Allah und die Juden
Die islamische Renaissance des Antisemitismus
Die Geschichte zeigt, dass sich mit Religion maximale Gewalt entfesseln lässt. Für die Araber spielt sie eine akute, für die Israelis eine latente Rolle. Beide fußen auf militanten Gottesideen mit striktem Rechtsdenken, folgen jedoch...
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Produktinformationen zu „Allah und die Juden “
Die Geschichte zeigt, dass sich mit Religion maximale Gewalt entfesseln lässt. Für die Araber spielt sie eine akute, für die Israelis eine latente Rolle. Beide fußen auf militanten Gottesideen mit striktem Rechtsdenken, folgen jedoch unterschiedlichen Leitkulturen. Unter dem Zwang der Diaspora definiert sich jüdischer Glaube aus dem Eigenen und konzentriert alles Denken auf das "Volk Israel" sowie den Schutz des Lebens. Unter dem Zwang zur Expansion definiert der islamische Gott den Glauben aus dem Kontrast zum Anderen und muss alles Denken und Leben in die Überwindung des Unglaubens "investieren". Die Konfrontation erzwingt eine Rüstungsspirale gegen die "Satane Israel und USA".
Die Israelis investieren in säkulares Wissen - etwa in Waffentechnik und Software - um die Bedrohung des eigenen Lebens zu minimieren; die Araber müssen den Einsatz des Lebens maximieren - zum Beispiel durch motivierte Frauen und "Märtyrer" - weil es Wissen außerhalb des Glaubens nicht gibt. Europa "vermittelt" durch eine eher antisemitische Ölpolitik - den Mythos von Palästina als "arabische Heimat" sowie Finanzhilfe für "demokratische" Terrorgruppen gegen den "Terrorstaat Israel" - wobei die Iraner Zeit für die Bombe gewinnen.
Dieses fundamentale Geschehen kann nur aus der Geschichte heraus verstanden werden. Sie ist für die Muslime, mit Abstrichen auch für die Juden, so aktuell, wie sie für die Europäer inaktuell zu sein scheint. In seinem neuen Buch zeichnet Hans-Peter Raddatz faszinierende Parallelen und Gegensätze nach und macht die zentrale Bedeutung des Arabien-Israel-Konflikts für die Zukunft Europas deutlich. Die Eliten, so lautet seine These, lassen die Konturen des "Strukturwandels" erkennbar werden: den Islam als "Miteigner Europas" und den Koran als "Leitfaden des Respekts".
Klappentext zu „Allah und die Juden “
Die Geschichte zeigt, dass sich mit Religion maximale Gewalt entfesseln lässt. Für die Araber spielt sie eine akute, für die Israelis eine latente Rolle. Beide fußen auf militanten Gottesideen mit striktem Rechtsdenken, folgen jedoch unterschiedlichen Leitkulturen. Unter dem Zwang der Diaspora definiert sich jüdischer Glaube aus dem Eigenen und konzentriert alles Denken auf das "Volk Israel" sowie den Schutz des Lebens. Unter dem Zwang zur Expansion definiert der islamische Gott den Glauben aus dem Kontrast zum Anderen und muss alles Denken und Leben in die Überwindung des Unglaubens "investieren". Die Konfrontation erzwingt eine Rüstungsspirale gegen die "Satane Israel und USA".Die Israelis investieren in säkulares Wissen - etwa in Waffentechnik und Software - um die Bedrohung des eigenen Lebens zu minimieren; die Araber müssen den Einsatz des Lebens maximieren - zum Beispiel durch motivierte Frauen und "Märtyrer" - weil es Wissen außerhalb des Glaubens nicht gibt. Europa "vermittelt" durch eine eher antisemitische Ölpolitik - den Mythos von Palästina als "arabische Heimat" sowie Finanzhilfe für "demokratische" Terrorgruppen gegen den "Terrorstaat Israel" - wobei die Iraner Zeit für die Bombe gewinnen.
Dieses fundamentale Geschehen kann nur aus der Geschichte heraus verstanden werden. Sie ist für die Muslime, mit Abstrichen auch für die Juden, so aktuell, wie sie für die Europäer inaktuell zu sein scheint. In seinem Buch zeichnet Hans-Peter Raddatz faszinierende Parallelen und Gegensätze nach und macht die zentrale Bedeutung des Arabien-Israel-Konflikts für die Zukunft Europas deutlich. Die Eliten, so lautet seine These, lassen die Konturen des "Strukturwandels" erkennbar werden: den Islam als "Miteigner Europas" und den Koran als "Leitfaden des Respekts".
Autoren-Porträt von Hans-Peter Raddatz
Hans-Peter Raddatz, geboren 1941, promovierter Orientalist und Volkswirt sowie selbstständiger Systemanalytiker, vertrat über viele Jahre die Nahostinteressen internationaler Banken und Unternehmen. Orientalistische Forschung, naturwissenschaftliche Systemanalyse und praktische Nahosterfahrung verbinden sich in seinen Werken zu einer "rationalen Gesellschaftsanalyse". Seine Fachkompetenz schlägt sich in zahlreichen Publikationen und Vorträgen zum Themenkreis nieder.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Peter Raddatz
- 2007, 352 Seiten, Maße: 14,6 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: WJS
- ISBN-10: 3937989269
- ISBN-13: 9783937989266
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