BILD-Wissensbibliothek: Bd.3 Wissenschaft und Technik
''Die neue Bild-Wissensbibliothek vermittelt auf spielerische Weise fundierte Kenntnisse zu zahlreichen, interessanten Themengebieten.''
Kai Diekmann, BILD-Chefredakteur ...
''Die neue Bild-Wissensbibliothek vermittelt auf spielerische Weise fundierte Kenntnisse zu zahlreichen, interessanten Themengebieten.''
Kai Diekmann, BILD-Chefredakteur
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BILD - Wissensbibliothek: Band 3 - Wissenschaftund Technik
LESEPROBE
Liebe Leserinnen und Leser,
woraus besteht unser Sonnensystem?Was passiert im Mikrowellenherd?
Wer knackte den genetischen Code?Wie wachsen Schneeflocken? Was sind ungesättigte Fettsäuren? Wie kam Darwin aufdie Idee der Evolutionslehre?
Was geschieht bei der Fotosynthese?Wie funktioniert die Dialyse? Wie entsteht das Ozonloch?
Haben Sie sich nicht auch schoneinmal solche oder ähnliche Fragen gestellt? Die Antworten gibt der Band»Wissenschaft und Technik«. Aufgebaut nach dem Frage-und-Antwort-Prinzip,bietet er einen Überblick über Geschichte und den aktuellen Wissensstand vonForschung und Technik. Lebensnah und anschaulich stellt das Werk insbesondereden Bezug zu unserem Alltag in einer technisierten Lebenswelt her, erklärt undzeigt, wie Dinge, die uns umgeben, funktionieren und welchenaturwissenschaftlichen Gesetze dabei wirken.
In den informativen und gutverständlichen Texten werden Geschichte und aktuelle Entwicklungen aus denDisziplinen Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Umweltwissenschaftenpräsentiert. Dargestellt werden außerdem die wichtigen Technikthemen aus denBereichen Bauen und Wohnen, Verkehr, Kommunikation und Information sowie Zukunftstechnologien.Im Fokus stehen dabei die Einflüsse von Forschung und Technik auf unserAlltagsleben.
Denn je mehr Wissenschaft undTechnik unser Leben bestimmen, desto wichtiger ist eine solideAllgemeinbildung auf diesem Gebiet, die Orientierung im Alltag und das Mitredenerlaubt. Überprüfen und erweitern Sie Ihr Wissen mit dem vorliegenden Band!
Viel Freude beim Lesen und Entdeckenwünschen herzlich Ihr
Dr. UlfMerbold Dr.Hellmuth Karasek
Wie kam Darwin auf die Idee seinerEvolutionslehre?
Charles Darwins (1809 bis 1882)Theorie über die Entwicklung der Arten basierte vor allem auf dem Material, daser während einer Forschungsreise mit dem Vermessungsschiff »Beagle« sammelte.Diese führte ihn unter anderem zu den Galapagosinseln. Dort trugen seineBeobachtungen an den dort vertretenen Finkenarten, später ihm zu Ehren Darwinfinkengenannt, und an den Unterarten der Meerechse zu seiner Idee bei, dass Artensich durch natürliche Auslese (Selektion) entwickeln und aussterben. Aber auchFossilfunde dienten ihm dazu als Beleg.
Weiterhin hatte Darwin festgestellt,dass alle Arten wesentlich mehr Nachkommen erzeugen, als für die Erhaltung derArt erforderlich wären. Da trotzdem der Bestand einer Art in einem bestimmtenLebensraum (auch Population genannt) auf längere Zeit relativ konstant bleibt,müssen viele dieser Nachkommen zugrunde gehen. Deshalb nahm Darwin an, dassdie Überproduktion unter den Mitgliedern einer Population zu einem »Kampf umsDasein« führt. Diesen Kampf überleben nur diejenigen Individuen, die am bestenan die herrschenden Umweltbedingungen angepasst sind. Darwin prägte hierfürden englischen Begriff »survival of the fittest« (Überleben der Tauglichsten).
Ebenso hatte Darwin beobachtet, dassdie Individuen einer Art einander nie vollkommen gleich sind, sondern mehr oderweniger große Unterschiede in Körperbau und Verhalten aufweisen, die sichmanchmal positiv, manchmal negativ auf Überleben und Fortpflanzungserfolgauswirken. Den gesamten Prozess bezeichnete Darwin als natürliche Auslese oderSelektion, die über viele Generationen hinweg zur Veränderung der Arten führt.Da die jeweils am besten angepassten Tiere oder Pflanzen am ehesten überleben,ist die Wahrscheinlichkeit für die Weitervererbung ihrer Merkmale am größten.Darwin brachte auch Beispiele dafür, dass verschiedene Arten von gemeinsamenVorfahren abstammen. Unter anderem führte er die Beobachtungen an, dass sichEmbryonen von Arten, die sich im erwachsenen Zustand stark voneinander unterscheiden,außerordentlich ähneln und dass trotz unterschiedlicher Lebensweise häufig gemeinsameMerkmale im Bauplan der Lebewesen auftreten.
Wer ist Murray Gell-Mann?
Murray Gell-Mann ist zwar in derÖffentlichkeit kaum bekannt, aber man muss ihn zu den bedeutendsten Physikernaller Zeiten rechnen. 1969 erhielt er den Physik-Nobelpreis für seine bahnbrechenden Leistungen zur Klassifizierung derElementarteilchen.
Schon als Kleinkind war er sehrbegabt, konnte lesen und große Zahlen im Kopf multiplizieren. Mit 14 Jahrenerhielt er ein Studienstipendium der Yale Universität. Doch was sollte erstudieren? Gell-Mann bevorzugte Archäologie oder Linguistik, sein Vater dagegenplädierte für Ingenieurwissenschaften. Sie einigten sich schließlich aufPhysik. In diesem Fach war Murray in der Schule am schlechtesten, weil ihn derStoff so langweilte. Die Aussicht, die Relativitätstheorie und dieQuantenmechanik zu verstehen, ließen ihn jedoch einlenken.
Im Studium ließ Murray Gell-Mannsich mehr Zeit, konnte er doch hier freier seinen Neigungen nachgehen. Nach demAbschluss des Studiums in Yale ging er zur Promotion an das MassachusettsInstitute of Technology. Bereits mit 21 Jahren erhielt er den Doktortitel.Nach einigen Jahren Assistenzzeit an verschiedenen Orten wurde er Professor amCalifornia Institute of Technology in Pasadena, woer die Theorie der Quarks entwickelte. Hier traf er auch auf den damals bereitsberühmten Wissenschaftlerkollegen Richard P. Feynman (-9S.52). Mit 48 Jahren erhielt Gell-Mann die sehr gut dotierte Millikan-Professurdes Instituts. Er nahm dies aber keineswegs zum Anlass, einen Gangzurückzuschalten. Noch mit 64 Jahren wechselte er an das Santa Fe Institute inNew Mexico, an dessen Gründung er maßgeblichbeteiligt war. Mit diesem Schritt wandte er sich ab von derElementarteilchenforschung und startete interdisziplinäre Forschungsprojekte.
- 2006, 284 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 21,4 x 28,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bertelsmann Lexikon Verlag
- ISBN-10: 3577075538
- ISBN-13: 9783577075534
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