Begleitet von den Heiligen
Ein Lesebuch für jeden Tag
Von den Tagen der Bibel bis in unsere Gegenwart gibt es Menschen, deren Leben andere inspiriert und ermutigt. In 366 Porträts erschließt Christian Feldmann die Botschaft ihres Lebens für unsere Zeit.Bilder zu großen Heiligen und Festen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Begleitet von den Heiligen “
Von den Tagen der Bibel bis in unsere Gegenwart gibt es Menschen, deren Leben andere inspiriert und ermutigt. In 366 Porträts erschließt Christian Feldmann die Botschaft ihres Lebens für unsere Zeit.
Bilder zu großen Heiligen und Festen des Jahres durchziehen das Buch und sind meditativ betrachtet von Abt Odilo Lechner.
Klappentext zu „Begleitet von den Heiligen “
Das Jahreslesebuch zu den Heiligen und großen Glaubenszeugen von dem erfolgreichen Heiligen-Autor Christian Feldmann und dem beliebten Benediktiner-Abt Odilo Lechner. Für jeden Tag des Jahres bietet der Band das Wichtigste aus dem Leben des Tagesheiligen, erschließt die Bedeutung seines Lebens für heute und gibt einen spirituellen Impuls für den Tag. Bilder zu den großen Heiligen und den Festen des Jahres durchziehen das Buch, meditativ betrachtet von Abt Odilo Lechner.
Das Jahreslesebuch zu den Heiligen und großen Glaubenszeugen von dem erfolgreichen Heiligen-Autor Christian Feldmann und dem beliebten Benediktiner-Abt Odilo Lechner. Für jeden Tag des Jahres bietet der Band das Wichtigste aus dem Leben des Tagesheiligen, erschließt die Bedeutung seines Lebens für heute und gibt einen spirituellen Impuls für den Tag. Bilder zu den großen Heiligen und den Festen des Jahres durchziehen das Buch, meditativ betrachtet von Abt Odilo Lechner.
Lese-Probe zu „Begleitet von den Heiligen “
Begleitet von den Heiligen von Christian Feldmann und Odilo LechnerVORWORT
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Die Heiligen! Am Anfang hat man sie ausgelacht. Für verrückt erklärt. Manchmal auch verfolgt. Danach erst kamen
die Altäre, die Statuen und Hymnen. Allzu lange hat man Franziskus, Elisabeth, Caterina von Siena, Thomas Morus, Klaus. von Fiür, all die Einsiedler und Kirchenlehrer und Mystikerinnen und Sozialarbeiterinnen aus fernen Jahrhunderten zu weltentrückten Fossilien gemacht, ausgestattet mit übernatürlichen Riesenkräften. Kaum noch Menschen wie wir, armselige Menschen, durch die doch ein Widerschein von Gottes Liebe und Herrlichkeit in diese Welt hineinleuchtet. Uns heute erscheinen sie als Säulen der Kirche, als Muster soliden Gehorsams und eiserner Disziplin. Ihre Zeitgenossen aber hielten sie oft genug für gefährliche Rebellen, Für Quertreiber und Provokateure. Es sind erstaunliche, überraschende Wahrheiten, die sich da mit ein wenig Mühe aus den Legenden herausgraben lassen.
Aus exotischen Heldinnen und Helden werden plötzlich Zeitgenossen. Menschen, zerrissen und zerrieben zwischen ihren Erwartungen, Sehnsüchten und Ängsten, schwach oft und verzagt, mutlos und verzweifelt, aber auch zäh und hartnäckig und in einer manchmal verrückt erscheinenden Treue an dem festhaltend, wo für und vor allem Für wen sie sich einmal entschieden haben. Aus erdenfernen Idealbildern werden unsere Schwestern und Brüder, die Gott in der Welt gefunden und die Erde geliebt haben. Menschen, die um ihren Glauben kämpfen mussten genau wie wir, die Ohnmacht, Leere und Versagen erlebt haben genau wie wir - ohne freilich je die Sehnsucht nach dem ganz Anderen zu verlieren. Aus dieser Sehnsucht wächst die sanfte Rebellion der Heiligen.
Edith Piaf betrachtete die kleine Thérèse de Lisieux als ihre himmlische Freundin. John F. Kennedy, der Katholik im Weißen Haus, haue ein vertrautes Verhältnis zur .Mutter Gottes und betete häufig den Rosenkranz. lm Dritten Reich beriefen sich Widerständler auf historische Vorbilder wie Thomas More und die Märtyrer der frühen Kirche, die sich von der politischen Macht nicht gleichschalten ließen, sondern auf ihrem Recht beharrten, eine eigene Meinung zu haben. Wie können Heilige uns helfen? Abt Odilo Lechner gibt daraufhin seiner einleitenden Betrachtung eine zeitgenössische Antwort.
Dieses Lesebuch führt mit den Heiligen durchs Jahr. Es stell( den entscheidenden Impuls ihres Lebens vor, es lässt sie oft selbst in einem markanten Satz zu Wort kommen, es greift ihre Gottesleidenschaft auf und formuliert ein Gebet. Sich von Heiligen und Glaubenszeugen inspirieren zu lassen, har eine ökumenisch Dimension. Von den Personen dieses Lesebuchs finden sich 92 auch im orthodoxen Heiligenkalender und 128 im evangelischen Namen blenden 90 Gedenktage sind Katholiken und Protestanten gemeinsam. Dazu kommen Glaubenszeuginnen und -zeugen, die ihren Platz noch in keinem Kirchenkalender, aber in den Herzen und in der Erinnerung der Menschen gefunden haben.
Neben die Tagestexte von Christian Feldmann treten die monatlichen Meditationen von Abt Odilo Lechner, in denen er die Bilder des Buches erschließt. Es sind Darstellungen, die die Heiligen nichtin einen fernen Himmel entrücken, sondern die verwandelnde Kraft des Glaubens ins Bild setzen, den diese Menschen auf unserer Erde exemplarisch gelebt haben.
Fair uns, die wir auf dieser Erde unterwegs sind, werden all diese zeichenhaften Existenzen zur Gewissensfrage und zur Begleitung, damit wir wie sie wagen, Christen zu sein.
Christian Feldmann
Abt Odito Lechner
Die Heiligen! Am Anfang hat man sie ausgelacht. Für verrückt erklärt. Manchmal auch verfolgt. Danach erst kamen
die Altäre, die Statuen und Hymnen. Allzu lange hat man Franziskus, Elisabeth, Caterina von Siena, Thomas Morus, Klaus. von Fiür, all die Einsiedler und Kirchenlehrer und Mystikerinnen und Sozialarbeiterinnen aus fernen Jahrhunderten zu weltentrückten Fossilien gemacht, ausgestattet mit übernatürlichen Riesenkräften. Kaum noch Menschen wie wir, armselige Menschen, durch die doch ein Widerschein von Gottes Liebe und Herrlichkeit in diese Welt hineinleuchtet. Uns heute erscheinen sie als Säulen der Kirche, als Muster soliden Gehorsams und eiserner Disziplin. Ihre Zeitgenossen aber hielten sie oft genug für gefährliche Rebellen, Für Quertreiber und Provokateure. Es sind erstaunliche, überraschende Wahrheiten, die sich da mit ein wenig Mühe aus den Legenden herausgraben lassen.
Aus exotischen Heldinnen und Helden werden plötzlich Zeitgenossen. Menschen, zerrissen und zerrieben zwischen ihren Erwartungen, Sehnsüchten und Ängsten, schwach oft und verzagt, mutlos und verzweifelt, aber auch zäh und hartnäckig und in einer manchmal verrückt erscheinenden Treue an dem festhaltend, wo für und vor allem Für wen sie sich einmal entschieden haben. Aus erdenfernen Idealbildern werden unsere Schwestern und Brüder, die Gott in der Welt gefunden und die Erde geliebt haben. Menschen, die um ihren Glauben kämpfen mussten genau wie wir, die Ohnmacht, Leere und Versagen erlebt haben genau wie wir - ohne freilich je die Sehnsucht nach dem ganz Anderen zu verlieren. Aus dieser Sehnsucht wächst die sanfte Rebellion der Heiligen.
Edith Piaf betrachtete die kleine Thérèse de Lisieux als ihre himmlische Freundin. John F. Kennedy, der Katholik im Weißen Haus, haue ein vertrautes Verhältnis zur .Mutter Gottes und betete häufig den Rosenkranz. lm Dritten Reich beriefen sich Widerständler auf historische Vorbilder wie Thomas More und die Märtyrer der frühen Kirche, die sich von der politischen Macht nicht gleichschalten ließen, sondern auf ihrem Recht beharrten, eine eigene Meinung zu haben. Wie können Heilige uns helfen? Abt Odilo Lechner gibt daraufhin seiner einleitenden Betrachtung eine zeitgenössische Antwort.
Dieses Lesebuch führt mit den Heiligen durchs Jahr. Es stell( den entscheidenden Impuls ihres Lebens vor, es lässt sie oft selbst in einem markanten Satz zu Wort kommen, es greift ihre Gottesleidenschaft auf und formuliert ein Gebet. Sich von Heiligen und Glaubenszeugen inspirieren zu lassen, har eine ökumenisch Dimension. Von den Personen dieses Lesebuchs finden sich 92 auch im orthodoxen Heiligenkalender und 128 im evangelischen Namen blenden 90 Gedenktage sind Katholiken und Protestanten gemeinsam. Dazu kommen Glaubenszeuginnen und -zeugen, die ihren Platz noch in keinem Kirchenkalender, aber in den Herzen und in der Erinnerung der Menschen gefunden haben.
Neben die Tagestexte von Christian Feldmann treten die monatlichen Meditationen von Abt Odilo Lechner, in denen er die Bilder des Buches erschließt. Es sind Darstellungen, die die Heiligen nichtin einen fernen Himmel entrücken, sondern die verwandelnde Kraft des Glaubens ins Bild setzen, den diese Menschen auf unserer Erde exemplarisch gelebt haben.
Fair uns, die wir auf dieser Erde unterwegs sind, werden all diese zeichenhaften Existenzen zur Gewissensfrage und zur Begleitung, damit wir wie sie wagen, Christen zu sein.
Christian Feldmann
Abt Odito Lechner
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Autoren-Porträt von Christian Feldmann, Odilo Lechner
Christian Feldmann, geboren 1950, studierte Theologie und Soziologie. Er arbeitet als Journalist für Presse und Rundfunk und seit 1985 als freier Schriftsteller. Seine zahlreichen Biografien und Porträtsammlungen sind in sechzehn Sprachen übersetzt. Der Autor lebt in Regensburg.Abt Odilo Lechner, Jahrgang 1931, ist seit über 50 Jahren Benektiner-Mönch. Der Seelsorger, der fast vier Jahrzehnte lang als Abt von Kloster Andechs und St. Bonifaz in München wirkte, ist als moderner und zugleich der Tradition verpflichteter Geistlicher sowie durch seine zahlreichen Bücher und öffentlichen Auftritte einem großen Publikum bekannt geworden."
Bibliographische Angaben
- Autoren: Christian Feldmann , Odilo Lechner
- 2009, 424 Seiten, 12 farbige Abbildungen, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 3451302071
- ISBN-13: 9783451302077
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