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  • 5 Sterne

    90 von 95 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Wow! Was für ein fesselnder, tragischer und auch trauriger Roman, der auf 2 Zeitebenen aufgebaut ist und einem nicht mehr loslässt! Die Autorin schreibt wunderbar flüssig, in einer guten Ausdrucksform, mit viel Herz und Gefühl. Der Roman hat mich zutiefst berührt und ist der beste, den ich seit langem gelesen habe. Er ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit vielen Wendungen und tragischen Ereignissen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, haben ihre Ecken und Kanten, sind damit authentisch. Vor allem die Vergangenheit ging mir sehr nahe. Die Handlung ist realistisch und nachvollziehbar, in sich stimmig. Ein absolute Leseempfehlung ist hier angebracht und von mir 5 Sterne. Der Roman hätte mind. 10 verdient! Ganz toll! Muss man gelesen haben!

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  • 5 Sterne

    61 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 21.03.2020

    Eine Geschichte die einen nicht so schnell loslässt.

    Leonies hat seit Jahren kaum noch Kontakt zu ihrer Großmutter Katharina, als diese nun im Sterben liegt eilt Leonie zu ihr nach Österreich. Doch sie kommt zu spät. Zu ihrer Trauer kommt ein seltsames Anliegen Katharinas das Leonie bis in die Kindheit ihres Großvaters Valentin und durch die schweren Zeiten der Weltkriege führt.

    Der Roman erzählt die Geschichte Valentins sehr bildlich und emotional. Der Leser ist sofort in der Welt des kleinen Bergdorfes und seiner Bewohner abgetaucht und hofft und bangt mit Valentin und Leonie.

    Aber das Buch ist soviel mehr als ein Familenroman. Er erzählt die Geschichte der Menschen in einer schweren Zeit. Das harte Leben der Bergbauern und ihrer Familien, die Entbehrungen zur Kriegszeiten und das Leiden der Familien und vor allen der zurück gebliebenen Frauen.

    Wer also gerne in der Zeit zurück reist und ein spannendes Und emotionales Buch liest, ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    47 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 16.06.2020

    aktualisiert am 16.06.2020

    Viel mehr als "nur" eine Familiensaga

    Der Klappentext: „Zwei Familien, ein Geheimnis und eine tragische Liebesgeschichte.
    Leonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer geliebten Großmutter. Umso mehr will sie deren letzten Wunsch erfüllen und die düsteren Umstände aufklären, die ihre Familie vor Jahren entzweiten. Gemeinsam mit ihrem Vater und dem sympathischen Krankenpfleger Jan, der ihre Oma in den letzten Monaten betreut hat, versucht Leonie, mehr über das Familienzerwürfnis herauszufinden. Ihre Suche führt sie in die harten Kindheitsjahre ihres Großvaters in den Alpen, die entbehrungsreiche Zeit während der Weltkriege und gipfelt in einer Reise nach Krakau, wo sie ein schreckliches Geheimnis lüftet. Und auch Jan, dem Leonie im Laufe ihrer Recherchen näherkommt, scheint etwas zu verbergen...“
    Zum Inhalt: Die Geschichte beginnt mit einer Beerdigung, Leonies Großmutter ist verstorben und während der Trauerfeier erzählt der Pfarrer Leonie und ihrem Vater Vincent von einem lang gehüteten Geheimnis der Familie. Zusammen mit ihrem Vater begibt sich Leonie auf Spurensuche und auf eine lange Reise durch Europa.
    Der Stil: Die Autorin Eva Grübl-Widmann hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der wirklich sehr flüssig ist. Erzählt wird immer in der 3. Person und auf verschiedenen Zeitebenen, Leonie, Vincent und Jan im Jahre 2000 und die Vergangenheit der Familie zwischen 1908 und 1945. Durch eine klare Gliederung und Angaben zu den Kapiteln kann man als Leser aber sehr gut den Überblick behalten. Stück für Stück erfährt Leonie mehr über ihre Familie und ebenso ergeht es den Leser, so wird eine konstante Spannung und Neugierde, wie es denn nun weitergeht, aufrecht gehalten. Anhand der Familie Lausegger werden die Ereignisse des 1. und 2. Weltkrieges und die Jahre dazwischen realistisch und anschaulich thematisiert und mit einer verwinkelten Familiengeschichte verbunden.
    Mein Fazit: Ein beeindruckender historischer Roman, der eine faszinierende Familiengeschichte mit den Ereignissen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts gekonnt verbindet.

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  • 5 Sterne

    36 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 09.02.2020

    Leonie verbindet mit ihrer Großmutter das Bild einer starken, glücklichen Frau, die umgeben von der herrlichen Kulisse der Berge, in einem kleinen, bescheidenen Haus ein glückliches Leben geführt hat. So sind ihre Kindheitserinnerungen. Doch als sie dem letzten Wunsch ihrer Großmutter folgend sich auf die Suche nach Stanislas und Erwin macht, lernt sie die wahre Geschichte ihrer Familie kennen…
    Das Buch hat mich wunderbar unterhalten. Gemeinsam mit Leonie macht man sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie. Dabei gestaltet sich diese sehr schwierig, da sie nur sehr wenige Anhaltspunkte für ihre Nachforschungen findet und noch lebende Familienmitglieder über die Kriegsjahre nur wenig bis gar nichts wissen. Aber sie gibt nicht auf und so erfährt sie bruchstückhaft immer mehr aus dem Leben der Familie Lausegger, über ihren Großvater Valentin, dessen großen Bruder Hans und über seine Ehefrau Anna-Maria.
    Zwischen den Kapiteln mit Leonies Recherchen sind immer wieder Rückblenden in die grausame Kindheit von Hans und Valentin eingeblendet. Schilderungen die mich beim Lesen stark berührt und traurig gemacht haben. Gerade der damals erst 4-jährige Valentin hatte ja ein doppeltes Trauma zu verarbeiten: einmal den Verlust der Eltern und Geschwister, der Heimat und dann auch noch so furchtbare Zieheltern. Der arme Junge!
    Spannend und zum Weiterlesen zwingend fand ich auch Leonies Suche nach ihrem Großcousin Erwin und ihre Versuche herauszubekommen wer Stanislas ist und warum ihre Familie damals den Kontakt zu Erwin und deren Mutter gänzlich abgebrochen hat. Für mich stellt diese Familiengeschichte ein wunderbar unterhaltsames wie kurzweiliges Lesevergnügen dar, das ich gerne weiterempfehle. Von mir gibt‘s daher 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    21 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 17.10.2022

    aktualisiert am 17.10.2022

    Als Buch bewertet!

    Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meine Mutter, der ich das Buch auslieh. Weder hat meine Meinung ihre, noch umgekehrt beeinflusst!

    Ihre Meinung:

    Eines der besten Romane, die sie je gelesen hat! Tragisch und dramatisch, mit tollen Wendungen und einem hervorragenden Schreibstil! Sehr flüssig zu lesen und von Beginn bis zum Ende extrem spannend und teilweise traurig. Eine Geschichte auf 2 Zeitebenen, harmonisch miteinander verknüpft, ohne Längen und Schnörkel! Eine Geschichte die in einem noch lange in Erinnerung bleibt. Fesselnd und packend erzählt, die Figuren vor allem in der Vergangenheit sehr gut dargestellt. Für sie ein Pageturner. Eine Leseempfehlung und 5 Sterne ihrerseits!

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  • 5 Sterne

    26 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 19.03.2020

    Leonie lebt in Berlin. Es erreicht sie die Nachricht aus Österreich, das ihre Grossmutter im Sterben liegt. Leider kommt Leonie zu spät ans Sterbebett. Die Grossmutter ist Tod. Mit ihrem Vater macht sich Leonie auf den letzten Wunsch der Grossmutter zu erfüllen. Das Buch spielt während des 1. und 2. Weltkrieg ( wenig davor, mittendrin und danach) und in der Gegendwart von Leonie im Jahr 2000. Beide Zeitepochen sind super geschrieben. Man ist mittendrin und ich fühlte richtig mit den Charaktern. Die Ereignisse um die Kriege sind Gut beschrieben und ich lernte noch etwas Geschichte dazu. Eine sehr Tiefgründige Geschichte wo auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 01.04.2020

    Zum Inhalt (übernommen):

    Leonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer Großmutter. Umso mehr will sie deren letzten Wunsch erfüllen und die düsteren Umstände aufklären, die ihre Familie vor Jahren entzweiten. Die Suche nach der Wahrheit führt Leonie in die harten Kindheitsjahre ihres Großvaters in den Alpen und schließlich nach Krakau, wo sie ein schreckliches Geheimnis lüftet. Und auch Jan, dem sie bei ihren Recherchen immer näherkommt, scheint ein Puzzlestein ihrer eigenen tragischen Familiengeschichte zu sein.



    Meine Meinung:

    Es handelt sich um eine packende und mitreißende Familiengeschichte, welche auf zwei Ebenen erzählt wird. Die Rahmenhandlung bildet Leonie, die sich nach dem Tod ihrer Großmutter auf Spurensuche begibt. Die Vergangenheit erstreckt sich auf die Jahre 1908 bis 1952 und ging mir zu Herzen. Die vier Kinder hatten nach dem Tod der Eltern eine harte Kindheit. Die vielen Personen fand ich anfangs etwas verwirrend, ich habe mir daher einen kleinen Familienstammbaum zur besseren Orientierung skizziert.


    Mein Fazit:

    Eine emotionale Familiengeschichte, ich ich gerne weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 28.03.2020

    Wenn die Zeit im Stundenglas des Lebens zu schnell verrinnt, kommt man meist nicht mehr rechtzeitig. Diese bittere Erfahrung muss auch Leonie machen, denn sie hat es nicht mehr rechtzeitig ans Sterbebett ihrer Großmutter geschafft. Nun ist es an Leonie, den letzten Wunsch der Verstorbenen zu erfüllen, den ihr der Pfarrer mitteilt. Sie soll sich mit ihrem Vater aussöhnen und dessen Cousin Erwin aufsuchen. Was sich zunächst als unlösbare Aufgabe anhört, wird bald zu einer spannenden Zeitreise, die einige Geheimisse ans Tagelicht bringt...
    "Zeit der Dornen" ist so viel mehr als "nur" ein Roman, denn hinter der fiktiven Erzählung steckt nämlich die Lebensgeschichte des Großvaters der Autorin und das macht das Ganze noch viel interessanter.
    Grübl-Wiedmann gelingt es nämlich, die Spurensuche zu einer spannenden Zeitreise zu gestalten und mich an die Seiten zu ketten. Ich muss aber der Fairness halber gestehen, dass mich der Erzählstrang aus der Vergangenheit um ein Vielfaches mehr begeistert hat, als die Ereignisse in der Gegenwart.
    Die Geschehnisse von damals verpackt die Autorin einfach ansprechender, mitreißender und lässt, dank detaillierter Beschreibungen und präziser Recherchearbeit, die Zeit um 1912 in Österreich wieder aufleben. Das Gelesenen katapultiert mich zurück in die Zeit, als in Österreich nicht alles eitel Sonnenschien gewesen ist und die politischen Umbrüche ihre Schatten voraus werden.
    Mehr als einmal fließen hier ungehindert die Tränen wenn ich lese, welches Schicksal hier den beiden kleinen Jungen blüht und wie sie misshandelt werden. Es ist hart und geht an die Substanz, wenn man liest, wie zwei kleine Seelen nahezu gebrochen werden und doch den Widrigkeiten trotzen.
    Der Schwenk zurück in die Gegenwart ist immer wie ein Aufatmen, ein Luftholen, um das Gelesene zu verarbeiten. Vielleicht ist aber auch genau dieser Wechsel zwischen Anspannung und Luftholen notwendig, um nicht von den emotionalen Eindrücken komplett überwältigt zu werden.
    Das Buch verlangt mir einiges als Leser ab und hinterlässt tiefe Spuren..für mich eine emotionale Zeitreise, die ich in dieser Intensität nicht erwartet hätte.

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  • 3 Sterne

    23 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.03.2020

    Als ihr Vater ihr mitteilt, dass ihre Großmutter in Österreich im Sterben liegt, packt Leonie in Berlin sofort ihre Sachen und lässt Berlin sowie Freund Marian nebst ihrem gemeinsamen Café hinter sich, um Abschied von ihrer Oma zu nehmen, aber leider kommt sie zu spät. Ein Gespräch mit dem Pfarrer macht Leonie deutlich, dass sie so gut wie gar nichts über ihre Vorfahren weiß. Der Fund eines Briefes sowie alter Bilder im Nachlass ihrer Großmutter macht Leonie neugierig und lassen sie mit Unterstützung ihres Vaters Vincent und dem Pfleger Jan Nachforschungen über ihre eigene Verwandtschaft anstellen. So trägt Leonie nach und nach die Geschichte ihrer Familie zusammen und erfährt dabei ein dunkles Geheimnis…
    Eva Grübl-Widmann hat mit „Zeit der Dornen“ einen unterhaltsamen und kurzweiligen Roman vorgelegt, der den Leser zu einer abenteuerlichen Reise einlädt, um unbekannte und verschollene Menschen aufzuspüren und mit der Hauptprotagonistin Leonie einiges über ihre eigene Familiengeschichte zu erfahren. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und gefühlvoll, der Leser schaut Leonie bei ihren Aktivitäten über die Schulter und lernt dabei ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennen. Wechselnde Zeitperspektiven lassen den Leser mal die Gegenwart im Jahr 2000 mit Leonie und deren Suche verbringen, mal bringen Rückblenden in die Vergangenheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts komplizierte und dramatische Familienverhältnisse sowie allerlei Schwierigkeiten zum Vorschein, die nach und nach ein vollständiges Bild ergeben. Die von Grausamkeit geprägte Kindheit der beiden Brüder Hans und Valentin geht dabei sehr zu Herzen. Die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse der damaligen Zeit wurden von der Autorin gut mit ihrer Handlung verwoben.
    Die Charaktere sind differenziert ausgestaltet, wirken aber leider distanziert und unnahbar, so dass es dem Leser schwer fällt, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und ihr Schicksal eher aus der Ferne beobachtet. Leonie ist eine energische und zielgerichtete Frau, die jede Herausforderung annimmt, die sich ihr bietet und nicht aufgibt, bis sie am Ziel ist. Aber sie wirkt auch etwas spröde, so dass sie dem Leser immer ein wenig fremd bleibt. Die beiden Brüder Valentin und Hans mussten eine tragische Kindheit durchleben, welches sie ihr ganzes Leben begleitet. Ebenso spielen Jan, Anna-Maria, Erwin und Stanislas eine gewichtige Rolle in der Geschichte, die einige Dramatik aufweist.
    „Zeit der Dornen“ ist ein durchaus kurzweiliger und unterhaltsamer Roman über ein altes Familiengeheimnis, jedoch fehlt es den Protagonisten an Wärme und Ausstrahlung, die das Lesevergnügen eintrübt und somit die Geschichte nur halb so spannend und lesenswert macht. Schade!

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