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Gratis lesen: Anregende Office Nights, Folge 25

Prickelndes von TV Beziehungscoach Paula Lambert: Folge 25 von Office Nights kostenlos entdecken

Beziehungsexpertin Paula Lambert, bekannt aus Sixx, hat erotische Kurzgeschichten unter dem Titel "Office Nights" verfasst. Sie erscheinen als eBooks im Label CLUB bei Harper Collins | © Foto Paula Lambert: sixx/Jens Koch

Achtung! Erotischer Lesestoff - vorab exklusiv im Weltbild Magazin

Paula Lambert, Beziehungscoach und Sexpertin, bekannt durch die Sendung "Paula kommt" auf dem Kanal sixx, hat erotische Kurzgeschichten verfasst. Exklusiv vorab können Sie die 28-teilige Reihe Office Nights online hier im Weltbild Magazin lesen. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen exklusiv und gratis verfügbar. Danach werden jeweils vier Kurzgeschichten in E-Bundles unter dem CLUB-Label von HarperCollins für 1,99 Euro angeboten. ACHTUNG, es erwartet Sie prickelnde Lektüre.

Verführerisch: Gewagtes Spiel

OFFICE NIGHTS ist eine 28-teilige Reihe erotischer Kurzgeschichten, die bei HarperCollins erscheinen werden. Diese können unabhängig voneinander oder am Stück gelesen werden. In jeder Folge wird sich die Protagonistin Stella einer anderen erotischen Herausforderung widmen – eine verführerischer als die andere.

Office Nights von Paula Lambert

Darum geht es: Stella Durigatti ist eine toughe Geschäftsfrau, die nicht nur ihre Angestellten, sondern auch sich selbst fest im Griff hat. Versagen ist für sie keine Option, Freizeit auch nicht. Lediglich für die Freitagsdinner mit ihrer Familie reißt sie sich vom Laptop los. Und obwohl sie behauptet, dieses Leben zu lieben, macht der Stress sich bei ihr langsam bemerkbar.

Eines Tages bekommt sie eine E-Mail von einem Fremden, der behauptet, sich um sie zu sorgen. Atlas, so nennt sich der Fremde, fordert sie zu einem gewagten Spiel heraus...

28 Folgen mit sinnlichem Lesestoff von Paula Lambert. Erotische Geschichten jede Woche in der Reihe Office Nights exklusiv und kostenlos vorab lesen nur im Weltbild Magazin.

Paula Lambert, Office Nights 25

Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, was Mackenzie zu mir gesagt hat. „Weißt du denn nicht, dass ich in dich verliebt bin?“ Auch wenn „Ich liebe dich“ zu sagen ziemlich leicht ist, wenn man etwas erreichen will – Mackenzie ist nicht der Typ dafür, mit meinen Gefühlen zu spielen. Einerseits. Andererseits hat er mich in den letzten Wochen benutzt und manipuliert – zumindest, wenn Gigi die Wahrheit sagt. Aber wenn mein Bruder mich jetzt auch noch anlügt, dann drehe ich durch. Gestern war ich kurz davor, Nonna Ilaria anzurufen, um sie um Rat zu fragen. Nonna Ilaria weiß seit eh und je, wie man mit Männern umgeht; sie hat schon als kleines Mädchen immer genau das bekommen, was sie wollte. Nur der Gedanke an papás histamingeschwächtes Herz hat mich davon abgehalten, denn Nonna kann, genau wie alle italienischen Frauen, ihren Mund einfach nicht halten.

Außerdem gibt es natürlich ein paar Details, die ich ihr ersparen will. Zum Beispiel, dass ihre Enkelin in einem Kleidchen, das schwer nach Escort Girl aussieht, in einem Laden steht, den die Gewerbeaufsicht wahrscheinlich nicht mal auf der Liste hat.

Die Wahrheit ist natürlich, dass ich mir sehnsüchtig wünsche, dass Mackenzie Atlas ist. Giulio ist süß und witzig, aber irgendwie unreif. Mackenzie hingegen ist ein richtig erwachsener Mann. Ich habe mich noch nie so wohl und glücklich gefühlt wie in seiner Gegenwart. Unsere ganze Zusammenarbeit und unsere Tage in New York haben mir ein Gefühl für mich selbst zurückgegeben, das ich schon längst verloren wähnte. Ich bin weicher geworden durch ihn. Und ohne Frage fraulicher. Ich kann es nicht erklären, woran das lag. Vielleicht an der Art, wie er mich ernst genommen und respektiert hat, wenn wir gemeinsam gearbeitet haben. Weil ich dadurch meine Härte ablegen konnte, auch den Mitarbeitern gegenüber. Selbst wenn ich manchmal eifersüchtig war auf die Lockerheit, mit der er eine Führungsrolle ausfüllen kann. Mal abgesehen von seinen Qualitäten als Liebhaber. Fast wünsche ich mir, ich hätte mir die ganze Giulio-Episode gespart. Aber es war schmeichelhaft, jemanden zu haben, der so offen für mich geschwärmt hat wie er. Giulio war Spaß, Mackenzie hätte Ernst werden können.

Hätte. Denn ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm die ganzen Lügen vergeben kann. Lügen sind etwas, das ich wirklich abgrundtief verabscheue. Schuld daran ist vor allem Gigi. Als ich acht oder neun war, hat er mir eine miese Geschichte über Trolle erzählt, die nachts in meinem Zimmer meine Wertgegenstände und meinen Atem klauen würden, und natürlich habe ich ihm geglaubt, denn mein Taschengeld war meistens weg. Ich habe monatelang nicht vernünftig geschlafen, weil ich solche Angst hatte, und kam vor Müdigkeit in der Schule nicht mehr richtig mit. Irgendwann hat es meiner mamma gereicht, und sie hat Gigi an seinem Ohr in mein Zimmer geschleift. „Jetzt schau, was du angerichtet hast! Du entschuldigst dich sofort, sonst gehst du bis zum Abitur nicht mehr aus dem Haus!“ Und ja, Gigi hat sich zwar entschuldigt und mir das Geld bis zum letzten Krümel wiedergegeben, aber bis heute gibt er damit auf Partys an und findet sich irre komisch. Ich warte immer noch auf die richtige Gelegenheit, um Rache zu üben. Gigis kleine Troll-Lüge ist natürlich winzig im Vergleich zu der ganzen Atlas-Nummer. Die ist dagegen ein Riesenmonster.

Fakt ist, dass ich trotzdem hier bin. Und mir stehen die Haare zu Berge. Denn hinter mir ist jemand. Atlas. Ich hebe die Arme, damit er mir mein Kleid ausziehen kann. Anschließend legt er mir wie beim letzten Mal eine Augenbinde an. Es wird dunkel, und ich brenne lichterloh. Meine Haut glüht. Vermutlich habe ich sogar rote Flecken auf dem Hals. Aber es ist mir egal.

Atlas umarmt mich von hinten und hält mich fest. Mein Körper zögert einen Moment, aber ich entspanne mich mit einem Schlag, als ich einen vertrauten Duft wahrnehme. Es ist Mackenzie.

Er hält mich nur fest, und auch, wenn ich seine steigende Erregung an meinem Po spüre, bin ich glücklich, dass wir einfach so dastehen. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf, aber ich versuche, das zu tun, was mir immer schon so unendlich schwer gefallen ist: Ich versuche, mich auf das Fühlen zu konzentrieren. Mackenzies Umarmung ist nicht die eines Mannes, der einfach nur Sex will. Es ist die Umarmung eines Mannes, der die Frau hält, die er liebt.

Ich weiß natürlich nicht besonders viel von Liebe. Aber es kommt mir so vor, als wäre ich in Sicherheit. Mein Bauchgefühl ist eigentlich immer ganz fit gewesen. Plötzlich kommt mir dieses ganze Spiel blöd und überflüssig vor. Ich seufze und ziehe mir die Augenbinde ab, halte sie eine Weile unschlüssig in den Händen und lasse sie dann zu Boden fallen. Es ist Zeit, den Tatsachen ins Auge zu blicken.

Langsam drehe ich mich um. Mackenzies Augen sind wässrig, als müsste er gleich weinen. Wenn es ihm auch nur ansatzweise so geht wie mir, kann ich das gut nachvollziehen. „Es tut mir leid“, flüstert er. „Es tut mir so leid.“ Ich schüttele den Kopf. In diesem Moment habe ich die Gewissheit, dass es vieles zu erklären, aber nichts zu verzeihen gibt. Deshalb stelle ich mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn. Es ist ein Kuss, den wir beide nicht vergessen werden. Sämtliche Gefühle rauschen auf einmal durch uns hindurch, und wir lachen, weinen und seufzen gleichzeitig. Mackenzie drängt mich sanft nach hinten, bis ich an den Gynäkologenstuhl stoße, der immer noch an der gleichen Stelle steht wie damals. Er umschließt mit beiden Händen meinen Po und hebt mich sanft darauf. Automatisch spreize ich die Beine, weil ich ihn unbedingt und jetzt sofort in mir spüren will. Als sein Schwanz bei mir anklopft und ich ihn hineinlasse, blickt mir Mackenzie in die Augen, und zum ersten Mal fällt mir auf, dass seine Augen grüne Einsprengsel haben.

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Es gibt Sex, und dann gibt es Liebe-Machen. Mackenzie und ich hatten viel Sex miteinander, aber das ist das erste Mal, dass wir Liebe machen. Ich habe den Eindruck, als würde sich mein ganzer Brustkorb mit purem Glück vollsaugen, und ich ziehe Mackenzie noch näher, damit es sich nicht verflüchtigen kann. Er bewegt sich ganz vorsichtig, als hätte er Sorge, etwas falsch zu machen, und seine langsamen Bewegungen sorgen dafür, dass mein Orgasmus nicht wütend und wild ist wie sonst, sondern sanft und langsam und wahnsinnig intensiv. Als Mackenzie merkt, dass ich losgelassen habe, tut er es auch, und während wir beide gleichzeitig kommen, tropfen mir seine Tränen ins Gesicht. Und es ist das Schönste, was ich je gesehen habe. Wir halten uns danach noch eine Weile fest, und als wir uns schließlich etwas voneinander lösen, wissen wir beide, dass nichts mehr wie vorher ist. Und das, obwohl ich immer noch kein Wort gesagt habe.

Mackenzie ist der Erste, der seine Sprache wiederfindet. „Ich bin so froh, dass du mir noch einmal geschrieben hast. Ich weiß nicht, was ich sonst getan hätte.“

„Ich musste einfach wissen, ob du es warst“, sage ich. „Du hast mich ganz schön durcheinandergebracht. Und vieles verstehe ich immer noch nicht.“

„Ich werde dir jede einzelne Frage beantworten“, sagt Mackenzie und nimmt mein Gesicht in seine Hände. „Aber zuerst lass uns von hier verschwinden. Das ist so überhaupt nicht mein Ambiente.“

Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. „Im Ernst? Ehrlich gesagt, ich könnte mich daran gewöhnen.“

„Nein“, sagt Mackenzie und hebt mich vorsichtig aus dem Stuhl. „Meine Frau teile ich mit niemandem mehr.“

Fortsetzung folgt

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Paula Lambert, Office Nights, erscheint bei HarperCollins. Weitere Titel aus der Reihe CLUB von Harper Collins finden Sie hier.