Das Geheimnis des Spiegelmachers

Nik kommt einer geheime Gilde auf die Spur, die wunderbare Kunstwerke herstellt. Alles hat auch eine schlechte Seite. Diese Gegenstände bringen Unglück. Die Spur führt von Amsterdam nach London. Antoinette Lühmann hat ein spannenden Jugendroman geschrieben, der die Leser ins 17. Jahrhundert von Amsterdam und London entführt. Der Roman erzählt über die verbrecherischen Machenschaften dieser mystischen Gilde. Es hat mir viel Spass gemacht mich in diese Welt entführen zu lassen.
Ein schöner Jugendroman.

Die beiden kleinen Brüder von Nik sind Tod. Sein Vater fällt in eine tiefe Apathie. Deswegen muss er seiner Mutter mit dem Geschäft helfen. Als er eines Nachts vor ein paar Jungs die ihn verprügeln wollen flüchten muss, landet er in einem Keller und hört etwas von einer geheimen Gilde. Seine Mutter schickt ihn allerdings nach London, damit er mehr über seine Arbeit lernen soll. Sein Vater beauftragt Nik, ihm aus London eine besondere Glaskugel zu besorgen. Doch auch in London stolpert er über diese geheime Gilde. Dazu lernt er das Mädchen Ellie kennen um die sich ebenfalls ein Geheimnis rankt.

Ich finde das Grundgerüst ist spannend und die Protagonisten sympathisch. Allerdings finde ich das Buch für Kinder ab 12 Jahren etwas zu unverständlich. Der Roman recht lang und umfangreich. Und am Ende fehlten mir die Erklärungen des großen Geheimnisses um die Gilde.