"Aus dem Jungen wird nie was ..."
"Ich kann das besser. Du kannst das besser. Deutschland kann das besser." Hans Wall
Er beendete die Hauptschule mit miesen Noten. Er schmorte im Jugendarrest. Sein Vater hatte ihn aufgegeben. Der junge Wall hatte alles, was man für ein verkorkstes...
Er beendete die Hauptschule mit miesen Noten. Er schmorte im Jugendarrest. Sein Vater hatte ihn aufgegeben. Der junge Wall hatte alles, was man für ein verkorkstes...
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Produktinformationen zu „"Aus dem Jungen wird nie was ..." “
"Ich kann das besser. Du kannst das besser. Deutschland kann das besser." Hans Wall
Er beendete die Hauptschule mit miesen Noten. Er schmorte im Jugendarrest. Sein Vater hatte ihn aufgegeben. Der junge Wall hatte alles, was man für ein verkorkstes Leben braucht. Heute steht er an der Spitze eines weltweit operierenden deutschen Konzerns. Dies ist die Erfolgsgeschichte eines ungewöhnlichen Unternehmers - und zugleich ein Plädoyer für ein stärkeres Engagement des Einzelnen, aber auch für einen verantwortungsvollen Staat, der den Unternehmergeist seiner Bürger fördert.
Ob Istanbul oder Ingolstadt, Bottrop oder Boston, Berlin oder Budapest - Hans Walls Werbewände, Stadttoiletten, Wartehäuschen, Hundeklos und Ruhebänke stehen auf allen fünf Kontinenten. Mit der Wall AG macht er heute Jahresumsätze in Höhe von 150 Millionen Euro und beschäftigt allein in Deutschland über 500 Menschen. Wagemut, Kreativität und Fleiß charakterisieren Hans Wall, dessen Leben prototypisch für die Erfolgsgeschichte des deutschen Mittelstandes und dennoch einzigartig ist: vom Volksschüler, der sich mit Mühe durch die Prüfungen kämpfte, bis zum Tag, als er die erste barrierefreie Münztoilette in New York aufstellte und von Rudolph Giulianis Vize hörte: "Now you are in the business." Dieses Buch ist die humorvoll erzählte Lebensgeschichte eines Mannes, der sich anfangs nichts zutraute, und eine Liebeserklärung an Deutschland, das Walls Aufstieg überhaupt erst möglich gemacht hat.
DIE Erfolgsgeschichte des deutschen Mittelstandes.
Er beendete die Hauptschule mit miesen Noten. Er schmorte im Jugendarrest. Sein Vater hatte ihn aufgegeben. Der junge Wall hatte alles, was man für ein verkorkstes Leben braucht. Heute steht er an der Spitze eines weltweit operierenden deutschen Konzerns. Dies ist die Erfolgsgeschichte eines ungewöhnlichen Unternehmers - und zugleich ein Plädoyer für ein stärkeres Engagement des Einzelnen, aber auch für einen verantwortungsvollen Staat, der den Unternehmergeist seiner Bürger fördert.
Ob Istanbul oder Ingolstadt, Bottrop oder Boston, Berlin oder Budapest - Hans Walls Werbewände, Stadttoiletten, Wartehäuschen, Hundeklos und Ruhebänke stehen auf allen fünf Kontinenten. Mit der Wall AG macht er heute Jahresumsätze in Höhe von 150 Millionen Euro und beschäftigt allein in Deutschland über 500 Menschen. Wagemut, Kreativität und Fleiß charakterisieren Hans Wall, dessen Leben prototypisch für die Erfolgsgeschichte des deutschen Mittelstandes und dennoch einzigartig ist: vom Volksschüler, der sich mit Mühe durch die Prüfungen kämpfte, bis zum Tag, als er die erste barrierefreie Münztoilette in New York aufstellte und von Rudolph Giulianis Vize hörte: "Now you are in the business." Dieses Buch ist die humorvoll erzählte Lebensgeschichte eines Mannes, der sich anfangs nichts zutraute, und eine Liebeserklärung an Deutschland, das Walls Aufstieg überhaupt erst möglich gemacht hat.
DIE Erfolgsgeschichte des deutschen Mittelstandes.
Klappentext zu „"Aus dem Jungen wird nie was ..." “
Er beendete die Hauptschule mit miesen Noten. Er schmorte im Jugendarrest. Sein Vater hatte ihn aufgegeben. Der junge Wall hatte alles, was man für ein verkorkstes Leben braucht. Heute steht er an der Spitze eines weltweit operierenden deutschen Konzerns. Dies ist die Erfolgsgeschichte eines ungewöhnlichen Unternehmers und zugleich ein Plädoyer für ein stärkeres Engagement des Einzelnen, aber auch für einen verantwortungsvollen Staat, der den Unternehmergeist seiner Bürger fördert.
"Ideen muss man haben! Eine Autobiographie, die begeistert." -- Frankfurter Stadtkurier am Sonntag
Lese-Probe zu „"Aus dem Jungen wird nie was ..." “
Für Sisi und FransImmer wieder blicke ich in diese frischen Gesichter, voller Erwartung, voller Neugier und Energie, aber auch voller Skepsis. Ich kenne die jungen Menschen gar nicht, die zu meinen Vorträgen oder Vorlesungen kommen. Aber ich kann ihre Gedanken lesen: Sag uns, lieber Hans Wall, wie wir reich und berühmt werden. Verrate uns dein Konzept, am besten in Form einer Checkliste, die wir eifrig abarbeiten wollen. Und schon sind wir alle erfolgreiche Unternehmer.
Ein grandioses Missverständnis. Auch wenn viele Managementbücher den sicheren Weg zum Erfolg versprechen - es gibt kein Geheimnis, keine Anleitung, kein Patentrezept. Die meisten Mythen, die sich um erfolgreiche Unternehmer ranken, entstehen erst hinterher: die Tellerwäscher-Story; das Märchen vom pickeligen Garagenbastler, der die Welt veränderte; der charismatische Anführer, der schon im Kindergarten seinen fertigen Fahrplan zum Erfolg hatte.
Ich war als Kind weder begnadeter Bastler noch ausdauernder Experimentierer, auch nicht Chef einer Jugendgang. Ich war ein Träumer, der ein paar Milchflaschen aus der Molkerei stahl, um vom Pfand Schokolade zu kaufen. Nach heutigen Maßstäben war ich ein Schulversager. Wahrscheinlich würde ein Knabe, wie ich einer war, heutzutage Ritalin bekommen, jenes für Eltern so bequeme Medikament, das aktive Kinder ruhigstellt. Mein Vater verzweifelte an mir, meine Mutter wandte die Augen himmelwärts.
Ich war ein Bengel, wie man ihn zu allen Zeiten kannte - desorientiert, andererseits voller Energie. Ich wollte Anerkennung, war aber keinesfalls bereit, mich irgendwelchen Autoritäten unterzuordnen. Ich fühlte mich wie der Allerstärkste, hatte aber in Wirklichkeit herzlich wenig Ahnung von so ziemlich gar nichts. Ich war ein klassischer Halbstarker, der sich in späteren Generationen als Rocker, Hippie, Punk oder Gangsta-Rapper ausgelebt hätte.
Ich überdeckte meine Unsicherheit durch Rollenspiele. Ich probierte mich in meiner Fantasiewelt aus: Ich war Cowboy,
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Abenteurer, Forscher. Ich war überall zu Hause, aber nicht in der Realität. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wer ich war, was ich konnte, was ich wollte. Glaubte man meinem Vater, war ich ein Taugenichts, unpünktlich, ziemlich faul, aber für jede Vergnügung zu haben. Ich taumelte lange Jahre zwischen meiner Traumwelt als Knabe und dem harten Leben als Mann.
In vielen Kulturen gibt es Initiationsriten, um die Jungen auf die Probe zu stellen. Sie werden allein in den Wald geschickt, in die Wüste oder müssen ihr erstes Tier erjagen. Sie müssen eine Probe bestehen, Mut, Ausdauer und Verantwortung zeigen, sich und den Männern des Stammes beweisen, dass sie ganze Kerle sind und wert, bei den Großen mitzumachen. Mir fehlte dieser Moment der Initiation. Und ich habe den Eindruck, dass jungen Männern dieses Ritual heutzutage noch viel mehr fehlt.
In unserer Zeit ist dieser Übergang vom Kind zum Mann nicht mehr organisiert. Die moderne Konsumgesellschaft kennt kaum noch Initiationsriten. Die Volljährigkeit? Jugendliche machen doch schon mit 16 Jahren, was sie wollen. Das Wahlrecht? Wen interessiert das? Die Konfirmation? Erlebt nur noch ein sehr kleiner Teil der jungen Leute. Eher die Führerscheinprüfung. Aber eine quasi offizielle Prüfung für die Erwachsenenwelt gibt es nicht. So geben wir Kindern die Gelegenheit, sich zwischen 16 und Mitte 20 immer die Rolle auszusuchen, die ihnen gerade passt. Verantwortung wird auf diese Weise nicht gefördert.
Junge Männer sind immer problematisch. Genau in dieser Phase aber, da sie Orientierung, Vorbilder und Führung benötigen, werden sie allein gelassen. Wenn sie am meisten Verständnis benötigen, bekommen sie am wenigsten davon. Oft genügt schon ein guter Lehrer, ein Ausbilder, ein Sozialarbeiter oder ein großer Bruder, um einen Halbstarken durch seine problematischen Jahre zu navigieren. Genauso einfach ist es andererseits, junge Männer in diesem Alter auf die völlig falsche Bahn zu leiten
In vielen Kulturen gibt es Initiationsriten, um die Jungen auf die Probe zu stellen. Sie werden allein in den Wald geschickt, in die Wüste oder müssen ihr erstes Tier erjagen. Sie müssen eine Probe bestehen, Mut, Ausdauer und Verantwortung zeigen, sich und den Männern des Stammes beweisen, dass sie ganze Kerle sind und wert, bei den Großen mitzumachen. Mir fehlte dieser Moment der Initiation. Und ich habe den Eindruck, dass jungen Männern dieses Ritual heutzutage noch viel mehr fehlt.
In unserer Zeit ist dieser Übergang vom Kind zum Mann nicht mehr organisiert. Die moderne Konsumgesellschaft kennt kaum noch Initiationsriten. Die Volljährigkeit? Jugendliche machen doch schon mit 16 Jahren, was sie wollen. Das Wahlrecht? Wen interessiert das? Die Konfirmation? Erlebt nur noch ein sehr kleiner Teil der jungen Leute. Eher die Führerscheinprüfung. Aber eine quasi offizielle Prüfung für die Erwachsenenwelt gibt es nicht. So geben wir Kindern die Gelegenheit, sich zwischen 16 und Mitte 20 immer die Rolle auszusuchen, die ihnen gerade passt. Verantwortung wird auf diese Weise nicht gefördert.
Junge Männer sind immer problematisch. Genau in dieser Phase aber, da sie Orientierung, Vorbilder und Führung benötigen, werden sie allein gelassen. Wenn sie am meisten Verständnis benötigen, bekommen sie am wenigsten davon. Oft genügt schon ein guter Lehrer, ein Ausbilder, ein Sozialarbeiter oder ein großer Bruder, um einen Halbstarken durch seine problematischen Jahre zu navigieren. Genauso einfach ist es andererseits, junge Männer in diesem Alter auf die völlig falsche Bahn zu leiten
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Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Wall
- 2009, 288 Seiten, teilweise farbige Abbildungen, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453163923
- ISBN-13: 9783453163928
Rezension zu „"Aus dem Jungen wird nie was ..." “
"Ideen muss man haben! Eine Autobiographie, die begeistert."
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