Das Glück, der Wahn und ich

Seit Erscheinen dieses Buches haben viele Menschen es gelesen, Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, aber auch Redakteure, Moderatoren, Leute eben, die weder die Hauptfigur, Peter Kluth, noch mich persönlich kennen. Ich weiß von LeserInnen zwischen 21 und 76 Jahren, Menschen wie du und ich, durch die Bank Nichtbetroffene. Leute, die unter anderen Umständen diesen Tatsachenroman vermutlich nicht gelesen hätten. Eins ist allen gleich: die Begeisterung für dieses Buch. Schon nach den ersten Seiten hätten sie es nicht mehr weglegen können - aber mehr verrate ich nicht, schließlich wollen Sie sich ja selbst ein Urteil bilden.
Falls Sie dennoch zögern:
Dies ist keine leidvolle Story aus der Psychoschublade. Pete steht mit beiden Füßen mitten im Leben. Er erlebt das Glück wie im Rausch, viele Monate lang. Er empfindet intensiver. Er denkt rascher. Er begreift mehr Dimensionen.

Ein ungewöhnliches, für manchen gegebenenfalls auch sperriges Buch: Eine Geschichte über ein Thema, dass sonst eher vermieden wird:
Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Als Leser konnte ich mich im gewissen Rahmen in die Rolle des Kranken versetzen. Ich habe auf angenehme, sogar unterhaltsame Weise viel gelernt. Der Weg der Erzählgeschichte auf Grundlage einer wahren Begebenheit, passt perfekt. Das Thema ist lebendig dargestellt. Ein Fachbuch über Psychologie kann das nicht, ist auch nicht dessen Absicht. Die schlimme aber unspektakuläre Erkenntnis ist: Im Prinzip kann diese Krankheit fast jeden treffen. Wenn das Leben die passenden Tiefschläge bereithält, sollte man wissen, was zu tun ist. Da es so viele Menschen (inkl. der Angehörigen und des Umfelds) betrifft, kann ich die Lektüre zu 100% empfehlen.

Ein tolles Buch mit einer Geschichte über ein Thema, dass sonst eher vermieden wird: Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Man konnte sich im gewissen Rahmen in die Rolle des Kranken versetzen. Ich habe auf angenehme, sogar unterhaltsame Weise viel gelernt. Der Weg der Erzählgeschichte auf Grundlage einer wahren Begebenheit, passt perfekt. Das Thema ist lebendig dargestellt. Ein Fachbuch über Psychologie kann das nicht, ist ja auch nicht dessen Absicht. Die schlimme aber unspektakuläre Erkenntnis ist: Im Prinzip kann diese Krankheit fast jeden betreffen. Wenn das Leben die passenden Tiefschläge bereithält, sollte man wissen, was zu tun ist. Da es Millionen Menschen betrifft, zumindest als Angehörige oder Teil des Umfelds, kann ich die Lektüre zu 100% empfehlen.