Arnulf Rainer und die Fotografie
Das Buch zeigt erstmals die fotografischen Selbstinszenierungen des bedeutenden österreichischen Künstlers Arnulf Rainer. In den Jahren 1968 bis 1976 entstand ein mehr als 4000 Fotografien umfassender Werkkomplex, in dem Rainer die Grenzen expressiven...
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Produktinformationen zu „Arnulf Rainer und die Fotografie “
Das Buch zeigt erstmals die fotografischen Selbstinszenierungen des bedeutenden österreichischen Künstlers Arnulf Rainer. In den Jahren 1968 bis 1976 entstand ein mehr als 4000 Fotografien umfassender Werkkomplex, in dem Rainer die Grenzen expressiven Körperausdrucks auslotete. Inspiriert von Abbildungen aus den Bereichen der Medizin, der Pathognomik und des Theaters produzierte er zahlreiche fotografische Serien, die mimische und gestische Extreme zum Inhalt haben. Das Spektrum der verwendeten fotografischen Techniken reicht von Fotos aus dem Passbildautomaten über den umfangreichen Bestand der mit Fotografen im Studio erarbeiteten Fotoséancen bis hin zu Experimenten mit Filmkadern. In der vorliegenden Studie werden sowohl unter fotohistorischen als auch unter kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten Arnulf Rainers Selbstinszenierungen umfassend aufgearbeitet.
Klappentext zu „Arnulf Rainer und die Fotografie “
Arnulf Rainer zählt zu den wichtigsten europäischen Künstlern, die sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Weg zu einem neuen Bildbegriff im Spannungsfeld von Malerei, Fotografie und Performativem aufgemacht haben. Die Autorin berücksichtigt besonders vor dem Hintergrund von Rainers frühem Schaffen (bis Mitte der 70er-Jahre) erstmals in diesem Umfang und in dieser Detailkenntnis das fotografische Werk und verortet es geschickt und überzeugend in seinen vielfältigen Bezügen zur Kunst- und Fotogeschichte, zur Medizin, speziell der Pathologie und Psychologie, aber auch zum Theater und zur Kulturgeschichte.Dabei setzt sie sich besonders im ersten Teil ihrer Arbeit mit Bildmaterialien auseinander, die bislang unveröffentlicht sind und hier erstmals in ihrer Entstehung und Bedeutung untersucht werden. Die Arbeit basiert auf einer profunden Kenntnis der Forschungsliteratur. Zugleich tragen die Analysen mit wesentlichen neuen Erkenntnissen zum Verständnis der Kunst Rainers bei. Der zweite Teil, in dem eine kunst- und kunstgeschichtliche Kontextualisierung erfolgt, entfernt sich vom engeren medialen Horizont der Fotografie und fungiert demgemäß als ein sinnvolles Komplement.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Natlacen
- 2009, 240 Seiten, 233 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 24,8 x 30,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Imhof, Petersberg
- ISBN-10: 3865682278
- ISBN-13: 9783865682277
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