Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 1: Das Bild mit der blauen Fee
Agatha nieste einmal. Dann noch einmal. Sie rollte mit den Augen und nieste ein drittes Mal.
"Hat Agatha Schnupfen?", fragte Mr Hobbs.
Jenny schüttelte den Kopf. "Agatha wittert etwas, Paps. Da liegt was in der Luft!"
Wenn Agathas weiche Schnüffelnase...
"Hat Agatha Schnupfen?", fragte Mr Hobbs.
Jenny schüttelte den Kopf. "Agatha wittert etwas, Paps. Da liegt was in der Luft!"
Wenn Agathas weiche Schnüffelnase...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 1: Das Bild mit der blauen Fee “
Klappentext zu „Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 1: Das Bild mit der blauen Fee “
Agatha nieste einmal. Dann noch einmal. Sie rollte mit den Augen und nieste ein drittes Mal."Hat Agatha Schnupfen?", fragte Mr Hobbs.
Jenny schüttelte den Kopf. "Agatha wittert etwas, Paps. Da liegt was in der Luft!"
Wenn Agathas weiche Schnüffelnase etwas erschnuppert, dann hat das seinen Grund. Meistens einen sehr spannenden, weiß Jenny. Ihr kleines Pony ist besser als jeder Spürhund! Zusammen mit der schlauen Krähe Watson, dem mutigen Eichhörnchen Herkules und ihrer Freundin Tongi lüften sie das Geheimnis des Bildes mit der blauen Fee ...
Lese-Probe zu „Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 1: Das Bild mit der blauen Fee “
Das Bild mit der blauen Fee von T. B. LloydEs liegt was in der Luft
Agatha nieste einmal. Dann noch einmal. Ihr frecher heller Haarschopf über der Stirn flog lustig nach oben. Sie rollte mit den Augen und nieste ein drittes Mal. Herr Hobbs sah von seinem Buch auf. ,,Hat Agatha Schnupfen?", fragte er. Jenny schüttelte den Kopf. ,,Agatha wittert etwas, Paps. Da liegt was in der Luft!" Ihr Vater, der auf dem Zaun der Koppel saß, nickte.
,,Du und dein Pony mit Spürnase!", lachte Herr Hobbs. ,,Agathas Nase ist feiner als jede Hundenase", erklärte Jenny. Energisch flocht sie das Zöpfchen in Agathas Mähne fertig. Das Pony und sie hatten immer gleich viele Zöpfchen.
,,Das ist Nummer sieben, Agatha", sagte Jenny. ,,Heute ist Sonntag, und am Sonntag haben wir immer sieben Zöpfchen." Agatha wieherte fröhlich und scharrte mit dem Vorderhuf. ,,Darf ich ein bisschen ausreiten?", fragte Jenny. Ihr Vater hatte seine Nase schon wieder in das Buch gesteckt. ,,Geht in Ordnung. Aber sei in einer Stunde zurück!"
,,Versprochen!" Jenny sattelte Agatha und legte ihr das weiche Zaumzeug an. Dann stieg sie auf und tätschelte dem Pony den gefleckten Hals. ,,Also, wohin führt dich deine Spürnase?", fragte sie. Das Pony trabte los. Am Ende der Koppel öffnete Jenny das Gatter, und Agatha trat hinaus auf die weite Wiese. Dahinter erhob sich ein kleines Wäldchen mit Tannen und hohen Platanen. Eine schwarze Krähe kam von einem Ast heruntergesegelt. Sie landete auf Jennys Schulter und rieb zur Begrüßung den grauen Schnabel an ihrer Wange. ,,Tag, Watson", sagte Jenny. Krah-krah, krächzte die Krähe. So laut, dass es im Ohr wehtat.
,,Wo hast du heute schon überall deinen Schnabel hineingesteckt?", wollte Jenny wissen. Watson war eine sehr neugierige Krähe. Jenny kraulte ihr den
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weißen Fleck auf der Brust, der aussah wie ein Orden. Watsons kleine schwarze Augen blinzelten verschmitzt. Gemeinsam ritten sie weiter. Es war angenehm kühl unter den dichten Baumkronen im Wald. Vögel zwitscherten, und Bienen und Käfer surrten durch die Luft. Agatha trat zwischen den Bäumen hindurch auf eine weite Lichtung. Dort lag wie ein dunkler Spiegel der Mondsee. Die Trauerweiden am Ufer ließen ihre langen Äste bis dicht über seine glatte Wasseroberfläche hängen.
,,Herkules!", rief Jenny laut. Es raschelte über ihnen und ebenso in einem nahen Busch. Aus der Baumkrone flitzte ein Eichhörnchen den Stamm herab, und hinterm Gebüsch richtete sich blitzartig Miss Bitterwine auf. Jenny erschrak. Agatha schnaubte warnend. Sie spürte sofort, wenn ihre Reiterin sich nicht wohlfühlte. Miss Bitterwine war Lehrerin an Jennys Schule. Sie hatte Block und Pinsel dabei. Sie malte den See.
,,Hier ist ein stiller Wald und kein Kinderspielplatz!", schimpfte Miss Bitterwine. Sie hatte immer schlechte Laune. Auf dem Baumstamm hinter ihr hockte mit dem Kopf nach unten das Eichhörnchen. Die dunklen Haarbüschel an seinen Ohren zuckten vergnügt.
Agatha schnaubte ungeduldig. Da sprang das Eichhörnchen mit einem großen Satz direkt auf Miss Bitterwines Kopf. Dort krallte es sich in den Haaren fest, die nachlässig aufgesteckt waren. Miss Bitterwine kreischte. Doch das Eichhörnchen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Es setzte zum nächsten Sprung an und erreichte Agatha. Flink kletterte es auf Jennys andere Schulter. Watson krächzte grüßend. ,,Das hast du absichtlich gemacht!", zeterte Miss Bitterwine.
Sie fuchtelte mit dem Pinsel herum und spritzte sich dabei blaue Farbe ins Gesicht. ,,Du hast dein Haustier auf mich gehetzt." Jenny setzte ein verblüfftes Gesicht auf und betrachtete erstaunt das Eichhörnchen. ,,Wo kommt das denn her?", fragte sie gespielt verwundert.
Miss Bitterwine rümpfte die Nase, bis diese aussah wie eine verschrumpelte Kartoffel.
,,Das wird Folgen haben!", schimpfte die Lehrerin. ,,Ich melde das dem Herrn Direktor."
Diese Drohung beeindruckte Jenny nicht besonders. ,,Noch einen schönen Sonntag und ein schönes Bild", wünschte sie. Sanft drückte sie Agatha die Fersen in die Seiten. Sofort trabte das Pony an.
© 2010 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
,,Herkules!", rief Jenny laut. Es raschelte über ihnen und ebenso in einem nahen Busch. Aus der Baumkrone flitzte ein Eichhörnchen den Stamm herab, und hinterm Gebüsch richtete sich blitzartig Miss Bitterwine auf. Jenny erschrak. Agatha schnaubte warnend. Sie spürte sofort, wenn ihre Reiterin sich nicht wohlfühlte. Miss Bitterwine war Lehrerin an Jennys Schule. Sie hatte Block und Pinsel dabei. Sie malte den See.
,,Hier ist ein stiller Wald und kein Kinderspielplatz!", schimpfte Miss Bitterwine. Sie hatte immer schlechte Laune. Auf dem Baumstamm hinter ihr hockte mit dem Kopf nach unten das Eichhörnchen. Die dunklen Haarbüschel an seinen Ohren zuckten vergnügt.
Agatha schnaubte ungeduldig. Da sprang das Eichhörnchen mit einem großen Satz direkt auf Miss Bitterwines Kopf. Dort krallte es sich in den Haaren fest, die nachlässig aufgesteckt waren. Miss Bitterwine kreischte. Doch das Eichhörnchen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Es setzte zum nächsten Sprung an und erreichte Agatha. Flink kletterte es auf Jennys andere Schulter. Watson krächzte grüßend. ,,Das hast du absichtlich gemacht!", zeterte Miss Bitterwine.
Sie fuchtelte mit dem Pinsel herum und spritzte sich dabei blaue Farbe ins Gesicht. ,,Du hast dein Haustier auf mich gehetzt." Jenny setzte ein verblüfftes Gesicht auf und betrachtete erstaunt das Eichhörnchen. ,,Wo kommt das denn her?", fragte sie gespielt verwundert.
Miss Bitterwine rümpfte die Nase, bis diese aussah wie eine verschrumpelte Kartoffel.
,,Das wird Folgen haben!", schimpfte die Lehrerin. ,,Ich melde das dem Herrn Direktor."
Diese Drohung beeindruckte Jenny nicht besonders. ,,Noch einen schönen Sonntag und ein schönes Bild", wünschte sie. Sanft drückte sie Agatha die Fersen in die Seiten. Sofort trabte das Pony an.
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Autoren-Porträt von T. B. Lloyd
T.B. Lloyd lebt an der Küste Englands. Sie schreibt fast jeden Tag. T.B. Lloyd hat bereits für einen Tierarzt gearbeitet, für einen Privatdetektiv, am Theater, für die Zeitung und auch für das Fernsehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: T. B. Lloyd
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2010, 96 Seiten, 35 Abbildungen, Maße: 14 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505127191
- ISBN-13: 9783505127199
- Erscheinungsdatum: 08.03.2010
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