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Hörbuch (CD) 14.99
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  • 3 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 11.06.2019

    Als Hörbuch bewertet

    aum eine Autorin spielt so virtuos mit Männer- und Frauenfantasien wie die amerikanische Schriftstellerin E. L James, die mit ihrer "Shades-of-Grey" Reihe die Bestseller-Listen erklommen hat. Nun legt sie ihr neues Werk "The Mister" vor, das von ihren Fans mit Spannung erwartet worden ist.

    Schauplatz des Geschehens ist London, in der aktuellen GEgenwart (2019). Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.

    Das Cover des Hörbuchs "The Mister" ist zurückhaltend in Sepia-Tönen gestaltet worden. Es wirkt edel, klassisch und romantisch-verspielt. Mit dieser Aufmachung grenzt es sich bewusst von "billigen" Machwerken ab. Der englische Titel wirkt etwas unterkühlt und heischt nach Respekt, leuchtet aber in einem auffallenden Pink. Ein interessanter Gegensatz!

    In ihrem Werk "The Mister" wiederholt E. L. James ihr erfolgversprechendes Schema, was die Protagonisten betrifft, und erzählt eine postmoderne Version eines bekannten Märchens. Wieder treffen wir auf eine wunderschöne, naive junge Frau, die aus Albanien stammt, im wahrsten Sinne des Wortes ein "Aschenputtel"-Dasein führt und ihren Lebensunterhalt als Putzhilfe in der britischen Metropole verdient. Ihr ist es nicht nur gelungen, einer Bande von Menschenhändlern zu entkommen, sondern auch ihre Jungfräulichkeit zu bewahren. Dort trifft sie auf einen attraktiven, reichen Schwerenöter, der nach dem unerwarteten Tod seines Bruders das schwere Erbe eines "Lords" antreten muss und von seinem haltlosen Lebenswandel mit viel zu viel bedeutungslosen Sex mit austauschbaren Gespielinnen angewidert ist. Die begabte Pianistin Alessia weckt sein Interesse, und auch sie fühlt sich von dem selbstbewussten Mann, der ihre verborgene Leidenschaft weckt, magisch angezogen.

    Wer einen prickelnden erotischen Roman erwartet, wird bitter enttäuscht sein. E. L. James hat nicht mit expliziten Szenen gespart, aber sie können nicht über die inhaltlichen Schwächen ihres Werkes hinweghelfen. Alessia und Maxim können es nicht mit Christian und Ana aufnehmen. Die triviale Handlung ist zu vorhersehbar, und selbst ein packender zweiter Teil kann nicht über die gähnende Langeweile hinweghelfen, gegen die man beim Hören des ersten Teils ankämpfen muss.

    Sprachlich gesehen, ist das Hörbuch nicht perfekt umgesetzt worden. Das Geschehen wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, und man hat sich für zwei verschiedene Sprecher entschieden. Leider ist die Wahl etwas unglücklich ausgefallen. Der männliche Sprecher Matthias Scherwenikas hat eine angenehme, sonore Stimme, während die weibliche Sprecherin Regina Gisbertz allzu kindlich und hin und wieder etwas schrill und überdreht wirkt.

    Aus diesem Grunde fällt mein Urteil zu dem Hörbuch "The Mister" etwas durchwachsen aus. Wer das nötige Durchhaltevermögen besitzt, wird mit einer unspektakulären Liebesgeschichte von E. L. James belohnt, die zwar alle gängigen Klischees bedient, aber nette Unterhaltung für zwischendurch bietet.

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  • 4 Sterne

    18 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 21.06.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Klischeebehaftete Story mit ein paar Längen, aber dennoch hörenswert!

    Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
    Um 50SoG wurde ein Riesen-Wirbel gemacht, aber der Film hat mich sehr enttäuscht. Nun war ich gespannt, wie E.L. James neues Werk so ist.

    Cover:
    Aufgrund des Covers (ungeachtet des Schildes) hätte ich nicht beim ersten Blick auf den Handlungsort London getippt, aber dennoch finde ich es nicht schlecht. Es wirkt irgendwie harmonisch und doch irgendwie wieder nicht. Auch würde ich nicht direkt auf eine (erotische) Liebesgeschichte schließen.

    Inhalt:
    Maxim Trevalyan ist reich, attraktiv und musste noch nie wirklich arbeiten. Letzteres ändert sich aber, als er einen Adelstitel, Geld und ein paar Anwesen seiner Familie erbt. Nebenbei hat er aber noch ein ganz anderes Problem, er hat sich in seine Putzfrau Alessia Demachi verkuckt, die erst seit Kurzem in England ist. Als sie ihre Vergangenheit einholt, muss Maxim Alessia beschützen, dabei fängt es an, zwischen den beiden richtig zu knistern.

    Handlung und Thematik:
    Die Handlung ist durchzogen von vielen Klischees und auch nicht immer flüssig. Manchmal zieht es sich ein wenig und viele Sachen wiederholen sich. Die Sexszenen sind nicht sehr abwechslungsreich. Allerdings gibt es einige spannende Momente und der Schluss rundet das ganze wieder ab. Die Story wird einerseits aus Maxims Ich-Perspektive erzählt und andererseits von Alessias Perspektive in der dritten Person. Hierfür gibt es zwei verschiedene Sprecher, sodass man immer gleich weiß um wen es gerade geht. Die Beschreibungen Cornwalls und von Albanien hätten noch besser sein können, so richtiges Kopfkino hatte ich hier leider nicht. Dafür wurden Maxim und Alessia ausgiebig beschrieben.
    ACHTUNG *Spoiler an* Ich finde es gut, wie die Autorin das Thema Albanien und der Kommunismus bzw. auch das Thema Menschenhandel einbindet und behandelt. *Spoiler aus*

    Charaktere:
    Maxim war mir anfangs nicht ganz so sympathisch. Das hat sich aber innerhalb der ersten beiden Stunden geändert.
    Alessia wirkte naiv und übermäßig jung, was aber aufgrund ihrer Vergangenheit passend war. Ihr Charakter hat ganz gut gepasst und sympathisch wurde sie mit der Zeit auch.

    Sprecher:
    Das Buch wurde sowohl von Matthias Scherwenikas als auch von Regina Gisbertz gelesen. Am Anfang wurde ich mit dem männlichen Sprecher überhaupt nicht warm, er hörte sich gelangweilt an, als ob er gleich einschlafen würde. Auch an Regina Gisbertz musste ich mich bei ihrer wörtlichen Rede an sie gewöhnen, weil sie sich sehr kindlich anhörte. Mit der Zeit wurde es aber besser. Manchmal waren aber beide etwas langsam, wodurch sich das Hörbuch dann teilweise etwas gezogen hat.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Nette klischeebehaftete Story die teilweise Längen hat. Aber durch ein paar spannende Stellen und das gelungene Ende würde ich sagen, ist das Hörbuch auf jeden Fall hörenswert.

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  • 3 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 12.06.2019

    Als eBook bewertet

    Klassische Geschichte zwischen reichen
    Mann und einem Aschenputtel

    Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, aber ich hatte schon eine gewisse Erwartungshaltung.
    Mit der Möglichkeit ,eine Teilnahme an einem langen Hörbuch-Wochenende mit zu diskutieren fand ich genial.
    Es handelt sich um zwei MP3 Discs, mit einer Gesamtlaufzeit von 16 Stunden.
    Nach einem zähen Anfang ,der etwas holprig zu hören war ,stachen lediglich einige wenige Sexszenen hervor.
    Ich empfand sie zum Teil ein wenig peinlich aber auch belustigend.Die Autorin beschreibt die Situationen sehr detailliert, ohne dabei in die Pornografie abzurutschen.So wie Ich das von dieser Autorin erwartet habe.
    Im weiteren Verlauf entwickelt sich diese Geschichte zu einem spannenden Thriller der mich bis zum Schluss fesselte.
    Die Protagonisten passen stimmig ins Bild, Millionär und armes Mädchen.
    Maxim macht in dieser kurzen Zeit eine Wandlung vom oberflächlichen Snob zu einem angenehmen Charakter durch,Alessia von dem schüchternen Mädchen zu einer selbstbewussten Frau.
    Alessia ,23 Jahre alt stammt aus Albanien. Aufgrund ihrer religiösen Erziehung ist Sie sex-unerfahren , was in der heutigen Zeit hier eher ungewöhnlich ist.

    Ich finde, das dieser Roman nicht so aus anderen Liebesromanen heraussticht.
    Ich würde beim nächsten mal wohl auch lieber zum Buch greifen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 12.06.2019

    Als Hörbuch bewertet

    „The MISTER“ von E.L. James erschien am 29.05.2019 bei Der Hörverlag. Sprecher Matthias Scherwenias und Regina Gisbertz.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet, die Farben harmonieren sehr gut miteinander.

    Maxim Trevelyan ist eine Lebemann, bis dato musste er noch nicht arbeiten für seinen Lebensunterhalt. Doch das ändert sich schlagartig als sein Bruder einen tödlichen Unfall erleidet, er erbt jetzt den Adelstitel und hat Verantwortung für das Familienerbe. Das tritt alles in den Hintergrund, als er auf seine neue Putzfrau aufmerksam wird, die sich allein in der Wohnung wähnt und auf Maxims Klavier spielt. Sie spielt so virtuos und perfekt, dass Maxim in Leidenschaft entbrennt. Er beschäftigt sich mit Allessia und schnell kommen sie sich näher. Allessia hat eine Vergangenheit, Maxim kann sie aus einer schwierigen Lage retten, doch er verschweigt ihr seine Herkunft.......

    Ich muss voraus schicken ich liebe die „Shades of Grey“ Reihe. Mit „The Mister“ bleibt E.L. James ihrem Schreib – und Erzählstil treu, junges sexuell unerfahrenes Mädchen trifft auf steinreichen sexuell sehr erfahrenen Mann. Wie im Märchen bei Aschenputtel, hier ist die Protagonistin Putzfrau. Sie musste aus ihrer Heimat fliehen, zuhause war sie auf der Universität, lernte mit 4 Jahren Klavier und Schach spielen . Sie wuchs sehr traditionell auf, Frauen haben in ihrem Heimatland kaum Rechte, in der Ehe. Das klingt alles etwas dick aufgetragen und wirkt unglaubwürdig, denn Allessia wird von der Autorin weltfremd beschrieben. Auf der anderen Seite erzählt sie von Satellitenfernsehen, HBO und Netflix und einem Studium an der Universität. E.L. James bedient sich in „The Mister“ aller möglichen Klischees.
    Die Story ist am Anfang sehr zäh, denn Maxim erzählt nur von seinen Bettgeschichten, seinen Parties, den oberflächlichen Bekanntschaften, selbst vor seiner trauernden Schwägerin macht er nicht halt. Maxim ist ganz und gar unsympathisch zu oberflächlich. Sein Verhalten ändert sich erst durch Allessia, sie spült seine empathische Seite an die Oberfläche. Erträglich wird das nur durch die angenehme Stimme von Matthias Scherwenikas. Er gibt Maxim eine Persönlichkeit er macht ihn lebendig. Wohingegen Die Sprecherin Regina Gisbertz speziell in den erotischen Stellen diese zu kindlich intoniert, die Erzählstränge klingen hingegen sehr gut und passend.

    Fazit: Nach der ersten Stunde, die wirklich zäh war, konnte mich die Geschichte unterhalten. Die Story ist vorhersehbar, denn das junge Glück kann erst nach einigen Hinternissen und etwas Drama genossen werden. Positiv möchte ich bemerken E.L. James liefert einige politische und geschichtliche Hintergründe zu Albanien. Für mich ist „The Mister“ eine schöne Geschichte für zwischendurch, eine fast märchenhafte Romance Geschichte ohne Tiefgang.

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cat, 18.10.2023

    Als Hörbuch bewertet

    OMG ... die ganze Zeit fühle ich mich an den gequirlten Nervtod von »Fifty Shades of Grey« erinnert, den ich nach fünf gelesenen Seiten weglegen musste, weil er so unfassbar dämlich geschrieben war (nicht wegen der angkündigten Sexualpraktiken!). Und siehe da ... es kommt aus der selben "Feder". Als ich das Hörbuch kaufte, war es spottbillig und ich hatte keine Ahnung über die Autorin.
    Auch in "The Mister" geht die Lektüre nicht in eine wirkliche Handlung über, sondern dreht sich darum, wann sich der ständig beim Anblick der Putzfrau "regende Körper" endlich auf die erwähnte Putzfrau walzen kann. Nun, und natürlich ist er ein "Mister" und sie ein "Opfer von irgendwem" (und total verschossen, seit sie ihn nackt sah) ... Gehts eigentlich noch? Wer liest (hört) solchen platten Mist bis zu Ende? Früher gab es das als Schmuddelheftchen von Herrn Doktor und der unterwürfigen Krankenschwester.
    Die Honorare die die Erschafferin erhält, gönne ich ihr von Herzen, Sie hat erkannt, mit welcher Lektüre man sich gern beschäftigt und nutzt es gut. Dafür den Stern.

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