Außer mir
Zunächst sind nur die Füße betroffen, taub, wie auf Watte geht sie, stolpert manchmal, muss den Sport ausfallen lassen. Doch dann...
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Ein eindringlicher und Mut machender Bericht über ein Leben mit Multipler Sklerose.
Zunächst sind nur die Füße betroffen, taub, wie auf Watte geht sie, stolpert manchmal, muss den Sport ausfallen lassen. Doch dann kommen immer mehr Symptome hinzu und schließlich fühlt sie sich in eine merkwürdige Welt versetzt, in der die Naturgesetze scheinbar nicht mehr gelten.
Lebensbejahend, voller Humor und Kraft erzählt Andrea Zapla die Geschichte ihrer Krankheit - und wie sie lernte, mit ihr zu leben.
"Ich möchte all jenen helfen, die auch unter einer autoimmunologischen Krankheit leiden: Ich möchte sie ermutigen, auf ihre innere Stimme zu hören, wenn das Gefühl auftaucht, dass sie 'außer sich' geraten sind."
ANDREA ZAPLA
Haftungsausschluss:
Dieses Buch beruht auf wahren Begebenheiten, die sich zum größten Teil 2004 ereignet haben. Medizinische Fakten wurden von Autorin und lizenzgebendem Originalverlag mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert, nachgeprüft und beschrieben. Dennoch können weder Autorin noch Verlag eine Haftung für alle Angaben im Buch übernehmen. Zum Schutz der Rechte aller Personen wurden einige Namen, Orte und Details verändert.
Sonntag, 15. August
Der Asphalt kocht, und mein Gehirn unter der schwarzen Baseballmütze ebenso.
Es hat mindestens vierzig Grad im Schatten, aber Hardy und ich treten unverdrossen in die Pedale unserer Mountainbikes und strampeln, den Blick stur nach vorn gerichtet, durch die chinesische Provinz. Hardy hat mich abgehängt, wie so oft in den letzten Monaten. Neuerdings kann ich einfach nicht mehr mit ihm mithalten, aber aufgeben kommt auch nicht in Frage. Wir haben schließlich schon weitaus härtere Etappen hinter uns gebracht, wie zum Beispiel die schweißtreibenden Radtouren durch den tropischen Hexenkessel Thailands.
Beim Verlassen unserer Haustür im Königreich Thailand standen wir damals jedes Mal vor zwei Alternativen: Nach links ging es zum Jomtien Beach und in die City. Wandte man sich nach rechts, fand man sich bald im Dschungel wieder, und wir radelten häufig vergnügt an zahmen Elefantentrupps vorbei, durch unwegsames Gelände bergauf, bergab, respektlos quer über mondäne Golfplätze, bescheiden und ehrfürchtig durch Tempelanlagen, weiter entlang endloser, glühend heißer Reihen von Ananasfeldern und durch zahllose freundliche, noch urwüchsige Dörfer im Umkreis Pattayas, das fünf Jahre lang unsere Heimat war.
»Hallo Ausländer, wo fährst du denn hin? Bist du blöd? Hast du kein Auto?«, riefen die Thais uns oft verständnislos, aber lachend hinterher.
Damals, Anfang des neuen Jahrtausends, war ich noch fit wie ein Paar Turnschuhe, nahm sogar erfolgreich an Straßenrennen teil. Was war denn jetzt bloß los mit mir?
»Mensch, Claudia, du bist echt eine Pfeife. Eine verfluchte Memme bist du geworden, schäm dich! Kaum über vierzig, schon geht's bergab!«, schimpfe ich jetzt laut mit mir selbst, hefte mich fluchend an Hardys Hinterrad und gebe unter größten Anstrengungen nochmals Gas. Ich ziehe keuchend an einer Bäuerin vorbei, die auf dem Gepäckträger ihres altersschwachen Drahtesels bedächtig eine Ladung Wassermelonen balanciert, für die ein westliches Pendant normalerweise einen Kombi mit großem Laderaum benötigen würde. Sie winkt mir kopfschüttelnd und gänzlich zahnlos, aber wohlwollend lächelnd zu. Ich winke hechelnd zurück. Endlich bin auf gleicher Höhe mit meinem Mann und krächze das Wort »Pause!« heraus.
Hardy grinst und sagt: »Claudia, Schatz, du warst auch schon mal besser in Schuss. Es sind doch erst zwanzig Kilometer! «
Wir versuchen, samstags und sonntags jeweils fünfzig Kilometer Rad zu fahren, zur sportlichen Ertüchtigung, um Kalorien zu verbrennen und um die Zeit in China totzuschlagen. Normalerweise machen wir frühestens nach fünfundzwanzig Kilometern Pause und stärken uns dann mit einem mitgebrachten Picknick für den ebenso langen Rückweg. Dummerweise finden wir auf unserer heutigen Tour überhaupt keine landschaftlich schöne Route, keinerlei lohnenswerten Pitstop. Wir fahren entlang bedrückend langweiliger, staubiger Landstraßen voll heulendem Verkehr. Hunderte von Lastwagen stoßen im Vorbeifahren schmetternd ins Horn und pusten uns voll mit Straßendreck, so dass unsere schweißbedeckte Haut bald von einer dichten Staubschicht überzogen ist. Ich sehe verkrustet und grau aus und fühle mich entsprechend.
Wir sind im weiteren Radius um Song Jiang unterwegs, unserer so genannten Kreisstadt. Das Dorf Xin Qiao, dem unsere kleine, fast ausschließlich von Deutschen bewohnte Villensiedlung zugeordnet ist, gehört zu diesem Distrikt. Das »Dorf« hat ungefähr eine Viertelmillion Einwohner, die Kreisstadt vermag ich nicht einmal einzuschätzen. Eine Million, vielleicht auch mehr. Das sind jedoch alles nur Peanuts im Vergleich zu den rund zwanzig Millionen Einwohnern des Molochs Shanghai, der ungefähr fünfunddreißig Kilometer von unserer Haustür entfernt beginnt und täglich weiter auf uns zu metastasiert.
Nach zwei weiteren schweißtreibenden Kilometern finden wir dann immerhin eine Art öffentlichen Park mit einem künstlichen See und einer hoch aufsteigenden Wasserfontäne in der Mitte, an dessen Ufer wir uns schließlich niederlassen. Ich beiße herzhaft in mein Baguette, schlürfe Cola, als wäre es ein Jungbrunnen, und genieße dankbar stöhnend die Kalorienaufnahme, eine einfache Freude nach der Tortur der letzten anderthalb Stunden.
Hardy ist gar nicht so sehr an Essen und Trinken interessiert und schraubt irgendetwas an seinem Fahrrad herum. Ich sitze zwar gesättigt, aber letztendlich unzufrieden im Gras und betrachte abschätzend den menschenleeren, makellos gepflegten Park und die zahllosen Reihen von nagelneuen und noch unbewohnten Apartmenthochhäusern in der näheren Umgebung. Die sollen sich bald füllen, Shanghais unaufhaltsames Wachstum in die Außenbezirke ist propagiertes Programm. Wenigstens sind wir diesmal nicht in einem der weitläufigen Industriegebiete um Song Jiang gelandet, die, wenn man sich einmal darin verfangen hat, einen so leicht nicht mehr freigeben. Um Irrfahrten zu vermeiden, hat Hardy sich ein Mini-GPS-Gerät aus den USA kommen lassen, mit dem er jetzt spielt, glücklich wie ein kleiner Junge. Nach Hause finden wir immer, das ist nicht das Problem. Wenn ich nur schon dort wäre ...
Hardy lässt sich neben mich auf die mitgebrachte Bastmatte fallen. Aber anstatt sich zu entspannen, schlägt er beschwingt etwas Entsetzliches vor: »Schatz, ruh dich noch ein bisschen aus, und dann lass uns auf dem Rückweg einen kleinen Umweg fahren. Das ist eine viel schönere Strecke, und wir kriegen unsere fünfzig Kilometer voll, vielleicht sogar etwas mehr. Dann haben wir uns später auch das Abendessen verdient.«
Ich plädiere entschlossen gegen weitere, kräftezehrende Kalorienverbrennung und für den kürzeren und hässlichen Nachhauseweg. Hardy ist leicht verstimmt, sieht aber ein, dass mit mir kein Staat mehr zu machen ist, und wir brechen auf. Er fährt wie ein junger Gott, und ich versuche gar nicht mehr, zu ihm aufzuschließen. Er wartet auch nicht auf mich. Wahrscheinlich ist er jetzt ein bisschen eingeschnappt, weil ich mich nicht zu seinem gut gemeinten Vorschlag aufraffen konnte. Er denkt manchmal, dass ich mich neuerdings sportlich gesehen zu sehr hängen lasse. Was soll's? Ich will eigentlich nur, dass dieser Rückweg ein Ende nimmt. Die heutige Fahrt ist sowieso schon eine Tour de Force für mich. Vielleicht sollte ich Hardy einfach mal ehrlich sagen, dass ich nicht mehr so viel Power habe. Ich will aber mit ihm mithalten können. Er ist acht Jahre älter als ich, wo bleibt mein Jugendbonus?
»Endlich daheim!«, frohlocke ich.
Aufatmend betreten wir das wunderbar kalte Haus, und sogar Hardy stöhnt erleichtert auf. Meine Poren jubilieren, mein gar gekochtes Gehirn registriert Erlösung und schaltet augenblicklich auf Cool down. Die Klimaanlage läuft in den Sommermonaten pausenlos, um das Haus auf angenehme vierundzwanzig Grad herunterzukühlen. Umgekehrt läuft im Winter die Zentralheizung ebenso pausenlos, denn Shanghai hat lange, kalte Winter und tropisch heiße Sommer. Zwei Monate im Jahr ist das Wetter richtig schön. Das sind der Oktober und der April.
Unsere vier Hunde verkünden dem sonst leeren Haus lautstark unsere Rückkehr, umtänzeln uns und verlangen aufdringlich ihre Nachmittagskekse. Zu sechst stolpern wir in die Küche. Gar nicht so einfach, die ganze Truppe auf einmal durch die Küchentür zu quetschen! Hardy stürmt zuerst an den Kühlschrank, ich an die Hundekeksdose. Mit der eisgekühlten Bierflasche in der Hand steht er dann am Küchenfenster und schaut in den von der Hitze gebeugten Garten.
»Wir müssen später dringend gießen«, befindet er und klingt mäßig begeistert. Ich reiße mich auch nicht darum, noch mal nach draußen zu gehen.
Die Hunde haben sich nach Größe geordnet im Halbkreis um mich herum aufgestellt. Porthos, das gedrungene Alphamännchen, das nach deutschen Maßstäben mühelos das Täterprofi l »Kampfhund« erfüllt, wartet zu meiner Linken. Thelma, ein rothaariges, elfenhaftes und schreckhaftes Geschöpf, steht neben ihm, gefolgt von Louise, ihrer eigenen, völlig andersgearteten Tochter, nämlich einer Rottweilerin im Kleinformat, und last, but not least, unser Baby Paciencia. Das »Baby« ist bereits im fortgeschrittenen Hundealter, hat aber in seinem langen Leben niemals etwas von seinem entwaffnenden Kindchenschema eingebüßt. Selbst ausgewachsene Männer gehen vor ihr in die Knie und beginnen dummes Zeug zu reden.
Ich verabreiche eine befriedigende Menge an Keksen und schleppe mich dann hoch in mein Badezimmer. Oben angekommen, mache ich augenblicklich eine Kehrtwendung und torkele die Stufen wieder nach unten in die Küche: Ich plane einen längeren, entspannenden Wellness-Aufenthalt im Bad und habe vergessen, etwas zu trinken mit hinaufzunehmen. Mein Kehlkopf signalisiert, dass ich kurz vorm Verdursten bin. Besser ausgerüstet, ziehe ich mich einen Moment später die Treppe ein zweites Mal hoch.
»Wir sollten das nächste Mal versuchen, etwas Ebenerdiges anzumieten«, beklage ich mich lautstark, aber bei niemand Bestimmtem. Selbst die Treppe ist mir schon zu viel, komisch.
Beschweren kann ich mich eigentlich wirklich nicht. Hardys Arbeitgeber, ein multinationaler Weltkonzern, sorgt sehr gut für seine Mitarbeiter und mietet feudale Objekte zur Unterbringung derselben in Shanghai und allen anderen Firmenstandorten an. Wir haben schon in einigen dieser Städte gelebt. Meistens sind es Orte, an denen andere Leute Urlaub machen.
Hardy ist bereits einen Arbeitsgang weiter als ich und steht in seinem Badezimmer fröhlich pfeifend unter der Dusche. An meinem Bestimmungsort angekommen, reiße ich mir endlich die patschnassen, engen Radfahrerklamotten vom Leib. Die Mütze hingegen muss ich fast operativ entfernen, da sie mit vielen Haarnadeln festgepinnt ist, damit sie mir nicht bei Gegenwind davonfl iegt. Dann betrachte ich mich nackt, wie Gott mich schuf, im Spiegel. Eine Einundvierzigjährige schaut mich mit belämmerten Augen ungläubig an.
Meine feinen blonden Haare liegen eng angeklatscht, fast helmartig am Kopf. Das Gesicht ist ein aufgedunsener roter Ballon. Ein unschönes Stadium, aber das wird vorübergehen. Mein Körper, zwar athletisch und idealgewichtig dank eines anspruchsvollen Fitnessprogramms, ist hingegen dauerhaft grotesk verfärbt.
Ich sehe einen braunen Hals und ein ebensolches Dekolleté, einen rotbraun verbrannten Nacken, einen sonst weißen Oberkörper und Rücken, braune Arme, weiße Hände, ein weißes Becken, weiße Oberschenkel, dann, nach einer scharfen Abgrenzung an der oberen Schenkelhälfte, braune Beine, gefolgt von weißen Füßen. Als hätte ein wahnsinniger, moderner Dr. Frankenstein ein Mischwesen zwischen Schneewittchen und Beyoncé Knowles erschaffen. Fairerweise hätte er mir wenigstens Beyoncés Haarfülle mitgeben können ...
Auch wenn es im Moment nicht ganz nachvollziehbar ist, findet mich Hardy nach fünfzehn Jahren Partnerschaft offenbar immer noch schön. Zumindest sagt er das, und die Beweislage spricht durchaus für seine Aussage. An wirklich guten Tagen gelingt es mir mit entsprechender Aufmachung immer noch, den Verkehr in unserem Dorf Xin Qiao fast zum Erliegen zu bringen.
Im Moment pfeife ich allerdings auf jegliches Schönheitsideal, es gelüstet mich lediglich nach einer ausgiebigen, erst sehr heißen, dann sehr kalten Dusche, gefolgt von einer Huldigung meiner diversen Cremetiegel. Nach Beendigung dieser Rituale ist Ruhe angesagt, der Dresscode für den Rest des Tages lautet »hundefreundlicher Schlabberlook«. Hauptsache bequem.
Gesalbt und duftend, die paar nassen Haare in einem strengen Wet Look fixiert und lässig gekleidet, mache ich mich auf die Suche nach Hardy. Ich hadere immer noch mit meinem heutigen Leistungstief und möchte ihm sagen, dass ich für das kommende Wochenende jegliche Herausforderung anzunehmen gewillt bin. Mit guten Vorsätzen schwebe ich nach unten ins Erdgeschoss und suche nach dem Etappensieger. Die Hunde sitzen teils auf den Sofas, teils auf Teppichen und Hundekissen verteilt im Wohnzimmer herum und erwarten weitere Anweisungen von mir. Lediglich Louise, mein persönlicher Bodyguard, ist mir seit meiner Ankunft keine Sekunde von der Seite gewichen. Ich frage die drei anderen Hunde nach unser aller Ernährer Verbleib, bekomme aber keine schlüssige Antwort. Wir verteilen uns schließlich im Haus auf der Suche nach Hardy.
Ich durchsuche das weitläufige Erdgeschoss und gehe sogar in den heißen, durstigen Garten hinaus. Schließlich entdecke ich, dass Hardy mit dem Wagen weg sein muss. Er ist sicherlich zur Massage ins »Dorf« gefahren. Wahrscheinlich hat er mir dieses Vorhaben auch durch die geschlossene Badezimmertür hindurch verkündet, als ich selbstvergessen unter der Dusche stand. Ich habe es wohl nicht gehört, und Louise anscheinend auch nicht.
Den Garten vertröste ich gedanklich auf später, viel später, denn ich habe wirklich keine Lust, schon wieder zu schwitzen. Dann durchforste ich den Kühlschrank, um zu sehen, was er fürs Abendessen hergibt. Wir könnten etwas auf den Grill legen und dazu Salat und gebratenen Knoblauchreis essen. In Vorfreude fische ich zwei Flaschen au stralischen Rotwein aus dem Weinregal und fange an, Grünzeug zu waschen, zu schälen und zu schneiden. Ich werkele gerne in meiner Küche und fühle mich jetzt auch wieder wohl in meiner Haut. Alle Systeme laufen normal, denke ich.
Aus dem Unterbewusstsein erreicht mich jedoch eine ebenso ungebetene wie gegenteilige Meldung, die besagt: »Freu dich nicht zu früh, das dicke Ende kommt schon noch.«
Ich kenne die Urheberin der Meldung nur zu gut, schätze sie sonst sehr, versuche sie heute aber auszublenden und gehe weiter meinen gewohnten Tätigkeiten in der Küche nach.
›Was willst du denn heute von mir?‹, denke ich verärgert und spreche bewusst laut: »Vergiss es, alles Quatsch, alles ist normal.«
Wie ein Mantra singe ich das mehrfach vor mich hin und genieße die einfachen, vertrauten Handgriffe, aus denen in kurzer Zeit dann ein schmackhaftes Abendessen und ein schön gedeckter Tisch resultieren werden. Schon vorab wähle ich die passenden CDs zur Untermalung und beschließe, heute ausnahmsweise die Kristall-Rotweingläser zu nehmen. Sie stammen noch aus Thailand, wie so viele unserer Einrichtungsgegenstände und Utensilien. Ich halte sie in Ehren, anders als die Erinnerung an die lange Zeit in Pattaya, auf die ich stets mit gemischten Gefühlen zurückblicke.
...
Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild GmbH,
Steinerne Furt, 86167 Augsburg
- Autor: Andrea Zapla
- 400 Seiten, Maße: 13,5 x 19,1 cm, Flex. Einband
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 386365434X
- ISBN-13: 9783863654344
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