Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 75873299

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 15.09.2016

    Als Buch bewertet

    Da ich Bücher über Reality Games liebe, kam ich natürlich nicht an „Wonderland“ von Christina Stein vorbei. Bereits bei der Buchvorstellung auf der Leipziger Buchmesse hat mich die Story gereizt und ich konnte es kaum erwarten, dass „Wonderland“ endlich erscheint. Das Buch ist sprachlich anders als erwartet, konnte mich aber durch einen hohen Spannungsfaktor und eine gelungene Auflösung des Games trotzdem überzeugen.

    Sommer, Sonne Strand und Party – so hatte Liz sich ihren Urlaub eigentlich vorgestellt. Doch das Paradies in Thailand entpuppt sich als die Hölle auf Erden. Als Liz und ihre Freunde Jacob kennenlernen, lädt dieser sie spontan zu einer Party ein. Angelockt von der riesigen Luxusvilla mit mehreren Pools schlagen die Jugendlichen jede Vorsicht in den Wind. Am Morgen nach der Party erwachen sie alle an einem fremden Ort, zusammen mit Jacob. Doch was hat Jacob mit der Entführung zu tun? Oder ist er ebenso ein Opfer wie Liz und ihre Freunde? Es bleibt nicht viel Zeit zum Überlegen, denn sie befinden sich inmitten eines Reality Games und die Player verlangen jeden Tag ein Opfer, bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Schnell wendet sich die Gruppe gegen Jacob, doch auch Liz muss sich Sorgen machen. Durch ihren Herzfehler wird sie auf lange Sicht ohne Medikamente keine Chance haben.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir dank des bildhaften Sprachstils sehr leicht gefallen. Ich hatte alles direkt vor den Augen und konnte schon fast die thailändische Sonne auf meiner Haut spüren und das Meer riechen. Bei der Beschreibung der Villa hatte ich direkt den Wunsch nach Urlaub in einem so fantastischen Haus am Meer. Doch genau wie Liz hatte ich nach kurzer Zeit in der Luxusvilla ein schlechtes Gefühl. Allerdings war sie mit Freunden dort und eine Gruppe gibt normalerweise Sicherheit. Dass es auch anders kommen kann, musste Liz am Morgen nach der Party schmerzlich erfahren. Unter Drogen gesetzt wurden sie und ihre Freunde über Nacht in eine Art Arena gebracht. Ab der Ankunft dort nimmt das Erzähltempo rapide zu. Auch der Sprachstil verändert sich. Es wird teilweise genau das wiedergegeben, was den Jugendlichen durch den Kopf geht. Das führt zu sehr verschachtelten, teils sogar chaotischen Sätzen. Zu Beginn fand ich den rasanten und atemlosen Sprachstil noch reizvoll, weil die Panik von Liz dadurch sehr gut vermittelt wurde. Nach einer Weile empfand ich die langen verschachtelten Sätze allerdings als ermüdend und störend beim Lesefluss. Auch die zwischenzeitlich eingeworfenen englischen Phrasen wie „the doctor is in“ fand ich eher irritierend, da sie sehr gewollt und aufgesetzt wirkten.

    Abgesehen vom Schreibstil konnte mich das Buch in allen Punkten überzeugen. Viele Andeutungen und wechselnde Perspektiven sorgen für jede Menge Spannung. Nach und nach erfährt man etwas mehr über die verschiedenen Jugendlichen. Trotz verschiedener Perspektiven und Rückblicke werden eigentlich nur Liz und Jacob als Charaktere richtig vertieft. Die übrigen Protagonisten blieben relativ blass, was mich aber nicht großartig gestört hat. Viele kleine Andeutungen laden zum Miträtseln ein. Der Spannungsbogen wird bis zur letzten Seite hoch gehalten und lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zum Ende hin verspricht das Buch mit einem aufregendem Showdown noch einmal Hochspannung. Die Auflösung am Schluß hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt ist „Wonderland“ von Christina Stein trotz kleiner Schwächen ein lesenswerter und spannender Jugend-Thriller, den ich gerne weiterempfehlen werde.

    Fazit: „Wonderland“ von Christina Stein ist ein gelungener Jugend-Thriller, der Spannung bis zur letzten Seite verspricht. Trotz des ungewöhnlichen Sprachstils konnte mich die Story packen und bis zum Schluß fesseln. Ein lesenswertes Buch für Fans von Reality Games.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 31.08.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ,)

    Auf diesen Thriller aufmerksam geworden bin ich im Netz, nachdem mich der äusserst neugierig machende Klappentext überzeugen konnte bewarb ich mich für eine Leserunde und hatte Glück ;)

    Erzählt wird hauptsächlich aus der ICH- Perspektive der zwanzigjährigen Liz, später kommen dann noch zwei weitere Einblicke dazu. Hierbei hätte ich es begrüsst, wenn am Anfang des Kapitels der jeweilige Name gestanden hätte, da ich teilweise einen Moment benötigte um den Wechsel zu bemerken.
    Zu Anfangs hatte ich ehrlich gesagt auch etwas Mühe mit dem Schreibstil. Manche Formulierungen waren nämlich recht kurz und knapp gehalten um dann von über mehrere Zeilen gehenden verschachtelten Sätzen durchbrochen zu werden. Diese Kombination empfand ich als doch etwas gewöhnungsbedürftig.

    Wir haben es hier mit einigen Personen zu tun, welche für den Verlauf der Geschichte gut ausgearbeitet wurden.
    Auch fand ich es interessant Schrittweise etwas mehr über sie zu erfahren.
    Für mich waren es jetzt nicht gerade Herzens- Charaktere und eine Bindung wollte nicht so recht Zustandekommen, trotzdem konnte ich gut mitfiebern.
    Etwas schwieriger gestaltete es sich jedoch für mich den Überblick zu behalten, da nämlich zwei der Protagonisten zusätzlich einen Spitznamen haben und nicht immer dieselbe Form benutzt wurde. Ebenfalls heisst die Hauptprotagonistin Elizabeth wird aber manchmal Liz, Lizzy oder auch " das Mädchen" genannt, das führte insgesamt doch zu einiger Verwirrung.

    Toll fand ich die ganze Atmosphäre, das Setting, den Spannungsaufbau und die ein oder andere Enthüllung. Zwar kristallisierte sich nach einer gewissen Zeit ein bestimmter „ Täter“ heraus, trotzdem war ich mir nie zu hundert Prozent sicher, ob sich meine Vermutung bestätigen würde.Die Thematik dieses Thrillers ist verabscheuungswürdig und wahrscheinlich wird es irgendwo auf der Welt so, oder ähnlich ablaufen, was die Geschichte umso erschreckender macht. Deshalb war für mich der Epilog auch gut gewählt

    Ein wirklich fesselnder, aufwühlender, atmosphärischer Thriller, den ich sozusagen verschlungen habe ;)



    Ich vergebe gerne 4,5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 09.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Wonderland" von Christina Stein ist 384 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.

    Das broschierte Softcover hat ein sehr interessant gestaltetes Cover und eine mittelgute Qualität.

    In Thailand scheint alles perfekt zu sein. Im Paradies feiern die Jugendlichen und lassen es sich gut gehen. Sonne, Strand, Alkohol, eine Villa- Das perfekte Wonderland. Doch das Paradies wird zur Hölle. Als Lizzy morgens aufwacht, ist sie gefangen mit ihren Freunden und mit Jacob, den niemand so richtig kennt und das mitten in der Pampa im Dschungel. Schnell stellt sich heraus, dass dies ein Spiel ist. Ein reales Game wo es um Leben und Tod geht!

    Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Ansicht wechselt beim Lesen zwischen Jacob und Liz, später stecken wir im Kopf des Drahtziehers. So ist man den Protagonisten zu jeder Zeit ganz nah und man fühlt den körperlichen und seelischen Schmerz, den sie durchleben und die skurrilen, kranken Gedanken des Täters. Dabei werden Einblicke in den Abgrund der menschlichen Seele gewährt. Für mich hätte das Buch noch krasser sein können, aber für ein Jugendbuch gibt es wahrlich schon Einiges her und lässt auch Spielraum für die eigene Fantasie. Zudem überrascht es mit einigen unerwarteten Wendungen.

    Fazit: Ein spannender Jugendthriller, der in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt und dabei noch Raum lässt für die eigene Fantasie und mit einigen unerwarteten Wendungen überrascht. Absolut lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 04.09.2016

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch bin ich zu allererst aufgrund des Covers aufmerksam geworden. Sah es auf den ersten Blick nach einem typischen Wintercover aus, wurde mir auf dem zweiten Blick klar, dass es in Richtung Dschungel geht. Dieses Setting war für mich völliges Neuland, umso gespannter war ich darauf. Zudem sind Reality Games in Büchern derzeit in aller Munde. Wenn es dabei in Richtung Horror geht, wäre ich sofort dabei gewesen. Hier war ich nun gespannt, wie die Autorin das Thema in einem Thriller verpacken konnte.

    Zu Beginn finden wir uns mit einer Gruppe Jugendlicher in einer wunderschönen Kulisse in Thailand wieder. Diese wurde unheimlich gut beschrieben, so dass ich mit Lizzy durch die weiße Villa schlenderte mit Ausblick auf einen riesigen Pool, welcher in Richtung Horizont verläuft. Einfach traumhaft schön.

    Bleibt ihr im "Wonderland" oder traut ihr euch in die ungewisse Hoelle?

    Denn einen Moment später steckt Christina Stein den Leser in die Hölle, immer noch mit der Gruppe Jugendlicher, aber es gibt einen großen Stimmungsumschwung. Sofort war da dieses beklemmende Gefühl, dieser Gedanke, dass die Situation gar nicht so realitätsfern ist.

    Zwar brauchte ich einen Moment, um mich bei den Charakteren zurechtzufinden, aber da ich häufig Bücher lese, in denen ich mit vielen Namen konfrontiert werde, habe ich alle sehr schnell verinnerlicht. Mitten im Dschungel wachen sie auf, alle tragen sie die gleiche Kleidung, das Shirt bedruckt mit ihrem Namen und einer Ziffer. Und immer dieser Gedanke, was soll das ganze?
    Und dann das, die erste Botschaft, welche mit den Worten „Willkommen bei unserem Opferspiel“ beginnt.
    Von da an gab es für mich eine Steigerung nach der anderen. Sowohl auf Seiten der Story, als auch auf Seiten der Charakterentwicklung. Da ich dieses Buch in einer Leserunden mit anderen Lesern gemeinsam gelesen habe und daher bereits mehrere Meinungen zum Buch kenne, kann ich lautstark verkünden, dass man dieses Buch nicht so schnell aus der Hand legen kann. Man muss weiterlesen und weiterlesen.
    Zu den Charakteren möchte ich gar nicht allzu viel sagen. Für mich war für jeden Geschmack etwas dabei und ich möchte keine Person missen in diesem Spiel.

    Ein ganz großes Lob muss ich aussprechen, dass die Autorin den Leser nicht nur einmal an der Nase herumführt. Immer wieder konnte sie mich mit Gegebenheiten überraschen, die ich so aufgrund vorangegangener Passagen überhaupt nicht erwartet habe. Situationswechsel sind wie Perspektivenwechsel da, um die Spannung zu steigern und dies ist hier gelungen.

    Nachdem der Hauptteil aufgrund seiner Sogwirkung einfach viel zu schnell vorbei war, konnte mich auch das Ende überzeugen. Die Auflösung war interessant und auch hier schlug mein Horrorherz ein wenig höher. Tolle Ideen und sehr gut durchdacht.

    Fakt ist, dass ich noch nie so eine Geschichte gelesen habe.
    Fakt ist auch, dass ich vollkommen überrascht wurde und diese Idee hinter dem Buch nicht so schnell vergessen werde.
    ____________________________________________________________

    Anfänglich gab es tatsächlich ein paar Punkte, die ich mir als Kritik notiert hatte, zum Beispiel hat die Autorin auf den ersten Seiten das Thema Musik eingebracht, welches mir ja immer total gefällt. Dieser Fakt war auf einmal weg. Rückblickend hätte es bei dem Lauf der Geschichte aber auch gar nicht mehr gepasst.
    Nach der letzten Seite strich ich also alle Kritiknotizen durch und habe hier nicht mehr zu sagen.

    Mein Fazit
    Wow, wow, wow!
    Wer Lust hat einen unheimlich spannenden und nervenaufreibenden Thriller zu lesen, der einfach dieses gewisse Etwas hat, dann nehmt unbedingt dieses Buch zur Hand. Ihr werdet es nicht bereuen. Ich freue mich auf mehr von Christina Stein und werde die Augen ganz weit offen halten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 15.10.2016

    Als Buch bewertet

    Auf der Leipziger Buchmesse habe ich das erste Mal von "Wonderland" gehört und war sofort Feuer und Flamme. Besonders das Setting hat mich neugierig gemacht, denn mein Mann und ich haben schon ein paar schöne Urlaube in Thailand verbracht. Mir ist es deshalb nicht schwer gefallen mir den Dschungel und die atemberaubend schönen Strände vorzustellen. Ich konnte das Salz des Meeres auf meinen Lippen schmecken und förmlich die warm schwüle Luft auf meiner Haut spüren.
    Allerdings ist mir der Einstieg in die Story nicht leicht gefallen. Das lag an der etwas kuriosen Sprachweise und Denkweise der Protagonisten. Die Geschichte wird anfangs aus der Sicht von Lizzy erzählt. Dieses hat oft abschweifende Gedanken, die mich im Lesefluss anfangs eher gebremst haben. Dabei mochte ich sie eigentlich ganz gern. Seit Jahren wird sie aufgrund ihres Herzfehlers mit dem Tod konfrontiert und hat sich deshalb schnell aufgegeben, aber mit Fortschreiten der Geschichte werden ihre Gedanken klarer und ihr Lebenswille wird geweckt. Sie mach eine durchaus nachfollziehbare Entwicklung durch.
    Irgendwann im 2. Drittel nachdem das perfide Spiel begonnen hat, wechseln sich Lizzy und Jacob mit den Erzählperspektiven ab. Eigentlich weiß man immer spätestens ab dem ersten Absatz wer gerade erzählt.
    Auch Jacob war für mich zunächst ein Buch mit 7 Siegeln und total unsympathisch. Allerdings sollte man ihn nicht zu schnell verurteilen, denn erst ab der Hälfte des Buches offenbart sich was wirklich hinter dem "Spiel" und Jacobs Beweggründen steckt. Oha plötzlich nimmt dasBuch richtig Fahrt auf und nach und nach begegnet man menschlichen Abgründen. Was letztendlich hinter dem "Spiel" steckt ging mir richtig unter die Haut, die Vorstellung hat mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt.

    Mein Fazit

    "Wonderland" hat mich nach anfänglichen Starschwierigkeiten komplett von sich überzeugt. Das Buch ist ein beklemmenter und spannender Thriller, der vielleicht gar nicht so fern der Realität ist. Die Geschichte hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurück gelassen und ich werde das Urlaubsparadies jetzt wahrscheinlich auch mit anderen Augen sehen. Fans von Geschichten mit Psychothrillern werden hier voll auf ihr Kosten kommen. Man sollte sich auf keinen Fall von dem etwas holprigen und kuriosen Start abschrecken lassen. Dran bleiben lohnt sich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 09.09.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Das Paradies könnte nicht schöner sein. Eine luxuriöse Villa an einem traumhaften Privatstrand in Thailand. Eine kleine Party unter Jugendlichen Anfang 20 und Liz mittendrin. Aber auf einmal wacht Liz zusammen mit den anderen auf und alle sind plötzlich auf einem kleinen ummauerten Grundstück. Sie tragen nun Trikots mit Nummern und eine Monsterstimme verkündet ihnen, dass sie um zu überleben alle 2 Tage jemanden opfern müssen. Das Spiel beginnt.

    MEINUNG:
    Das Cover mit dem roten Blutfleckabdruck einer Hand und dem Stacheldraht drum herum, lassen schon ungefähr erahnen, in welche Richtung es in diesem Buch geht.
    Nachdem es am Anfang noch um den Himmel auf Erden ging, wendete sich die Situation rasend schnell.
    Der Einstieg in die Geschichte gelang ohne große Probleme. Der Leser weiß sofort, worum es geht. Jedoch bleibt der Hintergrund der ganzen Sache verborgen und wird erst später klarer.
    Spannung ist sofort vorhanden, alleine schon durch den Slogan „Ein Opfer macht frei.“
    Die Freunde befinden sich in einer schier unmenschlichen Situation und ich finde das hat die Autorin gut und authentisch umgesetzt. Es geht hauptsächlich um zwei Protagonisten in dem Buch: Liz, die herzkrank ist und mit ihrer Freundin Nelli und Amelie ein Around the World Ticket nutzt.
    Außerdem geht es um Jacob, der sich schon länger in Asien herumtreibt, um sein Kung-Fu zu verbessern.
    Die Geschichte wird fortlaufend, aber im ständigen Wechsel aus der Sicht von Liz oder Jacob geschildert. Hier erfahren wir auch immer etwas mehr über die beiden Protagonisten, da sie ihre Gefühle und Empfindungen preisgeben und auch Vergangenes aus ihrem Leben erzählen.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und verständlich und somit ist ein guter Lesefluss gewährleistet. Längen kamen aus meiner Sicht nicht vor. Die Geschichte wird immer wieder mit der Frage nach dem „Warum?“ vorangetrieben und es fiel mir schwer das Buch beiseite zu legen.
    Als man das Gefühl hatte durchatmen zu können, stellte sich dies immer schnell als Trugschluss raus. Mir persönlich hat auch sehr das asiatische Flair gefallen. Da wären das Setting in Thailand und die Tatsache, dass einer der Protagonisten Kung-Fu beherrscht.
    Zum Ende hin wurde es dann noch einmal richtig spannend. Dies wurde durch den schnellen Perspektivwechsel hervorgerufen und man war förmlich gezwungen bis zum Schluss noch durchzuhalten, egal wie spät es ist. Das Durchhaltevermögen wurde dann auch belohnt.
    So spannend das Buch auch war, hätte ich mir manchmal noch ein wenig mehr Action gewünscht. Aber alles in allem eine gut durchdachte Geschichte mit ein wenig Luft nach oben.

    FAZIT:
    Ein gelungenes Buch mit einem tollen Setting und viel Spannung. Empfehlung für alle, denen zum Beispiel auch die Maze Runner Reihe gefallen hat.

    Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein