Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst
Dieses Buch ist eine großangelegte Synthese, in der es um das spannungsreiche Gegen- und Miteinander von Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie geht. Es schlägt eine Brücke zwischen den Disziplinen, indem die Autoren das...
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Produktinformationen zu „Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst “
Dieses Buch ist eine großangelegte Synthese, in der es um das spannungsreiche Gegen- und Miteinander von Psychoanalyse, Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie geht. Es schlägt eine Brücke zwischen den Disziplinen, indem die Autoren das Bindungskonzept neu beleuchten. Es geht nicht mehr nur um die Herstellung von Bindung an sich, sondern darum, das Kind durch sichere Beziehungen so auszustatten, daß es das Verstehen mentaler Zustände im Anderen und im Selbst entwickeln kann. Das Konzept der Mentalisierung wird damit zum zentralen Punkt für das menschliche Funktionieren im sozialen Umfeld.
Ein Buch zum Genießen, urteilt Professor Drew Westen von der Boston University, nicht nur zum Lesen. Das Wissensspektrum der Autoren reicht von der Philosophie des Geistes über entwicklungs-psychologische Forschungen, über die schweren Persönlichkeits-störungen bis hin zu klinischen Erkenntnissen über Säuglinge, Kinder und Erwachsene - und das alles vor dem Hintergrund der Bindungstheorie. Es ist eines der ersten wirklich überzeugenden Werke, die zeigen, wie die Erkenntnisse der Bindungsforschung wirklich Einfluß auf die Therapie von vielen unserer Patienten haben können.
Unter Mentalisierung wird die Fähigkeit verstanden, auf das Verhalten eines anderen Menschen - angemessen - zu reagieren. Vereinfacht ausgedrückt befähigt Mentalisierung also, anderer Leute Gedanken und Gefühle zu lesen. Diese Fähigkeit entwickelt sich beim Säugling dann, wenn die Mutter seine Affektäußerungen aufnimmt und sie ihm durch ihre Mimik widerspiegelt. Durch diese Spiegelung erkennt das Kind seine eigenen Affekte. Menschen mit schweren Psychopathologien - das hat die Arbeitsgruppe um Fonagy festgestellt - fehlt diese Fähigkeit. Die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit hängt also von einer funktionierenden Beziehung mit der Mutter ab.
Peter Fonagy bei Klett-Cotta:
Bindungstheorie und Psychoanalyse
Autoren-Porträt von Peter Fonagy, György Gergely, Elliot L. Jurist, Mary Target
Peter Fonagy,Dr. phil., Dipl-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College, London sowie Forschungskoordinator am Anna Freud Centre, Hampstead/London. Ferner ist er Vize-Präsident der IPV und Mitherausgeber mehrerer bedeutender Zeitschriften.György Gergely,Dr. phil., ist Direktor der entwicklungspsychologischen Forschungsstelle des Psychologischen Instituts der ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest.Elliot L. Jurist,Dr. phil., ist Professor im Fachbereich Philosophie an der Hofstra University und an der Abteilung für Psychiatrie der Columbia University.Mary Target,Dr. phil., ist Dozentin für Psychoanalyse am University College, London, Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft, Forschungsdirektorin am Anna Freud Centre und Vorsitzende des Forschungskomitees der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Peter Fonagy , György Gergely , Elliot L. Jurist , Mary Target
- 2004, 572 Seiten, Maße: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Elisabeth Vorspohl
- Verlag: Klett Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608943846
- ISBN-13: 9783608943849
Rezension zu „Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst “
»Die euphorischen Bewertungen auf dem Klappentext (als innovativstes Buch, das jetzt schon Klassiker ist, ein neuer Daniel Stern) kann von mir seht gut nachvollzogen werden und bestätigt werden.«Lothar Unzner (Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 1/2005)»Jedenfalls ist die Lektüre in vielerlei Hinsicht bereichernd: Die Tour d'Horizon durch zahlreiche pschoanalytische, entwicklungspsychologische, philosophische und kognitionspsychologische Theorien macht diese Buch zu einem fast unerschöpflichen Nachschlagewerk. ... Zahlreiche, zum Teil auch ausführliche Fallbeispiele erlauben dem Therapeuten schließlich die Verbindung zur eigenen klinischen Arbeit.«Agnes von Wyl (Kinderanalyse, 1/2005)»Nach Daniel Sterns bahnbrechendem Werk über Die Lebenserfahrung des Säuglings (1985) ist nunmehr ein weiterer Meilenstein der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie erschienen. ... So ist ein Buch entstanden, das in jeder Hinsicht das Epitaph »Magnum « verdient: Die Breite des Horizonts ist atemberaubend, die Darstellung der vielfältigen Forschungsbefunde aufregend, die Integration in einen theoretischen Rahmen beeindruckend.«Martin Dornes (Psyche, 1/2005)
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