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Problemzone Haut

Wie wir unser größtes Organ am besten pflegen

Erfrischend am Morgen, wichtig am Abend: unsere Gesichtshaut freut sich über eine Reinigung mit möglichst milden Cleansern

Problemzone Haut

„Der Film ging mir richtig unter die Haut“, „Ich bekomme vor lauter Vorfreude Gänsehaut“, „Da hätte ich aus der Haut fahren können.“ Im Alltag erleben wir oft Situationen, die wir dann in Redewendungen mit unserer Haut verbinden.
Immerhin ist die Haut unser größtes Organ. Wie wir fühlen und was wir denken, zeigt sich oft an ihrem Zustand. Wie eine äußere Schutzschicht legt sie sich um unseren Körper und wird dabei jeden Tag allerlei Strapazen ausgesetzt: zu heiße Duschen, eine zu warme Jacke, ein kratziger Wollpulli oder einfach nur stickige Zimmerluft. Zeit also, unserer Haut etwas Gutes zu tun.

Wir zeigen, was Sie bei Hautproblemen und Hauterkrankungen wie Hautjucken und mehr tun können und geben die besten Pflegetipps für rundum schöne Haut.

Was tut unserer Haut gut?

„Schönheit kommt von innen.“ Wer hat diesen Spruch nicht schon einmal gehört? Tatsächlich steckt darin viel Wahres. Stichwort Ganzheitlichkeit: Denn eine allumfassende Hautpflege schließt neben den passenden Produkten auch gesunde Ernährung, genügend Wasserzufuhr und ausreichend Bewegung mit ein. Wie und was genau wir im Alltag tun können, ist kein Geheimnis. Unsere Haut freut sich über:

  • viel frisches Gemüse und Salat als Hauptbestandteil der Mahlzeiten
  • ein paar Portionen Obst über den Tag verteilt
  • wertvolles Getreide und Hülsenfrüchte statt leerer Kohlenhydrate
  • Snacks, dann aber hochwertige Nüsse mit gesunden Fetten
  • viel Wasser trinken: Wer regelmäßig trinkt, trägt dazu bei, dass die Haut schön elastisch bleibt.
  • ausreichend Bewegung: Um unsere Haut gut zu durchbluten, braucht es gar kein mühseliges Jogging-Programm. Lange Spaziergänge oder die berühmte Methode, zwei Stationen früher aus der U-Bahn zu steigen und den Rest zu laufen, haben im Alltag bereits einen enormen Effekt auf unseren Körper.
  • erholsamen Schlaf: Etwa acht Stunden täglich sollten es schon sein, damit sich unsere Haut über Nacht regenerieren kann und wir ausgeruht in den Tag starten.

Was unsere Haut negativ beeinflusst?

Stress, Rauchen, fettiges Fast Food, aber auch Hormone wie die Antibaby-Pille. Für mehr Entspannung und Achtsamkeit im Alltag sorgen dagegen Maßnahmen wie Meditation oder Yoga. Oder wie wäre es zum Beispiel mit einem regelmäßigen Selfcare-Abend? Nehmen Sie sich die Zeit, eine gesunde Mahlzeit zu kochen, eine Hautmaske aufzutragen, sich einen Tee zu machen und schöne Musik zu hören. Das klingt simpel, wirkt aber tatschlich auf Dauer wahre Wunder, stärkt die Haut und macht sie wieder fit für die Herausforderungen des Alltags. Fest steht: Was immer unserem Geist und Körper guttut, pflegt auch unsere Haut.

Gesunde Haut schimmert prall und makellos - mit der richtigen Pflege fühlt man sich in seiner Haut sichtbar wohl.

Wie pflege ich meine Haut am besten?

Das Geheimnis für rundum schöne Haut? Regelmäßige Hautpflege mit den richtigen Hautprodukten. Generell sollten Sie auf milde Pflegeprodukte achten, am besten mit natürlichen Inhaltsstoffen. Diese greifen die Haut nicht an, sondern reinigen sie schonend. Wer Allergiker ist, sollte auf ätherische Öle achtgeben. Oftmals lösen die Duftstoffe allergische Reaktionen auf der Haut aus. Was viele Menschen nicht wissen: Die Produkte, die wir auf unsere Haut auftragen, nehmen wir direkt in unseren Körper auf. Es ist deshalb besonders wichtig, genau auf die Zusammensetzung der Pflegeprodukte zu achten.

Wichtig, wichtig, wichtig: Sonnenschutz!

Voraussetzung Nummer 1 für schöne Haut: Sonnencreme! Lichtschutzfaktor 50 ist dabei gar nicht notwendig, 30 reicht auch. Hauptsache, Sie tragen jeden Tag eine Haut-Creme mit Sonnenschutzfaktor im Gesicht, auf dem Kopf (Männer!) und an den Hautstellen, die länger mit der Sonne in Kontakt kommen. Und ja, am besten auch an bewölkten Tagen.

Was tun gegen Hautprobleme?

Das Gesicht ist der Spiegel unserer Seele, deswegen ist Gesichtspflege so wichtig. Ob schuppige oder glänzende Haut, Hautjucken, Pickel oder Falten – Hautprobleme können lästig sein und machen vielen Menschen das Leben schwer. Je mehr wir uns aber mit unserer Haut und ihren Reaktionen auseinandersetzen, desto besser können wir sie verstehen. Generell gilt: je weniger Make-up im Alltag, desto besser. Denn je öfter unsere Haut frei atmen kann, desto besser geht es ihr.

Verschiedene Hauttypen - verschiedene Probleme

Verschiedene Hauttypen haben unterschiedliche Probleme. Damit Sie sich rundum wohl in Ihrer Haut fühlen, haben wir die hilfreichsten Tipps und Tricks für die fünf häufigsten Hautprobleme zusammengefasst.

Was hilft bei…

...trockener Haut?

Zuerst einmal muss zwischen trockener und feuchtigkeitsarmer Haut unterschieden werden: Bei trockener Haut fehlt nicht etwa Feuchtigkeit, sondern es fehlen Fette, sogenannte Lipide. Die Haut wird schuppig, rissig und kann jucken. Gerade der Übergang von Winter zu Frühling oder stickige Heizungsluft können die Haut durcheinanderbringen und austrocknen. Auch die Verwendung von vielen Desinfektionsmitteln trocknet die Haut aus. Hier helfen fetthaltige Pflegeprodukte. Es gibt reine Fettsalben aus einer Salbengrundlage ohne Wasserzusatz, die sich gut zur Pflege von sehr trockener Haut und bei Hautjucken eignen. Weil sie nur zwei Stoffe (Vaseline und Paraffin), enthalten, lösen sie weniger allergische Hautreizungen aus als Mittel mit vielen Inhaltsstoffen, ziehen aber meist schlecht in die Haut ein. Bei trockenen Händen vorbeugend vor dem Schlafengehen noch einmal eine gute Handcreme (mit beispielsweise Sheabutter & Macadamianussöl) benutzen sowie trockene Stellen am Körper regelmäßig nach dem Duschen mit einem reichhaltigen Körperöl wie zum Beispiel Sesam- oder Mandelöl verwöhnen. Das zieht in die noch feuchte Haut schnell ein, duftet wunderbar und versorgt die Haut zusätzlich. Auch Wirkstoffampullen, zum Beispiel mit mit Aloe Vera, Hamamelisextrakt oder Allantoin sind eine Wohltat bei trockener, dehydrierter und eher empfindlicher Haut.

...feuchtigkeitsarmer Haut?

Anders als bei trockener Haut entsteht bei feuchtigkeitsarmer Haut ein zusätzliches Spannungsgefühl. Das können Sie ganz einfach überprüfen, indem Sie Ihre Gesichtshaut nach Waschen abtupfen und beobachten, ob sich die Haut unangenehm ziehend anfühlt. Die Ursache dafür ist oft eine zu aggressive Pflege. Verwenden Sie hier statt fetthaltigen lieber feuchtigkeitsspendende Produkte, in denen Aloe Vera, Hyaluronsäure oder Glycerin enthalten ist. Auch die richtige Ernährung wirkt sich positiv auf den Hautzustand aus. Nährend für feuchtigkeitsarme Haut ist der Verzehr von Haferflocken, Lachs, Tomaten, Milchprodukten und Bananen. Walnüsse und Nüsse allgemein enthalten Vitamin E, das die Lipidbarriere der Haut unterstützt und für eine bessere Durchfeuchtung der Haut sorgt.

Was hilft bei...

...unreiner Haut?

Sie haben nach der Teenager-Zeit immer noch mit Pickelchen und Co. zu kämpfen? Dann sind Sie nicht allein. Vielmehr ist sogenannte Spät-Akne oder auch eine Couperose, bei der verstärkt rote Äderchen durch die Haut schimmern, ein Anlass, um zum Dermatologen oder zur Kosmetikerin zu gehen. Erste Abhilfe schaffen milde Pflegeprodukte ohne aggressive Inhaltsstoffe. Generell sollten Sie zu Produkten auf Wasserbasis wie fettfreies Make-up und Sonnenschutz greifen, weil fett- oder ölhaltige Kosmetika die Poren verstopfen und zu unreiner Haut führen können. Ein spezielles Make-up mit Grünton eignet sich, um Rötungen und Flecken abzudecken. Bei unreiner Haut gilt besonders: abends immer gründlich abschminken!

...fettiger Haut?

Der Geheimtipp gegen glänzende Haut? Gesichtsöl! Was auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, ist tatsächlich die beste Pflege für fettige Haut. Denn fettige Haut produziert oft übermäßig viel Talg, weil sie mit aggressiven Mitteln bekämpft wird. Deshalb sollte man ölige Haut nicht austrocknen, weil sie das nur zu noch mehr Talgproduktion anregt. Das Problem lieber mit der richtigen Pflege in Griff bekommen: Gesichts-Öle besitzen talgregulierende Inhaltsstoffe und signalisieren so der Haut, dass weniger Talg benötigt wird, sie wirken damit ausgleichend auf den Fettgehalt. Mit dem allseits beliebten Kokosöl Haut-Problemen zuleibe zu rücken, ist übrigens keine gute Idee, auch Kokosöl kann die Haut austrocknen und zu mehr Talgbildung anregen. Besser zu Ölen mit Linolsäure greifen, weil sie entzündungshemmend wirkt. Sie ist enthalten in Jojobaöl, aber auch im Traubenkern-, Hanf-, Argan- und Nachtkerzen-Öl. Schnelle Abhilfe bei unerwünschtem Fettglanz bieten übrigens spezielle Tücher für die Tasche, die das überschüssige Fett im Nu aufsaugen.

...Falten?

Viele von uns fürchten sich davor, dabei sind sie so gut wie unumgänglich: Falten. Je älter wir werden, desto schlaffer wird unsere Haut, sie verliert an Spannkraft und es bilden sich um Mund und Augen sowie auf der Stirn sichtbare Fältchen und Falten. Das Gute daran: Je mehr wir in unserem Leben gelacht haben, desto mehr Lachfalten um die Augen haben wir. Manchmal fällt es jedoch schwer, nur das Positive daran zu sehen. Wir fühlen uns einfach alt. Aber dieses Gefühl lässt sich mit gezielter Falten-Bekämpfung zumindest mindern. Spezielle Anti-Aging-Produkte konzentrieren sich darauf, die Haut mit reichlich Feuchtigkeit und guten Fetten wieder zu straffen oder zumindest in ihrer Jugendlichkeit zu bewahren. Jedes Alter hat seine eigene Hautbeschaffenheit, aber jugendlicher Glow und Glätte kann mehr oder weniger entstehen oder weitgehend erhalten bleiben, wenn die Haut mit bestimmten Pflegestoffen genährt und gepflegt wird

Die Haut als Spiegelbild unserer Selbst

Jede Haut ist anders. Und im Laufe unseres Lebens kann sie sich auch verändern. Mal ist sie frischer, mal trockener, mal grau. Ob wir glücklich oder traurig sind, ausgeruht von einem Spaziergang mit roten Bäckchen oder gestresst nach einem langen Arbeitstag mit grauem Schleier – all das sieht man uns tatsächlich an. Je älter wir werden, desto mehr. Der Zustand unserer Haut ist stets ein Spiegel unserer Stimmung und unserer Selbst.

Je bewusster wir uns mit unserer Haut auseinandersetzen, desto mehr können wir auf ihre Bedürfnisse achten. Denn nur wenn es unserer Haut gut geht, fühlen wir uns auch wohl. Und andersherum. Das Zauberwort lautet Ganzheitlichkeit. Versuchen Sie immer wieder, sich nicht zu sehr vom Alltags-Stress vereinnahmen zu lassen. Legen Sie sich lieber öfter mal „auf die faule Haut” und entspannen Sie. Mehr Muße im Alltag bereichert nicht nur unser Wohlbefinden, sondern bringt auch unsere natürliche Schönheit hervor.