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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 08.08.2022

    Der Name ist hier Programm: die Ereignisse beziehen sich auf gerade einmal drei Tage im August 1936 in Berlin. Der Prolog und der Epilog spielen etwas später und runden das Bild der Geschichte mit einer Rahmengeschichte ab. Im August 1936 finden gerade die Olympischen Spiele in Berlin statt. Die Nationalsozialisten werden immer präsenter, die Gefahr rückt näher. Das zeigt sich auch bei vielen der Bewohner, in deren Geschichte wir einen kurzen Einblick erhalten. Und zwischendurch erzählen uns die Linden der Straße "Unter den Linden" immer wieder kleine Geschichten. Die zurückhaltende Elfie arbeitet in der Chocolaterie Sawade. Sie lebt sehr zurückgezogen, wird aber dennoch in diesen drei Tagen in das Leben ihrer Nachbarschaft hineingezogen. So wird sie eingeladen, sich die Geschichte ihrer alten Nachbarin anzuhören, weckt das Interesse eines Barbesitzers und lächelt über die Zuneigung ihrer Kollegin zu dem jüdischen Buchhändler. Drei intensive Tage, in denen wir diese Menschen begleiten und die für so einige schicksalhaft sind. Die Zeitstimmung wird gut rübergebracht und Anne Stern konnte mich auch mit ihrem neuen Buch überzeugen.
    Vera Teltz trägt das Hörbuch hervorragend vor und ich mag ihre Vorlesestimme sehr.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 27.08.2022

    Berlin 1936: Elfie ringt stets darum ihre Schwermut zu verbergen, denn sie empfindet oft nicht wie andere.
    Allein bei ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade findet sie Zuflucht.
    Durch die alte Madame Conte und ihre Geschichte einer verbotenen Liebe, begibt sich Elfie nicht nur auf die Suche nach der verschollenen Rezeptur einer einzigartigen Praline.

    Auch wenn Elfie die Hauptperson der Handlung ist, sind es doch auch die vielen "kleinen Leute" in Berlin, die man eine kurze Weile begleitet, von deren Gedanken und Gefühlen man liest, und die dieser Geschichte ihre Seele geben.
    Ob Verkäuferin Trude, Buchhändler Franz Marcus, Dienstmädchen Mine, Confiseur Gerald, Barbesitzer Issa El Hamady und andere mehr - sie alle leben in der großen Stadt ihr kleines Leben, haben Träume, Wünsche und Pläne.
    Sie alle sind Teil einer eigenen, gemeinsamen Welt - selbst Willi, der alte Drehorgelspieler bleibt nach seinem Tod unvergessen und präsent.
    Mit einem sehr atmospärischen Schreibstil schafft die Autorin es, das historische Berlin vor dem inneren Auge erstehen zu lassen.
    Man schlendert beim lesen durch die belebten Straßen, besucht das Hotel Adlon, das Café Kranzler, die real existierende Pralinenmanufaktur Sawade.
    Noch ist Unter den Linden nicht vom Kurfürstendamm als Mittelpunkt Berlins abgelöst.
    Man hört die Geräusche der Stadt, riecht und schmeckt die Schokolade.
    Die olympischen Spiele gaukeln der Welt eine offene, freundliche Stadt vor, die Repressalien der NS gehen aber mehr oder weniger weiter.
    Elfie, die sich von einer kleinen Verkäuferin zur Leiterin von Sawade hochgearbeitet hat, ist unglaublich liebenswert.
    Aufgewachsen bei einer lieblosen und kaltherzigen Großmutter, kämpft sie mit ihren Dämonen.
    Sie hat ein paar kleine Zwänge, tut sich schwer mit anderen Menschen und hat sich daher im Laufe der Zeit, zumindest außerhalb von Sawade, in sich selbst zurückgezogen.
    Nur langsam und zögerlich erkennt Elfie, welche dunklen Veränderungen die neuen Machthaber in Berlin hervorgebracht haben.
    Die immer beklemmendere Atmosphäre in Berlin wird den Leser(innen) in wenigen Sätzen schleichend vermittelt und offenbart sich Elfie, als Blumenmädchen Rosa auf offener Straße verhaftet wird und Elfie wie erstarrt und machtlos zusehen muss.
    Die vorsichtige Annäherung mit dem etwas älteren Barbesitzer El Hamady schien für mich wie aus einer anderen Zeit und Welt und hat mich zum lächeln gebracht.
    Auch Madame Conte und ihr Ausflug in die Vergangenheit hat mir sehr gefallen.
    Ihre "verbotene Liaison" mit Ladislaus Ziemkiewicz, dem Gründer von Sawade, wird wunderbar beschrieben.
    Ich habe mir Madame ein wenig wie Vanessa Redgrave vorgestellt - schon etwas älter, aber noch immer ausgesprochen charmant.
    Sehr interessant und extrem ansprechend gemacht fand ich, dass die Bäume auf der Prachtstraße Unter den Linden in kurzen Zwischenkapiteln vom Lauf der Zeit berichten. "Wir waren immer schon da."

    Die Sprecherin Vera Teltz liest mit ihrer ruhigen und warmen Stimme einfach grandios!
    "Drei Tage im August" ist ein gefühlvoller, intensiver und bewegender Roman, der noch lange nachklingt.
    Eine Hommage an eine untergegangene Zeit.
    Und an Freunde, die zu Familie werden.
    Ein wahrer Glücksgriff!

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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 12.08.2022

    Der Roman "Drei Tage im August" von Anne Stern spielt in Berlin während der historisch spannenden Zeit rund um das Jahr 1936.

    Elfie, eine eher distanzierte und schwermütige Frau, arbeitet seit vielen Jahren in der Chocolaterie Sawade. Hier fühlt sie sich glücklich, denn Ihre Arbeit bedeutet ihr sehr viel.

    Die vielen verschiedenen Kreationen aus Nougat, Schokolade und köstlichen Aromen wie Orange und Minze erfreuen ihr Gemüt.
    Sie erfährt von einer langjährigen, obendrein betagten Kundin ein Geheimnis, das etwas mit dem Namen der Chocolaterie zu tun hat. Eine Wahrheit und Liaison die ihre Gedanken in eine andere Richtung lenkt und sie dazu verführt etwas Mutiges im Leben zu wagen. Soll sie sich darauf einlassen einmal Liebe in ihrem Leben zuzulasssen, damit etwas Besonderes zu erfahren? Ist sie für ein derartiges Erlebnis gemacht?

    Auch andere Personen tragen in diesem Roman mit interessanten Rollen bei, wie beispielsweise der jüdische Buchhändler, ein Drehorgelmann und sein Äffchen.

    Diesem Hörbuch hat Vera Teltz mit ihrer sehr schönen Stimme und ihrer Fähigkeit besondere, wunderbare Akzente zu setzen, besonderen Glanz verliehen.

    Mit vielen ruhigen Emotionen war "Drei Tage im August" von Anne Stern eher ein ruhiges Hörbuch mit einer allgemein etwas düsteren Atmosphäre, was sicherlich der Handlungszeit um das Jahr 1936 geschuldet ist.

    Danke für ein schönes Hörbuch.

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  • 3 Sterne

    Marina D., 26.09.2022

    1936 in Berlin. Der Nationalsozialismus schreitet immer weiter voran, die Welt wirkt bedrohlicher, trotz der aktuell stattfindenden Olympiade. “Unter den Linden” befindet sich die Pralinenmanufaktur Sawade, in der Elfie arbeitet. Elfie, verschlossen und schüchtern, aber professionell und diszipliniert scheint Glück und Leichtigkeit nicht unbedingt zu kennen. Umgeben von Schokolade und Zahlen scheint sie sich am wohlsten zu fühlen

    Obwohl Elfie sich eher von Menschen fern hält, zu unbedeutend fühlt sie sich, landet sie regelmäßig im obersten Stockwerk. Madame Conte, eine ältere Frau, die einiges zu erzählen hat, wird immer kränker. Ein letztes mal erzählt sie von den besonderen Momenten ihres Lebens und teilt ein bittersüßes Geheimnis.

    Außerdem gibt es in der Straße eine Buchhandlung, geführt von einem jüdischen Buchhändler. Obwohl Berlin für Touristen zu der Zeit noch offen wirken kann, ist es das immer weniger. Frank muss eine wichtige Entscheidung treffen und noch einiges erledigen.

    Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen schönen Roman. Packend, emotional, mit sympathischen Charakteren, im besten Fall. Nachdem ich wirklich viel positives über das Buch gehört habe, war die Erwartungshaltung vielleicht etwas zu hoch. Ich fand das Hörbuch nicht schlecht, hab es ganz gern gehört. Aber irgendwie bin ich im Rückblick nicht wirklich zufrieden.

    Elfie wurde wirklich gut gezeichnet. Ihre Gedanken und Gefühle sind an jedem Punkt nachvollziehbar und trotzdem wurde ich nicht ganz warm mit ihr. Sie hat eine sehr negative Einstellung, wirkt ziemlich depressiv. Als Zuhörerin eignet sie sich perfekt, hat aber in meinen Augen nicht allzu viel zu der Geschichte beizutragen. Sie hat der Geschichte eine krasse Schwere gegeben, die in meinen Augen dafür an anderen Stellen fehlt.
    
Ich fand die ganze Geschichte sehr ruhig erzählt und leider eher oberflächlich. Außerdem bin ich nicht ganz überzeugt von dem Drei Tage Konzept. Am Ende bleibt vieles angerissen und in der Schwebe.

    Die anderen Charaktere sind angenehmer für mich gewesen, gerade die Geschichte von Madame Conte fand ich sehr interessant. Auch der Schreibstil von Anne Stern konnte mich überzeugen. Ich mag die Bilder, die sie gezeichnet hat und wie viel Zeit sie sich für die Figuren genommen hat.
    Das Hörbuch wurde von Vera Teltz gesprochen und auch das finde ich sehr gelungen.
    
Eine endgültige Bewertung abzugeben fällt mir hier sehr schwer. Es gibt hier unheimlich viel Potential und gute Momente, leider hat mich einiges aber einfach nicht erreichen können. Ein lesenswertes Buch, ganz bestimmt, aber ich glaube nicht, dass es lange in meinem Gedächtnis bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 09.08.2022

    In der Chocolaterie Sawade in Berlin werden köstliche Pralinen verkauft. Dunkle Schokolade, Marzipan, Nüsse, alles mit einem edlen Aroma.
    Elfie Wagner ist dort im Verkauf tätig.
    Die Arbeit hilft ihr durch den Schwermut.
    Die Zeiten im Jahr 1936 sind schwierig, sie werden durch den Nationalsozialismus begleitet.
    Eines Tages entdeckt Elfie eine Praline mit Geschichte. Eine verbotene Liebe, mit einem Geheimnis. Kann Elfie aus ihrer Haut und sich auch nach ihrer Sehnsucht richten?

    Anne Stern hat ein sanftes Buch geschrieben. Die Menschen werden langsam beschrieben, die Entschleunigung ist eingezogen. Es hat etwas gedauert, bis ich warm geworden bin mit dem Hörbuch.
    Die 8 Stunden, 45 Minuten zogen sich zunächst hin.
    Dank der sympathischen Erzählerin Vera Teltz habe ich die Ohren weit geöffnet und weiter zugehört.
    Es wird besser, die Figuren wurden mir angenehmer. Vera Teltz erzählt mit ruhiger Stimme und gibt den Charakteren die nötige Tiefe. Sie hat mich den Kummer und die Freude der Beteiligten spüren lassen.

    Die Zeiten waren düster, die Judenverfolgung prägte das Stadtbild in Berlin. Die Bevölkerung ist verunsichert und kaum jemand traut sich anderen zu helfen.
    Da wärmen die Pralinen aus der Chocolaterie Sawade die Seelen.

    Elfie ist eine stille Person. Erst der Kontakt mit der alten Dame Conte machen sie lockerer.
    Die Geschichte, die ihr Madame Conte erzählt, bewegte mein Herz. Daher bin ich dem Hörbuch doch sehr positiv gegenüber.
    Zusätzlich lief mir das Wasser im Mund zusammen, bei all den Köstlichkeiten, von denen erzählt wurde.

    Es ist eine berührende Geschichte über die Entstehung des Namens der
    Chocolaterie Sawade.
    Eine skandalöse Liebe spielt auch eine Rolle.
    Mit dem Wissen um das Geheimnis von Madame Conte, wird Elfie einen Barbesitzer gegenüber offener im Gespräch.

    Die sanfte Verkäuferin der Chocolaterie spielt die Hauptrolle in der Geschichte und ich habe ihr Leben gerne verfolgt.
    Es lohnt sich, dem Buch eine Chance zu geben. Ich wurde mit einer tiefgründigen Geschichte belohnt. Die anfänglichen Probleme auf meiner Seite haben sich zum Glück gelegt. Ich habe sogar eine Faszination entwickelt, die nicht nur mit der Schokolade zu tun hat, von der so köstlich erzählt wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.08.2022

    Zum Inhalt:
    In Berlin in den dreißiger Jahren ist für Elfie die Arbeit in der Chocolaterie Sawade ein Ort an dem die ihre Schwermut ein wenig vergessen kann. Denn sie liebt die Arbeit mit Nougat, Schokolade, Marzipan und edlen Aromen. Als Elfie einer besonderen Praline auf die Spur kommt und damit auch der Geschichte einer verbotenen Liebe, stellt sich die Frage ob auch sie ihrer Sehnsucht folgen kann.
    Meine Meinung:
    Dankenswerterweise durfte ich dieses Buch sowohl lesen als auch hören und beide Versionen hatten ihren Reiz und haben mir auch beide gefallen. Manchmal hatte ich das das Gefühl mitten in der Chocolaterie zu stehen und förmlich all die Genüsse zu riechen. Gefallen haben mir auch die verschiedenen Figuren wie z.b. der jüdische Buchhändler oder der Drehorgelmann. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und auch gut gelesen.
    Fazit:
    Mir hat es gut gefallen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 15.08.2022

    Sawade wurde 1880 gegründet und ist Berlins älteste Pralinenmanufaktur. Das Traditionsunternehmen verdankt seinen Namen einer Liebe, im (Hör)Buch erfahren wir mehr.

    Bald zwanzig Jahre arbeitet Elfie Wagner in Berlins Prachtstraße Unter den Linden, in Haus Nummer 19. In dieser doch sehr langen Zeit hat sie sich von einer Verkaufsassistentin zur leitenden Verkäuferin hin zur Vorsteherin, zur Prokuristin hochgearbeitet, kümmert sich um die Belange der Chocolaterie Sawade. „Im Nichtstun laueren die Gedanken…“ aber soweit lässt sie es erst gar nicht kommen. Sawade ist ihr Leben, das Pralinengeschäft führt sie, als ob es ihr eigenes wäre.

    Dem ungekürzten Hörbuch von Aufbau Audio habe ich gelauscht, Vera Teltz hat es mich mit allen Sinnen genießen lassen. Es sind die „kleinen Leute“ und ihr Alltag, den mir die versierte Sprecherin näher bringt. Vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele 1936 und den immer mehr an Einfluss gewinnenden Nationalsozialisten sind es die Kleinigkeiten, das tägliche Miteinander, die lebendigen Dialoge, die diese drei Tage ausmachen. Unter den Linden wandeln Berliner Originale wie ein Leierkastenmann oder ein Blumenmädchen, auch Käthe Kollwitz, Max Liebermann und noch so etliche andere. Sie alle werden gut eingebunden in diese kleine, große Geschichte. Süß und verführerisch wie eine zart schmelzende Praline, bittersüß ob einer verbotenen Liebe.

    „Drei Tage im August“ ist eine leise, hörens- bzw. lesenswerte, sehr einfühlsam erzählte Geschichte inmitten unruhigen Zeiten mit liebenswerten Figuren.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 07.08.2022

    Drei Tage im August von Anne Stern ist in der Hörbuchfassung von Vera Teltz gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecherin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese insgesamt angenehm zu hören. Betonungen waren jedoch nur wenige zu bemerken, dafür aber je nach Charakter die spezielle Berliner Mundart.
    Das Buch spielt 1936 in Berlin, als Leser:in wird man in drei Tage im August, mitten auf die Straße Unter den Linden plaziert. In der Stadt finden zudem die Olympische Spiele statt, das NS-Regime wächst. Historisch umbrüchige Zeiten. In diesem Buch kommen viele verschiedene Charaktere zusammen, nicht immer war mir sofort klar, wie diese miteinander in Verbindung stehen. Es wurden viele kleine Geschichten erzählt, die insgesamt ein Bild des Umbruchs, der Unsicherheit und des Verlusts zeichnen. Der rote Faden der gesamten Story hat sich abschnittsweise gut versteckt, so dass ich nicht immer wusste, wohin die Geschichte mit mir wollte... Durch die hohe Anzahl an Erzählsträngen wurden auch viele Charaktere eingeführt, die es zu unterscheiden und wiedererkennen gilt. Das gelang mir nicht bei jedenm. Zudem blieb dafür nur wenig Platz für ausführliche oder detailierte Personenbeschreibungen. Insgesamt blieben mir alle erwähnten Personen unklar und schwammig, ein Mitfühlen für mich damit nicht möglich. Interessant ist, dass sogar die Lindenbäume zu Sprache kommen.
    Insgesamt war dieses Buch nett. Leider nicht mehr, denn einen bleibenden Eindruck wird es eher nicht hinterlassen...

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