Gartenmöbel
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Gartenmöbel: Gemütlich als Unikat oder als Set
Erst mit Gartenmöbeln wird der Garten gemütlich: Liegen, sitzen oder gar hängen können Sie in den vielfältigen Sitzgelegenheiten. Dazu Sonnenschein und gute Gesellschaft und das Idyll ist perfekt. Denn wo man sich hinsetzt, findet das Leben statt. Die Gartenmöbel kommen dabei in vielen verschiedenen Formen, Materialien und Farben daher, die jeweils einem anderen Zweck dienen. Ein Gartenstuhl-Set ist etwa für Gartenpartys eine gute Wahl. Eine Hollywood-Schaukel hingegen dient Ihrer eigenen Entspannung. Wie Sie Ihren Garten gestalten, liegt dabei voll und ganz bei Ihnen.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf Sie bei der Wahl von Gartenmöbeln achten sollten und wie Sie diese Möbel am besten pflegen, damit Sie möglichst lange Freude an ihnen haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist bei Gartenmöbeln wichtig?
2. Das Material der Gartenmöbel
3. Die Art der Gartenmöbel
4. Gartenmöbel: Sitzkomfort und Ergonomie
5. Reinigung: Wie werden Gartenmöbel frühlingsfit?
6. Fazit: Gartenmöbel laden zur geselligen Entspannung ein
1. Was ist bei Gartenmöbeln wichtig?
Gartenmöbel sollten zu Ihrem Geschmack passen und einen guten Sitz- und Liegekomfort bieten. Dabei sind Material, Art und Ergonomie wichtig. Gartenmöbel können zudem auch Funktionen einnehmen, etwa als Stauräume für Gartengeräte, Decken oder auch Brennholz. Das ideale Gartenmöbelstück ist daher nicht nur schön, sondern passt auch zu Ihren Bedürfnissen.
2. Das Material der Gartenmöbel
Ein wichtiges Kriterium für Ihre Kaufentscheidung ist das Material. Der Unterschied zwischen Plastik, Metall, Holz oder Rattan ist nämlich an vielen Stellen spürbar: Das Material ist unterschiedlich robust und langlebig. Die Witterung macht dem Material auch unterschiedlich schwer zu schaffen. Das gilt auch für Stoffe, etwa bei Hängematten.
Mit Holz entscheiden Sie sich beispielsweise für einen erneuerbaren Rohstoff, der wunderbar zu einem grünen Garten passt. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der witterungsbeständig und langlebig ist und dabei regelmäßige Pflege benötigt.
Metall ist andererseits aufgrund seiner Beschaffenheit stabil und sehr langlebig. Nur Rost kann manchen Metallen wie Edelstahl etwas anhaben. Das können Sie verhindern, indem Sie rostfreie Stahlvarianten auswählen oder Pflegemittel wie Rostschutz verwenden. Gartenmöbel aus Metall lassen sich außerdem leicht reinigen und können im Winter auch draußen bleiben.
Plastik ist ein Klassiker im Garten. Das liegt insbesondere am günstigen Preis und am geringen Gewicht des Materials. Leider gibt es bei diesem Material auch Nachteile. So ist dessen Haltbarkeit und Stabilität im Vergleich geringer und gerade der Winter setzt dem Plastik stark zu. Behandeln Sie Gartenmöbel aus Plastik deshalb sorgsam und lagern Sie diese im Winter ein.
Für Naturfreunde bietet sich auch Rattan als Material für Gartenmöbel an. Dieses ist die Grundlage für Körbe und zeichnet sich durch seine Flexibilität und Nachhaltigkeit aus. Die naturbelassene Schönheit hat aber auch ihren Preis: Es ist sehr empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung und kann nicht draußen überwintern. Als Kompromiss steht Polyrattan als Material zur Verfügung, das die Haptik von Rattan mit der Stabilität von Plastik verbindet.
3. Die Art der Gartenmöbel
Gartenmöbel gibt es als Einzelstücke oder als Gartenmöbel-Set. Sie lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:
- Gartenbänke,
- Hängesessel und Hängematten,
- Hollywoodschaukeln,
- Gartenstühle und Gartensessel,
- Gartenliegen
- sowie Balkonmöbel.
Es gibt auch wichtiges Zubehör für Gartenmöbel. Schutzhüllen sind für die Langlebigkeit der Möbelstücke unerlässlich. Mit Hilfe von Plastikplanen schützen Sie das Material vor Sonneneinstrahlung und vor Feuchtigkeit. Für den Sitzkomfort sind zudem Bank- und Sitzauflagen sehr nützliche Helfer.
4. Gartenmöbel: Sitzkomfort und Ergonomie
Der Sitz- und Liegekomfort auf Gartenmöbeln ist das wohl auf Dauer wichtigste Wohlfühlkriterium. Denn wer verbringt schon gerne Zeit auf einem unbequemen Möbelstück? Achten Sie bei Ihrer Auswahl besonders auf stabile Rücken- und Armlehnen und eine gute Verstellbarkeit. Gartenmöbel, die sich Ihrer Liegehaltung anpassen können, punkten im Bereich der Ergonomie besonders stark.
5. Reinigung: Wie werden Gartenmöbel frühlingsfit?
Nach jedem langen Winter kommt der Moment: Die Tage werden wieder länger und die Sonne traut sich heraus. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen werden die Gartenmöbel wieder raus geräumt. Hat sich in der Zwischenzeit Schmutz angesetzt, können Sie einfach zu warmem Wasser und Spülmittel greifen. Geht die Farbe bereits ab, können Sie drüber lackieren. Das gilt auch für abgeblätterten Lack, den sie vorher abschleifen.
Metalle können Sie mit Rostschutzmittel pflegen. Hölzer können Sie mit Holzöl und einer wasserfesten Holzlasur frühlingsfit machen. Gartenmöbel aus Plastik sollten nie in der prallen Sonne stehen gelassen werden und im Winter stets eingelagert werden. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass der Raum gut gelüftet und nicht frostig kalt ist.
6. Fazit: Gartenmöbel laden zur geselligen Entspannung ein
Das heimische Idyll drückt sich im Sitzen aus: Gartenmöbel sind eines der wichtigsten Utensilien für gesellige Abende draußen im eigenen Garten. Gerade auf Gartenpartys sind diese Möbel nicht wegzudenken. Das richtige Möbelstück verbindet dabei Ihre Bedürfnisse mit den gebotenen Eigenschaften. Sitzen oder Liegen? Fest am Boden oder lieber Schaukeln? Wenn Sie diese Fragen für sich beantworten können, werden Sie sicher die richtigen Gartenmöbel kaufen.
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