Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 3: Das Goldhufeisen des Rasputin
"Ich bin so aufgeregt", gestand Jenny. "Rasputin ist ein echtes Rennpferd!"
Agatha hielt die Nase in die Luft und schnupperte. Aus ihrem Mundwinkel hing ein Gänseblümchen.
"""Er wird in der Box neben deiner stehen."""
Rasputin, ein echtes Rennpferd, auf...
Agatha hielt die Nase in die Luft und schnupperte. Aus ihrem Mundwinkel hing ein Gänseblümchen.
"""Er wird in der Box neben deiner stehen."""
Rasputin, ein echtes Rennpferd, auf...
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Produktinformationen zu „Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 3: Das Goldhufeisen des Rasputin “
Klappentext zu „Agatha, ein Pony mit Spürnase Band 3: Das Goldhufeisen des Rasputin “
"Ich bin so aufgeregt", gestand Jenny. "Rasputin ist ein echtes Rennpferd!"Agatha hielt die Nase in die Luft und schnupperte. Aus ihrem Mundwinkel hing ein Gänseblümchen.
"""Er wird in der Box neben deiner stehen."""
Rasputin, ein echtes Rennpferd, auf dem Ponyhof! Jenny ist begeistert, aber Agatha mustert den hübschen Gast eher gelangweilt, bis sie ... dreimal heftig niest!
Kurz darauf findet Jenny ein goldenes Hufeisen im Stall, auf dem der Name einer alten Gifthexe eingeritzt wurde. Ist Rasputin in Gefahr?
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Das Goldhufeisen des Rasputin von T.B. LloydRasputin kommt
Jenny zupfte an ihrem Ohrläppchen. Agatha warf den Kopf in die Höhe und schnaubte.
„Ich bin aufgeregt, Agatha“, gestand Jenny. Sie saß auf dem Rücken des Ponys und sah von einem Hügel hinunter auf die Landstraße. Jedes Auto, das dort entlangkam, konnte sie schon von Weitem sehen. „Rasputin ist ein echtes Rennpferd. Er hat schon viele Rennen gewonnen. Er soll Millionen wert sein.“ Das beeindruckte das Pony wenig. „Rasputin wird im Stall in der Box neben deiner stehen!“ Auch das war Agatha egal. „Am Sonntag geht er beim großen Preis von Chesterville an den Start!“, schwärmte Jenny weiter. „Dad hat mir versprochen, dass wir hinfahren. Ich war noch nie bei einem Pferderennen. Chesterville ist aber gar nicht so weit weg.“ Agatha senkte den Kopf und begann, Gras und Kräuter zu rupfen. Noch immer war kein Pferdetransporter in Sicht. Jenny wollte die Erste sein, die ihn entdeckte, und dann zum Ponyhof reiten, um Rasputin anzukündigen. Während sie noch kaute, hielt Agatha die Nase in die Luft und schnupperte. Aus ihrem Mundwinkel hing ein Gänseblümchen.
Dann nieste sie heftig. Das ganze Pony wurde dabei durchgeschüttelt. Jenny rutschte fast aus dem Sattel. Agatha nieste ein zweites Mal. „Was hast du denn?“, fragte Jenny. Würde Agatha noch ein drittes Mal niesen, lag etwas in der Luft. Agatha hatte eine Spürnase dafür.
In der Ferne sah Jenny einen blauen Wagen auf der Landstraße. Er zog einen hohen Anhänger. Das war er! Das war der Pferdetransporter, in dem Rasputin anreiste. „Komm, wir müssen zurück!“, trieb sie Agatha an. Das Pony blieb stehen, wo es war. Es starrte in dieselbe Richtung wie Jenny. Agatha nieste ein drittes Mal. Diesmal wirklich heftig und herzhaft. „Heißt
... mehr
dass ... mit Rasputin stimmt etwas nicht?“, wollte Jenny wissen. Sprechen konnte Agatha nicht. Sie warf den Kopf auf und nieder und schnaubte. Bedeutete das ja? „Komm, zum Ponyhof, schnell!“ Jenny nahm die Zügel auf und drückte sanft die Fersen in Agathas Flanken. Endlich setzte sich das Pony in Bewegung. Der erste Teil des Wegs war schmal und steinig. Deshalb ging Agatha nur im Schritt. Unten auf der Wiese aber fiel sie in Trab, und schließlich galoppierte sie. Jennys rotblonde Haare und Zöpfchen flogen im Wind. Im Hof zwischen dem Wohnhaus und den Ställen liefen viele Leute kreuz und quer herum. „Er kommt, er kommt!“, jubelte Jenny. Aus dem Haus kam eine Frau mit Cowboyhut und Jeanshemd. „Auf die Minute pünktlich“, sagte sie und rückte den Hut zurecht. Es war Annie. Ihr gehörte der Hof. „Paula! Paula!“, rief sie zur offenen Stalltür.
Eine rotgesichtige Frau kam heraus und strich sich die Haare aus der Stirn. Jenny hatte sie noch nie auf dem Gelände gesehen. Annie erklärte: „Rasputin ist gleich da.“ „Ich hoffe, er hat die Reise gut überstanden.“ Paula zog sich die Arbeitshandschuhe aus und blickte zum Stall zurück. „Dort drinnen ist alles für ihn vorbereitet. Rasputin ist anspruchsvoll. Wenn ihm eine Unterkunft nicht gefällt, wird er wild.“
Annie wandte sich an Jenny und ein paar andere Mädchen, die Reitstunden auf dem Ponyhof nahmen. Sie waren alle gespannt auf das Rennpferd und standen wartend herum. Mahnend erhob Annie den Zeigefinger. „Haltet euch alle von Rasputins Box fern, verstanden?“
Die Mädchen waren darüber nicht besonders begeistert.
„Alle anderen Pferde und Ponys werden so lange in Stall zwei untergebracht. Die große Box in Stall eins ist für Rasputin, klar?“ „Klaaar!“, erwiderten die Mädchen. Agatha nieste schon wieder.
Unverkäufliche Leseprobe
T.B. Lloyd
Agatha, ein Pony mit Spürnase
Das Goldhufeisen des Rasputin
96 Seiten
ISBN: 978-3-505-12789-2
Mehr Informationen zu diesem Titel:
www.schneiderbuch.de
© 2010 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
T. B. Lloyd
Das Goldhufeisen
des Rasputin
Mit Illustrationen von Miryam Specht
10 11 / 8 7 6 5 4 3 2 1
© 2010 SchneiderBuch
verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH, Gertrudenstraße 30-36, 50667 Köln
Alle Rechte vorbehalten
Titelbild und Innenillustrationen: Miryam Specht Umschlaggestaltung: Wolfgang Schütte, München Layout: Angela May, Mettmann
Druck/Bindung: Bercker Graphischer Betrieb, Kevealer ISBN 978-3-505-12789-2
Eine rotgesichtige Frau kam heraus und strich sich die Haare aus der Stirn. Jenny hatte sie noch nie auf dem Gelände gesehen. Annie erklärte: „Rasputin ist gleich da.“ „Ich hoffe, er hat die Reise gut überstanden.“ Paula zog sich die Arbeitshandschuhe aus und blickte zum Stall zurück. „Dort drinnen ist alles für ihn vorbereitet. Rasputin ist anspruchsvoll. Wenn ihm eine Unterkunft nicht gefällt, wird er wild.“
Annie wandte sich an Jenny und ein paar andere Mädchen, die Reitstunden auf dem Ponyhof nahmen. Sie waren alle gespannt auf das Rennpferd und standen wartend herum. Mahnend erhob Annie den Zeigefinger. „Haltet euch alle von Rasputins Box fern, verstanden?“
Die Mädchen waren darüber nicht besonders begeistert.
„Alle anderen Pferde und Ponys werden so lange in Stall zwei untergebracht. Die große Box in Stall eins ist für Rasputin, klar?“ „Klaaar!“, erwiderten die Mädchen. Agatha nieste schon wieder.
Unverkäufliche Leseprobe
T.B. Lloyd
Agatha, ein Pony mit Spürnase
Das Goldhufeisen des Rasputin
96 Seiten
ISBN: 978-3-505-12789-2
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www.schneiderbuch.de
© 2010 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
T. B. Lloyd
Das Goldhufeisen
des Rasputin
Mit Illustrationen von Miryam Specht
10 11 / 8 7 6 5 4 3 2 1
© 2010 SchneiderBuch
verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH, Gertrudenstraße 30-36, 50667 Köln
Alle Rechte vorbehalten
Titelbild und Innenillustrationen: Miryam Specht Umschlaggestaltung: Wolfgang Schütte, München Layout: Angela May, Mettmann
Druck/Bindung: Bercker Graphischer Betrieb, Kevealer ISBN 978-3-505-12789-2
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Autoren-Porträt von T. B. Lloyd
T.B. Lloyd lebt an der Küste Englands. Sie schreibt fast jeden Tag. T.B. Lloyd hat bereits für einen Tierarzt gearbeitet, für einen Privatdetektiv, am Theater, für die Zeitung und auch für das Fernsehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: T. B. Lloyd
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2010, 96 Seiten, 35 Abbildungen, Maße: 14 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505127892
- ISBN-13: 9783505127892
- Erscheinungsdatum: 06.09.2010
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