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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen ist der neuste literarische Anfang der bekannten Heldin. Auch als Wonder Woman Neuling kann man der Handlung gut folgen. Diana ist sofort ein Sympatieträger, der man sehr gerne durch die Geschehnisse folgt. Alia ging mir am Anfang mit ihrem Gejammer schon etwas auf die Nerven. Natürlich ist dies aufgrund der Umstände verständlich, aber trotzdem nervend. Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist wie immer sehr anschaulich und lässt sich sehr gut lesen. Die Hindernisse, die den Helden in den Weg gelegt werden, sind interessant. Die Übliche Fisch aus dem Wasser Geschichte kommt noch hinzu. Witzig und unterhaltsam. Im Ganzen fand ich das Buch gut gemacht und optisch anspruchsvoll.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lotta22, 04.05.2018

    Als Buch bewertet

    Grandios begonnen und enttäuschend beendet

    Diana ist eine Amazone. Sie lebt mit ihren Schwestern zusammen auf einer einsamen Insel und hat keinen anderen Wunsch als dazu zu gehören und von ihrer Mutter mehr Beachtung geschenkt zu bekommen. Ein Lauf soll dies ändern... Doch er verändert alles!

    Die Idee bekannten Superhelden aus DC-Comics eigene Bücher zu geben ist einfach nur grandios. So ist es endlich möglich auch als Nicht-Comic-Fan ihre Abenteuer zu erleben ohne sich gleich vor einen Fernseher setzen zu müssen. Das Abenteuer rund um Diana ist auch ohne Vorkenntnisse aus dem Film oder den Comics zu lesen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und skizziert kurz und präzise Umgebung und Charaktere. So entwickelt sich die Geschichte rasant. Doch leider wurde es ab einem gewissen Punkt etwas zu viel. Der vorher existierende Bann verliert seine Wirkung, die Spannung wird weniger und irgendwann taucht die Frage auf: Muss das jetzt sein?
    Die Antwort ist: Scheinbar schon. Leider.

    Insgesamt hat sich der Ausflug mit Diane gelohnt und nur ein enttäuschendes Ende genommen. So vergebe ich 3,5 Sterne und freue mich auf weitere Heldengeschichten aus dem DC Reich.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landkartenleser, 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Sympathische Heldin, toller Humor

    Inhalt:
    "Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen" von Leigh Bardugo handelt von Diana, eine Amazone von der Insel Themyscira. Als sie am Horizont ein untergehendes Schiff entdeckt und ein Mädchen aus den Fluten rettet, bringt sie damit das Unglück über ihre Insel und riskiert verbannt zu werden. Vom Orakel erfährt sie, dass es ihre Bestimmung ist Alia zu begleiten und zu helfen, bevor ihre Heimat zerstört und auf der Welt Krieg ausbrechen wird.

    Cover und Aufmachung:
    Ich bin sehr froh, dass das englische Cover überwiegend übernommen wurde, da es sehr cool und düster aussieht und die gesamte Reihe somit ein stimmiges Bild im Regal ergibt, da auch die Folgebände auf diesen ersten Band abgestimmt sind.

    Meine Meinung:
    Mit Diana hat die Autorin nicht nur eine starke, sondern auch kluge und liebenswürdige Heldin und Protagonistin geschaffen. Aber auch Alia und ihre Freunde schließt man sofort ins Herz. Vor allem der Humor, den jeder der Figuren besitzt, ist toll und hat mich sehr oft zum schmunzeln gebracht. Somit gibt es einige lustige Szenen, die mir wohl noch lang im Kopf bleiben werden.
    Die Spannung kam auch nicht zu kurz, da immer wieder actionreiche Szenen eingebaut sind, indem Diana ihr Können unter Beweis stellen muss und feststellt wie stark sie wirklich ist. Das gesamte Buch über fiebert man mit Diana und Alia mit und wünscht ihnen, dass sie ihre Mission erfüllen können. Aber besonders der Anfang mit der Begegnung der Beiden und der Beschreibung von Dianas Heimat gefällt mir.
    Mit der griechischen Mythologie, die eine große Rolle spielt, kenne ich mich leider nicht so gut aus, aber die Autorin erklärt es sehr gut, sodass man das Geschehen einfach nachvollziehen kann.
    Das Ende konnte man überhaupt nicht vorher sehen und anfangs war ich sehr schockiert, weil ich es ganz anderes erwartet habe. Die Autorin hat sich alles wirklich gut überlegt und viele Dinge fallen erst rückblickend auf.
    Gänzlich überzeugt bin ich allerdings nicht, denn auch wenn ständig etwas neues passiert, hatte ich teilweise das Gefühl, vor allem gegen Ende, dass ich nur schleppend voran komme, auch wenn ich nicht sicher ausmachen kann woran das lag. Vielleicht, weil ich ein komplett anderes Ende erwartet hatte.
    Im Großen und Ganzen war es aber ein gutes, unterhaltsames Buch

    Fazit:
    Leigh Bardugo hat eine unterhaltsame Geschichte mit viel Humor und einer tollen Heldin geschaffen, wofür ich 4 von 5 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 01.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Charaktere:
    Diana: Ihr Handeln ist vor allem davon geprägt, dass sie sich endlich als wahre Amazone beweisen und aus dem Schatten der anderen heraustreten will. Aus der Sicht anderer, normaler Menschen, wirkt sie stets wohl überlegt, strategisch, mutig, kämpferisch und von sich überzeugt. Allerdings hat auch sie Zweifel und Ängste wie jeder.

    Alia: Eigentlich unterscheidet sich Alia von ihren Hauptcharakterzügen nicht allzu stark von Diana. Auch sie will sich beweisen, zwar nicht als Amazone, aber als eigenständige und aussagekräftige Biologin. Ihr ganzes Leben lang wurde sie nur bemuttert und das will sie endlich hinter sich lassen und auf eigenen Beinen stehen. Und genau hierfür hat sie den starken Willen, welcher dafür nötig ist.

    Schreibstil:
    "Wonder Woman" wird abwechselnd aus Dianas und Alias Sicht in der Er-/Sie-Perspektive erzählt. An sich hätte ich in einem Jugendbuch zwar nicht einen solchen Schreibstil erwartet, denn durch viele verschachtelte Sätze war der Stil doch etwas anspruchsvoller als gewohnt. Dies führte dazu, dass ich beträchtlich länger brauchte, um in dem Buch voran zu kommen. Das soll allerdings in keinem Fall ein Kritikpunkt sein, denn der Schreibstil hat mir trotz allem sehr gut gefallen. Die Spannung wurde an den richtigen Stellen erhöht und nicht unnötig überstrapaziert. Und auch zum Schmunzeln gab es so einige Stellen. :)

    Meine Meinung:
    Für mich war "Wonder Woman" das erste Buch von Leigh Bardugo, somit hatte ich keine bestimmten Erwartungen oder Vorstellung. Jedoch konnte es mich sofort begeistern und ich werde definitiv noch die anderen Bücher der Autorin lesen!

    Die Idee, die Story der jungen DC -Helden zu Papier zu bringen, finde ich einfach nur fantastisch! Ich liebe Heldengeschichten und auch wenn ich zu Wonder Woman zuvor eher wenig Bezug hatte, hat sich das mit diesem Buch definitiv geändert. Daher freue ich mich schon wie ein Kind auf die nachfolgenden Bände über weitere Helden.

    Nun zur Geschichte an sich. Leider finde ich, dass die Charaktere alle etwas blass geblieben sind. Diana wird beispielsweise eigentlich nur von dem Gefühl angetrieben, sich endlich als Amazone zu beweisen. Viel mehr Gefühlsregungen oder Charakterzüge lernt man von ihr leider nicht kennen. Auch bei Alia war es nicht wirklich anders. Und die drei wundervollen Nebencharaktere hätte man auch noch etwas ausschmücken können, auch wenn sie mir so schon ans Herz gewachsen sind. Aber hier fehlte allen Buchcharakteren leider das gewisse Etwas, dass sie für mich richtig lebendig gemacht hätte.
    Allerdings konnte man die Gefühle, welche in dem Buch beschrieben wurden, glücklicherweise dann doch sehr gut nachempfinden und auch nachvollziehen, was der Geschichte dann wieder etwas mehr Würze verlieh.
    Da ich bevorzugt Bücher aus dem Jugendbuchgenre lese, erwarte ich hier nur noch selten größere Überraschungen für mich, denn irgendwann kennt man sein Genre einfach und weiß in welche Richtung das Buch gehen wird. Doch nicht bei "Wonder Woman". Hier gab es sogar zwei größere Wendungen, welche mich mehr als überraschten, da ich so niemals mit ihnen gerechnet hätte! Und das muss ein Jugendbuch bei mir erst einmal wieder schaffen ;)

    An sich war es eine schöne Geschichte, mit viel Spannung schon von Anfang an, welche keine Flauten zuließ, aber auch mit dem richtigen Humor und einer Spur Romantik. Hier ging es vor allem um Freundschaft, aber auch sich selbst und seine Schwächen und Stärken kennen- und schätzen zulernen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 08.01.2018

    Als Buch bewertet

    Diana, Prinzessin der Amazonen und Bewohnerin der Amazoneninsel Themyscira, ist die aus Lehm geformte Tochter von Hippolyta, der durch die Götter Leben eingehaucht wurde. Dies macht sie auf Themyscira zu einer Außenseiterin, da alle anderen Amazonen tapfere Frauen waren, die im Kampf gestorben sind.

    Alia, die eigentlich nur einmal einen Sommer lang ein normales Mädchen sein wollte – ohne an ihre toten Eltern denken zu müssen, ohne Kontrolle durch ihren älteren Bruder Jason und ohne die ständige Erinnerung, das sie die Erbin eines der mächtigsten Unternehmen weltweit ist – wird nach einer Explosion des Forschungsschiffes von Diana gerettet. Doch schnell stellt sich heraus, dass Alia wirklich nicht so normal ist, wie sie es gerne hätte. Sie ist eine Haptandra, eine Kriegsbringerin. Und um einen furchtbaren Krieg zu verhindern, muss Alia eine Quelle in Griechenland erreichen.

    Ich kenne weder die Comics, noch den 2017 erschienenen Film über „Wonder Woman“- So kann ich leider nicht damit dienen, dieses Buch mit beiden zu vergleichen. Doch ich werde mir zumindest den Film nach diesem Buch definitiv ansehen.
    So hatte ich was die Handlung betrifft nicht allzu hohe Erwartungen, doch war ich dennoch ziemlich gespannt. Denn Leigh Bardugo zählt seit Grischa zu meinen liebsten Autoren. Und gerade nach „Das Lied der Krähen“ brauchte ich dringend ein neues Buch von ihr.
    Der Einstieg in das Buch fiel mir unfassbar leicht. Kaum hatte ich mich an das Buch gesetzt, waren die ersten hundert Seiten schon unter meinen Fingern dahin geflogen.
    Und das rasche Lesetempo konnte ich auch das gesamte Buch über durchhalten.
    Doch so schnell ich auch voran kam beim Lesen, ich hatte einfach nicht das Gefühl, ein Buch von Bardugo in der Hand zu haben.
    Ungefähr drei Viertel des Buches über musste ich jedoch mit wachsender Enttäuschung kämpfen. Denn ich bin so viel besseres von der Autorin gewohnt.
    Der Schreibstil war – und es tut mir weh so etwas in Verbindung mit Leigh Bardugo zu schreiben – einfach lieblos. Hier hätte jeder beliebige Jugendbuchautor dahinterstehen können. Wobei ich der Meinung bin, dass Bardugo das viel besser hätte schreiben können, gerade weil die Geschichte in die griechische Mythologie eintaucht. Und ihr Schreibstil hat für mich immer den Beiklang von etwas magischem. Sehr schade!
    Diana und Alia als Gespann fand ich erfrischend und toll. Es ist schön, Geschichten über starke, weibliche Freundschaften zu lesen.
    Diana fand ich toll, witzig jedoch nur, wenn sie versuchte, sich in unserer Welt zu recht zu finden. Wirklich gut war jedoch die Stärke – und hier meine ich nicht die physische Stärke- Dianas gegenüber Männern. Die entstandenen Dialoge fand ich klasse.
    Alia gefiel mir auch gut. Leider empfand ich sie nicht als so mutig, wie wiederholend beschrieben.
    Theo und Nim – Freunde von Alia - waren interessante Nebencharaktere, doch bis auf ein, maximal zwei Stellen absolut unnötig für den Fortgang der Handlung. Sie wurden sehr in die Geschichte gedrängt, die problemlos auch ohne sie funktioniert hätte.
    Schade fand ich auch, dass zu Beginn des Buches sehr viele Charaktere eingeführt werden – sowohl namentlich beschrieben, als auch ein wenig Hintergrundwissen über die Charaktere vermittelt – die nach nur ein paar Seiten absolut irrelevant werden. Es wird nie wieder auf sie eingegangen. Hier hätte ich mehr Spielraum für die genannten Charaktere oder das simple Weglassen besser gefunden.
    Die Liebesgeschichte besitzt für mich absolut viel ungenutztes Potential. So, wie sie im Buch präsentiert wird, hätte sie komplett weggelassen werden können.
    Es muss doch nicht immer die Verbindung zwischen zwei sich näherkommenden Menschen eine Rolle spielen. Denn es gibt schon eine große Liebe in diesem Buch: Die wunderbare, wirklich starke Freundschaft von Alia und Diana.
    Würde es nicht das letzte Viertel des Buches geben, wäre ich absolut enttäuscht aus diesem Leseabenteuer wieder aufgetaucht. Doch der Plot hat wirklich viel wieder wettmachen und mich über den Rest des Buches hinwegtrösten können.
    Was ich jedoch an diesem Buch absolut schätze, ist die Diversität der Charaktere. Und hier erfüllen Theo und Nim einzig und allein ihre Rollen. Nie wirkt es gezwungen, die Charaktere passen wunderbar in die Geschichte und gerade zur heutigen Zeit ist es so wichtig, viele Bücher mit diversen Charakteren zu haben. Das ist Bardugo wirklich gut gelungen.
    Wonder Woman ist der erste Band der „DC Icons“ Reihe. Weitere Titel sind „Batman“ geschrieben von Marie Lu (August 2018), „Catwoman“ geschrieben von Sarah J. Maas (Dezember 2018) und „Superman“ geschrieben von Matt de la Peña (Frühjahr 2019).

    Insgesamt vergebe ich trotz vieler Kritik 3 Sterne. Ich hatte Spaß, wurde kurzweilig unterhalten und konnte mir einen ersten Überblick über die Welt der Wonder Woman verschaffen.

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  • 4 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 04.01.2018

    Als Buch bewertet

    Interessant und dann auch spannend

    Diana war nicht zu dem Wettlauf angetreten um zu verlieren. Sie wollte gewinnen und doch kam etwas dazwischen…
    Das Orakel riet Diana davon ab, dem Menschenkind zu helfen… Denn etwas Schlimmes würde geschehen…
    Diana wollte Alia an der Quelle in Theraphne reinigen, doch anstatt dort kamen sie in der Menschenwelt in New York an…
    Alias Bruder Jason bestand darauf, dass sie als Mitglied der Familie Keralis bei einem Fest der Stiftung dabei sein müsse…Doch das war gar nicht gut…
    Und so geschah es, dass sie nach einem furchtbaren Ereignis fliehen mussten… Ihr Weg führte sie nach Griechenland, wo die erwähnte Quelle war…
    Doch auch hier waren sie nicht sicher…
    Was passierte, dass Diana den Wettlauf nicht gewann? Warum riet das Orakel davon ab, dem Menschenkind zu helfen? Was würde Schlimmes geschehen, wenn Diana ihr helfen würde? Wieso kamen die beiden nicht an der Quelle, sondern in New York an? Warum musste Diana unbedingt bei diesem Fest dabei sein? Und wieso war das gar nicht gut? Was passierte, dass sie fliehen mussten? Wie kamen sie nach Griechenland? Weshalb waren sie hier auch nicht sicher? Würden sie an der Quelle ankommen? Würden sie die Menschen vor einem Krieg bewahren können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Sprachstil ist unkompliziert, was heißt, dass es für mich keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen gab. Die Spannung fand nur langsam den Weg in die Geschichte. In dieser war ich zwar schnell drinnen. Ich konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Jedoch dauerte es, wie gesagt, für meinen Geschmack etwas lange, bis das Buch wirklich spannend wurde. Doch dann war ich so weit, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Das war etwa als das Fest stattfand. Natürlich war es auch vorher interessant und es gehörte durchaus dazu. Spannend war dann ja auch, was sich alles so herauskristallisierte, wer oder was sich am Ende noch als böse entpuppte. Und letztendlich gefiel mir das Buch auch sehr gut. Ich fand halt nur den interessanten aber nicht so spannenden Teil zu Anfang etwas lang. Doch muss man auch bedenken, dass dieses Buch ab einem Alter von 10 – 13 Jahren ist. Ich möchte aber durchaus auch behaupten, dass es auch für Erwachsene gut geeignet ist. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AK, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Erwartungen erfüllt

    Diana, die siebzehnjährige Tochter der Amazonenkönigin, will nur eines: das Rennen gewinnen. Sie will sich endlich beweisen, ihren Platz unter den Amazonen finden und nicht nur die Tochter der Königin sein. Dafür muss sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten und gewinnen. Während des Laufes entdeckt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und entschließt sich Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Ertrinken zu bewahren. Damit verstößt sie gegen das Gesetz der Amazonen, denn kein Mensch darf Ihre Insel betreten oder eine Amazone sehen. Nach der Rettung erfährt Diana vom Orakel, dass es Alias Bestimmung ist, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um den Krieg zu verhindern und ihre Heimatinsel zu schützen, reist Diana mit Alia in die Welt der Sterblichen. Dabei begegnet ihr eine unbekannte Welt und sie wird mit Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte.

    Das Lesen dieses Buches hat mir viel Spaß bereitet. Es war schön mitzuerleben, wie Diana ihren Platz in der Welt sucht und sich zum ersten Mal behaupten muss. Sie muss sich in der Welt der Menschen zurechtfinden, die sich unendlich stark von der Insel der Amazonen unterscheidet. Der Autorin gelingt es mit viel Humor diese Welten aufeinanderprallen zu lassen und dabei eine glaubhafte Geschichte zu kreieren. Außerdem gefällt mir das Einweben griechischer Mythologie in die Superhelden DC-Welt.

    Für alle die den Kinofilm „Wonder Woman“ noch nicht kennen ein Hinweis: Es handelt sich nicht um das Buch zum Film, auch wenn es einige Parallelen gibt, wird hier eine andere Geschichte erzählt.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 06.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ich hatte schon viel Gutes über Leigh Bardugo gehört, aber noch nie eines ihrer Bücher gelesen. Als ich gesehen habe, dass sie über Wonder Woman schreibt, war das die perfekte Gelegenheit, dies zu ändern; ich mag DC (und Marvel) sehr gerne, auch wenn ich noch nicht viele der Comics gelesen habe, und fand das Konzept der "DC Icons" Jugendbuch-Reihe interessant. Deshalb war ich gespannt, wie "Wonder Woman: Kriegerin der Amazonen" mir gefallen würde, und meine hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

    Anhand der Inhaltsangabe hatte ich nicht damit gerechnet, dass auch Alia die Hauptrolle spielen würde, doch das tut sie. Sie ist ein junges Mädchen, das eigentlich im Sommer ihrem Traum ein Stück näher kommen wollte, doch stattdessen muss sie erfahren, dass sie die Kriegsbringerin ist und großes Unheil über die ganze Welt bringen wird, falls das nicht verhindert wird. Als Charakter ist sie definitiv interessant und ihre Dynamik mit Diana hat mir gut gefallen; zu Beginn war sie sehr skeptisch und hat versucht, für alles eine logische, nachvollziehbare Erklärung zu finden, was ich glaubwürdig und nachvollziehbar fand. Ich fand es ein bisschen schade, dass Dianas Kontakte mit der ihr mehr oder weniger unbekannten menschlichen Welt nicht aus ihrer Sicht geschildert wurden. Alias Perspektive war dennoch interessant, es war komisch, wie sie die Reaktionen ihrer Begleiterin interpretiert hat und ich mochte, dass die verschiedenen Figuren alle bedeutsam und entscheidend für den Fortgang der Handlung waren, nicht nur die titelgebende Heldin.

    Diana selbst war mir von Anfang an sympathisch. Aufgrund der Umstände ihrer Existenz hat sie Probleme damit, von den anderen Amazonen akzeptiert zu werden, und dies wurde ebenso wie das komplizierte Verhältnis zu ihren Schwestern und ihrer Mutter gut dargestellt, sodass ich mit ihr mitfühlen konnte. Obwohl sie ganz besondere Fähigkeiten hat, sehr stark und begabt ist, hat die Autorin es mühelos geschafft, dass der Leser sich mit der Protagonistin identifizieren kann und Bardugo hat auf jeden Fall gezeigt, dass eine Heldin Zweifel, Schwächen und Ängste haben kann und wie mutig es ist, dann trotzdem weiter zu kämpfen und alles zu riskieren, um das Richtige zu tun.

    Die Geschichte hat etwas langsam angefangen, doch ich fand es schön und unterhaltsam dargestellt, wie Diana und die 'richtige' Welt aufeinander geprallt sind und die Spannung ist schon bald aufgekommen. Die Charaktere werden mit verschiedenen Gefahren konfrontiert und es werden Opfer gefordert, was gezeigt hat, wie ernst die Bedrohung ist. Dazu kommt eine Wendung, die mich überrascht, aber trotzdem überzeugt hat und die dafür sorgte, dass das Finale absolut mitreißend war. Das Abenteuer, das die Figuren bestehen müssen, hat einen sehr befriedigenden Abschluss und obwohl ich am Ende gerne noch mehr gehabt hätte, war ich damit zufrieden.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 11.02.2018

    Als Buch bewertet

    Spannendes Jugendbuch mit taffen Helden

    Diana geht es gerade nur um den Wettlauf auf ihrer Insel, bei dem sie ihren Amazonenschwestern beweisen will, dass sie ihnen ebenbürtig ist. Doch als sie ein untergehendes Schiff am Horizont erblickt und einen Schrei hört, muss sie ihr Rennen unterbrechen und rettet Alia aus dem Wrack, obwohl Sterbliche auf Themyscira streng verboten sind. Doch dann geschehen auf der Insel höchst seltsame Sachen - denn Alia ist eine Kriegsbringerin und ihre Existenz stürzt die Welt in den Krieg. Damit das Mädchen nicht sterben muss, um den Krieg zu verhindern, entscheidet Diana sich, Alia zu helfen, diesen Fluch loszuwerden und landet mit ihr in New York, wo schon Feinde lauern, die Alia aus dem Weg räumen wollen ...

    Cover und Titel
    Die Cover der bisher enthüllten DC Icons Bücher gefallen mir sehr gut und sie sind auch schön einheitlich. Man sieht schon, dass es um die DC Helden geht, denn ihre Logos beziehungsweise Markenzeichen sind groß drauf abgebildet. Auch die Gesichter im Schatten mag ich.
    Mir gefällt der englische Untertitel bei Wonder Woman etwas besser, da es in diesem auch um Alia geht, die ja auch ein sehr wichtiger Charakter ist und die Handlung dieses Buches bestimmt.

    Protagonisten
    Diana wird nicht von allen Amazonen voll akzeptiert da sie nicht kampferfahren ist so wie sie. Sie ist in ihren Augen noch ein Kind und da sie auch noch die Prinzessin ist, wird sie manchmal anders behandelt und das macht Diana sehr zu schaffen. Sie wird als die schwächste Kämpferin angesehen, darum will sie sich beim Wettlauf beweisen, aber da kommt dann ja etwas dazwischen.
    Sie hat ein gutes Herz und möchte das arme Mädchen auf keinen Fall sterben lassen, während viele Amazonen Alia einfach getötet hätten, weil ihnen ein Menschenleben auch nicht so viel bedeutet. Diana hingegen riskiert ihr eigenes Leben und ihre Zukunft als Amazone, um die Menschen zu retten, ohne Alia dafür opfern zu müssen.
    Diana ist sehr schlau und stark, da sie gut ausgebildet wurde. So kennt sie viele Dinge aus der Welt der Sterblichen theoretisch, aber ist dennoch überrascht, wenn sie ihr begegnen. Das war meist ganz lustig, vor allem, wenn sie Dinge als ganz normal empfand, die in New York eher seltsam sind, zum Beispiel in ihrem anscheinend eher knappe Amazonenoutfit rumzulaufen. Da war sie verwundert, warum andere komisch auf sie reagieren.

    Alia, eine wohlhabende afroamerikanische Halbgriechin, wurde ihr ganzes Leben lang gut behütet. Seit dem Tod ihrer Eltern kümmert sich ihr älterer Bruder Jason um sie und bewacht eigentlich jeden ihrer Schritte, da er ziemlich paranoid ist. Sie wollte einmal etwas alleine tun und ist in Istanbul an Bord dieses Schiffes gegangen um an einer Forschungsreise teilzunehmen. Sie ist eigentlich ein ganz durchschnittliches Mädchen, bis sie dann von dem Fluch der Kriegsbringerinnen hört. Durch ihre bloße Existenz werden Kriege geführt, ohne dass sie etwas Falsches getan hätte. Diese Last liegt ihr schwer auf den Schultern und sie hat furchtbare Schuldgefühle deswegen, auch wenn sie noch nicht alles begreift. Sie ist mutig und bereit, alles zu tun, um diese Kriege zu verhindern.

    Handlung und Schreibstil
    Es ist eben eine Wonder Woman Geschichte in ein Jugendbuch gepackt. Da die Amazonen mit griechischen Sagen zu tun haben, wirkte es insgesamt sehr wie ein Buch, in dem es einfach um griechische Mythologie geht. Griechische Helden, die Amazonen und die Götter - aber was unterschied es von den anderen? Man kennt halt Diana von Themyscira, die eine Superheldin ist, der die Sterblichen nicht egal sind und die sich in der normalen Welt als Diana Prince ausgibt. Aber es gibt auch viele Unterschiede zur bekannten Wonder Woman - die hier eben immer Diana heißt und noch jugendlich ist.

    Ich muss sagen, es hat mir gut gefallen, ob Wonder Woman oder nicht. Ich mag ja griechische Mythologie sehr gerne und die Geschichte bot ein interessantes, spannendes Jugendbuch mit einer Menge Action und auch einigen tiefsinnigen Zitaten.

    Fazit
    "Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen" hat mir sehr gut gefallen. Selbst ohne die berühmte DC-Figur haben wir hier ein spannendes und schönes Jugendbuch, in dem griechische Sagen eine Rolle spielen. Wer sowas mag, wird auch dieses Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 11.01.2018

    Als Buch bewertet

    Fakten
    Autor: Leigh Bardugo
    Verlag: dtv
    Erscheinungsdatum: 09.02.2018
    Genre: Fantasy
    Seiten: 440
     
    Inhalt
    Diana ist eine Amazone, die Tochter der Königin, und wird von den anderen Amazonen nicht wirklich ernstgenommen. Als sie Alia, eine Sterbliche, aus einem untergehenden Schiff rettet, bringt sie die Welt in der sie lebt ins Wanken. Denn Alia ist eine Kriegsbringerin. Um die Welt vor dem Untergang zu retten und sich selbst und den Anderen zu beweisen, dass sie es Wert ist eine Amazone genannt zu werden, reist sie mit Alia nach New York und entdeckt eine unbekannte Welt, die große Prüfungen für sie bereit hält.
     
    Gestaltung
    Das Buch ist passend zur DC Comic Geschichte gestaltet - mit großem Logo von "Wonder Woman", passender Schrift für den Titel und Autor und einer absoluten Heldenfigur. Bei diesem Buch hat mich allerdings der Titel und die Story mehr gelockt, als das Cover.
     
    Sprache
    Die Geschichte liest sich leicht, ohne holpernde Textstellen oder komplizierten Satzbau. Es werden auch alle erwähnten Begriffe aus der Mythologie ausreichend erklärt ohne in langatmige Erklärungen auszuarten. Im Gegenteil, man erfährt wirklich viel Interessantes über Götter, Sagen und Legenden. Auch die einzelnen Charaktere sind gut gezeichnet und passen perfekt ins Gesamtbild der Geschichte.

    Fazit
    Für mich eine sehr gelungene Umsetzung eines DC Comics. Die Geschichte ist packend, lustig und mit überraschenden Wendungen versehen. Eine absolute Lesempfehlung für alle Fans von Heldengeschichten!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lavendelknowsbest, 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Diana verbrachte ihr gesamtes Leben auf der abgeschiedenen Amazoneninsel Themyscira. Sie würde gerne die Welt sehen und Abenteuer bestehen, doch alle halten sie dafür noch nicht gereift genug. Als sie eines Tages ein Mädchen von einem Schiffsunglück rettet und sich herausstellt, dass sie damit eine gefährliche Kriegsbringerin vor dem Tod bewahrt hat, beginnt Dianas erste Aufgabe. Gemeinsam mit Alia macht sich Diana auf dem Weg nach New York, um den Kriegsbringerinnen-Bann zu lösen.

    Ich bin komplett ohne Vorwissen an das Buch herangegangen. Ich habe weder Comics zu Wonder Woman gelesen, noch den Film gesehen. Zu Beginn des Buches wird ganz kurz umrissen, dass Diana eine Amazone ist, die vor der Menschheit verborgen mit ihren Artgenossinnen auf einer Insel lebt. Diesen Teil der Geschichte fand ich sehr interessant und hätte gerne auch mehr erfahren. Es werden ein paar andere Amazonen eingeführt, ohne jedoch allzu viel von ihnen zu verraten. Dafür geht es mit der Handlung recht schnell voran.
    Die 16-jährige Diana rettet die gleichaltrige Alia aus dem Meer und versteckt sie in einer Insel. Die anderen Amazonen dürfen nichts von ihr erfahren, da es Alias Tod und Dianas Verbannung bedeuten würde. Dass Alia eine Kriegsbringerin ist, eine Nachfahrin Helenas von Troja, findet Diana schnell heraus, auch dass sie den Bann in einer griechischen Quelle auflösen können, ist schnell klar. Mich störte, dass schon in den ersten Kapiteln die Rahmenhandlung der ganzen Geschichte klar war. Mir fehlten die Entdeckungen und Überraschungen.

    Doch zuerst verschlägt es die beiden nach New York, wo wir die Nebencharaktere kennenlernen. Nim und Theo sind Freunde von Alia und deren Bruder Jason. Die Gruppe bringt frischen Wind in das Geschehen, das war nur bedingt gut. Mir gefiel die Gruppendynamik, doch konnte ich die etwas nervigen Teenieprobleme in den lebensbedrohlichen Situationen nicht nachvollziehen. Die waren einfach nur unpassend und hielten das Geschehen auf.

    Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere nicht 100%ig konsequent ausgearbeitet wurden. Diana ist als Amazone fast unbesiegbar, sie funktioniert hauptsächlich und erledigt all ihre Aufgaben, ohne viel zu reflektieren. Mir fehlten an ihr die Emotionen. Sie ist zum ersten Mal in der Zivilisation nimmt aber alles Neue einfach hin und passt sich an. Das war langweilig, Diana war langweilig. Ihr fehlten einfach die Ecken und Kanten.
    Ein weiteres Problem hatte ich mit Alias Bruder Jason. Seine Charakterentwicklung war die einzige große Überraschung des Buches. Doch nach dem Schock stellten sich die Ungereimtheiten ein. Was sich die Autorin ausgedacht hatte, war total an den Haaren herbeigezogen und einfach nicht stimmig!

    Dies war mein erster Roman von Leigh Bardugo. Sie wird für ihre Jugendbücher ja sehr gefeiert, allerdings glaube ich, dass sie sich mit der Auftragsarbeit zu Wonder Woman keinen gefallen getan hat. Mich konnte sie hier nicht mit ihrem Schreibstil beeindrucken. Viele Beschreibungen waren leidenschaftslos und undurchdacht. Sie schaffte es einfach nicht, in meinem Kopf Landschaften und Szenen entstehen zu lassen. Das fand ich sehr schade. Auch der überhastete Abschluss der Geschichte, hinterließ bei mir den Eindruck, als wäre sie froh gewesen, endlich mit den Charakteren abschließen zu können.

    "Wonder Woman. Kriegerin der Amazonen" von Leigh Bardugo ist der erste Teil der DC-Icons-Reihe, die namhafte AutorInnen zusammenbrachte, um die Anfänge von Superhelden neuzuerzählen. Beim Einstieg ist dies leider nur bedingt gut gelungen. Dafür freue ich mich, wenn sich Ende des Jahres Sarah J. Maas an Catwoman versuchen wird.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 17.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin war locker, spritzig und sehr flüssig zu lesen. Die ca. 450 Seiten sind in kürzester Zeit ausgelesen, da man schnell hineinfindet und durch die Geschichte gezogen wird.

    Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen unserer beiden Hauptcharaktere Diana und Alia.

    Diana ist die Tochter der Amazonenkönigin und liebt ihre Insel und das Leben dort. Gleichzeitig hat sie allerdings auch das Problem, dass sie nicht richtig anerkannt wird, da sie auf der Insel geboren wurde und ihr nicht von den Göttern die Gnade zuteil wurde dort zu leben. Ihr Wesen wirkt von Beginn an stark, entschlossen und entspannt. Ich fand es sehr schön zu verfolgen, wie sie sich entwickelt und wie sie ihre Stärke beibehält, auch wenn es mal Komplikationen gibt. Auch ihre Art und Weise Männern gegenüber war immer wieder erheiternd mit anzuschauen. :)

    Alia ist ein reiches Mädchen, welche bei einem Schiffsunglück fast ihr Leben verloren hätte. Wirkt sie zu Beginn verständlicherweise eher ängstlich und vorsichtig, wandelt sie sich mit der Zeit immer mehr. Sie ist offen, beweist Stärke und Durchhaltevermögen und lässt sich so schnell nicht unterkriegen.

    Die Geschichte selber ist interessant und spannend umgesetzt. Im Gegenzug zum Film und Comic, landet unsere Amazonentochter in der Außenwelt im 21ten Jahrhundert, was insgesamt sehr erfrischend war. Die neuen Erkenntnisse, Verwirrungen und Sprüche gegenüber Männern war erheiternd und hat Schwung in die Geschichte gebracht.

    Die weiteren aufgebauten Charaktere in der Geschichte waren mehr oder weniger greifbar, wobei ich bei manchen auch weniger Informationen benötigt hätte. Teilweise sind wir auf Charaktere eingegangen, die nicht wirklich wichtig für die Geschichte sind. Diese hätte man letztlich einfach nur anreisen können, da man so in die Irre geführt wurde mit der Wichtigkeit der Personen. ;)

    Insgesamt konnte man der Entwicklung der Geschichte gut folgen, wobei ich manche Szenen nicht ganz nachvollziehen konnte. Da steht der nächste Krieg bzw. der Weltuntergang bevor und es wird zu einer Veranstaltung gegangen. Ich habe im Nachhinein verstanden warum diese von Nöten war, aber letztlich fand ich es doch ein bisschen befremdlich.

    Was man bei diesem Buch aber definitiv in den Vordergrund mit stellen sollte, ist die Verknüpfung einer Geschichte über Frauenpower, gesellschaftliche Konfliktthemen und der Mythologie. Hier hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet, welche ich wirklich gut kombiniert gefunden habe.

    Auch so war das Buch durchweg spannend gehalten, man war neugierig auf die Entwicklung und wurde von vereinzelten Wendungen überrascht. Doch trotz allem hat mich die Geschichte selber nicht richtig abholen können. Ich habe sie relativ schnell gelesen, aber die Charaktere konnten mich leider nicht richtig erreichen und auch die Entwicklung hat mich immer wieder stocken lassen.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen“ hat Leigh Bardugo eine gute Neuumsetzung des DC Comics geschaffen, welche mit Sicherheit einige Leser für sich begeistern wird. Mir hat die Umsetzung im Gesamten gut gefallen, allerdings wurde ich leider nicht richtig abgeholt und konnte keinen richtigen Bezug aufbauen. :(

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.02.2018

    Als Buch bewertet

    Wie Diana ihre Jugend als Wonder Woman verbrachte …

    Diana will das Rennen unbedingt gewinnen. Als Amazonen-Teenager ist sie nicht so ganz einfach für sich selbst und ihre Familie und als sie am Horizont dann ein untergehendes Schiff erblickt, ändert sie ihr Ziel sofort. Das klingt schon mal super nett – doch rettet Diana damit ausgerechnet die Kriegsbringerin Alia, die der Welt den Untergang bringen soll. Das muss Diana nun verhindern und so folgt sie Alia ins heutige New York, um die Welt zu retten und Alia zu helfen, eine Quelle in Griechenland zu erreichen …

    Göttergeschichten und Superheldengeschichten sind irgendwie immer in. Percy Jackson hat mich auch auf Anhieb abgeholt. Doch leider werde ich mit Wonder Woman nicht wirklich warm. Vielleicht liegt es aber auch an Leigh Bardugo. Ein wenig tu ich mich mit ihrem Stil einfach schwer. Manchmal ist es mir einfach zu ausführlich, wie sie schreibt und gerade für Jugendbücher finde ich das schwierig. In „Das Lied der Krähen“ findet die Story komplett in einer Fantasy-Welt statt. Das ist wohl eine echte Stärke der Autorin. Die Ereignisse im realen, jetzigen New York fand ich nicht so gelungen erzählt, wie ich mir das hätte vorstellen können (eben wie bei Percy Jackson Büchern). Möglicherweise ist es besonders schwierig, dieses Buch zu beurteilen, wenn man schon andere „Götter-in-unserer-Welt“-Bücher gelesen hat (auch wenn Wonder Woman in New York keine Göttin, sondern eine Superheldin ist).

    Die menschlichen Figuren kommen mir reichlich „überflüssig“ vor. Jedenfalls haben sie in meinen Augen nicht wirklich mit dem Vorankommen der Geschichte zu tun. Sie sind, so leid es mir tut, für mich nur „Füllmaterial“. Das finde ich extrem schade! Auch gibt es insgesamt eine mir viel zu große Menge an Figuren und damit Namen, die – gerade zu Beginn – das Eintauchen ins Buch erschweren. Die meisten Figuren bleiben auch sehr blass, andere arg stereotyp und klischeehaft. Des Weiteren kam mir die Liebesgeschichte etwas unpassend und unwichtig vor. Insgesamt also einiges, das die Geschichte quasi aufgebläht und die 440 Seiten füllt.

    Es werden – von anderen AutorInnen – noch weitere Superhelden-Jugendzeit-Bücher folgen. „Wonder Woman“ ist der Auftakt einer Reihe des Projektes der DC Icons Superhelden. Es ist schwer zu sagen, ob ich sie lesen werde. Einerseits stammen sie dann aus anderen Federn, andererseits hat mir dieser erste Band so gar keine Lust auf mehr gemacht. Bis August 2018 habe ich ja noch genug Zeit, mir das zu überlegen. Dann nämlich folgt „Batman Nightwalker“ von Marie Lu. Bis dahin von mir aber enttäuschte 3 Sterne für „Wonder Woman“.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 09.04.2018

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Ich muss gestehen, ich habe mich bisher nicht so mit den Filmen zu all den Comichelden beschäftigt und kenne daher auch den Film "Wonder Woman" noch nicht, möchte ihn aber noch sehen.
    Zuerst hat das Buch für Verwirrung bei mir gesorgt. Spielt es nach oder vor dem Film? Sollte man den Film gesehen haben? Braucht man Vorwissen? Ich hätte hier eine kurze Anweisung sehr gut gefunden, gerade für solch unwissende Menschen, wie mich.
    Ich kann immernoch nichts dazu sagen, da ich wie gesagt den Film nicht kenne, ich glaube aber es ist schon von Vorteil, diesen vorab zu schauen, damit man eine Bindung zu Wonder Woman an sich schon aufgebaut hat. Allerdings ist es auch möglich das Buch ohne Vorwissen zu lesen, da es sich scheinbar um eine "andere Version" der Figur "Wonder Woman" handelt..
    Wichtig zu wissen ist hier allerdings, dass es sich nicht um ein Highend-Fantasy Buch handelt sondern der Schwerpunkt wirklich auf einem Jugendbuch mit Lovestory liegt.
    Das empfand ich als ganz überraschend, für mich im positiven Sinne, da ich mit Highend Fantasy und Mythologie nicht so viel anfangen kann.
    Leider konnte die Autorin mich trotzdem nicht so recht überzeugen. Die Charaktere wirkten irgendwie platt auf mich und die Handlung wird ohne viel Gefühl und Tiefe erzählt. Zwischen einigen spannenden und actionreichen Szenen entstanden für mich immer wieder Längen, bei denen ich das Buch zur Seite legen musste, weil es mich leider nicht fesseln konnte.
    Alles in allem fand ich die Idee unterhaltsam, aber das Gesamtpaket konnte mich nicht so richtig überzeugen.

    FAZIT:
    Eine gute Idee, ein nettes Jugendbuch, aber so richtig mitreißen konnte es mich nicht.

    Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Tolles Abenteuer
    Weit abgeschottet von der menschlichen Welt wächst Diana bei ihrer Mutter auf der Insel Themyscira bei ihren Amazonenschwestern auf. Doch als Küken unter den Kriegerinnen und einzige Amazone, die nicht auf Grund von heldenhaften Taten auf die Insel kam, hat sie sich im Moment nur ein Ziel gesetzt: sie möchte das Rennen gegen die schnellsten Amazonen gewinnen. Tatsächlich gelingt ihr auch der Start und sie geht in Führung, allerdings sieht sie, wie ein Schiff auf dem Meer explodiert und sie kann nicht anders, sie muss die junge Frau retten, die als einzige das Unglück überlebt hat. Sie nimmt sie mit auf die Insel, doch hinter der jungen Frau, Alia, steckt etwas, mit dem Diana nicht gerechnet hätte. Sie ist die Kriegsbringerin, die mit dem vollendeten siebzehnten Lebensjahr die Welt in großes Unglück stürzen wird. Diana hat zwei Möglichkeiten: Alia retten oder töten.
    Meine Meinung:
    Nachdem ich vor kurzem das Lied der Krähen aus der Feder von Leigh Bardugo gelesen habe und ich mehr als begeistert von dem Schreibstil der Autorin war, war ich auch sehr neugierig auf Wonder Woman, dabei bin ich eigentlich gar kein großer Fan der ganzen Superhelden, wenn ich diese auch auf Grund der Begeisterung meines kleinen Sohnes mittlerweile zumindest dem Namen nach kenne. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt natürlich perfekt zu der Superheldin Diana. Auch der Einstieg in die Geschichte konnte mich sofort fesseln, wenn ich auch zugeben muss, dass mich das Setting erstmal sehr überrascht hat.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir aber auch hier wieder richtig gut gefallen, denn sie schreibt einfach absolut mitreißend. Dabei ist ihre Sprache sehr jugendlich und flüssig, mit einem ganz besonderen humorvollen Unterton. Gerade zu Beginn, als sich Alia und Diana kennenlernen, musste ich so manches Mal über die Situationen schmunzeln. Aber auch Dianas Zusammentreffen mit der heutigen Welt hatte das gewisse Etwas.
    So lässt sich diese Geschichte auch sehr schnell lesen und ist ein Pageturner, der mich fesseln und begeistern konnte. Gelungen ist hier auch die Umsetzung der Mythologie rund um die Amazonen, in die modernen Geschehnisse. Langeweile kommt hier nicht auf und ich fühlte mich durchweg gut unterhalten. Es gibt unerwartete Wendungen, Action und auch die Charaktere bekommen, zumindest teilweise, genügend Tiefgang, um den Leser in die Geschichte zu ziehen.
    Erzählt wird das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven zwischen Diana und Alia. Dabei erlebt man auch hautnah die Reaktionen der Charakere auf bestimmte Begebenheiten, z. B. trifft Diana zum ersten Mal in ihrem Leben auf einen Mann oder Alia erfährt, dass sie die Kriegsbringerin sein soll. Wie das Ganze dann aussieht, kann man sich ja schon lebhaft vorstellen.
    Gerade der Beginn mit der mythologischen Insel Themyscira konnte mich schnell in ihren Bann ziehen und ich konnte die beschriebenen Ereignisse vor mir sehen. Ich muss ja auch zugeben, dass ich von diesem Mythos rund um Wonder Woman gar nichts wusste, umso interessanter war es für mich, zu lesen, woher sie stammt.
    Die Charaktere der Geschichte waren mir sehr sympathisch und haben mir richtig gut gefallen. Sie haben, jeder für sich, genug Tiefgang, um sie lebendig erscheinen zu lassen und haben aber auch ihre Ecken und Kanten. Dianas Entwicklung innerhalb der Geschichte fand ich sehr gut, gerade wenn man bedenkt, dass sie ja doch sehr behütet aufwuchs und gar nicht richtig ernst genommen wurde, gewinnt sie innerhalb der Geschichte immer mehr an Stärke. Aber auch Alia und ihre Rolle fand ich sehr gelungen dargestellt.
    Mein Fazit:
    Mir hat die Geschichte rund um Wonder Woman Diana und der Kriegsbringerin Alia tolle Unterhaltung und humorvolle, aber auch actionreiche Lesestunden beschert. Auch wenn ich kein großer Freund von Superhelden war, konnte mich diese Geschichte, auch dank des flüssigen Schreibstils Leigh Bardugos absolut überzeugen. Auch wenn man nicht der große Fan von Superhelden ist, kann man hier ein tolles Abenteuer erleben. Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Hat mich überrascht, absoluter Hammer!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe das Buch geschenkt bekommen und es lag auf meinem SUB ganz oben.

    Cover:
    Ich finde das Cover sehr schön. Es wirkt etwas düster und geheimnisvoll. Das große W-Symbol macht das Buch sehr auffällig.

    Inhalt:
    Diana lebt mit den Amazonen auf der Insel Themyscira, ist jedoch keine vollwertige Amazone, da sie durch ihre Mutter Hippolyta erschaffen wurde. Als sie eines Tages einem Mädchen nach einer Bootsexplosion das Leben rettet, ändert sich Dianas komplette Welt und sie muss dafür sorgen, dass ein großer Krieg verhindert wird.

    Handlung und Thematik:
    Die Handlung ist durchgehend spannend und es gibt einige Überraschungen. Die Kombination Fantasy mit der realen Welt ist sehr gut gelungen. Leigh Barduga hat gut rübergebracht, dass es sich lohnt zu Kämpfen, auch wenn es einen einfacheren Weg geben würde. Auch zeigt sie in diesem Buch ganz gut, dass man sich Respekt und Vertrauen erst erarbeiten muss (selbst als Superheld). Ein wahres Superhelden-Abenteuer!

    Charaktere:
    Diana ist unter ihren Schwestern eher klein und unscheinbar. Obwohl sie die Prinzessin ist, ist sie nicht wie die anderen Amazonen. Sie kämpft daher um den Respekt der anderen und geht dafür große Wagnisse ein. Ich finde ihre kämpferische Natur großartig. Auch ihre gerechte Denkweise macht sie sehr sympathisch.
    Alia fand ich anfangs etwas undankbar und komisch. Mit der Zeit wurde sie ein wenig netter, aber so richtig sympathisch wurde sie mir nie. Viel lieber mochte ich ihre beste Freundin Nim. Sie ist der absolute Hammer, da sie gerade so vor Selbstbewusstsein strotzt. Ihre direkte und offene Art gefielen mir sehr.
    Alias Bruder Jason war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch, genauso wie sein Freund Theo. Mit den beiden wurde ich die ganze Zeit über nicht warm.

    Schreibstil:
    Ich war anfangs etwas skeptisch, da ich Superhelden-Filme manchmal etwas überzogen finde. Leigh Bardugo hat es geschafft, Diana wie eine normale Person mit Superkräften, aber dennoch nicht zu überzogen darzustellen. Das Abenteuer in das sie Diana geschickt hat, war super passend und klar verständlich. Die bildlichen Beschreibungen und auch die Charakterbeschreibungen waren super. Einzig und allein einen Vermerk pro Kapitelanfang, aus welcher Perspektive man gerade liest wäre toll gewesen (aber so gings auch ganz gut). Schön fand ich auch die Kapitellängen, da sie immer kürzer wurden, absolut passend zum Spannungsbogen. Ich hab mich keine einzige Seite gelangweilt und habe alles genossen!

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich bin froh, dass ich das Buch nicht ungelesen verschenkt habe! Es bekommt einen Ehrenplatz in meinem Regal und ich habe totale Lust auf die anderen Bücher der DC-Icons-Superhelden-Serie. Bei diesem Buch hat mich einfach alles überzeugt! Absolute Leseempfehlung für Fantasy- und Superhelden-Fans (und solchen, die es werden wollen!).

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 30.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die Tochter der Amazonenkönigin Diana, will nur eines: das Wettrennen der Insel gewinnen. Aber genau bei diesem Rennen, erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff. Sie erkennt, dass auf dem Schiff ein gleichaltriges Mädchen um ihr Leben kämpft. Das Rennen ist jetzt Nebensache und Diana rettet Alia vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel danach erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Diana versucht das zu verhindern und will mit Alia nach Griechenland reisen. Aber die beiden Mädchen gelangen stattdessen ins ferne New York, in dem Alia zuhause ist. Dort werden beide mit großen tödlichen Gefahren konfrontiert. Werden sie über leben und werden sie auch den Krieg über die Menschheit verhindern können?

    Ich bin sehr einfach und gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man meint die Personen schon länger zu kennen. Die Autorin schafft es super, dass man die beiden Mädchen sehr sympathisch findet. Außerdem ist von Anfang an eine super Spannung in der Gesichte, die auch noch bis zum Schluss sich steigern kann. Man kann das Buch kaum aus den Händen legen, da die Spannung so toll ist und man sich die ganze Zeit fragt: Werden die beiden Mädchen und ihre Begleiter es schaffen am Leben zu bleiben und können sie rechzeitig an die Quelle um den Krieg zu verhindern. Wird die Kraft der Amazonen ihnen helfen? Es gibt viele überraschende und abenteuerliche Szenen in dem Buch, so das das lesen niemals langweilig wird. Das spannende Ende hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe mit dieser Aussage nicht zu viel zu Verraten. Ich wünsche mir, das es viele weitere Bände von den Amazonen gibt.


    Ich kann die Fantasy Geschichte zu sehr empfehlen. Sie hat mir sehr gut gefallen und endlich sind nicht nur die Männer die Super-Helden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 04.02.2018

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover wurde vom amerikanischen Original übernommen und zeigt Diana als Wonder Woman.

    Inhalt:
    Die 17-jährige Diana lebt mit ihrer Mutter, Königin Hippolyta, und den Amazonen auf der Insel Themyscira. Im Gegensatz zu den anderen Amazonen ist Diana nicht im Kampf gestorben und auf der Amazoneninsel gelandet, sondern wurde von ihrer Mutter aus Ton und dem innigen Wunsch nach einem Kind erschaffen. Durch diese Umstände fühlt sie sich anders als die anderen Amazonen und wird von einigen auch so behandelt, da sie sich nicht im Kampf als Amazone bewiesen hat.

    Eines Tages verunglückt ein Schiff vor der Insel und Diana rettet die einzige Überlebende Alia, obwohl es verboten ist Menschen auf die Insel zu bringen. Vom Orakel erfährt Diana, dass Alia von Helena von Troja abstammt und eine Kriegsbringerin ist. Sobald sie 17 Jahre alt ist und ihre volle Macht erhält, wird sie einen Weltkrieg auslösen, so wie andere Kriegsbringerinnen vor ihr. Deswegen wurden auch Mordanschläge auf Alia verübt, um dies zu verhindern. Doch Diana möchte Alia und die Welt retten und begibt sich mit ihr gemeinsam auf eine gefahrvolle Reise, um sie zu einer Quelle zu bringen, die Alia und ihre Nachkommen von ihrer zerstörerischen Macht heilen kann. Doch ihre Feinde sind ihnen dicht auf den Fersen…

    Der Schreibstil liest sich leicht flüssig. Diana ist ein sehr sympathischer und starker Charakter, die mit sich ringt, dass sie anders als die restlichen Amazonen ist, und sucht ihren Platz in der Welt. Sie ist auch sehr ehrlich und muss unter Menschen feststellen, dass diese lügen.

    Fazit:
    Ein wundervolles und spannendes Lesevergnügen. Man begleitet Diana bei ihrer ersten Reise in die Welt der Menschen, die sie nur aus Büchern und Erzählungen der anderen Amazonen kennt. Ich freue mich auf die weiteren Geschichten aus dem DC Universum.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen, Jugend- Fantasyroman von Leigh Bardugo, 448 Seiten, erschienen bei dtv junior.
    Auftaktband zur Superheldenreihe aus dem DC Comics Universum.
    Diana hat es schwer sich unter den Amazonen zu behaupten. Sie wurde nicht in einem heldenhaften Kampf getötet und durfte deswegen als eine Kriegerin der Amazonen auf der Insel Themyscira leben. Sondern sie ist die Tochter der Königin Hippolyta, aus deren Willen geschaffen, aus Lehm geformt, auf der Insel „geboren“, nicht dorthin entrückt. Deshalb nehmen sie viele ihrer „Schwestern“ nicht ernst. Sich selbst, ihren Gefährtinnen und vor allem ihrer Mutter will sie beweisen, dass sie als Amazone ebenbürtig ist. Diana nimmt an den Festspielen teil und will das Rennen gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel gewinnen. Während des Laufs rettet sie Alia, ein gleichaltriges menschliches Mädchen deren Bestimmung es ist, Krieg über die Menschheit zu bringen, vor dem Ertrinken. Doch die Welt der Amazonen gerät dadurch ins Ungleichgewicht. Vom Orakel erfährt sie, dass sie mit ihrem Schützling, die Insel verlassen muss. Sie flieht mit Alia nach New York und lernt die Gefahren der menschlichen Welt kennen. Mit Alias Bruder Jason und ihren Freunden Nim und Theo machen sie sich auf den Weg. Können sie die Menschheit, trotz aller Hindernisse vor dem drohenden Krieg bewahren?
    Obwohl Fantasy-Stories nicht zu meinen bevorzugten Genres gehören, hat mir dieser Roman gut gefallen. Die eindrucksvolle Welt die Bardugo im auktorialen Erzählstil geschaffen hat, ist faszinierend. Ich war von der ersten Seite an dabei und wollte das Buch nur ungerne aus der Hand legen, war total in der Handlung versunken. Die Spannung beginnt sofort und bleibt bei einem nervenaufreibenden Wettlauf gegen die Zeit bis zum Ende hoch. Denn die Wegbegleiter der Freunde waren Eris, die Göttin der Zwietracht, sowie Phobos und Daimos die Dämonen von Furcht und Schrecken. Die erlösende finale Wendung ergab sich erst, als schon alles verloren schien. Actionreiche Szenen, witzige schlagfertige Dialoge, emotional Szenen alles vorhanden und nebenbei kann der interessierte Leser auch noch einiges aus der griechischen Mythologie erfahren. Da es sich um eine Fantasy-Erzählung handelt hat es mich auch nicht gestört, dass die Handlungen der Charaktere nicht immer authentisch sind. Trotzdem fand ich die Protagonistin und ihre Weggefährten sehr sympathisch, jeder für sich ein toll ausgearbeiteter Charakter und sehr glaubhaft. Die Verbindung von griechischer Götterwelt und moderner Gegenwart ist der Autorin bestens gelungen. Es würde mir gut gefallen, wenn noch mehrere Fortsetzungen „Wonder-Woman von ihr zu erwarten wären. Die nächsten Bücher dieser Reihe jeweils von einem andern Autor und einem anderen Superhelden aus dem DC Universum werde ich trotzdem nicht weiter verfolgen, da ich absolut kein Superhelden –Fan bin. Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche und verdiente 4 Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ehrlich gesagt ein wenig schwer. Mit den Namen hatte ich ein paar Probleme, wehalb ich tatsächlich ein wenig länger brauchte um mich auszukennen. Nach dem schwierigen Start allerdings muss ich sagen, hat mir das Buch richtig gut gefallen. Ich kenne mich bei den Super Helden nicht wirklich aus, daher kann ich über Wonder Woman an sich nichts sagen, aber die Geschichte über Diana und ihren Weg zur Heldin fand ich total interessant. Ich mochte Diana als Protagonistin super gerne und ich habe sie und ihre Handlungen total gut verstehen können. Auch Alia fand ich einen interessanten Charakter und auch ihre Entwicklung gefiel mir gut. Nim und Theo haben sich gut in die Geschichte eingefügt und zu Jason will ich jetzt mal nichts sagen. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gefallen, Wonder Woman war mein erstes Buch von ihr, daher kann ich auch da nichts vergleichen.

    Die Idee des Verlages mit den Superhelden-Büchern gefällt mir sehr gut und ich denke ich werde auch die anderen Bücher der Reihe lesen, nachdem mir dieses hier so gut gefallen hat.

    Vier Sterne gebe ich, weil das Buch ein paar Längen hatte.

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