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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 15.09.2017

    Als eBook bewertet

    Der Roman bietet, wie im Klappentext beschrieben, ein in der Tat hohes Identifikationspotenzial.
    Mit viel Schwung und Esprit lässt einen die Autorin alle Emotionen miterleben. Sehr treffend beschreibt sie dabei die Situation von Übermüttern, alleinerziehenden Müttern, modernen Mütter, die alles außer Männer können und immer an den Falschen geraten und für die der Spielplatz durchaus zum Mienenfeld werden kann.
    Humorvolle, kurzweilige Lektüre, die in Berlin spielt.
    Besten Dank an den Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 19.09.2017

    Als eBook bewertet

    In " Ziemlich beste Mütter " zieht Marie mit ihrem 6jährigen Sohn Florian nach Berlin, um dem Vater Constantin und seiner Verlobten aus dem Weg zu gehen. 
    Bei der Einschulung lernt sie die Mütter Alexa, Olivia und Katrin kennen und sie werden zu ihren besten Freundinnen. 
    Zusammen erleben sie alles mögliche. 
    Die Übermütter die gegen alles und jeden sind, vorallem gegen die junge Lieblingslehrerin der Kinder. 
    Die Bindungsängste von Alexa, die Kinderlosigkeit von Katrin.
    Und findet Marie eine neue Liebe?
    Die Story ist spannend , abwechslungsreich und gefühlvoll. 
    Man darf mit den Müttern schmunzeln bis herzhaft lachen und die ein oder andere Träne vergiessen. Aber auch mal den Kopf über sie schütteln.
    Man erlebt alle Emotionen mit ihnen. 
    Das Buch bekommt von mir eine Lese/ Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ziemlich beste Mütter

    Ein Blick auf das Cover und man weiß gleich das „Ziemlich beste Mütter“ ein Buch ist bei dem kein Auge trocken bleibt und bei dem man wunderbar entspannen kann. Allerdings muss ich sagen ich hätte nicht damit gerechnet das es teilweise auch sehr bewegend zugeht.

    Für mich war es das erste Buch das ich von Hanna Simon gelesen habe, allerdings wird es nicht das letzte gewesen sein. Ich mochte den locker,flüssig, flockigen Schreibstil genauso wie die verschiedenen Charaktere – egal ob groß oder klein.
    Um was geht es bei „Ziemlich beste Mütter“ ?

    Marie ist die eigentliche Person um die es in dem Buch geht. Sie zieht von München nach Berlin nachdem ihr der Vater ihres Sohnes eröffnet hat das er heiraten wird. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft und bislang war alles okay, aber die Situation Hochzeit überfordert sie und so entscheidet sie sich mit ihrem Sohn an einem anderen Ort ein neues Leben aufzufangen. Gesagt, getan – dabei stellt sie fest das es gar nicht so leicht ist neu anzufangen, zumal sie beim Einschulungselternabend feststellt das es in Berlin nur so von Übermamas wimmelt. Wie gut das sie dann die Bekanntschaft von Alexa, Katrin und Olivia macht – die einzigen normalen Mamas die sie sieht und mit denen sie von Anfang an auf einer Wellenlänge schwebt. Mit ihnen meistert sie alles und all die großen Probleme werden kleiner. Ob Marie ihr Glück in Berlin finden wird??

    Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, denn es geht hier nicht nur darum das sich Marie ein neues Leben aufbauen will, sondern sie muss auch lernen was sie im Leben wirklich will. Sie muss erst loslassen lernen ehe sie sich dem neuen stellen kann. Es macht Spaß zu lesen wie Marie neue Freunde findet und wie sie sich selbst neu findet. Letzteres ist gar nicht so einfach weil der Vater ihres Sohnes Florian immer wieder spontan auftaucht. Er liebt seinen Sohn und möchte an seinem Leben teilhaben, man spürt das er nicht gerade glücklich darüber ist das Marie ungezogen ist. Es ist nicht so das Marie ihn aus dem Leben ihres Sohnes verbannen will, aber sie möchte einen Neuanfang ohne ihn aber wie soll das gehen wenn er allgegenwärtig ist? Ein Mann der mit seinem Charme einfach jeden anzieht und ihr den Rang abläuft?

    Die Charaktere in dem Buch haben alle einen einzigartigen Charme, sie sind vom Wesen her total unterschiedlich, alle haben ihre Ecken und Kanten, sie kommen authentisch rüber so dass man sie recht schnell ins Herz schliesst. Sie sind sympathisch, man lacht und weint mit ihnen und jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen – sie sind definitiv keine Übermütter, aber davon gibt es in diesem Buch ganz viele. Ich musste so oft lachen über diese Mütter und ihre Vorstellungen, genauso oft musste ich aber auch den Kopf schütteln, war froh diese damals nicht an der Schule meiner Tochter angetroffen zu haben. Besonders toll fand ich auch das es neben den vielen Übermüttern auch einen Übervater gab, wenn gleich dieser ganz andere Beweggründe hatte. Jakub spielte in diesem Buch auch eine nicht unbeträchtliche Rolle und ich mochte ihn vom ersten Moment an.

    Ein richtig tolles Buch über Freundschaft, Liebe, loslassen, Machtkampf und Intrigen – ich habe es genossen, ich habe oftmals genickt weil ich die ein oder andere Situation kannte oder aber weil ich es mir bildlich vorstellen konnte. Es gab viele Momente in denen ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte, aber genauso oft fand ich das Buch bewegend, fast schon tiefgründig. Es war einfach toll wie schnell die Freundinnen zusammengefunden hatten und wie sie einander mit Rat und Tat zur Seite standen. Mit solchen Freunden schaffst du alles, du bist nicht alleine. Es war für mich nicht nur gute Unterhaltung, das Buch brachte mich auch oftmals zum Nachdenken. Jeder Charakter hat eine eigene kleine Geschichte und ganz toll auch die Sichtweise der jüngsten Charaktere die, wie sagt man, "Kindermund tut Wahrheit kund" bereicherten dieses Buch ungemein.

    „Ziemlich beste Mütter“ ist ein vielseitiges Buch – bewegend, witzig und authentisch – eines der Bücher das dich gleichermaßen zum Lachen und Weinen bringt. Mir hat es von Anfang bis Ende gefallen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und deshalb bekommt es von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 29.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die ziemlich besten Mütter können alles, außer Männer. Wie wunderbar treffend doch beschrieben, was den Leser in dieser Geschichte erwartet. Allein dieser Satz auf dem Buchrücken hat mich schon zum schmunzeln gebracht und ich musste wissen, was diese Mütter in dem Buch erleben.

    Das Cover ist sehr treffend zum Titel und dem Klappentext und vor allem zum Inhalt.

    Der Schreibstil ist locker und leicht und mehr als einmal musste ich laut lachen, da die Autorin es einfach schafft so trocken die Witze einfließen zu lassen. Es ist der tägliche Wahnsinn mit Kindern beschrieben und wie wertvoll doch Freundinnen sind, gerade in der Zeit der Einschulung der Kinder mit den so treffend bezeichneten Helikoptereltern.

    Gerade mit diesen Helikoptereltern erleben die ziemlich besten Mütter so einiges, dass den Leser immer wieder lachen lässt.

    Es ist mir nicht schwer gefallen in die Geschichte zu kommen, auch wenn sehr viele Namen eingebaut werden und vor allem sehr schnell, aber die Autorin schafft es dies so umzusetzen, dass selbst jemand, der Probleme mit vielen Namen hat, gleich gut in die Geschichte starten kann.

    Absolut verdiente 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT:

    Marie hat Constantin immer für bindungsunfähig gehalten und hat sich noch vor der Geburt, von Florian, von ihm getrennt. Aber sie liebt ihn noch heimlich und ist deswegen mehr als entsetzt, als er ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen erzählt, dass er seine Winter-Freundin heiraten wird. Marie ergreift die Flucht und flüchtet von München nach Berlin. Doch Constantin ist ein fürsorglicher Vater und taucht immer wieder in Berlin auf um bei allen Veranstaltungen dabei zu sein, die seinen Sohn betreffen. Als wäre das nicht schon genug, bringt er auch immer wieder seine Verlobte mit. Wie soll man da Abstand finden?
    Doch nicht nur Constantin, macht ihr den Neuanfang schwierig. Da sind ja auch noch die immer gut gestylten und fürsorglichen Übermuttis an Florians Schule. Super-Mamis, die alles für ihren Nachwuchs tun und ihr eigenes Leben weit hinter sich gelassen haben. Bei ihnen dreht sich alles um die Zuckerpolizei, veganes Essen oder der Kampf gegen die unbeliebte Lehrerin, die den Kindern einfach viel zu wenig beibringt.

    Gut, dass es an der Schule auch noch normale Mütter gibt. Mit Alexa, Olivia und Katrin freundet sie sich schnell an, denn sie sind wie Marie: immer in Eile und Dauer-zu-spät.
    Zusammen kann man die Super-Mamis einfach besser ertragen und vieles anpacken und erreichen.
    Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Super-Mamis auf und versuchen alles, dass die Mobbing-Attacken gegen die Lehrerin endlich aufhören.


    MEINUNG:

    Wer kennt sie nicht, die Helikopter-Eltern, die immer über ihre Kinder kreisen? Wo nichts gut genug ist und alles hinterfragt werden muss?
    Mir sind sie auch ein Dorn im Auge und ich bin froh, dass ich so Freundinnen wie Alexa, Katrin, Marie und Olivia habe. Ich habe die 4 Frauen direkt ins Herz geschlossen, sind so doch einfach normale Mamas mit Ecken und Kanten. Bei ihnen muss nicht alles perfekt sein.

    Ich fand es sehr schön, dass Marie so ein gutes Verhälnis zu Constantin hat. Gerade weil sie ja den gemeinsamen Sohn haben. Sie verbindet eine freundschaftliche Beziehung rund um ihren Sohn Florian. Das Marie heimlich noch in ihn verliebt ist, ahnt Constantin nicht. Vielleicht hätte er ihr dann nicht jedes Quartal eine neue Freundin vorgestellt. Ich als Mutter hätte ihm ja irgendwann mal gesagt, dass ich das auch für Florian nicht gut finde. Aber Constantin ist ein Mann der gut aussieht, es weiß und die Finger einfach nicht von Frauen lassen kann. Sehr schön fand ich es aber, wie sehr er sich um seinen Sohn kümmert. Er war auch bei der kleinsten Veranstaltung immer dabei, auch wenn er nicht in der Nähe wohnt. So einen Vater wünschen sich doch viele alleinerziehende Mütter.

    Die Freundinnen Alexa, Katrin und Olivia fand ich super. Ganz besonders Olivia hatte es mir angetan. Ihre offene Art war einfach toll und hat für einige Lacher gesorgt. Katrin tat mir sehr leid mit ihrem Kinderwunsch. Es ist schlimm, wenn es einfach nicht mit dem Kind klappen mag und man dann auch noch eine Hormanbehandlung über sich ergehen lassen muss. Das zerrt sehr an den Nerven. Sehr schön, wie die Freundinnen sie da unterstützen.

    Sehr gut hat mir auch Jakub gefallen. Ein alleinerziehender Vater, der oft mit seiner Teenietochter überfordert war und in Sachen Liebe ziemlich schüchtern. Über ihn musste ich oft lachen oder den Kopf schütteln. Hätte ich mich zwischen Jakub und Constantin entscheiden müssen, hätte ich auf jeden Fall Jakub gewählt.

    FAZIT:

    Ich liebe diese Art von Geschichten, und kann hier eine absolute Leseempfehlung geben.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate R., 26.09.2018

    Als eBook bewertet

    Eine unterhaltsame Familiengeschichte .Leichte Kost nett geschrieben

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  • 5 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HK., 13.09.2017

    Als Buch bewertet

    Vier Freundinnen sind ziemlich beste Mütter

    Die Gemälderestauratorin Marie und ihr Sohn Florian sind vor kurzem nach Berlin gezogen , fernab von Florians Vater , dem smarten Schotten Constantin MacLean , der nach 6 Jahren seine neuste Beziehung heiraten möchte .
    Der Umzug von München nach Berlin ist Marie nicht leicht gefallen, aber sie will zwischen sich und Florians Vater so viel Distanz wie möglich bringen , denn irgendwie ist sie sich ihrer Gefühle für Constantin nicht sicher .
    In Berlin ist alles anders und neu und Florians Einschulung steht kurz bevor .
    Beim Elternabend vor dem ersten Schultag , lernt Marie die Eltern der anderen Kinder kennen .
    Wie an den meisten Schulen , ist auch hier der überwiegende Teil der Eltern davon überzeugt, dass sein Kind das beste und schlauste ist und die höchstmögliche Bildungsmaßnahme gerade mal so ausreicht , um die Elite der Kinder zu fördern .
    Aber gottseidank gibt es sie auch an dieser Schule , die ganz normalen Mütter , die ihr Kind noch Kind sein lassen und es nicht von klein auf in eine vorgegebene Form pressen wollen . Die Eltern , die Talente und Vorlieben ihrer Kinder fördern und ihnen Raum geben, um sich zu entwickeln , anstatt dass nur Regeln und Vorschriften den Alltag bestimmen .
    Marie ist sehr froh , dass sie in Alexa, Katrin und Olivia drei gleichgesinnte Freundinnen gefunden hat und Florian sich mit deren Kinder gut versteht .
    Zusammen meistern die Frauen so manche Hürde des Alltags , lachen viel , oder weinen auch mal zusammen .
    Die vier werden eine tolle , eingeschworene Gemeinschaft und haben es sich zur Aufgabe gemacht, immer für die anderen da zu sein, so dass keine mit ihrem Problemen alleine da steht .
    Ihr Wahlspruch lautet , “Wir können alles , außer Männer” !


    ~~ Mein Fazit ~~

    Hanna Simon hat eine locker, leichte und amüsante Geschichte , mit hohem Unterhaltungswert geschrieben . Einmal angefangen zu lesen, fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ein toller , bildhafter Schreibstil bringt den Leser zu den vier Freundinnen mit ihren individuellen Sorgen und Problemen, die jede Mutter wohl schon mal erlebt hat und kennt . Richtig gut hat Hanna Simon die Situation der Mütter zwischen Kinder , Ehe , Liebesleben und Berufsalltag beschrieben. Meistens wohl mit einem Augenzwinkern und ganz viel Charme , aber ich denke jede Mutter wird sich in der einen oder anderen Situation selbst wieder finden .

    “Ziemlich beste Mütter” hat mir sehr gut gefallen und mich bestens auf 352 Seite unterhalten !
    Wer einen schönen unterhaltsamen Liebes - Frauen - Roman mit Witz und viel Charme sucht , der sollte sich “Ziemlich beste Mütter” nicht entgehen lassen !
    Ich kann das Buch sehr empfehlen und vergebe gerne

    5 Sterne

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 25.09.2017

    Als Buch bewertet

    Wir können alles - außer Männer

    Ehrlich gestanden, war es genau dieser Satz, der mich sofort angesprochen hat. Der Roman "Ziemlich beste Mütter" konfrontiert uns mit den typischen Problemen von alleinerziehenden Mütter. Hier geht es um Marie, die nach Berlin zieht, als der Vater ihres Sohns ihr nach 6 Jahren und 24 Quartalsbeziehungen eröffnet, dass er die Winter-Freundin heiraten wird. Aber auch 600 km von ihm entfernt ist das Leben nicht leicht. Die Einschulung ist die Schulhof-Version von Hölle: nur überehrgeizige Super-Mamis. Gut, dass es da noch Alexa, Katrin und Olivia gibt. Zusammen kann man wunderbar die anderen perfekt sein lassen. Aber gelingt es ihnen auch, Katrin bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen, Alexas Bindungsangst zu besiegen, die Mobbing-Attacken gegen Florians Lieblingslehrerin abzuwenden und vor allem: für Marie endlich eine neue Liebe zu finden?

    Auf den ersten Blick hat mir das Cover dieses Buches gut gefallen. Auf dem schwarzen Buchdeckel gibt es viele wichtige Gegenstände zu sehen , die allen Mamas auf dieser Welt vertraut sind: Milchflasche, Schuller, Rassel, Kinderwagen. Sie werden garniert mit bunten Fingerabdrücken und einem einzelnen knallroten Strumpf, der das gefällige Stillleben vollendet. Wer kennt nicht das gierige Sockenmonster, das in der Waschmaschine lebt? Aber auf den zweiten Blick - und das ist der springende Punkt - bin ich ziemlich enttäuscht. Denn diese dekorative Darstellung hat mit dem Inhalt des Romans leider gar nichts zu tun. Unsere Heldinnen sind stolze Mütter von Erstklässlern, die sich mit ganz anderen Spielzeugen beschäftigen - und diese Information hätte sich im Cover widerspiegeln müssen.

    Der Titel des Romans versöhnt mich wieder. Mit seiner weißen Schreibschrift hebt er sich wirkungsvoll von dem bunten Cover ab. Er ist kurz und knackig und bringt das Geschehen auf den Punkt. Besser geht's nicht. Besonders originell finde ich die Gestaltung der einzelnen Kapitel-Überschriften, die an berühmte Gemälde erinnern. Diese Vorgehensweise ist eine Hommage an den Beruf von Marie, die als Kunsthistorikerin in Berlin arbeitet. Volle Punktzahl!

    Auch die Protagonisten dieses Romans sind durch die Bank hinweg sympathisch. Sie haben viele Macken und sind alles andere als perfekte Mütter - im Gegensatz zu den nervtötenden "Helikopter-Müttern", die allen anderen das Leben zur Hölle machen. Zum Glück lassen sich die vier Freundinnen nichts gefallen, sondern wissen sich durchaus zu wehren.

    Der Plot ist nicht neu, aber gut umgesetzt. Die Autorin Hanna Simon schreibt in einem angenehmen Stil. Sie verwendet eine einfache und klare Sprache, und das Buch lässt sich mühelos lesen. Hin und wieder blitzt ein ausgeprägter Sinn für Humor auf, wenn sie haarsträubende Szenen auf dem Schulhof schildert. An manchen Stellen hat mich dieser Roman an den Bestseller "Die Mütter-Mafia" von Kerstin Gier erinnert, der ebenfalls die "heile Welt" in Kindergarten und Schule aufs Korn nimmt.

    Alles in allem halte ich dieses Buch für eine leichte, unterhaltsame Lektüre, die unbeschwerte Lese-Freuden garantiert, und vergebe aus diesem Grunde 4 Sterne.

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