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"Das Erbe" von Ellen Sandberg gewinnen

Wir verlosen signierte Bücher des neuen Familienromans von Ellen Sandberg I mit Podcast und Interview

Die Münchnerin Ellen Sandberg, die im wahren Leben Inge Löhnig heißt, schreibt überaus erfolgreich Spannungs- und Familienromane. Wir verlosen ihr neues Buch "Das Erbe". © Fotos: Frank Bauer

Eine junge Frau wird mit einer überraschenden Wendung in ihrem Leben konfrontiert, sie taucht ein in die eigene, undurchsichtige Familiengeschichte und macht eine schockierende Entdeckung. Ellen Sandbergs neuer Roman "Das Erbe" hat sie alle, die Zutaten für eine durchgelesene Nacht. Er ist die perfekte Mischung aus Familiengeschichte mit psychologischem Tiefgang und historischem Roman.

Intrigen um das Erbe - worum geht's im neuen Buch?

"Das Erbe" erzählt die Geschichte der erfolglosen Bauzeichnerin Mona Lang, die völlig überraschend das große Jugendstilhaus ihrer Großtante Klara in München erbt. Für sie zunächst ein großes Glück. Denn Mona ahnt nichts von der Intrige, die sich um die Vergangenheit des Hauses rankt – und damit auch um ihre Familie.

"Familienerbstücke werden oft über Generationen in Familien weitergegeben, das sind manchmal Sachen von emotionalem Wert, oft aber auch von einem hohen materiellen Wert. Und mit ihnen werden Geschichten erzählt", meint Ellen Sandberg. Ob diese Geschichten aber auch immer wahr seien, könne man manchmal hinterfragen. "Ich glaube, manche Gegenstände würden andere Geschichten erzählen, wenn sie könnten. Eine Wahrheit, die vielleicht oft auch unangenehm ist und, wenn man sich mit ihr auseinandersetzen würde, vielleicht auch wirklich ein Handeln erfordern würde."

Gewinnspiel: Wir verlosen handsignierte Exemplare des neuen Ellen Sandberg-Romans "Das Erbe".

Machen Sie mit und gewinnen Sie eines von 10 signierten Exemplaren des spannenden Familienromans „Das Erbe“ der Bestseller-Autorin Ellen Sandberg.

Preise:

10 signierte Exemplare von Ellen Sandbergs neuem Roman "Das Erbe".

Füllen Sie dazu einfach das Teilnahmeformular weiter unten aus und nutzen Sie Ihre Gewinnchance bis zum 24. November 2019.

Wir wünschen viel Glück!

Teilnahmeformular:

Das Gewinnspiel ist leider bereits abgelaufen.

Die glücklichen Gewinner werden in Kürze hier veröffentlicht.

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss ist der 24.11.2019. Mitarbeiter der Weltbild GmbH & Co. KG, Weltbild Verlag GmbH und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen. Wir sind berechtigt, die Namen der Gewinner zu veröffentlichen. Sämtliche Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Meldet sich ein Gewinner nicht innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Benachrichtigung, verfällt der Anspruch endgültig. Es wird erneut ausgelost. Eine Teilnahme ist von einer Bestellung unabhängig. Eine Bestellung hat keinen Einfluss auf die Gewinnchance. Eine Barauszahlung oder Kontogutschrift des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutz: Der Teilnehmer kann jederzeit Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten verlangen. Es gelten unsere Datenschutzhinweise unter weltbild.de/datenschutz.

Hören Sie rein: Ellen Sandberg im Podcast über Familie, ihren Autorenalltag und ihre Lieblingslektüre

"Wenn Sie als Leser irgendwann denken: Ha! Jetzt weiß ich aber, wie der Hase läuft! Sie wären so enttäuscht, wenn er wirklich so laufen würde. Sie wollen diese unerwartete Wendung, dass sich die Geschichte in eine andere Richtung dreht", sagt Ellen Sandberg im Interview mit Ann-Kathrin Eckard. Sympathisch und voller Humor erzählt die Bestsellerautorin wie ein Krimi gestrickt sein muss, um seine Leser zu fesseln.

Penguin lädt ein: Autoren erzählen Geschichten

Ellen Sandberg im Gespräch mit Ann-Kathrin Eckardt

Copyright: © Penguin Verlage, Verlagsgruppe Random House GmbH

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Ellen Sandberg im Interview über den Anstoß zum Buch und den respektvollen Umgang mit Opfern

In "Das Erbe" widmen Sie sich dem Thema der Enteignung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich. Wie kamen Sie dazu, darüber zu schreiben?

Den Anstoß hat ein Zeitungsartikel gegeben. Darin ging es um Familienerbstücke, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ich habe mich gefragt, wie viele solcher Schätze gehütet werden, deren wahre Herkunft unbekannt ist. Und, würde man es wissen wollen, ob das wertvolle Meissner wirklich der Uroma gehörte? Wäre man bereit, sich damit auseinanderzusetzen, wenn man erführe, dass es in Wahrheit während des Dritten Reichs in Familienbesitz gekommen ist? Dass es einst einer jüdischen Familie gehörte, die geflohen ist und alles zurücklassen musste? Oder schlimmer noch: die vielleicht enteignet, deportiert und ermordet wurde? Ich begann, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, und wenn man das tut, ist man flugs bei den Themen „Arisierung“ und „Restitution“. Und meine Fantasie sprang an….

Und Ihrer Fantasie entsprang wieder eine packende Spannungs- und Familiengeschichte. Könnten Sie Ihren neuen Roman "Das Erbe" kurz für uns zusammenfassen?

Der Roman beginnt 2018 mit Mona Lang. Sie ist Ende dreißig, lebt in Berlin und arbeitet als Bauzeichnerin. Völlig überraschend erbt sie von einer entfernten Verwandten ein großes Jugendstil-Mietshaus in München-Schwabing. Das Schwanenhaus. Es ist wie ein Lottogewinn: Mona wird in ihrem Leben nie wieder arbeiten müssen. Doch dann begeht sie den Fehler, sich mit der Geschichte des Hauses zu beschäftigen. Es gibt – wie bei "Die Vergessenen" – eine zweite Erzählebene. Deren Heldin ist Klara Hacker, von der Mona später das Haus erbt. 1938 ist Klara vierzehn Jahre alt. Sie belauscht an einem Spätsommertag ein Gespräch zwischen ihrem Vater, dem Staatsanwalt Ernst-Friedrich Hacker, und ihrem jüdischen Vermieter Jakob Roth, der mit seiner Frau Esther und seiner Tochter Mirjam – Klaras bester Freundin – auswandern möchte. Was sie belauscht, wird sich zu einer tödlichen Intrige entwickeln….

Wenn die Meisterin der psychologisch abgründigen Krimis über so ein brisantes Thema schreibt, vermutet man einen extrem beeindruckenden und spannenden Roman.

Danke für das Kompliment! Ich komme ja aus dem Krimigenre, und es ist mir wichtig, dass auch meine Familienromane spannend sind. Wir alle mögen Geheimnisse, und meine Leser sind es gewohnt, dass sie miträtseln können. Ich selbst liebe diese Art von Romanen auch: Es macht mir ziemlich viel Spaß, komplexe und spannungsgeladene Geschichten auszutüfteln, deren wahrer Kern erst nach und nach aufgedeckt wird.

Darf man Tabus, aus unser aller Vergangenheit, in Unterhaltungsromanen behandeln? Was sagen Sie Ihren Lesern?

Über diese Frage habe ich lange nachgedacht, bevor ich meinen ersten Roman "Die Vergessenen" geschrieben habe, der sich mit den Patiententötungen im Dritten Reich, der sogenannten Euthanasie, beschäftigt. Darf man derartige Schicksale in "Unterhaltung" verpacken? Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich das darf. Vorausgesetzt, ich habe gründlich recherchiert und kann alles belegen. Außerdem ist mir ein respektvoller Umgang mit den Opfern wichtig, damit sie nicht noch einmal zu Opfern werden. Aber jeder Autor muss das für sich selbst entscheiden. Außerdem erreiche ich mit einem Unterhaltungsroman eine breitere Zielgruppe. Ganz normale Leser, die plötzlich etwas über die Vergangenheit erfahren, was sie bisher vielleicht nicht wussten. Ich will auf unterhaltsame Art informieren, Geschichte lebendig werden lassen und vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß geben. Ich hoffe, das gelingt mir auch mit "Das Erbe".