

    Kell besitzt als einer der wenigen die Möglichkeit sich in den unterschiedlichen „Welten“ zu bewegen, denn als Antari besitzt er noch als einer der Wenigen die pure Magie in seinem Blut. Der Preis ist hoch, denn jeder giert nach Magie, die Macht und Ansehen verspricht. Für Kerl heißt dies ein Doppelleben zu führen - auf der einen Seite als Botschafter der Könige und auf der anderen Seite als Schmuggler für die Armen.

    So kommt es, dass eine junge Frau Hilfesuchend Kell aufsucht und ihm um einen einzigen Auftrag bittet, die Bezahlung, ein uraltes mächtiges und magisches Artefakt, dass für ordentlich Aufsehen sorgt. Auf seiner Flucht kreuzt sich Kell´s Weg mit dem von Delilah Bard, gewitzte Dieben und unerwartete Gehilfen. Doch ihr Preis ist hoch und Kell muss sich entscheiden, die Hilfe mit offen Armen entgegennehmen oder doch der Gefahr ins Auge sehen und seinen eigenen Weg einschlagen…?!

    Meine Meinung:

    Fantasy-Romane ermöglichen einem den Weg in Welten einzutauchen, deren Gefahren unvorhersehbar, die Abenteuer erschrecken schaurig und magisch sind, aber auch der eigenen Fantasy die Möglichkeit offen lässt, ihren ganz eigenen Weg einzuschlagen. So war es auch bei diesem Trilogie-Auftakt, der durch seine magischen Elemente, den grandios in Szene gesetzten Protagonisten, dem Handlungsverlauf und dem Kinofilm ähnlichen Aufbau und sehr bildlichen Schreibstil, auf ganzer Wellenlänge mich fesselte und auf eine unvergessliche magische Reise entführte!

    Es ist unglaublich wie V.E. Schwab eine Welt erschaffen hat, die so glaubhaft wirkt, dass man sich darin schier blind zurecht findet, vor Magie und Boshaftigkeit glänzt, und zugleich einen dennoch zum Leben dort einlädt. Die vier Welten der Magie nahmen während des Lesens einen lebendigen und farbenprächtigen Verlauf ein. Es ist unbeschreiblich auf welche Art und Weise man diese Handlung erlebt, es hat mich persönlich förmlich umgehauen, so atemberaubend war dieses Erlebnis.

    Die Protagonisten so lebendig und greifbar, als leben sie in der Nachbarschaft und sind nicht ein Gebilde der Fantasy.

    Kell liebt die Gefahr und das Geheimnisvolle. Kein Wunder, dass ihn sein Ruf schnell in eine missliche Lage bringt. Abenteuerlust scheint sein zweiter Vorname zu sein und demnach auch der Lauf der Dinge, die durch einen Botengang hervorgerufen wird.

    Delilah Bard war mir auf Anhieb total sympathisch. Ihr mysteriöses Erscheinen sprach mich sofort an und ich konnte mich auf gewisse Weise total mit ihr identifiziert - Das Gefühl merkwürdig und schaurig, aber dennoch einzigartig!

    Der Schreibstil finster, flüssig und sehr fesselnd. Mit einem kleinem Fingerschnipser wird man in die Handlung katapultiert und kommt so schnell nicht mehr heraus. Ein grandioses Erlebnis!

    Das Cover spiegelt Kell´s Welt wieder. Erst im Laufe der Handlung kommt man hinter die wahre Bedeutung der Coverauswahl!



    Fazit:

    Lesen, lesen, lesen! - Mehr braucht man zu diesem grandiosen Trilogie-Auftakt nicht zu sagen! Eine Bereicherung für die eigene Fantasy und ein Leseerlebnis der besonderen magischen Sorte!

    Glas klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 11.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte ich die neue Reihe von V.E. Schwab lesen, bis ich festgestellt habe, dass es wohl besser wäre, die Weltenwanderer Trilogie von ihr zu kennen, da es sich bei der neuen Reihe wohl um ein Spin Off dazu handelt.
    Und genau das hab ich jetzt begonnen.
    “Vier Farben der Magie “, den ersten Band der Weltenwanderer Trilogie.

    Ich mag den Schreibstil der Autorin total gern. Man versinkt darin und möchte nicht mehr aufhören.
    Auch die Atmosphäre ist sehr düster und bedrohlich gehalten, was ich unfassbar gern mag.
    Kell und Lila stehen hier im Fokus, von beiden erfährt man dabei auch die Perspektiven, was Ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Ich mag beide total gern, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein könnten.
    Kell macht einen sehr erhabenen und gehobenen Eindruck und Lila ist genau das komplette Gegenteil und trotzdem entwickeln sie eine unfassbar tolle Dynamik.
    Ihre Wege kreuzen sich auf eine Art und Weise, dass sich alles für sie verändert und sie förmlich aneinandergekettet werden. Etwas, was eigentlich Lilas Natur widerspricht. Denn eigentlich tut sie so etwas nicht.
    Ihre Entwicklung ist großartig, denn sie lernen voneinander und gleichzeitig spielt Vertrauen eine unsagbar große Rolle.
    Daneben mochte ich Holland total gern. Etwas durchtrieben und mysteriös. Aber er macht keine halben Sachen und das gibt ihm etwas sehr interessantes und faszinierendes.

    Der Einstieg war unglaublich spannend und ich wurde direkt gefesselt.
    Richtig spannend war auch das Setting. Denn es gibt 4 verschiedene London.
    Das rote, das schwarze, das graue und das weiße.
    Jedes ist anders und birgt seine eigenen Gefahren.
    Ein immens großes Abenteuer entspringt hier, dass es wirklich in sich hat.
    Es ist actionreich, dramatisch und auch ein kleines bisschen emotional.
    Dabei liegt der Blickpunkt auf der Charakterentwicklung von Lila und Kell, was hier großartig dargeboten wurde.
    Kein Highlight in dem Sinne, aber ein verdammt guter Auftakt, bei dem noch viel größeres entstehen kann. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise noch führen wird.
    Für den ersten Band definitiv nicht schlecht, aber es ist auch noch etwas Luft nach oben.

    Fazit:
    "Vier Farben der Magie “ ist ein düsterer und actionreicher Einstieg in die Weltenwanderer Trilogie von V.E. Schwab.
    Actionreich, dramatisch und ein wenig emotional.
    Der Fokus liegt hierbei auf der Charakterentwicklung. Für den ersten Band definitiv nicht schlecht, allerdings ist hier auch noch Luft nach oben.
    Definitiv eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Hauntedcupcake, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Kell ist einer der letzten Antari, ein Blutmagier der zwischen den Welten reisen kann. Zwischen seiner Heimat, dem Roten London, wo Magie und Leben in Harmonie miteinander existieren, und den anderen Welten: dem Grauen London, in dem die Magie ausgestorben ist, und dem Weissen London, in dem die Mächtigen die Magie missbrauchen. Als er aus versehen einen Gegenstand aus der ausgelöschten Welt, dem Schwarzen London, mit über die Grenze nimmt, bringt er nicht nur sich selber, sondern seine ganze Welt in Gefahr. Als ihm dieses Artefakt auch noch von der gewieften Diebin Lila Bard gestohlen wird, ist das drohende Unheil vorprogrammiert...

    Meine Meinung
    Vor Jahren hatte ich schon etwas von der Autorin gelesen und habe mich sehr darüber gefreut, dass mehr von ihr ins Deutsche übersetzt wurde. Ihr Schreibstil ist sehr interessant, irgendwie anders als in anderen Büchern, aber mir hat er unglaublich gut gefallen. Aber - ja aber! - die vielen Sätze in kursiv und in Klammern haben den Lesefluss unglaublich gestört. Leider.

    Kell ist ein Antari, ein Blutmagier, und kann so als einer der einzigen zwischen den vier London hin- und herreisen. Er überbringt offiziell Nachrichten als Botschafter für die Könige, und inoffiziell schmuggelt er Gegenstände. Als er einen geheimnisvollen Stein mit nach Hause in das Rote London bringen will, wird er plötzlich von etwas gejagt. Dann wird ihm das Artefakt von Lila Bard, einer gewieften Diebin gestohlen und er setzt alles daran, es zurückzuholen und damit seine Welt zu retten...

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir ehrlich gesagt etwas schwer gefallen. Dies einfach, weil ich überfordert war mit dem System der Magie und der vier verschiedenen Welten. Nach den ersten zwei, drei Kapiteln hat sich das aber gelegt und von da an fand ich es auch unglaublich spannend.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Mehrheitlich aus Kells aber auch Lila kommt zum Zug und manchmal auch noch andere Figuren der Geschichte, die alle eine mehr oder weniger tragende Rolle spielen oder wichtiges zum Verlauf der Geschichte beitragen. Mit hat das sehr gut gefallen, da man so als Leser so einiges mitbekommt. Und die Autorin versteht es, den Charakteren ihre eigene Gefühlswelt zu geben, sodass die Distanz zwischen Leser und Protagonisten gut überbrückt wird.

    Vor allem die Dialoge zwischen den Protagonisten Kell und Lila sind mir im Kopf geblieben. Die beiden liefern sich einen Schlagabtausch dass die Fetzen fliegen! Unglaublich unterhaltsam. Dass hier (zumindest in Band 1) trotz des Potentials keine Liebesgeschichte vorkommt oder im Mittelpunkt steht, war für mich definitiv ein Plus.

    Mit viel Action, Spannung, witzigen aber auch traurigen Momenten nimmt die Geschichte ihren Lauf und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

    Setting
    Die Welt, die V. E. Schwab geschaffen hat, ist ziemlich komplex. Es existieren vier London, welche bis auf den Fluss nicht viel gemeinsam haben. Jedes London (bis auf das Schwarze, das wurde vernichtet), hat seine eigene Vergangenheit, sein Volk, seine Eigenheiten. Und seine Magie.

    Unser Protagonist lebt im Roten London, wo die Menschen im Einklang mit der Magie leben. Das Rote London ist einzigartig, pulsiert vor Leben und Magie, die Luft ist von Blumenduft geschwängert und die Königsfamilie wird vom Volk geliebt.

    Im Weißen London hingegen herrscht nur der mächtigste Magiebegabte, und der Thron ist hart umkämpft. In den Straßen begleiten einen die Schreie von Gefolterten, die Magie wird beherrscht und unterjocht. Im Grauen London hingegen ist die Magie praktisch erloschen, die Menschen leben aber ein vergleichsweise friedliches Leben.

    Die verschiedenen London sind sehr authentisch umschrieben, ich habe mich an den richtigen Stellen wohl und unwohl gefühlt und vor allem das Grauen im Weißen London war furchtbar und gruselig.

    Charaktere
    Kell ist der Hauptprotagonist der Geschichte. Ein Blutmagier mit viel Kontakt zum Königshaus. Er mag und weiß, was er tut, ist aber manchmal auch verunsichert. Obwohl seine Familie nicht seine richtige ist, liebt er sie über alles. Er hat einen gewissen Hang zum Angeben und zu Sarkasmus. Ich fand ihn wirklich toll als Charakter, da er so schön unperfekt ist.

    Lila Bard ist eine Diebin aus dem Grauen London, die sich nichts mehr wünscht, als Freiheit und Abenteuer. Und ein eigenes Schiff. Sie ist mutig, tough, schlagfertig, hart, eine richtige Powerfrau. Dennoch hat sie eine verletzliche Seite und geheime Ängste. Lila ist rundum wunderbar.

    Neben den beidem gibt es noch andere wichtige Schlüsselfiguren: Rhy, der Prinz des Roten London, die Dane-Zwillinge, die das Weiße London regieren, Holland, ein weiterer Antari, und auch sonst tauchen immer wieder neue Charaktere auf. Gemeinsam haben sie eines: sie sind unglaublich gut ausgearbeitet, wirken glaubhaft und machen die Geschichte zu was ganz Besonderem.

    Fazit
    Ein magisches, spannendes, actiongeladenes Abenteuer über einen der letzten Blutmagier und Weltenwandler und eine sehnsüchtige, freiheitsliebende Diebin. Trotz ein paar Schwachstellen wurde ich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten und freue mich wahnsinnig auf Band 2!

    4.5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Sine liebt Bücher, 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    Fazit:

    Ein wirklich interessanter Auftakt von V. E. Schwab. Ich habe lange auf die deutsche Übersetzung hin gefiebert und muss sagen, dass ich manchmal schon einige Probleme hatte mitzukommen. Es ist eben eine unheimlich große Welt und auch eine völlig neue. Die kann man nicht gleich fassen und ich musste mehrere Pausen einlegen, um alles sacken zu lassen.

    Bewertung:

    Kell ist ein Antari, einer von zwei lebenden Weltreisenden. Dadurch ist er auch so wertvoll. Er dient der roten Welt und Holland der weißen Welt. Und Lila, die in der grauen Welt wohnt ist eine Diebin.
    Nach einer Zeit treffen diese auch aufeinander.

    Alle Welten sind ziemlich unterschiedlich und verfolgen andere Ziele. Das macht es auch so interessant, diese Welten zu erkunden. Zu Anfang erfahre ich wenig von der schwarzen Welt, aber diese würde ich auch zu gerne kennenlernen. Von den anderen Welten erfahre ich umso mehr, besonders durch die Reisen von Kell und Einblicke von anderen Personen in diese Welten.
    In jeder Welt herrschen andere und auch andere Regeln. In manchen gibt es Magie, Gewalt oder die Magie ist fast ausgestorben. Oft werden die normalen Bewohner auch im Dunkeln gelassen, besonders über die Vergangenheit.

    Die Handlung baut sich langsam auf, denn es gibt viel zu erzählen und auch die Welten und Charaktere kennen zu lernen. Es wird immer magischer und auch gefährlicher.

    Da es sich hier um Fantasy handelt, brauchte ich schon etwas mehr Zeit. Denn ich musste alles genau lesen und ziemlich viel neu aufnehmen. Das kann man nicht einfach so nebenbei lesen, man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen.

    Die Abschnitte sind sehr unterschiedlich. Mal reisen wir mit Kell oder stehlen mit Lila. Und dann kommen auch ziemlich viele Nebencharaktere vor, denen ich auch folge. Wirklich interessant. Ich mag immer gerne unterschiedliche Sichten, da sie mich tiefer blicken lassen und auch die Gefühle von anderen Charakteren zeigen, ohne das sie durch die eigenen verfärbt sind.

    Charaktere

    Kell ist ein Antari und kann daher zwischen den Welten reisen. Er wirkt noch ziemlich jung und manchmal etwas unerfahren und unbeholfen. Dadurch gerät er in die ein oder andere brenzlige Situation. Ich habe das Gefühl, das er nach mehr sucht, ohne es zu wissen.

    Lila scheint ein taffes, junges Mädel zu sein. Sie ist eine Diebin und das gelingt ihr sehr gut. Aber sie will mehr. Mehr Abenteuer und ist immer auf Ärger aus. Ihr Sprichwort ist: Ich ziehe eh Ärger an, also warum nicht drauf zu laufen. Genauso wirkt sie auch. Sie ist eine ziemlicher Rabauke.

    Holland ist schon ein komischer Kerl. So emotionslos. Ich weiß nie, was er wirklich denkt und was seine Beweggründe sind. Nach einigen Seiten erfahre ich immer mehr von ihm. Manches ist schrecklich und er ist aber weiterhin undurchdringlich. Was seine Ziele sind und ob alles so ist, wie es scheint.

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  • 4 Sterne

    Sandra8811, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Anfangs etwas anstrengend, aber dennoch gelungener Auftakt der Weltenwanderer-Trilogie

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe das Buch „blind“ ertauscht und wusste nicht, was auf mich zukommt.
    Cover:
    Das Cover ist bei allen drei Bänden der Trilogie ähnlich: Der Titel befindet sich in einer Ellipse, während darauf eine Person oder Schatten zu sehen ist. Durch die verspielten Rahmen dachte ich zuerst an ein Fantasy-Buch (was es ja auch ist ;-) ).
    Inhalt:
    Es gibt vier verschiedene Welten, die eines gemeinsam haben: London. Jede Welt ist anders, die eine Welt wird von Magie beherrscht, in der anderen gibt es so gut wie keine Magie. Die Türen zwischen den Welten wurden verschlossen und nur die Antari (die Weltenwanderer) können zwischen den Welten hin und her wandern.
    Handlung und Thematik:
    Die Hintergründe zur Handlung sind sehr komplex. Somit hatte ich am Anfang erhebliche Probleme bzw. fand es sehr anstrengend, dieser zu folgen. Nachdem ich aber in der Handlung drin war, ging es gut voran. Durch die vier verschiedenen Welten wird gut dargestellt, was Magie aus der Welt machen kann. Die Handlung wurde zur Mitte hin super spannend.
    Charaktere:
    Kell (den Namen fand ich irgendwie störend) ist ein Weltenwanderer. Er wiedersetzt sich Vorschriften und Regeln und schmuggelt Gegenstände zwischen den Welten. Ich fand ihn toll, aber richtig sympathisch wurde er mir irgendwie nicht.
    Delilah Bard (Lila) fand ich großartig! Sie ist eine Diebin und angehende Piratin, die sofort mein Herz geklaut hat! Ihre direkte Art und liebenswürdige Art fand ich super.
    Schreibstil:
    Anfangs kamen die Hintergründe nicht ganz rüber. Die Beschreibung der unterschiedlichen London’s war verwirrend und komplex. Die Gegenden wurden gut beschrieben, aber bei Kell fehlte mir irgendwie was um besser mit ihm zu sympathisieren. Ich fand seine Liebe zu seinem Stiefbruder Rhy irgendwie nicht nachvollziehbar.
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich fand das Buch gut, aber nichts Außergewöhnliches. Aber allein wegen Lila werde ich nun mit Band 2 weiter machen, da mich interessiert, ob sie ihr Schiff bekommt ;-)

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  • 3 Sterne

    Büchersüchtiges Herz, 16.06.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Die Stadt London gibt es vier Mal…
    Das graue London riecht nach Rauch – und nach einem Hauch von Wahnsinn. Das weiße stinkt nach Blut, nach bitterem magischen Kampf. Das rote duftet nach Rosen, nach Magie und Lebenslust. Und über das schwarze schweigt man besser.
    Der Magier Kell ist einer der letzten Antari, die zwischen den Welten wandern können. Doch als er unwissentlich ein mächtiges Artefakt in seine Heimat schmuggelt, bricht er damit nicht nur ein ungeschriebenes Gesetz seiner Zunft, sondern gefährdet auch das Gleichgewicht der Welten.
    (Quelle: Klappentext)

    MEINUNG:
    Das Cover ist schlicht gehalten. Man sieht einen runden Kartenausschnitt (vermutlich London) und darüber eine Person in einem langen Mantel, bei der es sich wohl um Kell handelt. Leider konnte ich keine Verbindung zum Titel herstellen, mir fehlte der Bezug zum Titel. Wo sind hier die vier Farben?
    Der Einstieg in die Geschichte gelang, wenn auch etwas holprig, soweit ganz gut.
    Die Geschichte startete direkt mit Kell, der zwischen den Welten wanderte und man bekam sofort eine Vorstellung von seinem Leben als einer der letzten Antari oder wie ich sie nenne „Weltenspringer“.
    Der Schreibstil war gut und sehr bildlich. Es war jederzeit anregend zu lesen.
    Der Protagonist Kell, war im Vergleich zu anderen „Helden-Typen“ nicht abgehoben oder Mr. Perfect, sondern eher ruhig und unscheinbar, aber dadurch auch sehr sympathisch.
    Den Gegenpol dazu gab im späteren Verlauf der Geschichte Lila ab, die dagegen wie eine Wilde wirkt.
    London als Schauplatz für die Geschichte fand ich persönlich gut ausgewählt. Ebenso wie die Idee einer Stadt mit vier Facetten.
    Das Ende lässt dann den Leser schliesslich sehnsüchtig auf Band 2 warten.
    Alles in allem bietet das Buch eine gute Grundlage für Lesespaß, doch die Geschichte konnte mich nicht vollends fesseln. Ich bin irgendwie nicht so richtig warm geworden und konnte mich nicht richtig ausklinken und in die Welt von Schwab eintauchen. Dies spiegelt sich dann auch bei meiner Herzvergabe wieder.

    FAZIT:
    Trotz allem bietet dieses Buch eine gute Unterhaltung und ist eine Empfehlung für alle Fans von London und Magie.

    Rockt sein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    Der Fantasy- Roman „Vier Farben der Magie“ von Victoria Schwab ist der erste Teil ihrer Weltenwanderer- Trilogie, welche von dem Magier Kell und der Diebin Lila handelt.

    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt. Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt. Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm...

    Ich war schon sehr auf dieses Buch gespannt. Ich hatte bereits viel Gutes von dieser Reihe gehört, umso höher waren meine Erwartungen und Hoffnungen. Dennoch wurde ich nicht vom Auftakt der Reihe enttäuscht, wobei meiner Meinung nach noch eine Steigerung möglich ist.
    Der Schreibstil von Schwab ist angenehm zu lesen und recht einfach gehalten. Aber auch bildhaft, sodass ich mir die unterschiedlichen London gut vorstellen konnte. Sie schafft es, die jeweiligen Atmosphären und Unterschiede dieser Städte zu vermitteln. Die vier London unterscheiden sich im Umgang bzw. in ihrer Beziehung zur Magie. Mir hat es gefallen, wie die Autorin es schafft, diese unterschiedlichen Ansätze der Welten zu transportieren und diese dem Leser näher bringt. Allgemein hat mir die Grundidee zu dieser fantastischen Reihe gut gefallen. Die Idee, dass diese vier Parallelwelten existieren und das es in jeder davon eine Stadt namens London gibt, hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Welten konnten mich überzeugen. Ebenfalls fand ich das Magiesystem und auch die Blutmagier sehr ansprechend. Ich würde mir wünschen, dass wir in den folgenden Büchern noch ein bisschen mehr über das Wesen der Magie erfahren. Aber da „Vier Farben der Magie“ der Auftakt einer Trilogie ist, kann ich mir gut vorstellen, dass im Verlauf der Geschichte noch mehr Hintergrundwissen vermittelt wird. Auch die Blutmagier konnten mich überzeugen. Dass es nur noch zwei dieser Antari gibt, die unter Zuhilfenahme ihrer Magie durch die verschiedenen Welten reisen und somit als Botschafter zwischen diesen dienen, konnte mich überzeugen. Auch hier bin ich gespannt, wie diese Idee weitergeführt wird, da diese Art der Magie doch eine gewisse Machtposition innehat.
    Der Einstieg ist etwas gemächlich. Man wird als Leser langsam an den Protagonisten Kell herangeführt und lernt schrittweise seine Welt und die unterschiedlichen London kennen. Zu Beginn wird viel Wert darauf gelegt, dass der Leser einen Einblick in die Unterschiede der London bekommt und auch einen Einblick in das Magiesystem erhält. Doch im Verlaufe des Buches ändert sich dies. Es wird actionreicher, abenteuerreicher und auch blutiger. Schwab schafft es, die Jagd nach dem schwarzen Stein vielseitig zu gestalten und hat hierbei einige Überraschungen parat. Was mir auch gefallen hat, dass die Autorin ihre Protagonisten nicht schont. Man muss um sie bangen und leidet mit ihnen mit. Sie geht nicht allzu sorgsam mit ihnen um und nicht selten wird Kell schwer verwundet. Da er aber ein Antari ist, heilt er schneller als andere und ist dabei nicht so einfach zu töten.
    Einer der beiden Protagonisten ist der Magier Kell. Er ist ein Antari, welche es nur noch sehr wenige gibt. In diesem Buch sind nur zwei Blutmagier bekannt. Diese können mit Hilfe ihres Blutes und Gegenstände aus der Parallelwelt in diese reisen. Kell schmuggelt neben seiner Position als Botschafter auch Gegenstände aus den verschiedenen Welten. Auch fühlt er sich als Besitz der Königsfamilie des Roten Londons. Diese hat ihn zwar als kleines Kind aufgenommen. Dennoch fühlt er sich nie als vollwertiges Familienmitglied. Seine Verbindung zum Prinzen Rhy ist sehr innig, die beiden verbindet eine enge Freundschaft. Kell besitzt einen magischen Umhang, welcher viele verschiedene Schichten hat und jede hat ein anderes Aussehen. Die Art von Kell hat mir gefallen und auch seine innere Zerrissenheit konnte mich überzeugen. Er hat sich langsam aber stetig in mein Leserherz geschlichen. Mit der anderen Protagonistin Lila, eigentlich Delilah Bard, habe ich leider etwas gebraucht, bis ich mit ihr warm geworden bin. Hierbei kann ich gar nicht so genau festmachen, woran das eigentlich lag. Sie ist eine Diebin und Überlebenskünstlerin aus dem grauen London. Sie ist taff und abenteuerlustig, hat ihr Herz am rechten Fleck und eine raue Schale. So ein ziemliches Gegenteil zu Kell. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und es hat Spaß gemacht, die beiden miteinander zu erleben. Die Nebencharaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Besonders der andere Antari aus dem weißen London namens Holland hat mich in diesem Buch begeistern können. Sein schweres Schicksal und seine Geschichte konnten mich in seinen Bann ziehen und haben mir diese tragische Figur näher gebracht.
    Etwas schade fand ich es, dass zu Beginn viel Wert auf das World- Building gelegt wurde und dennoch diverse Aspekte leider nicht erwähnt wurden. Es wurde einiges an Hintergrundwissen in Bezug auf die Parallelwelten oder die Existenz der vier London nicht behandelt. Ich hoffe, dass dies im Verlauf der Reihe noch näher erläutert wird.

    Insgesamt konnte mich „Vier Farben der Magie“ von V.E. Schwab wirklich überzeugen. Mir hat die Mischung aus Fantasy, Weltenwanderer, Magie und Abenteuer gut gefallen. Mein Interesse an der Reihe wurde geweckt, wobei ich hoffe, dass noch diverse offen gebliebene Fragen in Bezug auf die Parallelwelten und das Magiesystem geklärt werden. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzungen gespannt. Daher möchte ich 4 Sterne vergeben.

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