Ähnlichkeit und Entstellung
Entgrenzungstendenzen des Porträts
Lässt sich das Wesen des Dargestellten im Portrait einfangen, oder finden wir immer nur Übersetzungen ästhetisch vollendet aber um den Preis der Entfremdung?
Seit der Moderne verliert das Porträt nicht nur an Bedeutung, pikturale Strategien ersetzen es und...
Seit der Moderne verliert das Porträt nicht nur an Bedeutung, pikturale Strategien ersetzen es und...
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Produktinformationen zu „Ähnlichkeit und Entstellung “
Lässt sich das Wesen des Dargestellten im Portrait einfangen, oder finden wir immer nur Übersetzungen ästhetisch vollendet aber um den Preis der Entfremdung?
Seit der Moderne verliert das Porträt nicht nur an Bedeutung, pikturale Strategien ersetzen es und spüren das Subjekt dort auf, wo die heikle Frage nach "Ähnlichkeit" und "Entstellung" fortgesetzt verhandelt wird.
Seit der Moderne verliert das Porträt nicht nur an Bedeutung, pikturale Strategien ersetzen es und spüren das Subjekt dort auf, wo die heikle Frage nach "Ähnlichkeit" und "Entstellung" fortgesetzt verhandelt wird.
Klappentext zu „Ähnlichkeit und Entstellung “
Lässt sich das Wesen des Dargestellten im Portrait einfangen, oder finden wir immer nur Übersetzungen - ästhetisch vollendet aber um den Preis der Entfremdung?'Entstellte Ähnlichkeit', diese Denkfigur Walter Benjamins, prägt unsere Auseinandersetzung mit der Gattung des Porträts: So spüren die Beiträge dieses Sammelbandes grundlegenden Transformationen nach, wobei 'Ähnlichkeit' und 'Entstellung' die beiden Spannungspole eines besonderen 'mimetischen Vermögens' markieren: Die Vermittlung von Selbst und Welt vollzieht sich, die Mimesis gelingt immer dann, wenn das Subjekt Korrespondenzen mit der Umgebung erschafft. Korrespondenzen allerdings, die sich als gefährlich erweisen. Liegt dieser Figur ästhetischer Erfahrung doch das Wissen zugrunde, dass das zu porträtierende Subjekt nicht nur in der Dingnatur aufgehen, sondern in ein fremdes Medium übersetzt werden wird: und sei es im Wissen darum, entfremdet, ja entstellt zu werden.
Autoren-Porträt
Werner Busch, geboren 1944, ist nach einer Professur an der Universität Bochum seit 1988 Lehrstuhlinhaber am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin. Veröffentlichungen zur niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, besonders aber zur englischen und deutschen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts.Dr. Oliver Jehle ist seit 2008 Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg und seit 2010 ebenfalls Mitglied des Elitenetzwerks Bayern.Dr. Bernhard Maaz ist seit 1986 in Berlin an der Nationalgalerie tätig und betreut dort die Sammlung der Skulptur des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen - vor allem zur Kunst des 19. Jahrhunderts, aber auch zur Kunst- und Sammlungsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2011, 224 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 21 x 29,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Busch, Werner; Jehle, Oliver; Maaz, Bernhard
- Herausgegeben: Werner Busch, Oliver Jehle, Bernhard Maaz, Sabine Slanina
- Verlag: DEUTSCHER KUNSTVERLAG
- ISBN-10: 3422067035
- ISBN-13: 9783422067035
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