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So klein, so gesund: Leinsamen

Der Star unter den Superfoods

Superfood Leinsamen: gesund und lecker

So unscheinbar sie sind – in den kleinen Körnern steckt jede Menge Power.

Viele Jahre führte Leinsamen ein Schattendasein in den hinteren Winkeln der Reformhäuser. Das ist jetzt anders. Bewusste und gesunde Ernährung hat kein „Öko-Image“ mehr, sondern ist ein absolut angesagter Trend. Das hilft den kleinen braunen Körnchen in die Regale der Supermärkte und auf unsere Speiseteller. Aber, was ist Leinsamen eigentlich?

Eine der ältesten Kulturpflanzen

Wie der Name verrät, ist Leinsamen der Samen des Leins, den wir auch als Flachs kennen. Die zwischen Juni und August himmelblau blühende Heilpflanze gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Bereits 5.000 v. Chr. wurde aus ihren Fasern der Leinstoff hergestellt. Die Leinsamen stecken in einer rundlichen Kapsel – der Frucht, und wurden schon im antiken Griechenland zu Heilzwecken eingesetzt, z. B. in Form von Leinöl.

Bringt die Verdauung auf Trab und hält lange satt: Leinsamen im Müsli schmeckt und liefert wertvolle Ballaststoffe.

Viel gesunde Power

Die besondere Kraft des Leinsamens steckt direkt unter der Schale: Hier befinden sich sogenannte Schleimstoffe aus Zuckern und Galacturonsäure. Außerdem strotzen die kleinen Körner vor verdauungsfördernden Ballaststoffen, essentiellen Omega-3-Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen, die unsere Zellen schützen. Doch aufgepasst: Bei der täglichen Dosis an Leinsamen muss man vorsichtig sein, denn sie enthalten – wie Apfelkerne – eine geringe Menge an Blausäure. Mehr als zwei Esslöffel am Tag sollte man nicht zu sich nehmen.

Gute Gründe für Leinsamen

1. Neuer Schwung für die Verdauung

Sehr beliebt und wirkungsvoll ist Leinsamen bei Verstopfung. Die enthaltenen Schleimstoffe binden das Wasser im Darmtrakt und quellen auf. Der auf diese Weise vermehrte Darminhalt bringt die Verdauung in Gang. Wer also zu Verstopfung neigt, tut sich mit einem Löffelchen Leinsamen auf dem morgendlichen Müsli einen großen Gefallen. Mehr als 15 Gramm pro Mahlzeit sollten es aber nicht sein, rät das Bundeszentrum für Ernährung. Geschrotete Leinsamen quellen übrigens schneller und stärker auf als die ganzen Samen. Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken, sonst kann Leinsamen genau den gegenteiligen Effekt haben und zu Verstopfung führen. Die Empfehlung liegt bei 1,5 Litern pro Tag.

2. Unterstützung beim Abnehmen

Dank ihres hohen Anteils an Ballaststoffen machen Leinsamen lange satt. Da sie den Blutzuckerspiegel konstant halten, helfen sie auch, Heißhungerattacken zu vermeiden. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren unterstützen zudem den Muskelaufbau. Aber natürlich gehören zum Abnehmen vor allem eine kalorienreduzierte, ausgewogene Ernährung und viel Bewegung.

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3. Leinsamen: gesund für Herz, Hirn und Kreislauf

Zu gut 30 Prozent besteht Leinsamen aus mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf haben. Sie schützen die Blutgefäße, indem sie helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Zudem wird die Hirnfunktion unterstützt. Die in Leinsamen enthaltenen Vitamine B1, B2, B6 und E sind wichtig für das Zellwachstum und die Zellteilung.

Leinsamen in vielerlei Gestalt

Was so gesund ist, sollten wir viel häufiger in unsere Ernährung integrieren, als es nur gelegentlich über das Müsli zu streuen. Leinsamen können in unterschiedlichster Weise zubereitet und genossen werden:

  • Geschrotet lässt sich Leinsamen perfekt über Müsli oder Haferflocken streuen. Es gibt geschrotete Leinsamen fertig zu kaufen, sie sind aber nicht so lange haltbar wie die ganzen Samen.
  • Eingeweicht in heißem Wasser ist Leinsamen direkt servierfertig. So schmeckt er ebenfalls im Müsli oder als Topping auf Quark und Frischkäse.
  • Gemahlen können Leinsamen einen Teil des Mehls beim Backen ersetzen. Da Leinmehl gut bindet, kann man sogar auf ein paar Eier verzichten.
  • Gepresst entsteht aus den Leinsamen ein köstliches Öl, das sehr gesund ist, herrlich nussig schmeckt und in keiner Küche fehlen sollte. Nur zum Braten eignet es sich nicht, denn es darf nicht erhitzt werden.

Kaufen Sie sich bei Ihrem nächsten Einkauf doch einmal ein Paket des Superfood und treten Sie ein in die Welt der Leinsamen-Fans. Ihr Körper wird es Ihnen danken.