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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 10.06.2021

    Die Frauen von Kilcarrion von Jojo Moyes ist ein Hörbuch über Mütter, Töchter, und das was zwischen ihnen steht. Es ist das Erstlingswerk der Autorin, dass neu überarbeitet wurde.

    Joys Tochter Kate floh, als sie jung schwanger wurde nach London, und vieles blieb zwischen ihnen ungeklärt. Jetzt schwappen die Probleme auf die alleinerziehende Kate und ihre Tochter Sabine über. Wegen Differenzen schickt sie Sabine nach Irland zu ihren Großeltern. Nur langsam lebt sie sich dort ein und findet durch Fotos mehr über die Familiengeschichte heraus.

    Immer mehr Familiengeheimnisse und traurige Schicksale der Charaktere kommen ans Licht. Zwischendurch geht es immer wieder in die Vergangenheit zu Joy und ihrem Leben in Hongkong.

    Ich konnte mit den Charakteren nicht ganz Freundschaft schließen. Teilweise waren sie mir zu langweilig gestaltet. Dennoch befinden sich auch einige emotionale Szenen im Buch, aber für mich war das zu wenig.

    Die Hörbuchsprecherin Luise Helm wiegt das ganze wieder auf, führt uns mir ihrer tollen Stimme sehr gut durch das Buch und erweckt die Charaktere doch noch zum Leben. Sie macht die etwas schale Geschichte zu einem Hörbuch in das man versinken kann, und mit dem man entspannen kann. Auch die wundervollen Gegenden in denen das Buch spielt habe ich sehr genossen.

    Ich weiß nicht, ob ich das Buch zu Ende gelesen hätte. Aber es hat definitiv Spaß gemacht das Hörbuch zu hören. Deshalb wiegt es das ganze wieder auf und ich gebe 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 28.05.2021

    Mein erster Gedanke bei diesem Buch – mal etwas ganz anderes von ihr. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass dies eigentlich ihr Debüt war, das nun erneut übersetzt und aufgelegt wurde.
    Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr wohl in Kilcarrion gefühlt. Zugegeben, die Zeitwechsel waren manchmal nicht einfach, zumal ich das Buch gehört habe, aber dennoch konnten mich die verschiedenen Schicksale berühren. Es war spannend zu beobachten, dass beinahe jede Frau in diesem Roman eine doch recht schwierige Beziehung zu ihrer Mutter hat und sich dieser Konflikt in den folgenden Generationen fortführt. Es wird deutlich, wie stark gesellschaftliche Normen und Erfahrungen prägen und auch wenn man sich vornimmt, es ganz anders zu machen, wenn man selbst Kinder hat, so findet sich sicher bei genauer Betrachtung die ein oder andere Parallele. Dies zeigt sich auch in diesem Buch. Jede einzelne Figur ist mit viel Liebe zum Detail erschaffen. Sie sind alle Persönlichkeiten, die nicht immer richtig gelegen haben bei ihren Entscheidungen, aber dennoch stets das beste im Sinn hatten. Diese Authentizität verleiht der Geschichte ihren besonderen Charme, der mich über Stunden gefangen genommen hat. Ich war erst skeptisch, ob ich der Handlung folgen nur durch Zuhören folgen könnte, doch meine Bedenken waren vollkommen unnötig. Sprecherin Luise Helm hat das Buch sehr gut eingesprochen und durch Stimmvariationen wusste man stets, wer gerade spricht. Ob Buch oder Hörfassung, dieser Roman besticht selbst mit leisen Tönen und schafft es, einen ein paar Stunden seinen eigenen Alltag vergessen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 15.06.2021

    Ich habe schon viele Bücher von Jojo Moyes gelesen, „Die Frauen von Kilcarrion“ ist mein erstes Hörbuch der Autorin. Das Titelbild, in Grüntönen gehalten, zeigt eine Frau mit Regenschirm (diese Stelle kommt ziemlich am Ende des Hörbuchs vor ...).
    Die Geschichte erzählt von drei Generationen von Frauen: Großmutter Joy, in jungen Jahren und als alte Frau, Tochter Kate, die den Kontakt zur Familie abgebrochen hat, und Enkelin Sabine, die sich von der Mutter zu den Großeltern abgeschoben fühlt.
    Zunächst fühlt sich Sabine gar nicht wohl, doch nach und nach baut sich eine Zuneigung auf, erst zum Großvater, dann zur Großmutter und schließlich ist es Mutter Kate, die sich fehl am Platz und ausgeschlossen fühlt, als sie auch noch zu ihren Eltern kommt. Lange Jahre der Abwesenheit und bewusster Ignoranz gegenüber der Familie und Herkunft machen sich eben bemerkbar, man muss sich erst wieder einleben und Sympathiepunkte sammeln.
    Sabine fühlt sich heimisch, Kate eckt bei der Tochter an; das Verhältnis von Kate zu Tochter und Eltern ist derart unterkühlt, fast nicht vorhanden, das ist so traurig. Sich mit Mitte 30 so alleine und abgeschoben zu fühlen, wünscht man niemandem.
    Interessant, welche Familiengeheimnisse ans Licht kommen, als Joy und Kate sich mal wieder angiften, über die keiner gesprochen hat und dies auch niemals nach außen dringen lässt. Schade, dass Kate wertvolle Zeit mit ihren Eltern versäumt hat und es nun bereut - hoffentlich macht sie mit der eigenen Tochter diesen Fehler nicht nochmal.
    Joy erschien mir zu Beginn etwas hochnäsig, besser gestellt, als die anderen; später ist sie eine traurige, einsame alte Frau, obwohl ihr Mann immer um sie ist und sie ihre Pferde und Hunde hat. Sabine taut richtig auf, aus der Jugendlichen mit "mir doch egal"-Einstellung wird eine junge Frau, die mutig ist und zupackt, wenn es nötig ist - sie und ihre Wandlung hat mir gut gefallen. Einzig Kate schwebt immer zwischen den Stühlen, nie zu irgendjemandem gehörig (seit ihrer Kindheit fehlt ihr etwas...), mit den Männern tut sie sich schwer, Gefühle zeigt sie ungern. Man kann sie nicht richtig einordnen. Allerdings scheint ihr das eine oder andere Gesprächt mit Mutter Joy ganz andere Möglichkeiten für die Zukunft aufzuzeigen ...Hätten sich die Frauen schon früher zusammengerissen und ausgesprochen, wäre so manche Träne, Ausbruch, etc. erspart geblieben und man hätte zusammen eine schöne Zeit haben können. Aber wenn man Geheimnisse in sich reinfrisst, anstatt sie mit jemandem zu teilen, verbittert man leider.
    Mir hat das Hörbuch gut gefallen, eine Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt; vorgelesen mit angenehmer Stimme von Luise Helm. Ich vergebe für "Die Frauen von Kilcarrion" 4 Sterne, man kann einfach zuhören und sich nach Irland versetzen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 20.06.2021

    Da ich die Romane von Jojo Moyes sehr mag, wollte ich auch in die Welt dieses Romans eintauchen. Es war der Debütroman in neuer Übersetzung und mein erstes Hörbucherlebnis.
    Die Geschichte um die drei Generationen war an sich gut erzählt. Die Ereignisse waren glaubhaft erzählt und die Geheimnisse wurden nach und nach gelüftet. Man konnte sich gut in die einzelnen Personen der verschiedenen Epochen hineinversetzen. Auch die Gefühle und Ängste wurden glaubhaft dargestellt, doch an manchen Stellen zog sich die Handlung wir Kaugummi. Die Sprecherin war an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig, gerade wenn Sie Reaktionen oder Antworten wiedergegeben hatte. Manchmal ist weniger eben mehr.
    Das Cover ist typisch für die Jojo Moyes Bücher schlicht gehalten und doch ansprechend. Es hat dadurch einen hohen Wiedererkennungswert.
    Fazit: Für die Geschichte vergebe ich 4 von 5 Sternen, für die Sprecherin würde ich einen Stern abziehen.

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