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  • 5 Sterne

    24 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 02.06.2021

    Der erste letzte Tag ist der Beginn eines Roadtrips, wie er ungewöhnlicher nicht sein könnte.

    Nachdem der Flug nach Berlin gecancelt wurde, werden am Münchener Flughafen die Mietwagen knapp. Das letzte Fahrzeug scheint für Livius Reimer in greifbarer Nähe, doch dann kommt Lea von Armin der Zufall zu Hilfe und sie bekommt den Zuschlag für das Fahrzeug.

    Doch Lea lässt Livius nicht am Flughafen stehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach ... - Ja, wohin eigentlich?





    Wenn zwei total unterschiedliche Personen, die sich im normalen Leben und unter normalen Umständen nie kennengelernt hätten, mit einem Mal auf engstem Raum gemeinsam unterwegs sind, kommt es zwangsläufig zu ungewollter Situationskomik. Für mich als Außenstehender ist das total lustig. Für die beiden ist es allerdings nicht ganz so witzig. Da gilt es die eigenen Probleme zu bewältigen, die eigenen Belange durchzusetzen und die eigenen Wünsche zu erfüllen. - Doch, sind das tatsächlich die eigenen Wünsche?

    Der erste letzte Tag soll auf den Punkt bringen, was es im Leben auf den Punkt zu bringen gilt. Das ist nicht immer einfach und nicht immer schön und im ersten Moment auch nicht angenehm.

    Mit trockenem Humor und herrlicher Situationskomik erzählt Sebastian Fitzek die Geschichte von Livius und Lea. Beide Charaktere haben unverwechselbare Eigenschaften und sind aus ihren Lebenssituationen nicht gerade einfach im Umgang miteinander. Während der gemeinsamen Fahrt, auf die sie mich als Leser mitgenommen haben, lerne ich die beiden mehr und mehr kennen. Und schon bald möchte ich die Gesellschaft von Lea und Livius nicht mehr missen. Das führte dazu, dass ich das Hörbuch mit seiner Gesamtlänge von 4 Stunden und 24 Minuten an einem Stück durchgehört habe.

    Einsteigen, anschnallen und einfach mal aus dem Alltag aussteigen. - Das kann ich mit diesem Roman.

    Die Stimme von Simon Jäger tut ihr Übriges. Eine angenehme Tonfärbung, die bei Aufgeregtheit der Charaktere in der Tonart etwas nach oben rutscht. Der Erzählstil ist recht zügig, die Worte sind dabei deutlich gesprochen. Das Erzähltempo ist stimmig zum Ablauf der Geschichte - und da geht es flott durch den ersten letzten Tag.



    ""Komm schon! Ich lad dich ein!" rief sie mir zu, "Als Wiedergutmachung." Ja, super! Eine Salamipizza und alles ist vergessen." - Track 47



    Mir hat die Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Die Auflösung war für mich zwar vorhersehbar, das Ende jedoch hat mich überrascht. Wie das zusammenpasst? - Das verrate ich Euch, wenn Ihr die Geschichte gelesen habt.



    Fazit
    Einsteigen, anschnallen - und in Eurem Fall: aussteigen. - Eine Auszeit vom eigenen Leben nehmen und in die Geschichte abtauchen. Mit diesem Roman ein perfektes Unterfangen.

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  • 5 Sterne

    24 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.06.2021

    Was im Leben wirklich zählt – und für wen!

    Nicht nur sein Name ist ausgefallen, der ganze Mensch – und so ist es auch kein Wunder, dass die Reise von Livius Reimer von München nach Berlin nicht so verläuft, wie eigentlich geplant. Der Flug wird gestrichen, weil Schneestürme angesagt sind. Der Run auf die Mietwagen lässt die Preise explodieren und so ergibt es sich, dass er mit der nervigen Lea von Armin, die im Flugzeug so sehr um ihren Seesack gekämpft hat, in einer Fahrgemeinschaft landet. Sie soll zu ihrem Vater, er will seine Ehe retten. Lea schlägt Livius ein Gedankenexperiment vor, um die Fahrt interessanter zu machen. Es beginnt ein irrwitziger, skurriler, dramatischer und unvergesslicher Roadtrip!

    Herr Fitzek kann mich ganz sicher nicht leiden, weil ich immer wieder hinterfrage, ob ein einziger Mensch tatsächlich so viele Bücher schreiben kann und dann noch in so unterschiedlicher Qualität. Und jetzt auch noch in einem gänzlich anderen Genre! Im Grunde ist mir immer völlig egal, wer ein Buch geschrieben hat. Ich mag unterhalten werden. Da ist auch das Genre zweitrangig. Und vor allem das Geschlecht des Autors. Also sagen wir einfach, wer oder was „Sebastian Fitzek“ nun auch ist, das Buch hat mir unfassbar gut gefallen!

    Ja, Lea ist anstrengend! Aber im Grunde ist das Livius, der so vollkommen anders als sie ist, ebenfalls. Wer hier wem mehr gut tut, kann man kaum sagen. Es ist jedenfalls eine wunderbare, schicksalhafte Begegnung und die Story kann auch den Leser oder Hörer verändern. So wahnwitzig die meisten Situationen sind, so logisch und tatsächlich auch vorstellbar sind sie. Eine Idee jagt die nächste, Livius – und der Leser/Hörer – kommt kaum zum Luftholen. Dennoch passt alles herrlich zusammen.

    Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt! Ab und an konnte ich vorhersehen, was geschehen wird, aber das hat der Unterhaltung kein bisschen geschadet. Im Gegenteil, es steigerte die Spannung und die Sympathien zu den Figuren. Simon Jäger erzählt die Story wunderbar. Mal selbstironisch, mal wütend, mal betroffen, mal voller Gefühl – einfach perfekt.

    Ich habe viel gelacht, aber auch ein paar Tränchen vergossen. Und ich trage die eine oder andere Botschaft, die mir Lea mit auf den Weg gegeben hat, tief in meinem Herzen. Solche Bücher brauchen wir viel mehr! Ob von Herrn Fitzek oder Lieschen Müller spielt dabei gar keine Rolle. Weiter so! Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    b., 10.07.2021

    Verifizierter Kommentar

    Unglaublich poetisch-schön beschriebene unmögliche Beziehung. Superlesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 07.05.2021 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Livius ist auf dem Weg von München nach Berlin um seine Ehe zu retten, doch sein Flug wird gestrichen. Der Andrang auf die Mietwagen ist groß und so muss er sich den letzten verfügbaren Wagen mit Lea teilen und es wird eine denkwürdige Fahrt. Livius lässt sich von Lea zu einem Experiment überreden, dass nicht nur die Fahrt verändern wird.
    Meine Meinung:
    Erst einmal muss man sich gedanklich davon lösen, dass Sebastian Fitzek eigentlich Thriller schreibt und man darf das Buch auf keinen Fall mit anderen Büchern vergleichen. Gelingt einem das und man lässt sich darauf ein, bekommt man wirklich einen vergnüglichen Roadtrip, der aber mehr als nur Humor bietet. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Simon Jäger, den ich als Sprecher sehr mag, hat auch dieses Buch hervorragend gelesen. Er versteht sich darauf, den Spagat zwischen Vorlesen und Interpretation gekonnt zu meistern. Klare Hörempfehlung.
    Fazit:
    Toller Roadtrip

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchplausch, 06.07.2023

    Ich mag diese KeinThriller von Sebastian Fitzek sehr gerne. Sie nehmen alles nicht zu ernst... Die ernste Thematik wird verpackt in eine leichte Hülle. Man hört hier mit einem Schmunzeln auf den Lippen und erlebt einen ziemlich verrückten Road Trip.
    Natürlich hat der Argon-Verlag auch dieses Hörbuch gekonnt umgesetzt und es wurde fantastisch von Simon Jäger gelesen...

    Wer gerne mal einen anderen leichten Fitzek hören möchte, sollte zu diesem Hörbuch greifen, meiner Meinung nach Ideal für lange Autofahrten...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 15.05.2021 bei bewertet

    Ein Trip durch Deutschland


    „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek ist kein Krimi. Deshalb hab ich das Hörbuch auch angehört. Es ist das erste Buch das ich von ihm gelesen habe.
    Das Hörbuch wird gesprochen von Simon Jäger. Bei der Hörprobe war ich von der Stimme nicht so begeistert. Aber beim weit erhören muss ich sagen, sie passt genau zu dem Roman.

    Der Protagonist Livius kam mir schon ziemlich dämlich vor. Wer lässt sich schon von einer Frau manipulieren ein Mietauto zu bezahlen, das ihm eigentlich zu teuer war. Aber das war eben der Auftakt einer bizarren Geschichte. Lea regt ihn zu den letzten Tag an, was macht man am letzten Tag seines Lebens?

    Der Autor schreibt humorvoll, aber auch mit einem gewissen Ernst.

    Ich habe das Hörbuch genossen.

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  • 3 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.05.2021

    Lea und Livius sind zwei komplett unterschiedliche Charaktere, die sich ein Mietauto teilen müssen. Während Lea sehr flippig und überdreht daher kommt, ist Livius eher der bedächtige, ruhigere Lehrer, dem die bald folgenden Aktionen überaus peinlich sind. So fahren die beiden von München Richtung Berlin. Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Sprechstimme des Lesers sehr angenehm. Seine Lesegeschwindigkeit jedoch, geht in Richtung Raketenstart. Er spricht so schnell, dass man kaum folgen kann. Die Geschichte lebt von viel Wortwitz, was mir jedoch nach der Hälfte der Geschichte echt zu viele aneinander gereihte Sprüche und Witze wurden. Da war dann die Luft raus und ich fand dies auch nicht mehr komisch. Für mich hat es das Ende dann rausgerissen, weil man endlich den Sinn hinter dieser chaotischen Fahrt verstanden hat. Alles in allem war die Geschichte jedoch sehr konstruiert und wird mir nicht so in Erinnerung bleiben. Der Autor sollte lieber bei seinen Thrillern bleiben.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 04.06.2021

    Verifizierter Kommentar

    Wir haben bisher noch nichts von Sebastian Fitzek gehört oder gelesen. Das Hörbuch Cover fanden wir ansprechend und die kurze Inhaltsangabe interessant. Aber nach spätestens fünfzehn Minuten hören schalteten wir diesen unfassbaren Mist ab. Ein dummer, plumper Spruch bzw. Satz nach dem anderen. So billig, so inhaltslos, wirklich ganz ganz unteres Niveau. Das Geld kann man wirklich für sinnvolleres ausgeben. Dieses Hörbuch landete sofort im Müll. So einen Unsinn haben wir schon sehr sehr lange nicht mehr in Hörbuch- Form gehabt. Ein absoluter Fehlkauf!!!!!

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  • 5 Sterne

    Martina S., 17.06.2021

    Mit diesem Buch wagt sich Sebastian Fitzek in neue Gefilde – und brilliert! Zugegeben, Protagonist Livius Reimer hat doch die ein oder anderen Thriller-Fantasien, doch das fällt nicht weiter auf. Alles in allem war ich von diesem Buch derart begeistert, das sich es sowohl gelesen als auch gehört habe.
    Was mir besser gefallen hat, kann ich nicht einmal sagen, denn es war anders. Sprecher Simon Jäger hat das so unglaublich gut gemacht und den Figuren Leben eingehaucht, dass nur Sebastian Fitzek himself mit seinem Timbre das Ganze hätte toppen können. Ich denke, ob Buch oder Hörversion – das muss jeder für sich entscheiden (ich kann beides empfehlen)
    Aber zur Story. Dass Sebastian Fitzek einen unglaublich tollen Humor hat, durfte ich persönlich schon erleben. Und ich glaube, genau das macht auch den Charme dieses Romans aus. Situationskomik vom Feinsten, ohne das der ernste Hintergrund der Story irgendwie ins Lächerliche gezogen wird. Man kann Tränen lachen und dennoch wird man immer wieder dazu angehalten, innezuhalten und in sich hineinzuhören. Natürlich sind die Szenen teilweise derart skurril, dass man selbst wahrscheinlich eher weniger in so eine Situation schlittern würde, doch das Spiel mit der Überspitzung, ohne auf die Klamaukschiene abzudriften, gelingt ihm hervorragend.
    Ich weiß, dass sich bei diesem Buch die Geister scheiden. Manche feiern es, andere denken, er sollte lieber im Genre Thriller bleiben (oder das Schreiben ganz lassen), für mich persönlich ist es eines der Highlights 2021, das ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen oder gehört habe. Chapeau!

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  • 5 Sterne

    Anja M., 01.06.2021

    Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein - und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

    Bisher kannte ich nur Psychothriller von Sebastian Fitzek und war sehr überrascht, dass der Autor mal eine ganz andere Richtung eingeschlagen hat. Ich habe diesen Roadtrip von der ersten Sekunde an genossen. Livius und Lea könnten nicht unterschiedlicher sein. Vor allem über Leas Ideen, ihren ersten letzten Tag zu verbringen, habe ich viel gelacht und Livius tat mir schon fast leid. Allerdings hat es ihm auch nicht geschadet, mal etwas lockerer zu werden. Das Ende hat mich überrascht, passte aber perfekt.
    Ich war vorher schon ein Fan von Sebastian Fitzek und bin es jetzt noch mehr. Die Geschichte ist flüssig, mit skurrilen Charakteren und ganz viel Humor, macht am Ende aber trotzdem nachdenklich.
    Ich habe das Hörbuchformat gehört und empfand es als Vergnügen. Die Stimme von Simon Jäger passt toll zur Geschichte. Der Sprecher erzählt lebendig und witzig, ich musste manchmal laut lachen. Ein wahrer Ohrenschmaus, für den ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    wildberry, 03.06.2021

    Bis jetzt kannte ich nur die Thriller die Sebastian Fitzek geschrieben hat.
    Aber ich war neugierig was dabei rauskommt wenn der Autor aus einem anderen Genre schreibt.
    Bewusst habe ich mich für das Hörbuch entschieden, weil den Sprecher Simon Jäger finde ich einfach super, und habe schon viele Hörbücher von ihm gelauscht.
    Auch ihm war es für mich eine Premiere ihn in einem anderen Genre die Story erzählen zu lassen. Ihm ist das wunderbar gelungen und ich hatte eine sehr schöne Hörbuchzeit.
    Der letzte Tag.... Für Livius Reimer beginnt der erste Tag wie ein nie endener schlimmer Montag. Zuerst wird sein Flug gestrichen, und zu allem elend muss er auch noch den letzten Mietwagen mit Lea teilen.
    Zwei Menschen die unterschiedlicher gar nicht sein können. Ein Roadtrip, witzig wirklich humorvoll, besonders mit den Ideen die Lea sich so einfallen lässt und Livius teilweise schon an seine Grenzen stoßen lässt.
    Mehr möchte ich gar nicht verraten, ausser auch mit dieser Story konnte mich Fitzek mit seinem Talent überzeugen und begeistern.
    Ein Buch das aber auch zum Nachdenken anregt, unterhaltsam und spannend.
    Trotzdem freue ich mich schon auf den nächsten Thriller, aber kann hier eine klare Empfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicol_loves_books, 13.05.2021

    Inhalt:
    Um seine Ehe zu retten, macht sich Livius Reimer auf den Weg von München nach Berlin. Doch alles kommt anders als geplant. Sein Flug wird gestrichen, er hat Probleme einen Mietwagen zu erhalten und muss sich schlussendlich einen Mietwagen mit einer Person teilen, die so ganz anders ist als er selbst. Unter normalen Umständen hätte Livius Reimer mit Lea von Armin mit Sicherheit nichts gemein gehabt. Wir begleiten somit Livius und Lea auf einen gemeinsamen Roadtrip vollgespickt mit Komik, Dramatik und unvorhersehbaren Wendungen!
    Ein Roadtrip den das Leben verändern wird und den beide nicht mehr vergessen werden!

    Meinung:
    Ich war so gespannt auf den etwas anderen Fitzek und ich musste diesen „kein Thriller“ unbedingt lesen bzw. in diesem Fall hören. Die Geschichte ist so anders und dennoch so speziell und der Schreibstil von Sebsatian Fitzek ist einfach göttlich. Man ist von der ersten Minute mitten drin und total gefangen. Gelesen wird „der erste letzte Tag“ von Simon Jäger.
    Von Simon Jäger wurde ich mehr als nur überascht. Er hat so eine angenehme und fesselnde Erzählstimme, dass die Protagonisten einem sehr lebendig vor Augen sind und ich teilweise Tränen vor Lachen in den Augen hatte. Diese Komik und der Humor in diesem Buch sind unschlagbar, dennoch regt es auch sehr zum Nachdenken an und auch emotionale Momente kommen nicht zu kurz.

    Sebastian Fitzek hat es geschafft auf die aktuelle Situation einzugehen, manches zu kritisieren und dennoch eine wunderschöne Geschichte daraus zu zaubern!

    Die beiden Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein und gerade das macht das Experiment, welches Livius und Lea eingehen, nämlich ihren letzten ersten Tag zu erleben, zu so etwas Besonderem.
    Livius der spießige und gradlinige Lehrer, der alle Klischees erfüllt trifft auf die quirlige, kämpferische und sehr selbstbewusste Lea, die nicht auf den Mund gefallen ist und so mir nichts dir nichts den einen oder anderen derben Spruch raushaut.

    Wir sollten uns alle viel viel öfter die Fragen stellen- was ist wirklich wichtig im Leben und vor allem, bin ich zufrieden mit meinem Leben oder könnte ich das ein oder andere ändern, was mich glücklicher machen könnte. Und nicht nur einmal habe ich mir die Frage gestellt, was würde ich an meinem ersten letzten Tag erleben wollen.

    Fazit: Ich kann den „kein Thriller“ von Sebastian Fitzek jedem empfehlen, der sich ein bisschen vom Alltag ablenken möchte und der auf der Suche nach einem Buch / Hörbuch ist, in dem der Humor nicht zu kurz kommt. Wem Ironie und Sarkasmus keine Fremdwörter sind, der sollte auf jeden Fall zuschlagen, ohne lang zu überlegen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal beim Lesen / Hören so viel gelacht habe!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 10.06.2021

    Emotional

    Ich bin ein Fan von Sebastian Fitzek und seinen Thrillern.
    Das er auch anders kann, hat er schon ab und zu gezeigt und doch war noch kein reiner Roman dabei.

    Zuerst möchte ich zu dem Sprecher kommen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt der Stimme zuzuhören. Man konnte ihm gut folgen und alles mitbekommen. Nur wenn er die Frau gesprochen hat, fand ich es ab und zu nicht gelungen. Aber das ist wohl auch andersrum schwierig. Doch alles in allem ein großes Lob an Simon Jäger.

    Die Geschichte an sich fand ich schön. Fitzek hat sich Gedanken gemacht und auch der Verlauf war witzig, manchmal traurig oder zum wundern. Manche Situationen waren ein bisschen drüber, aber dennoch noch den Hauch von realistisch. Dennoch frage ich mich, wie es wohl gewesen wäre, wenn ein eher unbekannter Autor diese Geschichte verfasst hätte?

    Für mich jedenfalls war es eine gute Unterhaltung und ich bin gespannt ob noch mehr in der Richtung von ihm kommen wird.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 06.06.2021

    3,5 Sterne

    Zwei total gegensätzliche Menschen müssen sich aufgrund eines gestrichenen Flugs ein Mietauto teilen und geraten bei ihrem Trip quer durchs Land in einige unvorhergesehene Situationen
    - das hab ich schon vor 30 Jahren in "Ein Ticket für zwei" gesehen.

    Sebastian Fitzek variiert diesen Grundplot aber ausreichend, um eine wirklich eigenständige Geschichte daraus zu machen. Der große Aufhänger dabei ist die Idee, einen Tag so zu leben, als ob es der letzte wäre. Mit diesem Vorschlag bringt die unkonventionelle Lea den eher biederen Lehrer Livius in einige prekäre Situationen, bei denen mir ehrlich gesagt auch manchmal die Hutschnur geplatzt wäre. Ob Livius das den gesamten Weg über durchhält? Auch wenn ich immer für Hilfsbereitschaft zu haben bin, würde ich meinen letzten Tag auf andere Art & Weise verbringen wollen.

    Mir hat dieser Ausflug des Bestseller-Thrillerautoren in ein neues Genre (ich würde es als Dramödie einordnen) durchaus gefallen, auch wenn ich wie gesagt selbst einige der Aktionen sehr fragwürdig fand. Der Grundgedanke war gut und das Ende hat mich auch wieder versöhnlich gestimmt. Der Schreibstil war ebenfalls tadellos, soweit ich das beim Hörbuch beurteilen kann. Da wirkt sowas ja auch immer nochmal etwas anders als wenn man es liest. Simon Jäger gibt sich jedenfalls große Mühe, den beiden Protagonisten ein Gesicht zu geben. Wobei die Stimme, die er Lea verleiht, immer sehr arrogant-kieksig klang und sie mir daher auch immer leicht unsympathisch war. Den Livius hingegen hat er toll gesprochen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 18.05.2021

    Als begeisterter Fitzek Leserin war ich gespannt auf "keinen Thriller" und diesmal in der Hörbuchfassung.
    Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 264 Minuten.

    Livius Reimer muss unbedingt von München nach Berlin, ein Verlagsgespräch steht an und was noch wichtiger ist, ein Termin bei der Eheberatung. Ein Schneesturm macht seine Pläne zunichte. Der Versuch einen Mitwagen zu bekommen scheitert. Da tritt Lea in sein Leben, eine Öko, die ihm eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Was bleibt Livius denn anderes übrig will er seine Termine einhalten? Die beiden machen sich auf zu einem Roadtripp der besonderen Art. Der Clou, sie stellen sich die Aufgabe den gemeinsamen Tag so zu verbringen, als sei es ihr Letzter. Auf diesem Tripp stellen sie sich manchen Ängsten, Herausforderungen und auch ihrem Inneren.

    Simon Jäger liest das Buch angenehm mit ausreichend Höhen und Tiefen, vor allem die Betonung und Pausen sind exakt gesetzt. So werden alle wichtigen Emotionen wunderbar transportiert. Hinzu kommt die angenehme Stimme des Sprechers.

    Leider ist die Geschichte etwas überladen und mit Kalenderspruch-Philosophie ein wenig Klischeehaft. es machte trotzdem Spass das Buch zu hören.

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