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Die Unternehmerin von Amsterdam

Historischer Roman
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Amsterdam, 1892: Nach dem Tod ihrer Eltern will die junge Lydia den großen Traum ihres Vaters verwirklichen und eine Käsefabrik gründen. Die Teekränzchen und Wohltätigkeitsveranstaltungen, die von ihr als Dame der oberen Gesellschaftsschichten erwartet...
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Kommentare zu "Die Unternehmerin von Amsterdam"
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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 13.02.2023

    Als eBook bewertet

    Von Simone Van der Vlugt kannte ich bisher nur Kriminalromane, die ich allesamt unwahrscheinlich gern gelesen habe.
    Umso gespannter war ich darauf, wie sie sich im historischen Bereich behaupten würde und in meinen Augen hat sie hier etwas Großartiges abgeliefert.
    Ich persönlich finde jedoch den Originaltitel „Die Käsefabrik“ viel passender.

    Dieser Roman spielt im Zeitraum von 1892 – 1915. Es erzählt die Geschichte von Lydia und ihrer Tochter Nora, deren Perspektiven wir immer abwechselnd erfahren.
    Ich muss gestehen, dass ich besonders Lydia unglaublich gern gemocht habe.
    Sie hat Ansehen und Prestige. Aber ist keinesfalls abgehoben, sondern sich immer selbst treu geblieben.
    Sie kämpft für eure Träume, ohne sich dabei selbst zu verlieren.
    Eine unglaubliche Persönlichkeit, die mir wahnsinnig ans Herz gewachsen ist. Sie hat Werte, steht für sie ein und lebt sie aus, auch wenn es ihr das Herz bricht.
    Mit Nora kam ich hingegen anfangs gar nicht zurecht. Was an ihrer Jugend, aber auch an ihren Werten liegt. Aber im Laufe der Zeit verändert sie sich. Oder um es konkret auf den Punkt zu bringen, verändert die Zeit sie.
    Schmerz, Leid, aber auch Verzweiflung und Angst lassen sie wachsen und vieles hinterfragen.
    Sie lernt, dass man im Leben nicht immer eine Wahl hat.
    Dass die Liebe sich ihre eigenen Wege sucht, auch wenn es dir das Herz aus der Brust reißt.
    Auch die Nebencharaktere verstehen mit ihrer Art zu punkten. Sie versprühen Leben, Kummer und Schmerz.
    Und vor allem sind sie in allem, was sie tun, immer authentisch.

    Dieses Buch ist in zwei Teile gegliedert. Was absolut nachvollziehbar ist, da es sich hier um zwei Frauen handelt.
    Aber nicht nur ihre Schicksale sind von elementarer Bedeutung.
    Lydia baut in schwierigen Zeiten eine Käsefabrik auf, etwas, das früher bei Frauen undenkbar war.
    Ich hab ihren Mut und ihre Stärke sehr bewundert.
    Darüber hinaus ist diese Thematik unglaublich interessant und wird gut verständlich und detailliert dargeboten.

    Ein weiterer Aspekt ist der erste Weltkrieg, der hier thematisiert wird und das hat Simone van der Vlugt großartig ausgearbeitet. Dabei kommen auch wichtige Persönlichkeiten zur Sprache.
    Doch in allem stehen die beiden Frauen und ihr Schicksal immer im Vordergrund.
    Mich hat diese Geschichte wahnsinnig berührt, vor allem was die Liebe angeht.
    Aber auch wie sehr sie an ihren Aufgaben gewachsen sind und dabei die wohl allerwichtigsten Dinge überhaupt erkannt haben.
    Wichtig ist nicht, was andere über dich sagen.
    Das Herz lässt sich nichts befehlen, es fühlt und entscheidet selbst.
    Ja, es kann weh tun. Aber gleichzeitig spendet es so viel Vertrauen, Wärme und Leidenschaft.
    Manchmal ist es laut und tosend und manchmal sanft und leise.
    Aber vor allem darfst du niemals den Glauben an dich selbst verlieren.
    Ein Roman, der so unglaublich viel gibt, mehr als man mit Worten erfassen kann.
    Unbedingt lesen.

    Fazit:
    Simone van der Vlugt hat mit diesem historischen Roman etwas großartiges und wahnsinnig emotionales zu Papier gebracht.
    Dabei geht es nicht nur um das Schicksal zweier Frauen.
    Sondern sie bindet auch sensible und ernste Themen mit ein, die sie sehr feinfühlig und gleichzeitig direkt dargeboten wird.
    Packend, emotional und tiefgreifend.
    Unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 06.01.2023

    Als eBook bewertet

    Gelungener historischer Roman. Er spielt vor und während dem ersten Weltkrieg und handelt von Lydia, die das Erbe Ihres Vaters angeht und seine Pläne zum Bau einer Käserei umsetzen möchte.
    Es ist einfach geschrieben, aber mit vielen Details und wertvollen Informationen zur damaligen Zeit. Man merkt, dass hier viel Herzblut der Autorin drin steckt.
    Neben den wirtschaftlichen Umständen und das Leben damals als Frau, spielt natürlich auch die Liebe eine Rolle. Und der Krieg. Lydias Tochter verschlägt es zu ihren Ehemann nach Belgien. Dort erlebt man die Kriegsgeschehnisse dann sehr ausgeschmückt. Besonders toll ist mir auch der kurze Einsatz von Marie Curie im Kopf geblieben.
    Aber mehr wird hier an dieser Stelle nicht verraten :-)

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 26.12.2022

    aktualisiert am 12.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe vor ca. 5 Jahren „Nachtblau“ von der Autorin gelesen, davor „Klassentreffen“ von Simone van der Vlugt. Das neueste Buch, das mir durch sein schönes Titelbild aufgefallen ist, beginnt Ende des 19. Jahrhunderts, erzählt wird im Präsens, das finde ich etwas schwierig zu lesen. Der Alltag von Lydia klingt nicht sehr ausgefüllt, eher gezwungen und langweilig, kein Wunder, dass sie sich für Technik und Fortschritt interessiert und gerne die Käsefabrik nach den Vorstellungen ihres verstorbenen Vaters auf die Beine stellen möchte und sich mit Huib einen passenden Partner aussucht.
    Unglaublich, worauf unverheiratete Frauen achten müssen, was sie alles nicht dürfen und welche ihrer wenigen Rechte bei Heirat an den Mann übergehen. Stand und Gesellschaft spielen eine wichtige Rolle, je nachdem, welcher Schicht man angehört, ist einem vieles verbaut oder anderes möglich. Ich war entsetzt zu lesen, dass z.B. Arbeiter nicht den Zoo besuchen dürfen!
    Lydia macht entgegen aller Konventionen doch das, was sie für richtig hält, für sich und ihre Tochter. Dass diese und auch Huibs Sohn ein Problem mit der Vergangenheit haben, ist eine große Herausforderung für die Eltern.
    Ich finde die Ehe zwischen Nora und Ralph merkwürdig, mein erster Gedanke war:!entweder liebt er eine andere Frau oder er fühlt sich nicht zu Frauen hingezogen. Arme Nora: Streit mit der Mutter, kein Bezug zum Gatten und alleine im fremden Land. Der Krieg überschattet alles, ich finde, Ralph nimmt Noras Bedenken nicht ernst.

    Das erste Drittel des Buches befasst sich mit Lydia und der Fabrik, die anderen zwei Drittel mit Nora, die Fabrik bleibt außen vor und von „Unternehmergeist“ merke ich gar nichts mehr. Mein Eindruck ist, mit der Geburt von Nora ist Lydias Käsefabrik unwichtig geworden, Huib kümmert sich schon drum. Die Angst und die Tochter bringt Lydia und Huib 20 Jahre später wieder zusammen; Nora entscheidet sich gegen die Familie und bleibt an der Front, um dort als Krankenschwester zu helfen.
    Die Übersicht der historischen Persönlichkeiten und weitere Anmerkungen sind hilfreich. Ich hatte aufgrund der Inhaltsangabe etwas anderes erwartet. Das Buch liest sich flüssig, überzeugt hat mich die Geschichte jedoch nicht und ich kann leider nur 2,5-3 Sterne vergeben.

    ——
    Anmerkung für den Verlag/Lektorat:
    In Kapitel 51 (92% im eBook) ist ein Fehler bei den Namen. „Lydia verabschiedet sich mit einer langen Umarmung von Friederike und dankt ihr für ihre Gastfreundschaft.“ - Zwei Sätze später ist die Rede von Nora und Friederike. Statt „Lydia“ müsste es im genannten Satz „Nora“ heißen.

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