
Die lauen Sommernächte sind vorbei. Nachts wird es fast schon mal frostig. Doch statt schlechte Laune aufkommen zu lassen, weil abends die Temperaturen in den Keller sinken, machen wir es uns lieber gemütlich im eigenen Zuhause. Sie sind davon noch nicht überzeugt? Wie klingt das: knisterndes Kaminfeuer, wohlige Wärme, angenehmes Licht und vielleicht ein gutes Buch? Da bekommt man doch gleich Lust sich einzukuscheln!
Gute Gründe, jetzt anzufeuern
Laut HKI (Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.) lodern in deutschen Haushalten aktuell rund elf Millionen Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine. Ein Trend, der zunimmt, und dafür gibt es gute Gründe:
1. Maximale Behaglichkeit
Hier wird wohl niemand widersprechen, der gerade auf das beruhigende Flammenspiel im Kamin blickt und spürt, wie sich die wohltuende Wärme langsam ausbreitet. Feuer macht Spaß und wärmt nicht nur die Hände, sondern auch die Seele.
Übrigens: Unser Buchtipp für Ihre Kaminstunden: Das Thriller-Paket von Simon Beckett von Weltbild
Hier haben Sie Lesestoff für gleich mehrere kühle Herbstabende zur Hand, denn das Set enthält insgesamt drei Psychothriller aus der Feder des britischen Bestseller-Autors Simon Beckett: "Die Chemie des Todes", "Kalte Asche" und "Leichenblässe". Ermittelt wird in englischen Dörfern, nebligen Moorlandschaften und verfallenen Cottages. Wie schön, wenn einen da ein Feuer wärmt, während einem kalte Schauer über den Rücken laufen.
2. Natürlicher Rohstoff
Wer mit Holz anfeuert, greift damit auf einen nachwachsenden Brennstoff zurück, eine gute Alternative zu Erdöl, Kohle oder Gas. Das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlendioxid ist zudem genau die Menge, die in der Wachstumsphase des Baumes aufgenommen wurde, so dass Holz zusätzlich als CO2-neutral gilt.
3. Wirtschaftliche Gemütlichkeit
Fossile Brennstoffe müssen teuer importiert werden, während Holz (auf den Heizwert bezogen) meist günstiger ist als Heizöl oder Erdgas. Zeitweise kann eine Holz-Feuerstätte sogar ausreichender Ersatz sein für die Zentralheizung und weitere Kosten sparen. Hinzu kommt, dass in Deutschland jährlich mehr Holz nachwächst, als benötigt wird, der Rohstoff also in ausreichender Menge zur Verfügung steht.