Auf der Suche nach dem Mysterium
Höhen und Tiefen meiner spirituellen Entwicklung
Vom Drogen-Junkie zum Weisheitslehrer - ein ergreifender Lebensbericht
Stephen Levine ist durch manche Extremsituation mit Jugendkriminalität, Alkohol, Drogen und Depressionen gegangen. Seine Erfahrungen mit Karma, Achtsamkeit, Vergebung,...
Stephen Levine ist durch manche Extremsituation mit Jugendkriminalität, Alkohol, Drogen und Depressionen gegangen. Seine Erfahrungen mit Karma, Achtsamkeit, Vergebung,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Auf der Suche nach dem Mysterium “
Vom Drogen-Junkie zum Weisheitslehrer - ein ergreifender Lebensbericht
Stephen Levine ist durch manche Extremsituation mit Jugendkriminalität, Alkohol, Drogen und Depressionen gegangen. Seine Erfahrungen mit Karma, Achtsamkeit, Vergebung, Träume, Krankheit, Alter, Tod und Erwachen hat er einem harten und leidvollen Leben abgerungen. Indem Levine von seinen eigenen Irrfahrten und tastenden Aufbrüchen ins Ungewisse erzählt, ist er nicht nur der Reisegefährte aller Suchenden, er wird darüber hinaus zum kundigen und überaus hilfreichen Lehrer.
Stephen Levine ist durch manche Extremsituation mit Jugendkriminalität, Alkohol, Drogen und Depressionen gegangen. Seine Erfahrungen mit Karma, Achtsamkeit, Vergebung, Träume, Krankheit, Alter, Tod und Erwachen hat er einem harten und leidvollen Leben abgerungen. Indem Levine von seinen eigenen Irrfahrten und tastenden Aufbrüchen ins Ungewisse erzählt, ist er nicht nur der Reisegefährte aller Suchenden, er wird darüber hinaus zum kundigen und überaus hilfreichen Lehrer.
Klappentext zu „Auf der Suche nach dem Mysterium “
Vom Drogen-Junkie zum Weisheitslehrer - ein ergreifender LebensberichtStephen Levine ist durch manche Extremsituation mit Jugendkriminalität, Alkohol, Drogen und Depressionen gegangen. Seine Erfahrungen mit Karma, Achtsamkeit, Vergebung, Träume, Krankheit, Alter, Tod und Erwachen hat er einem harten und leidvollen Leben abgerungen. Indem Levine von seinen eigenen Irrfahrten und tastenden Aufbrüchen ins Ungewisse erzählt, ist er nicht nur der Reisegefährte aller Suchenden, er wird darüber hinaus zum kundigen und überaus hilfreichen Lehrer.
Lese-Probe zu „Auf der Suche nach dem Mysterium “
Manche bezeichnen das große Unbekannte als Mysterium. Andere, die es als vollkommene Ordnung empfinden, nennen es Tao (machen aus dem endlosen Verb einen Eigennamen ähnlich wie "Gott", "Buddha" oder "Ich"). Menschen, die in Harmonie mit der Erde leben, mögen von der Entfaltung der Natur oder dem Weg der Dinge sprechen.Uns dem Mysterium zuwenden heißt das Unbekannte erforschen. Zunächst erkunden wir das Mysterium unseres eigenen Selbst, das bis zu einem gewissen Punkt psychologisch ist und dann spirituell wird. Dann betreten wir das Reich des Universellen: dringen vor bis zu einem Punkt, an dem das Spirituelle nicht mehr definierbar ist.
Der Weg nach innen führt zur Entdeckung und Heilung unseres kleinen Selbst, unseres persönlichen Mythos, dem geistigen Konstrukt, von dem wir irrtümlicherweise annehmen, dass hier unser wahres Selbst zu Hause ist.
Und wenn wir tiefer suchen und Ausschau halten nach etwas, das noch realer ist, offenbaren sich uns in Augenblicken eines plötzlichen,wortlosen Verstehens Ebenen des Gewahrseins, die dem Pilger die Richtung nach Hause weisen.
Dies ist ein Bericht über die Wanderung eines Gewahrseins, das allmählich zum Licht hingezogen wird. Die Schilderung des Prozesses einer langen spirituellen Praxis, der beständig eine mysteriöse Gnade zuteil wird.
Über frühe innere Kämpfe schreibe ich nicht, um das selbstverliebte Drama persönlicher Erinnerungen auszumalen, sondern in der Hoffnung, dass manche Leserinnen und Leser in meinen Irrwegen einen Ausweg aus ihren eigenen finden.
Nach mehr als vierzig Jahren spiritueller Praxis und einem allmählichen Erwachen aus einem sehr tiefen Schlaf schreibe ich dieses Buch, um Sie teilhaben zu lassen am Prozess einer Gnade, die uns allen zugänglich ist.
Ein reicher Anfang
Einatmen
Ich wurde als hungriger Geist geboren.
Aufgrund einer chronischen Verdauungsstörung war ich nach über zwei Jahren Diät, auf der ein alter Arzt beharrte und die aus nichts als Bananenbrei und Magermilch bestand, schwer
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unterernährt. Man erzählte mir, dass ich darum flehte, mitessen zu dürfen, wenn mich die Gerüche der Abendmahlzeit erreichten, die für meine Familie unten auf dem Tisch stand. Als meine geplagten Eltern mit mir einen anderen Arzt aufsuchten, erfuhren sie, dass nicht mein Bauch das Problem war, sondern dass ich langsam verhungerte.
Im Alter von vier Jahren hatte ich ständig die Taschen voll mit gestohlenen Süßigkeiten.
Mit acht Jahren lief ich fast täglich mit einem von zwei Nachbarjungen neun Häuserblocks weiter zur Public School Number 16 und zurück.
Mit Tommy war ich befreundet, seitdem ich laufen konnte. Er war ein melancholischer, zwanghafter, in sich gekehrter Bursche, der bei seiner Geburt an Sauerstoffmangel gelitten hatte. Jahrelang erzählte er mir auf unserem Heimweg in einem manischen Redefluss mehr, als ich je in meinem Leben über die Raffinessen der Herstellung von Autokarosserien würde wissen müssen. In der sechsten Klasse verlagerte sich sein Interesse auf die Innenausstattung verschiedener Kugelschreiber. Da er einen Fuß leicht nachzog, dauerte unser Heimweg lange. Er wurde zur Unterweisung in Zuneigung und Geduld. Dies war der Weg des Herzens.
Der andere Typ namens Hap (hap = Glücksfall) machte seinem Namen alle Ehre. Er war ein kluger, witziger, inspirierender Spielgefährte und ein guter Kumpel bei unseren Diebeszügen in den umliegenden Läden. Wir liebten es beide besonders, Kriegsspielzeug und aus irgendeinem Grund auch gefüllte Oliven zu klauen. Unser Weg nach Hause war die schnelle, schau-dich-nach-hinten-um Spielart.
Mein bester Freund Eric starb, als wir beide neun Jahre alt waren. Wir hatten immer zusammen auf seiner Veranda, zwei Häuserblocks von der Schule entfernt, gesessen, den vorbeifahrenden Autos nachgeschaut und uns ausgemalt, was wir als Erwachsene für Menschen sein würden.
Er war der einzige Mensch mit Akzent, den ich kannte. Wir lachten viel. Er war ungewöhnlich großzügig. Oft
Im Alter von vier Jahren hatte ich ständig die Taschen voll mit gestohlenen Süßigkeiten.
Mit acht Jahren lief ich fast täglich mit einem von zwei Nachbarjungen neun Häuserblocks weiter zur Public School Number 16 und zurück.
Mit Tommy war ich befreundet, seitdem ich laufen konnte. Er war ein melancholischer, zwanghafter, in sich gekehrter Bursche, der bei seiner Geburt an Sauerstoffmangel gelitten hatte. Jahrelang erzählte er mir auf unserem Heimweg in einem manischen Redefluss mehr, als ich je in meinem Leben über die Raffinessen der Herstellung von Autokarosserien würde wissen müssen. In der sechsten Klasse verlagerte sich sein Interesse auf die Innenausstattung verschiedener Kugelschreiber. Da er einen Fuß leicht nachzog, dauerte unser Heimweg lange. Er wurde zur Unterweisung in Zuneigung und Geduld. Dies war der Weg des Herzens.
Der andere Typ namens Hap (hap = Glücksfall) machte seinem Namen alle Ehre. Er war ein kluger, witziger, inspirierender Spielgefährte und ein guter Kumpel bei unseren Diebeszügen in den umliegenden Läden. Wir liebten es beide besonders, Kriegsspielzeug und aus irgendeinem Grund auch gefüllte Oliven zu klauen. Unser Weg nach Hause war die schnelle, schau-dich-nach-hinten-um Spielart.
Mein bester Freund Eric starb, als wir beide neun Jahre alt waren. Wir hatten immer zusammen auf seiner Veranda, zwei Häuserblocks von der Schule entfernt, gesessen, den vorbeifahrenden Autos nachgeschaut und uns ausgemalt, was wir als Erwachsene für Menschen sein würden.
Er war der einzige Mensch mit Akzent, den ich kannte. Wir lachten viel. Er war ungewöhnlich großzügig. Oft
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Bibliographische Angaben
- Autor: Stephen Levine
- 2009, 316 Seiten, Maße: 12,6 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Karin Petersen
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442218799
- ISBN-13: 9783442218790
Rezension zu „Auf der Suche nach dem Mysterium “
"Stephen Levine vermittelt dem Leser anhand vielfältiger Impressionen einen Geschmack der 'Essenz'. Sein Lebensweg allein schon berührt und ermutigt sehr. Seine seelische Kraft und Echtheit umso mehr."
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