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Die wichtigsten Gartenwerkzeuge

Das gehört zur Grundausstattung für Hobbygärtner | Tipps zu Bodenbearbeitung und Schnittarbeiten

Mit dem richtigen Werkzeug klappt's im Garten besser! Rechts: Die akkubetriebene Gras- und Strauchschere erledigt Schnittarbeiten im Nu.

Grundausstattung für Hobbygärtner

Gärtner wissen: Wer im Garten arbeitet, erntet nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern auch Wohlbefinden für Seele und Körper. Kein Wunder, dass Gartenarbeit hierzulande laut Statistiken zur zweitliebsten Freizeitbeschäftigung zählt.

Doch damit die Arbeit im Grünen auch wirklich wohltut und nicht zur reinen Plackerei wird, ist das richtige Werkzeug Voraussetzung. Spaten, Gartenscheren, Schaufel, Schubkarre... die Liste scheint lang. Aber keine Sorge: Die Grundausstattung ist übersichtlich. Cornelia Pötschke-Kirchhartz vom Traditionsunternehmen Gärtner Pötschke weiß, dass es vor allem auf die Qualität der Werkzeuge ankommt und nicht auf die Menge. Welche Hilfsmittel Sie wirklich brauchen, erklärt sie im Video.

Checken Sie vor dem Kauf

Wie ist die Bodenbeschaffenheit?

Bevor Sie sich Gartengeräte anschaffen, sollten Sie einen Blick auf die Bodenbeschaffenheit Ihres Gartens werfen. Denn davon ist wiederum abhängig, welches Material Ihre Gartenwerkzeuge haben sollten. In der Regel stellt eine Mischung aus Sand, Lehm, Ton und Humus den idealen Gartenboden dar. Dieser ist krümelig, gut durchlüftet und verfügt über genügend Nährstoffe.

Was möche ich mit meinem Garten tun?

Je nachdem, ob Sie einen Ziergarten, einen Nutzgarten oder eine Mischform anstreben, brauchen Sie die entsprechenden Werkzeuge dafür. Achten Sie hier darauf, was Ihr Garten bereits an Pflanzen und Bäumen aufweist. Je nach Bodenbeschaffenheit lassen sich Pflanzen mehr oder weniger gut aufziehen.

Die wichtigsten Gartenhelfer

Grundsätzlich braucht ein Gärtner nicht viele Hilfsmittel, da vor allem auf die Qualität der Werkzeuge ankommt. Es gibt aber einige Helfer, die das Gärtnerleben deutlich einfacher machen.

Spaten, Hacke, Harke.... Was Sie für Bodenbearbeitungen brauchen

  • Spaten zum Umgraben und Ausheben von Pflanzlöchern: Gute Spaten erkennen Sie daran, dass sie ein scharfes Spatenblatt besitzen, mit dem man hartnäckige Wurzeln durchtrennen kann. Außerdem verfügen diese über eine breite Austrittskante, über die Sie mit Ihrem Fuß zusätzlichen Druck ausüben können.
  • Grabegabel für tiefe Bodenlockerung auf schwerem Grund: Grabegabeln nutzt man bei schwerem Boden, da sie aufgrund ihres langen Zinkens weniger Kraftaufwand brauchen.
  • Hacke für flache Bodenlockerung und Unkrautbeseitigung: Dabei wird die Wurzel der Unkräuter von dem Metallblatt knapp unter der Erdoberfläche abgeschnitten. Vorsicht: Nicht zu verwechseln mit einer Harke. Mit dieser werden Beete nach dem Unkrautjäten glatt gezogen und von Steinen befreit.
  • Harke: zum Einebnen, Glätten und Säubern von Beeten.
  • Handschaufel und -grubber: für Arbeiten auf kleinen Flächen.

Was Sie für Schnittarbeiten brauchen

  • Gartenschere für weiches Pflanzengewebe und dünne Äste.
  • Astschere für dickere Äste mit größerem Durchmesser.
  • Heckenschere für das Beschneiden von Hecken. Die elektrische Variante kommt bei großen Hecken zum Einsatz, jedoch ist die mechanische Version präziser.
  • Kleinwerkzeuge wie Handschaufel und Handgrubber für Formschnitte und größere Pflanzenteppiche. Zur Bepflanzung von Balkonkästen oder von Kübeln verwenden Sie eine Handschaufel. Ein Grubber eignet sich perfekt zur Auflockerung der Erde zwischen dichten Pflanzungen.

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