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Gesunde Suppen - unser Lieblingsessen

Köstliche Suppen locken, wenn es draußen ungemütlich wird

Eine klassische Kartoffelsuppe wärmt die Seele und den Magen.

Löffel für Löffel eine Erinnerung: gesunde Suppen

Da steht er, der dampfende Topf. Geduldig schauen wir zu, wie Oma ganz behutsam den Deckel hebt, als hätte sie gerade einen Schatz geborgen. Hat sie auch. Erst ganz langsam, dann immer intensiver umnebelt uns der Duft: So riecht nur Omas Kartoffelsuppe!

Wir können die Zeit leider nicht zurückdrehen, aber mit unseren Rezepten rund um die wohl beliebteste Speise zur kalten Jahreszeit zumindest ein Löffelchen Kindheitserinnerung wieder aufleben lassen – und das in den eigenen Töpfen.

Großmutter und ihr Suppentopf – das ist Kindheit pur, abgepackt in kleine Portionen, die wir im Herzen bewahren. Wie gerne haben wir sie gegessen und unser Glück Löffel für Löffel fassen können. Dabei kullerte so manch eine Backerbse munter den Küchenboden entlang, während wir unsere kleinen Händchen fest an den warmen Teller drückten. Heutzutage haben wir unser ganz eigenes Repertoire an Suppen – oder finden immer mal wieder neue Rezepte für die leckersten Suppen. Wir haben einige Lieblinge und gesunde Suppen für Sie zusammengestellt.

Mit diesem tupfigen Topf-Set ist die wohlverdiente Suppe im Handumdrehen gekocht und ein Löffel aus diesen lustigen Schalen sorgt nebenbei für gute Laune.

Die Basis: Suppengrundlagen und Fonds

Jede gute Suppe startet mit einem Fonds. Gemeint ist damit die Grundbrühe – die Essenz – auf der alles aufbaut. Sie entsteht durch das Auskochen von Lebensmitteln in salzlosem Wasser, Braten oder Dünsten. Das können zum Beispiel beim Rinderfonds Rinderknochen sein, die ausgekocht werden. Nahezu jedem Fonds werden bei der Herstellung aromatische Gewürze hinzugegeben, sodass klare aber geschmackvolle Brühen entstehen. Dunkle Fonds erhalten ihre Farbe dadurch, dass man die Zutaten vorher scharf anbrät, bevor man sie mit Wasser ablöscht und auskochen lässt.

Wer schon einmal Suppengemüse gekauft hat, hat quasi schon die Basis für seinen eigenen Gemüsefonds im Haus. Dieses einfach noch um Gewürze wie Lorbeerblätter, Gewürznelken, Senfkörner, Petersilie sowie Zwiebeln und Knoblauch ergänzen – und schon steht einem guten Gemüsefonds kein Topf mehr im Weg.

Wenn es mal schnell gehen muss: Instant Gemüsebrühe einfach mit heißem Wasser übergießen und dann nach Belieben weiterverwenden. Ein Wasserkocher erspart das Erwärmen im Topf.

„Soupe“ oder „Potage“?

Wer in der Sterneküche eines Franzosen diniert, kann beim ersten Gang eines Menüs oft zwischen „Soupe“ und „Potage“ wählen. Eine „Potage“ enthält – im Gegensatz zur meist klaren „Soupe“ – passiertes Gemüse.

Übrigens: Um einen „Eintopf“ handelt es sich, wenn die Menge der festen Bestandteile so hoch ist, dass das Gekochte als Hauptgericht angesehen werden kann.

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Die Sattmacher: Cremesuppen und Gemüsesuppen

Sie sind bunt, sie sind dick und sie sättigen wie keine anderen: Cremesuppen und Gemüsesuppen. Das ist auch der Grund, warum sie bei vielen Menüs als kleine Vorspeise gereicht werden – und nicht im großen Teller landen. Wussten Sie, dass es dazu sogar Studien gibt? Suppen mit Gemüsestückchen machen nachweislich länger satt, weil Kartoffeln und Co. in kleinen Häppchen den Magen mehr ausdehnen als sie es in passierter Form tun.

Cremesuppen machen vor allem satt, weil sie mit Butter oder Sahne vollendet werden. Oft dient püriertes Gemüse als Grundlage, manchmal findet man dieses dann auch in ganzer Form als Einlage wieder. Besonders beliebt: die Spargelcremesuppe.

Die Deftigen: Gulaschsuppen und Eintöpfe

Eigentlich dürfte sie gar nicht so heißen, die Gulaschsuppe. Denn genau genommen handelt es sich bei ihr um einen Eintopf. Ihr Ursprung liegt in Ungarn, wo man unter „gulyá“ „Rinderherde“ versteht. Klassischerweise beinhaltete sie Rindfleisch, das in mundgerechte Häppchen geschnitten und in Fleischbrühe weich gekocht wird. Hinzu kommen Zwiebeln, Knoblauch sowie Paprikaschoten und Tomatenmark, was der Suppe auch die tiefrote Farbe verleiht. Die Paprikaschoten wurden mit dem Siegeszug des Gulaschs im 19. Jahrhundert – allen voran in Wien – durch Paprikapulver abgelöst, was heute noch eine beliebte Zubereitungsart ist.

Mit farbenfrohem Geschirr macht die Zubereitung der Lieblingssuppe gleich nochmal mehr Spaß. Bunte Töpfe, Pfannen oder ganze Sets hübschen nicht nur Ihren Herd auf, sondern zaubern auch Ihren Gästen ein Lächeln ins Gesicht.

Die Schlankmachende: Kohlsuppe

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: mit einer Kohlsuppen-Diät sollen die ungeliebten Pölsterchen schwinden. Zunächst startete der Siegeszug der „Wundersuppe“ in Amerika, heutzutage findet sie auch bei uns immer mehr begeisterte Anhänger. Das Geheimnis der Kohlsuppe: Kohl ist sehr verdauungsfördernd und enthält kaum pflanzliches Eiweiß. Dafür liefert das Gemüse viele Ballaststoffe. Für die Zubereitung findet man mittlerweile zahlreiche Rezepte, sodass das „Suppenfasten“ sogar geschmacklich etwas Abwechslung bieten kann. Grundzutaten sind aber immer Kohl, Zwiebeln und Lauch.

Ernährungsexperten warnen jedoch von einer längeren Diätphase, denn wer sich ausschließlich von Kohlsuppe ernährt, dem fehlen schon bald wichtige Proteine.

Die Gesunde: Hühnersuppe

Wer kennt es nicht: Hat man eine fiese Erkältung erwischt, kocht Oma oder Mama Hühnersuppe. Doch warum eigentlich? Das liegt vor allem an den Nährstoffen, die eine gute Hühnersuppe enthält – und die dazu verhelfen sollen, schnell wieder zu Kräften zu kommen. Hühnerfleisch weist einen hohen Gehalt an Zink auf, was vor allem Erkältungssymptome wie Schnupfen, Husten und Heiserkeit bekämpfen soll. Inbesondere zu Beginn einer Erkältung sollte diese leckere Brühe gelöffelt werden. Denn dadurch schwellen die Nasenschleimhäute ab.

Eine Extraportion Vitamine liefert das ausgekochte Gemüse. Übrigens: Krönen Sie das nächste Mal den Teller Hühnersuppe mit einem Stängel Petersilie – das sorgt noch einmal für einen Extraschub Vitamin C.

In Japan stellte man sogar eine blutdrucksenkende Wirkung von Hühnersuppen fest, die bei Kreislaufproblemen helfen soll. Wichtig hierbei ist die korrekte Zubereitung des Huhns, das im Idealfall ein paar Jahre auf den Buckel hat und somit entzündungshemmende Stoffe entwickelt hat. Zwei bis drei Stunden sollte es bei niedriger Temperatur köcheln, damit sich die wertvollen Inhaltsstoffe entfalten können.

Rezept für eine klassische Hühnersuppe

Zutaten:

  • Suppenhuhn
  • 2 Karotten
  • 1/2 Sellerie
  • Lorbeerblatt, Pfefferkörner
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Pfeffer
  1. Das Huhn in einen Topf geben und Wasser dazugeben, so dass das Huhn knapp bedeckt ist. Salzen und aufkochen
  2. Schaum mehrfach abschöpfen
  3. Karotten und Sellerie in die Suppe geben, Lorbeerblatt & Pfefferkörner zugeben, Petersilie und die halbierte Zwiebel zugeben
  4. 2 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln
  5. Fleisch in Stücke schneiden & in die Suppe geben, Gemüse entfernen. Fertig!

Das Auge isst mit!

Noch besser schmecken selbst gemachte Suppen aus schönen Schälchen. Wie wäre es zum Beispiel mit Exemplaren aus Porzellan, bedruckt mit Sprüchen? Mit diesem Traumduo aus Design und Leckerei sorgen Sie garantiert für gute Laune am Tisch!

Ganz gleich, ob Sie sich eine eigene Tradition schaffen – oder Ihre Kindheit wieder aufleben lassen: Suppen sind beliebte und gesunde Klassiker und dürfen in der kalten Jahreszeit gerne öfter aufgetischt werden. In diesem Sinne: Guten Appetit!