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  • 5 Sterne

    55 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika V., 10.11.2016

    Als eBook bewertet

    Sie schreibt so spannend das ich nicht aus der Hand legen wollte.Ich habe schon einige Bücher von ihr.

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  • 5 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 30.10.2016

    Als Buch bewertet

    Manchmal muss das Schicksal zu Glück verhelfen

    Johanna ist unglücklich. Ihre Eltern wollen, dass sie sich für einen Mann entscheidet. Doch beide Männer kommen für sie nicht in Frage, wo doch ihr Herz an Peter hängt. Zu ihrem Leid existiert jedoch eine Familienfehde, die ihre Liebe unmöglich macht. Eines Tages wird eine junge Frau an den Strand gespült und von ihrem Bruder Christian gerettet. Sie erinnert sich an nichts mehr, sie weiß nur noch, dass der Zweig in ihrer Hand ein Barbarazweig ist und für sie von äußerster Wichtigkeit. Denn, erblüht er an Weihnachten, bringt er Glück und weist auf die wahre Liebe hin. Johanna sucht sich ebenfalls einen Zweig und beide Mädchen beginnen zu hoffen. Haben Johanna und Peter eine Zukunft? Wird das Mädchen sich erinnern? Und werden die Zweige das erhoffte Glück bringen?

    Winterblüte... Dieser Titel klingt nach einem Buch, dass man eher in der kalten Jahreszeit lesen möchte. Für mich hat es auch gut in den Herbst gepasst. Die Geschichte bezieht sich gar nicht so sehr auf den Winter, wie ich es zuerst erwartet hatte. Zwar wird Weihnachten als Zeitpunkt immer wieder erwähnt und ebenso, dass es kalt und stürmisch ist aber es ist jetzt keine Winter- oder Weihnachtsgeschichte.
    Das Cover finde ich einfach traumhaft schön. Es passt sehr gut zur Geschichte, wirkt verträumt und hat eine tolle Farbkombination. Dazu noch die kleinen rosa glitzernden Punkte – einfach ein Cover, dass man gerne ansieht und bei dem man unwillkürlich einen kleinen Seufzer ausstößt.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in einem Tag verschlungen und keine Seite bereut. Die Story wird durch die sehr sympathischen Hauptpersonen getragen. Johanna, Christian und das Mädchen führen uns durch die Geschichte und mit ihnen zusammen erleben wir die Geschehnisse. Alle drei fand ich sehr gut gezeichnet. Ich konnte gut nachfühlen, wie es Johanna in ihrer Zwickmühle ergeht, konnte mit dem Mädchen mitgrübeln, was ihre Vergangenheit betrifft und habe mit Christian versucht Licht ins Dunkeln zu bringen. Es hat mir Spaß gemacht die Drei zu begleiten. Aber auch die Eltern und das Personal, so wie die anderen Randpersonen, waren klasse. Von denen war zwar nicht jeder Charakter sympathisch aber das wäre ja auch zu langweilig geworden. Ein paar Bösewichte muss es doch immer geben.
    Die Geschichte verläuft eigentlich durchgehend, wie man es für so ein Buch erwartet. Auch das Ende war nicht komplett überraschen. Aber es gibt auch ein paar Punkte die ich so nicht erwartet hätte und die mich positiv überrascht haben. Und auch wenn man vieles in diesem Buch erwartet und vorhersehen kann, tut es der Geschichte keinen Abbruch. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn es sich anders entwickelt hätte. So konnte ich einfach abtauchen und mich von Johanna und dem Mädchen mitnehmen lassen.
    Ein sehr schönes Buch und eine klare Empfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    21 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Winterblüte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Heiligendamm zur Vorweihnachtszeit. Die Familie Baabe betreibt ein Privathotel mit Gästezimmern im Kurort, das Event des Jahres – der Ball mit allen Ehrengästen – steht kurz bevor, Johanna, die Tochter kann sich nicht entscheiden, welchen ihrer Anwärter sie heiraten soll, denn eigentlich liebt sie einen Anderen und zusätzlich entdeckt der Sohn der Familie eine junge Frau mit Gedächtnisverlust am Strand und bringt sie mit nach Hause.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Inhalt des Romans hat mich sehr angesprochen, ich mag historische Romane sehr gerne und habe mich auch auf die weibliche Perspektive bezüglich Liebesangelegenheiten, Heirat und gesellschaftliche Anlässe sehr gefreut. Als weiblichen Charakter habe ich „Barbara“, die sich nach ihrem Gedächtnisverlust erst langsam wieder an Details aus ihrem Leben erinnern konnte, sympathisch gefunden. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die Dinge in Angriff nimmt, sich auch nicht vor niedrigen Arbeiten scheut und trotzdem Lebensfreude ausstrahlt. Von Johanna und ihrer Mutter war ich von der einseitigen Darstellungsweise enttäuscht. Beide wirken oberflächlich, haben keine weiteren Interessen als Tratsch, Ballvorbereitungen und die Verlobung von Johanna. Zudem wirken sie völlig „weltfremd“ und leben abgeschottet in ihrem Hotel vor sich hin. Vor allem Johanna scheint für ihr junges Alter schon ziemlich träge, blass und ereignislos dahinzuleben. Die Geschichte ist recht spannend, allerdings hätte ich mir eine mitreißendere Erzählweise gewünscht und es hätte vor allem in der ersten Hälfte des Romans mehr geschehen können. Der Aufbau war recht langsam und hat sich ziemlich im Kreis gedreht, sodass ich erst ab dem Kapitel „Ball“ richtig gefangen war.

    Titel und Cover:
    Am besten gefällt mir das optisch sehr schön gestaltete Cover, bei dem von der angenehmen Farbauswahl bis zu den Glitzerelementen auf den blühenden Barbarazweigen alles stimmt, sodass man das Buch gerne in die Hand nimmt. Der Titel passt poetisch und inhaltlich auch perfekt zum Buch.

    Mein Fazit:
    Winterblüte ist ein Roman mit wunderschöner Aufmachung, der perfekt zum Abschalten und Entspannen in die Vorweihnachtszeit passt.

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  • 4 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 03.11.2016

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei Bewerber heiraten, sondern ihre heimliche große Liebe Peter Vandenboom. Doch zwischen den Vandenbooms und den Baabes besteht schon seit etlichen Jahren eine Familienfehde. Ihre Eltern wären mit dieser Heirat niemals einverstanden. Johanna überlegt mit Peter fortzugehen, aber dann würde sie ihre Familie verlieren.
    Das Gästehaus Baabe bereitet sich inzwischen auf die Gäste vor, die sich in der Vorweihnachtszeit angekündigt haben. Johannas Bruder Christian findet am Strand eine junge Frau, die dort angespült wurde. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß weder ihren Namen noch wo sie herkommt. Ihre Hand umklammert einen Barbarazweig. An die Bedeutung des Zweiges kann sie sich erinnern. Das Mädchen wird im Hause der Familie Baabe aufgenommen. Dort stellt sie den Zweig in eine Vase und hofft, dass die Knospen an Heiligabend blühen, denn dann soll sich ein Wunsch erfüllen und sie hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen.

    Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ ist ein sehr schöner Roman aus dem Genre Frauenliteratur. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich war gespannt darauf, wer nun diese junge Frau ist und ob sich die Wünsche an Heiligabend erfüllen werden. Die Geschichte um den Barbarazweig finde ich ganz interessant, wer mag, kann es ja mal ausprobieren mit dem Zweig. Die Handlung des Buches war unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn einiges vorhersehbar war. Johanna nennt die junge Frau zunächst Barbara und freundet sich mit ihr an. Johannas Mutter mag Barbara nicht und hält sie für eine Hochstaplerin, was ihr Mann und ihre Kinder einfach nicht verstehen können. Christian ist jedoch ganz fasziniert von ihr.
    „Winterblüte“ hat mir gut gefallen, ich finde es ist ein sehr schöner Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.
    Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet mit dem Kirschblütenzweig und den goldenen Blättern, es passt optimal zu diesem Roman.

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  • 4 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula H., 13.11.2016

    Als eBook bewertet

    Das Buch war für mich ein wenig enttäuschend, da ich schon wirklich tolle Bücher von Frau Bomann
    gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 05.11.2016

    Als Buch bewertet

    Dezember im Jahre 1902: Die junge Johanna Baabe steht vor einer großen Entscheidung, denn am Weihnachtsball des Herzoges soll sie sich für einen Ehemann entscheiden. Doch weder der junge und schicke Herr von Kahlden noch der eher schüchterne Herr Vormstein interessieren Johanna. Vielmehr hat sie sich in Peter verliebt und wenn sie jemanden heiraten soll, dann nur ihn. Doch leider sind die beiden Familien seit Jahren verfeindet und eine Liebe zwischen dem jungen Paar scheint aussichtslos.
    Johannas älterer Bruder Christian hingegegen, fühlt sich noch lange nicht zum heiraten verpflichtet. Als er eines Morgens am Strand entlang reitet, findet er eine junge Dame, die wohl bei einem Schiffsbruch verunglückt ist. Die Frau kann sich an nichts erinnern und trägt nur einen Zweig bei sich, der für sie eine enorme Bedeutung haben muss. Nach und nach kommen der jungen Frau, die von nun an alle Barbara nennen, wieder Erinnerungen und sie weiht Johanna in den Brauch und die Geschichte des Barbarazweiges ein. Dabei muss ein Zweig eines Obstbaumes am 4. Dezember geschnitten werden und wenn er bis zum Heiligabend erblüht, dann erfüllt sich ein Herzenswunsch. Wird Johannas Zweig erblühen und sich ihre Liebe erfüllen? Und findet Barbara ihre Erinnerungen und ihre Heimat wieder?

    "Winterblüte" war bisher das schönste Buch, dass ich von der Autorin Corina Bomann gelesen habe. Fand ich oft die anderen Geschichten ein wenig hingezogen, hatte ich hier beim lesen niemals Langeweile. In den Bann hat mich vorweg ja schon mal dieses tolle Cover gezogen, was natürlich perfekt zum Inhalt des Buches passt.

    Toll fand ich, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt. Die Zeit um 1900 finde ich sowieso interessant und die Lebensweisen von früher faszinieren mich. Ich finde die Autorin hat dies gut umgesetzt und ich konnte mich richtig in die Welt von den Baabes einfühlen. Johanna und Christian sind tolle Charaktere und vorallem als Frau hatte man es ja damals nicht wirklich leicht. Daher konnte ich Johannas Unmut gut verstehen, dass sie verheiratet werden sollte und habe mit ihr mitgelitten. Auch Barbara war ein toller Chrakter. Was ich hierbei ein wenig schade fand, war, dass ihre Geschichte vermehrt dann nur noch auf den letzten 30 Seiten zur Sprache kam. Da hätte ich mir gerne noch mehr dazu gewünscht. Wen ich absolut schrecklich fand, war die Mutter Augusta Baabe, aber es passte zur Geschichte.

    Ich bin ein unglaublicher Weihnachtsfan und auch bei uns ist der Brauch des Barbarazweiges noch sehr aktiv. Jedes Jahr um den vierten Dezember gibt es bei uns einen Barbaramarkt an dem man sich Zweige besorgen kann. Schade finde ich es, dass dieser Brauch immer merh unter geht, daher finde ich es toll, dass die Autorin eine Geschichte um diesen Brauch gesponnen hat. Für mich auf jedenfall ein Buch, dass ich jederzeit nochmal lesen würde und ich auch jeden, der gerne historisch, romantisch und gefühlvoll veranlagt ist nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 20.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist so hervorragend eingängig, dass ich mich zum Anfang des 20. Jahrhunderts ins Haus der Baabes hineinversetzt gefühlt habe.



    Kleiner Tipp noch am Rande: für Downton-Abbey-Fans ein unbedingtes Muss. ; D



    Hier konnte ich mitfiebern, weil sich die Spannung von Beginn bis Ende durchgezogen hat. Geheimnisvolle Vorkommnisse unterstreichen die Spannung noch zusätzlich. Fiese Intrigen und Machtspiele findet man auch im Buch, die einen den "Hut-hochgehen" lassen. Ausserdem werden Liebesleid und Liebesfreud ohne Kitsch mit eingewoben. Familienbanden und -fehden, die über Generationen andauern und deren Folgen sind ebenfalls involviert und lassen ein stimmiges und lebendiges Bild entstehen. Das alles und noch viel mehr weiß die Autorin gekonnt in die Szenerie der damaligen Zeit zu packen. Diese Dinge sind in einer ausgewogenen Mischung dargestellt und bringen echten Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite.



    Das Buch spielt zum Anfang des 20. Jahrhunderts am Ostseebad Heiligendamm. Dort bereiten sich die Baabes, die ein gutgehendes Hotel leiten, auf das kommende Weihnachstfest vor. Außerdem soll die Tochter des Hauses "an den Mann gebracht" werden. Zu all diesen Turbulenzen kommt noch hinzu, dass der Sohn eine Schiffbrüchige am Strand findet, die viele Geheimnisse in sich birgt und das Haus auf den Kopf stellen wird.



    Mein Fazit: geheimnisvoller, zu Herzen gehender Roman - ein echter Lesegenuss

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  • 5 Sterne

    21 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stjerneskud, 16.11.2016

    Als Buch bewertet

    Berührender Brauch

    Corinna Bomann's Roman entführt einen nach Heiligendamm ins ausklingende Jahr 1902. Am Barbaratag (4. Dezember) lernen wir Johanna kennen, die verheiratet werden soll. Ihre beiden Kandidaten sind gute Partien, aber keiner kann ihr Herz erwärmen und eine reine Vernunftehe kommt für sie nicht in Frage. Ihre Eltern wollen, dass sie am Heiligabend einen Heiratsantrag annimmt. Ihr vier Jahre älterer Bruder Christian wird in dieser Angelegenheit bislang von seinen Eltern noch nicht bedrängt. Es ist eine Epoche in der Tradition, Ehre und der gesellschaftliche Stand sehr viel bedeuten und wichtig sind. Das Leben der Familie Baabe wird gehörig durcheinander gewürfelt, als Christian am Strand eine bewußtlose Frau findet und mit nach Hause bringt.

    Mir gefiel von Anfang an die Idee, daß anhand des Barbarazweig-Brauchs eine Geschichte erzählt wird. Von der ersten Seite an fühlte ich mich in diese Zeit zurückversetzt und das Geschriebene zog mich in seinen Bann. Auch mit jeder weiteren Seite vergaß ich die heutige Zeit um mich herum. Die Figuren werden so lebensecht und realistisch beschrieben, dass es sich für mich so anfühlte, als ob ich mitten unter ihnen wäre. Bis zum Schluß hin konnte ich von diesem Buch nicht lassen und es wurde mir keine Minute lang langweilig. Der Erzählstrang riß nie ab und es war ein Vergnügen Seite für Seite die Geschichte von Johanna, Christian und der Gestrandeten mitzuverfolgen. Dieser Roman ist eine Wohltat, wenn einem der Sinn nach einem entspannten Lesevergnügen steht. Corinna Bomann's Schreibstil gefällt mir und es ist mit Sicherheit nicht das letzte Werk, das ich von ihr gelesen habe. "Winterblüte" kann ich jedem empfehlen, der gegen eine Liebesgeschichte nichts einzuwenden hat und sich jedes Jahr einen Barbarazweig ins Haus holt, bzw. dies nach dem Lesen der Geschichte beabsichtigt.

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  • 2 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 02.11.2016

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel schon verrät, ist das Buch für die Winterzeit gemacht - Winterblüte heißt es aus dem Grund, da der Barbarazweig durch das ganze Buch hinweg immer wieder vorkommt.

    Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und wirklich wunderschön geworden - ein Blickfang, sehr schön zum Anschauen.

    Das Buch spielt im Jahr 1900.
    Inhaltlich handelt das Buch von einer Familie (Fam. Baabe), die ein Gästehaus besitzt. Wie es damals üblich war, sollte die Tochter schon sehr jung heiraten - am besten natürlich einen der Kandidaten, den die Eltern bevorzugen. Aber was passiert, wenn das Herz für jemand anderen schlägt?
    Zweiter Erzählstrang in diesem Buch, war die junge Frau, die vom Sohn der Familie Baabe mehr tot wie lebendig am Strand gefunden und gerettet wurde. Da sie unter Gedächtnisverlust leidet, weiß niemand, wer die Fremde ist... Der Mutter des Hauses ist sie jedenfalls ein Dorn im Auge.

    Mein Fazit:
    Ich bin enttäuscht. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und hatte eine hohe Erwartungshaltung. Leider wurde diese nicht erfüllt.
    Die Geschichte ist langweilig und absolut vorhersehbar gehalten, ich wusste von Anfang an, wie das Buch enden wird, und behielt Recht.
    Es gibt keine überraschenden Wendungen, und der Autorin ist es nicht gelungen, etwas Spannung in die Geschichte einzubauen. Schade.
    Ja es ist eine schöne Geschichte, nett für Zwischendurch, aber nicht das was ich erwartet hatte.

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  • 2 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 31.10.2016

    Als Buch bewertet

    Heiligendamm, Dezember 1902 - das klingt interessant und vielversprechend: eintauchen in alte Zeiten, der Flair eines Ostseebads, Weihnachtsstimmung. Leider kommt das alles zu kurz und die Handlung beschäftigt sich fast ausschließlich mit einer Liebesgeschichte. Die Kinder zweier verfeindeter Familien verlieben sich ineinander. Klingt nach Romeo und Julia, kann mit dem Klassiker aber bei weitem nicht mithalten.

    Die Geschichte wird ohne große Überraschungen und etwas vorhersehbar erzählt. Das Buch zieht sich etwas bis zum absehbaren Ende - mit einigen fast schon haarsträubenden Wendungen. Insgesamt vorhersehbar und im Detail dann doch nicht sehr wahrscheinlich bzw realistisch.

    Mich stört, dass sich die Gedanken der Hauptperson Johanna fast ausschließlich um Liebesdinge drehen. Scheinbar hat sie keine anderen Interessen, keine Freundinnen, kein gesellschaftliches Leben. Vom Lauf der Welt nimmt sie wenig wahr, lebt in der eigenen kleinen Welt.
    Auch die meisten anderen Frauen des Romans sind größtenteils auf Liebesdinge und alberne Eifersüchteleien fixiert. Dieses klischeehafte Frauenbild hätte ich bei einer jungen, beliebten Autorin im Jahr 2016 auch bei einem historischen Roman nicht erwartet.
    Einzig die Schiffbrüchige Barbara ist eine für ihre Zeit toughe junge Frau, die sich und ihren Weg in Vergangenheit und Zukunft mit mehr Courage sucht, als alle anderen Frauen des Buches zusammen.

    Sprachlich leider auch eher mittelmäßig.

    Mein erstes Buch von Corina Bomann. Ich habe mir mehr erwartet als diese eher durchschnittliche Geschichte.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 22.10.2016

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Wintergeschichte

    Ich kenne bereits andere Romane der Autorin Corina Bomann und habe diese sehr gerne gelesen. Sie hat mich mit ihren Geschichten bereits zwei Mal Jahrzehnte zurück und teils in fremde Länder versetzt und dies in einer wunderschönen, spannenden und interessanten Art zu erzählen, dass ich mir von ihrem neuen Roman „Winterblüte“ sehr viel versprochen habe – und auch nicht enttäuscht wurde! Schon das Cover finde ich sehr gelungen, es ist sehr hochwertig mit goldenem Glitzerdruck gearbeitet und ziert einen blühenden Barbarazweig, der viel mit der Geschichte zu tun hat.

    Die Geschichte spielt im eleganten Ostseebad Heiligendamm im Dezember 1902. Sie handelt von der Hotelierfamilie Baabe, eine angesehene Familie und Inhaber eines Gästehauses, die aus den Eltern Augusta und Ludwig sowie den Kindern Johanna und Christian besteht. Es herrscht große Aufregung im Hause Baabe, weil der große Winterball bevor steht und dort die Verlobung von Johanna bekannt gegeben werden soll. Leider kann Johanna ihre beiden Verehrer nicht ausstehen und liebt einen ganz anderen Mann, nämlich Peter Vandenboom. Zwischen den Baabes und den Vandenbooms herrscht seit einem schrecklichen Vorfall in der Vergangenheit „Krieg“ und ihre Eltern würden die Verbindung der beiden nicht dulden. Dazu kommt, dass Christian Anfang Dezember am Strand eine Schiffbrüchige findet und diese vor dem Tod rettet und mit ins Gästehaus bringt. Die junge Frau hat ihr Gedächtnis verloren und nur nach und nach kommen kleine Brocken davon zurück. Johanna und Christian sind begeistert von ihrem Gast, Augusta dagegen hegt nur Vorurteile und Groll, wie man später erfährt hat dies mit ihrer eigenen schwierigen Vergangenheit zu tun. Sie schikaniert die junge Frau wo sie nur kann und es kommt zur totalen Eskalation, bis sich am Ende doch alles zu aller Zufriedenheit löst und die an Weihnachten tatsächlich blühenden Barbarazweige Wünsche in Erfüllung gehen lassen…

    Die Handlung ist wunderschön erzählt und lassen den Leser richtig auf den kommenden Winter bzw. die Weihnachtszeit einstimmen. Man ist sofort mitten drin, durch die bildliche Erzählung ist man selber in Heiligendamm bzw. am Strand der Ostsee und fühlt dort vor allem mit Johanna mit. Spannung zieht sich vom Beginn bis zum Ende durch, weil man erfahren möchte, welches Schicksal der jungen Frau widerfahren ist und wer sie ist bzw. woher sie stammt. Jedes Familienmitglied ist auf seine Art sympathisch, sogar Augusta, wenn man die Hintergründe und schließlich ihre Sinneswandlungen kennen lernt. Es ist tatsächlich ein Winterbuch zum Träumen, das mir auf alle Fälle wunderschöne Lesestunden mitgebracht hat.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 27.10.2016

    Als Buch bewertet

    Zuerst fiel mir an diesem Buch das Cover auf - das online-Foto zeigt nicht, wie wunderschön es gestaltet ist, mit aufstilisierten goldenen Blüten, die alleine deshalb schon dazu verführen, einen Blick in das Buch zu werfen.

    Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und man findet sich gleich in die Geschichte ein. Die Handlung wird aus verschiedenen Sichten erzählt - aus Johannas Sicht, der Tochter des Hauses Baabe, die sich am Weihnachtsabend mit einem von ihr ungeliebten jungen Mann verloben soll, um die Stellung des Gästehauses im Kurort zu sichern. Dann gibt es noch ihren Bruder Christian, mit dem sie sich sehr gut versteht, und der eines Tages Anfang Dezember eine junge Frau am Strand findet, die vom Meer angespült wurde. Und dann gibt es Barbara, so wird die junge Frau von Johanna genannt, da sie sich nicht an ihren Namen erinnern kann und beim Anspülen einen Barbarazweig in den Händen hält.

    Es entwickelt sich eine Geschichte, die - je mehr man eintaucht - umso komplexer wird, die nicht nur aus dem aktuellen Leben erzählt, sondern wo die Handlung weit zurück in die Vergangenheit reicht.

    Es geht um Vorurteile und deren Konsequenzen, Neid, und natürlich vor allem um Liebe.

    Je mehr ich in den Roman eingetaucht bin, desto schwerer fiel es mir, kurze Unterbrechungen einzulegen. Die Geschichte verläuft ruhig, trotzdem entwickelt sie eine Spannung, der man sich nicht entziehen kann. man fiebert mit und hofft, dass es für alle zu einem zufriedenstellenden Ende kommen wird, auch wenn es dank der vielen Verwirrungen nicht den Anschein hat.

    Die Autorin hat es ganz wunderbar geschafft, eine junge Liebe zu zeichnen, für die es keine Hoffnung zu geben scheint, aber trotzdem auch Hoffnung zu vermitteln, dass es anders kommt, als man denkt. Das Leben um 1900 war im Gegensatz zu heute noch viel mehr traditionsbehaftet, arrangierte Ehen keine Seltenheit. Diese Schilderungen lassen einen erst bewusst werden, wie sehr sich das gesellschaftliche Leben in den letzten 100 Jahren verändert hat.

    Besonders gut hat mir auch die Tradition des Barbarazweiges gefallen, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht.

    Ein wundervolles, romantisches und spannendes Buch, das mir sehr gut gefallen hat und für das ich gerne eine Leseempfehlung abgebe.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 22.12.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt: 1902: Die wohlhabende Familie Baabe bereitet sich auf den großen Winterball vor, um dort die Verlobung ihrer Tochter Johanna zu verkünden. Johanna liebt aber keinen der Heiratskandidaten, sondern Peter, den Sohn der Erzfeinde ihres Vaters. Als ihr Bruder Christian bei einem Ausritt eine junge Frau am Strand findet, freundet sich Johanna mit dieser an. Sie nennt das Mädchen, das ihr Gedächtnis verloren hat Barbara, da sie einen Barbarazweig dabeihat. Wenn dieser Zweig zu Weihnachten blüht soll ein Wunsch in Erfüllung gehen. Doch kann ein Zweig Johanna zu ihrem Traummann und Barbara zu ihrem Gedächtnis verhelfen?

    Meinung: „Winterblüte“ von Corina Bomann ist ein zauberhaftes Winterlesebuch, in dem es um Liebe, Traditionen und Familie geht. Im Mittelpunkt stehen Johanna und Barbara, die mir beide unheimlich gut gefallen haben. Johanna ist nach außen hin das wohlerzogene Mädchen, aber innerlich wird sie aufgrund der bevorstehenden Verlobung immer verzweifelter. Denn Peter, ihren Auserwählten würden die Eltern nie akzeptieren. Johanna ist warmherzig, liebenswert und freundlich, was mir sehr gut gefallen hat. Ebenso wie das Verhältnis, dass sie zu ihrem tollen Bruder Christian hat, der mir ein kleines bisschen mein Herz gestohlen hat. Christian ist es auch, in den sich Barbara verliebt. Die junge Frau hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich immer nur stückweise an Einzelheiten aus ihrem vorherigen Leben erinnern. Leider fühlt sie sich bald schon unerwünscht, da zwar die Baabe-Kinder lieb zu ihr sind, deren Mutter aber ganz und gar nicht.
    Das Buch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben um 1902 und die Bräuche und Sitten die da herrschten.
    Ausserdem ist das Buch herzerwärmend und, trotz des eher ruhigen Erzählstils, sehr spannend. Ich zumindest konnte es kaum aus der Hand legen.
    Die Charaktere, die Geschichte, die Landschaft und der Schreibstil passen einfach unheimlich gut zusammen und machen für mich ein gutes Buch aus. Und ein gutes Buch ist „Winterblüte“ auf jeden Fall.

    Fazit: Herzerwärmende Wintergeschichte über Liebe, Freundschaft und das Leben vergangener Zeiten. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 25.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt (übernommen)

    Im Kurort Ostseeba Heiligendamm bereit sich die Hotelierfamilie Baabe im Jahr 1900 auf den großen Winterball vor. Feierlich soll die Verlobung von Tochter Johanna bekannt gegeben werden, doch die wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Leider ist der junge Mann in den Augen ihrer Eltern keine gute Partie. Da wird eine junge Frau am Strand angespült, die einzige Überlebende eines Schiffunglücks. Sie kann sich nicht mehr an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern, verzweifelt hält sie einen kleinen Zweig umklammert, der sich in ihrem Kleid verfangen hat. Im Hotel findet sie eine neue Heimat und in Johanna eine Freunding. Die Namenlose weiht Johanna in die Adventstradition des Barbarazweigs ein. Die beiden Frauen stellen am 4. Dezember frisch geschnittene Obstzweige in eine Vase, jede mit der für sie dringensten Frage - der knospende Zweig wird ihnen die Zukunfft weisen und beide hoffen auf Blüten zur Weihnachtszeit.

    Charaktere

    Die beiden Hauptcharaktere Johanna und Barbara - wie die Namenlose von Johanna genannt wird, konnten auf ganzer Linie überzeugen: Sypathisch, herzerwärmend, positiv stur und emotional. Wir durften an ihren Gedankengängen teilhaben, durften mit ihnen mitfühlen und ich konnte ihre Entscheidungen und Handlungsweisen nachvollziehen.
    Auch Christian, Johannas Bruder, war sehr erfrischend. Der Sohn aus gutem Hause hatte für mich die eigentliche Hauptrolle: Umsichtig, beschützend und vor allem vernünftig konnte er überzeugen und war sich auch nicht zu schade, über seinen Schatten zu springen und seine Meinung zu vertreten.
    Augusta und Ludwig, Johannas Eltern, haben mich auch positiv überrascht. Es war schön, mal einen Vater Anfgang des 20. Jahrhunderts zu erleben, der nicht allzu streng war und keine andere Meinung gelten ließ. Augusta hat mich ebenfalls überrascht: Anfangs war sie noch die typisch verbissene, konservative Frau, die aber über ihre Handlung nachgedacht hat und zugeben konnte, dass sie Fehler gemacht hat.

    Schreibstil

    Corinna Bomanns letztes Buch hatte mich enttäuscht und ich war "Winterblüte" gegenüber ehrlich gesagt skeptisch.
    Zum Glück hat sie an ihre anderen Bücher angeschlossen und ich habe wieder die Corinna Bomann gelesen, die ich gewohnt war: locker, leicht (und das ist positiv gemeint!) und vor allem gefühlvoll.
    Dazu kam ein zwar immer wieder gelesener Plot, der aber durch die Verbindung zum Barbarazweig eine eigene Note bekommen hat.
    Zu Beginn kam mir öfters der Gedanke "Wann passiert jetzt endlich was?", aber das Buch hat mich dann doch ziemlich schnell gefesselt und der tolle Schluss hat es für mich hervorragend abgerundet.

    Ein kleines Wort zum Cover bzw. Aufmachung des Buches: Selten so ein liebevoll gestaltetes Cover gesehen und in den Händen gehalten. Tolle gedeckte Farben, ein Barbarazweig ziehrt den Umschlag und klitzernde, goldene Sprenkel runden den kompletten Umschlag ab.

    Fazit

    Das Buch hat alles: Einen tollen Plot, in dem man sich verlieren kann und macht sich toll im Bücherschrank - ein Muss für lange (Herbst-) und Winterabende!

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 10.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist echt der Hammer. So liebevoll und aufwendig gestaltet. Echt richtig toll.

    Zum Inhalt: Die 21 jährige Johanna Baabe wächst im noblen Kurort Heiligendamm an der wunderschönen Ostsee auf. Am jährlichen Weihnachtsball soll sie ihre Verlobung mit dem Sohn aus gutem Hause bekanntgeben. Doch Johanna liebt Peter, der allerdings in den Augen ihrer Eltern keine Gnade findet, da beide Familien seit Jahren verfeindet sind. Auch ihr Bruder Christian kann ihr dabei nicht helfen, denn auch ihm sind die Hintergründe der Feindschaft unbekannt. Doch dann findet er ein Schiffbrüchiges Mädchen mit einem Barbara Zweig in der Hand. Er nimmt sie mit nach Hause, doch seine Mutter möchte sie schnellstmöglich wieder los werden, da sie nicht in ihre Familie passt, doch das klappt nicht so ganz. Zwischen den beiden jungen Frauen entwickelt sich eine Freundschaft und auch Johannas Bruder ist von der Unbekannten sehr angetan. Und es kommt wie es kommen muß, das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Meine Meinung: Ein typischer Corina Bomann Roman, der einen vom ersten Moment an fesselt. Vom ersten Moment an war ich in der Geschichte versunken und konnte es einfach nicht zur Seite legen. Das Geheimnis um die unbekannte junge Frau hat mich einfach nicht losgelassen. Besonders gut gefallen hat mir die detailgetreue Darstellung von Heiligendamm. Natürlich kenne ich Heiligendamm nur aus der heutigen Zeit, aber ich habe das Aussehen Heiligendamms 1902 immer genau vor Augen gehabt. Mit Johanna hatte ich ersten Moment Mitleid, von ihren Eltern bevormundet und immer im Zwang das Ansehen der Familie nicht zu zerstören, doch gleichzeitig ist sie auch eine starke Frau, die sich ihren Weg sucht. Besondere Unterstützung bekommt sie von der Unbekannten und die Freundschaft mit dieser, stärkt auch Johannas Selbstbewußtsein.
    Besonders gefallen hat mir an dem Buch natürlich, das die Geschichte an meiner geliebten Ostsee spielt.

    Mein Fazit: Wieder mal ein absoluter Hammer von Corina Bomann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 25.10.2016

    Als Buch bewertet

    Corina Bomann ist für mich schon ein Garant für gute Unterhaltung und gefühlvolles Lesen.
    Ich liebe ihre Romane.
    Winterblüte spielt im Dezember 1902 in Heiligendamm.
    Die Familie Baabe führt ein Gästehaus.
    In diesem Jahr wird der Großherzog erwartet, das gibt wieder ein volles Haus.
    Es soll ein großer Weihnachtsball auf der Burg stattfinden.

    Die Tochter Johanna soll sich Weihnachten für einen ihrer Verehrer entscheiden und verloben, sie liebt aber Peter Vanderboom. Leider sind ihre Familien miteinander verfeindet.

    Der Sohn Christian findet am 5. Dezember am Strand eine bewusstlose unterkühlte junge Frau im Nachthemd. Er nimmt sie mit nach Hause, sie hat ihr Gedächtnis verloren. Seltsamerweise hält sie einen Zweig in den Händen und an den erinnert sie sich. Es ist ein Barbarazweig. Ein alter Brauch, wenn man am 4. Dezember einen Zweig vom Kirschbaum schneidet und ins Wasser stellt, blüht er am Heiligenabend. Ein schöner Brauch, habe ich schon lange nicht mehr dran gedacht. Muss ich in diesem Jahr mal wieder machen..

    Johanna gibt der Fremden den Namen Barbara und sie befreunden sich.

    Die Autorin lässt uns wieder ganz schön viele Geheimnisse und Intrigen miterleben. Man wird in die Familiengeschichte eingesogen und erlebt alles mit. Als Überschriften der Kapitel ist das jeweilige Datum zu sehen.

    Das Cover ist schön weihnachtlich, es zeigt die Kirschenblüten mit goldenen glänzenden Stempeln.

    Ein Roman den ich gern empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 31.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Ostseebad Heiligendamm um 1902. Eine Schiffbrüchige wird am Strand von Christian Baabe aufgefunden, dessen Eltern ein Gästehaus im Ort führen. Die aufgefundene Frau leidet unter Amnesie und versucht Licht ins Dunkle zu bringen.
    Johanna, die Tochter des Ehepaares Baabe, soll verheiratet werden, hat aber einen geheimen Liebhaber.
    Die Schicksale der Vorgenannten stehen unter keinem guten Stern. Wie wird es für sie weitergehen?

    Meine Meinung über das Buch:

    Das Cover ist aufwendig und eindrucksvoll romantisch gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Die Dialoge passen sich der damaligen Zeit an und wurden von der Autorin mit viel Liebe zum Detail und mit viel Herzblut geschrieben.
    Es geht um Liebe, Sehnsucht, alte Familienfehden und Standesdünkel, der die damalige Zeit beherrscht. Misstrauen und Missgunst gehen damit einher. Das Ansehen der Familie wird vor dem persönlichen Glück gestellt. Die finanzielle Absicherung geht vor.
    In diesem Buch lebt eine alte Tradition wieder auf. Die Bedeutung des Barbarazweiges, der Glück versprechen soll, wenn er am Heiligen Abend blüht, beherrscht das Treiben in dieser Geschichte.
    Dem Verlauf der Handlung ist angenehm zu verfolgen und man leidet mit den schicksalsbehafteten Personen mit.

    Fazit:

    Ein wunderschön wärmender Roman für lange Winterabende!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 19.10.2016

    Als Buch bewertet

    Wieder bin ich total begeistert von einem Buch von Corina Bomann.
    Kurz zum Inhalt, die Geschichte spielt Anfang 1900
    Christian findet am Strand eine Schiffbrüchige, nimmt sie mit nach Hause in das Gästehaus seiner Eltern damit sie sich erholen kann. Dort trifft sie auf Johanna, die Schwester von Christian. Die Fremde, die sich an nichts erinnern kann weiht Johanna in das Geheimnis um den Barabarazweig ein. Wenn dieser am 24.12. blüht erwartet einen ein Jahr voller Liebe. Johanna käme das gerade recht, denn sie heiraten, jedoch nicht den Mann, den sie liebt. Dieser gehört leider einer verfeindeten Familie an und eine Verbindung scheint unmöglich.

    Corina Bomann lässt in diese Geschichte wieder sehr viele Gefühle einbringen. Es geht um Hass, Fehden, Misstrauen, Neid, Angst und natürlich um die Liebe. Das Buch liest sich sehr flüssig, ich konnte es auch wirklich schlecht aus der Hand legen.

    Etwas gestört hat mich, dass manchmal die Namen durcheinander gebracht wurden, das scheint beim Korrekturlesen nicht aufgefallen zu sein, ändert aber auch nichts an der tollen Geschichte.

    Ich persönlich kann das Buch sehr empfehlen, denn gerade in den kalten Tagen wärmt sie einem das Herz.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 24.11.2016

    Als Buch bewertet

    Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ hat alles was ein Roman zur Weihnachtszeit braucht. Bereits der Einband ist wunderschön gestaltet und schöner als jedes Geschenkpapier. Ich liebe es, wenn Einbände einen Prägedruck aufweisen, wahre Handschmeichler eben. Dass der Druck hier noch gülden glitzert, wäre mir eigentlich zu kitschig, passt aber wiederum hervorragend zum Weihnachtsthema. Das Papier ist hochwertig und die Schrift angenehm zu lesen.
    Die Geschichte selbst spielt in Heiligendamm zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein wundervoller Ort, der auch im Winter seine Reize hat.
    Besonders angenehm empfand ich es hier, dass es mal nicht um eine Heldin geht, die sich über alle Gepflogenheiten ihrer Zeit hinwegsetzt und wider ihrer Erziehung rebelliert und dadurch schiere Wunder vollbringt.
    Eindrucksvoll und nachvollziehbar wird beschrieben wie hin und her gerissen Johanna sich fühlt, einerseits liebt sie heimlich den von ihrer Familie verhassten Peter, andererseits will sie ihre Eltern nicht enttäuschen, aber auch nicht deren Heiratskandidaten akzeptieren.
    Wer noch ein passendes Geschenk für eine Leseratte sucht: „Winterblüte“ ist sehr zu empfehlen, vorzugsweise mit einem schönen Kakao vorm Kamin.

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  • 5 Sterne

    Manuela K., 03.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Corinna Bomann ist eine fantastische Autorin. Sie schreibt so fesselnd, so spannend so liebevoll dass man den Roman einfach nicht zur Seite legen kann. Ich hab mir jetzt alle Romane die es von Ihr gibt, gekauft. Ein grosses Lob an Corinna Bomann. Danke schön.

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