Babyville
Roman
Drei Freundinnen, deren Gedanken ständig um das gleiche Thema kreisen: Kinder. Julia hofft, dass ein Baby ihre Ehe retten kann, Maeve liebt ihr Singledasein und Samanthas Mann vermisst ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Voller Witz erzählt von der...
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Produktinformationen zu „Babyville “
Drei Freundinnen, deren Gedanken ständig um das gleiche Thema kreisen: Kinder. Julia hofft, dass ein Baby ihre Ehe retten kann, Maeve liebt ihr Singledasein und Samanthas Mann vermisst ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Voller Witz erzählt von der englischen Bestsellerautorin Jane Green.
Klappentext zu „Babyville “
Drei Freundinnen, deren Gedanken ständig um das gleiche Thema kreisen: Kinder. Julia hofft, dass ein Baby ihre Ehe retten kann, Maeve liebt ihr Singledasein und Samanthas Mann vermisst ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Voller Witz erzählt von der englischen Bestsellerautorin Jane Green.
Lese-Probe zu „Babyville “
1 / Julia lag mit dem Kopf am Fußende des Bettes, streckte die Beine in die Luft und stemmte die Füße behutsam gegen das Kopfteil. / »Wenn du wüsstest, wie bekloppt das aussieht«, schnaubte Mark, unterwegs ins Bad, um Toilettenpapier zu holen, denn so war ihre Abmachung: Sie duldete den feuchten Fleck auf ihrer Bettseite, wenn Mark ihn wegwischte, allerdings duldete sie ihn nur, weil sie so überglücklich war, dass Mark sich tatsächlich zu diesem Baby durchgerungen hatte. / Das heißt, sie war überglücklich gewesen. Am Anfang, vor neun Monaten. Neun Monate war es her, dass sie das Thema zum ersten Mal angesprochen und ihm gestanden hatte, dass sie sich verzweifelt nach einem Baby sehnte, dass es mit dreiunddreißig allmählich höchste Zeit für sie sei; ihre Mutter habe schon Probleme gehabt, sie zu empfangen, zweieinhalb Jahre habe sie dazu gebraucht. Letzteres war übrigens eine Notlüge gewesen. Ihre Mutter hatte sie in ihrer Hochzeitsnacht empfangen, aber das Argument war die Trumpfkarte gewesen, und Julia hatte ihren Willen durchgesetzt. / Sie beobachtete Mark, als er aus dem Bad zurückkam. Hoch gewachsen, breite Schultern, grüne Augen, mausbraunes Haar - gewiss würde er wunderbare Kinder in die Welt setzen. Sie hätten Julias Grübchen und Marks Augen. Julias Haar und Marks Statur. Marks geduldige Sanftmut und Julias Temperament. / Sie könnten so viel haben, diese Kinder - wenn Mark und Julia nur imstande wären, sie zu produzieren. Neun Monate. Ironie des Schicksals. / Hätte es gleich geklappt, als sie zum ersten Mal beschlossen hatten, die Kondome in der Schublade zu lassen, dann hätten sie jetzt bereits ein Baby. Genauer gesagt, Julia würde am kommenden Donnerstag niederkommen. Donnerstag, den dreißigsten Januar. / Er oder sie, oder schlicht MEIN BABY, wie Julia das Leben nannte, das immer noch nicht in ihr wachsen wollte, wäre ein Wassermann geworden. Ihr Buch Die geheime Sprache der Sterne sagte Folgendes über die am dreißigsten Januar Geborenen: / Es sind starke
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Charaktere, Führungspersönlichkeiten, mit einer ausgesprochenen Begabung, Menschen zu leiten, zu lehren, zu unterhalten, ihnen Zusammenhänge zu erklären und ihre Ansichten zu vermitteln. / Julias Baby wäre am gleichen Tag zur Welt gekommen wie Franklin D. Roosevelt, Vanessa Redgrave, Gene Hackman und ein Haufen angeblich berühmter Leute, die es nicht weiter zu erwähnen lohnte. / Aber Franklin D. Roosevelt? Oho! In jener ersten Nacht hatte Julia stundenlang wach gelegen und sich das Leben ihres Kindes ausgemalt, des künftigen Premierministers oder der nächsten UNO-Vorsitzenden. Und sie hatte überlegt, dass es eigentlich kaum ein besseres Sternzeichen geben konnte. / MEIN BABY hätte weder Marks Krebs-Schwermut noch Julias Fisch-Sentimentalität geerbt. Linda Goodman zufolge waren Wassermann-Kinder meistens brav und folgsam, doch der Nordwind konnte sie außer Rand und Band geraten lassen. / Machen Sie sich darauf gefasst, dass Ihr Februar-Kind einen Traum hat und eisern daran festhält - bis es einen anderen findet. Ihr kleiner Uranier ist etwas ganz Besonderes: ein Menschenfreund. Wissen Sie, wie selten so etwas ist? Nun, da die Menschheit ins Zeitalter des Wassermanns eintritt, leitet seine vorurteilslose Vernunft uns an. Wassermann-Jungen und -Mädchen sind vom Schicksal dazu ausersehen, die Verheißungen von morgen zu erfüllen. / Alles in allem wirklich keine schlechten Karten. Umso bedauerlicher, dass Julias Baby es bisher vorgezogen hatte, nicht in Erscheinung zu treten. / / Die ersten paar Monate war das noch nicht so schlimm gewesen. Schlimm war es erst geworden, als Sam, Julias beste Freundin, schwanger geworden war, und das auch noch ganz aus Versehen. Natürlich freute sich Julia für sie, hätte gar nicht begeisterter sein können, aber irgendwie erhöhte es auch den Leistungsdruck, und plötzlich merkte sie, dass der Spaß in Stress auszuarten drohte. Zum ersten Mal im Leben machte sie die schmerzliche Erfahru
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Bibliographische Angaben
- Autor: Jane Green
- 2008, 383 Seiten, Maße: 11,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Lohmann, Sabine
- Übersetzer: Sabine Lohman
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453772253
- ISBN-13: 9783453772250
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