Das Harvard-Konzept
Der Klassiker der Verhandlungstechnik
Das Harvard-Konzept gilt seit mehr als 25 Jahren als das Standardwerk zum Thema Verhandeln. Ob Konditionsauseinandersetzungen mit Lieferanten, Tarifverhandlungen oder politische Konflikte auf höchster Ebene - für Praktiker sämtlicher Berufsgruppen hat sich...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
9.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Harvard-Konzept “
Das Harvard-Konzept gilt seit mehr als 25 Jahren als das Standardwerk zum Thema Verhandeln. Ob Konditionsauseinandersetzungen mit Lieferanten, Tarifverhandlungen oder politische Konflikte auf höchster Ebene - für Praktiker sämtlicher Berufsgruppen hat sich das sachbezogene Verhandeln als die wirksamste Methode bewährt, um Differenzen auszuräumen und zu einer gemeinsamen, bestmöglichen Lösung zu finden.
Klappentext zu „Das Harvard-Konzept “
"Das Harvard-Konzept" gilt seit 30 Jahren als das Standardwerk zum Thema Verhandeln. Ob Gehaltsverhandlungen mit dem Chef, Tarifverhandlungen der Gewerkschaften, schwierige politische Konflikte auf höchster Ebene oder private Auseinandersetzungen - tagtäglich wird verhandelt. Die Ergebnisse sind jedoch oftmals unbefriedigend. Die hier vorgestellte Methode des sachbezogenen Verhandelns hat sich für Praktiker sämtlicher Berufsgruppen als die wirksamste Methode bewährt, um Differenzen auszuräumen und zu einer gemeinsamen bestmöglichen Lösung zu finden.
Lese-Probe zu „Das Harvard-Konzept “
Einleitung Ob Sie wollen oder nicht: Immer wieder müssen Sie verhandeln. Verhandeln ist Bestandteil unseres Lebens. Sie diskutieren mit Ihrem Chef über eine Gehaltserhöhung. Sie wollen mit einem Fremden über den Kaufpreis eines Hauses übereinkommen. Zwei Anwälte suchen einen Streit über einen Autounfall beizulegen. Eine Gruppe von Ölfirmen plant die gemeinsame Erschließung küstennaher Ölvorkommen. Ein Vertreter der Stadtverwaltung trifft Gewerkschaftsführer, um einen Verkehrsstreik abzuwenden. Der US-Außenminister sitzt seinem sowjetischen Kollegen gegenüber und sucht mit ihm nach einer Übereinkunft zur Begrenzung von Atomwaffen. Dies alles sind Verhandlungen.
Jeder verhandelt über irgendetwas, jeden Tag. Wie der Monsieur Jourdain bei Molière, der sich darüber freute, als er erfuhr, dass er sein ganzes Leben lang Prosa gesprochen hatte, verhandeln die Menschen auch dann, wenn sie gar nicht denken, dass sie es tun. Man verhandelt mit seinem Ehepartner, wohin man zum Abendessen gehen soll, und mit seinem Kind, wann das Licht ausgemacht wird. Verhandeln ist eine Grundform, Gewünschtes von anderen Leuten zu bekommen. Es ist wechselseitige Kommunikation mit dem Ziel, eine Übereinkunft zu erreichen, wenn man mit der anderen Seite sowohl gemeinsame als auch gegensätzliche Interessen hat.
Die Zahl der Fälle, in denen Verhandlungen erforderlich sind, wächst ständig. Der Konflikt ist gerade heute eine Wachs-tums-industrie. Jeder möchte an Entscheidungen teilhaben, die ihn berühren; immer weniger Menschen akzeptieren Entscheidungen, die von irgendjemand anderem diktiert sind. Menschen sind unterschiedlich, und sie verhandeln, um ihre Unterschiede handhabbar zu machen. Ob im Geschäft, in der Regierung oder in der Familie: Die meisten Entscheidungen werden durch Verhandlungen erreicht. Selbst wenn man vor Gericht zieht wird meist noch vor dem Urteil über eine Lösung verhandelt.
Obwohl also jeden Tag verhandelt wird, ist Erfolg dabei gar nicht leicht. Standardstrategien für
... mehr
Verhandlungen sind oft unbefriedigend oder erschöpfen oder verstören die Menschen - meist all dies zusammen.
Die Menschen befinden sich in einem Dilemma. Sie kennen meist nur zwei Verhandlungsarten: die harte oder die weiche. Derjenige, der weich verhandelt, will persönliche Konflikte vermeiden und macht daher eher Zugeständnisse, um so eine Übereinkunft zu erzielen: Er sucht nach einer friedlichen Lösung. Oft endet das allerdings mit dem bitteren Gefühl, dass er ausgenutzt wird. Der hart Verhandelnde betrachtet jede Situation als einen Willenskampf, in dem die Seite besser fährt, die die extremere Position einnimmt und die länger durchhält. Er will gewinnen. Doch das endet oft damit, dass er eine ebenso harte Antwort bekommt, dass seine Mittel sich erschöpfen und seine Beziehungen zur anderen Seite in Mitleidenschaft gezogen werden. Andere Standardstrategien bei Verhandlungen bewegen sich zwischen hart und weich, aber alle suchen nach Kompromissen: einerseits soll das Gewünschte erreicht, andererseits das Auskommen mit den anderen Menschen nicht zerstört werden.
Es gibt einen dritten Weg beim Verhandeln, den man weder als hart noch als weich bezeichnen kann, sondern eher als hart und weich. Die Methode des sachbezogenen Verhandelns, die im Harvard Negotiation Project entwickelt wurde, besteht darin, Streitfragen lieber nach ihrer Bedeutung und nach ihrem Sachgehalt zu entscheiden als in einem Prozess des Feilschens um das, was jede Seite unbedingt zu wollen oder nicht zu wollen behauptet. Dabei muss man so weit wie möglich auf gegenseitigen Nutzen hinarbeiten und dort, wo Interessen ei-nan-der widersprechen, darauf bestehen, dass das Ergebnis auf Prinzipien beruht, die fair und vom beiderseitigen Willen unabhängig sind. Die Methode des sachbezogenen Verhandelns ist hart in der Sache, aber weich gegenüber den Menschen. Sie benutzt keine Tricks und kein Imponiergehabe. Sachbezogenes Verhandeln zeigt Ihnen, wie Sie errei
Die Menschen befinden sich in einem Dilemma. Sie kennen meist nur zwei Verhandlungsarten: die harte oder die weiche. Derjenige, der weich verhandelt, will persönliche Konflikte vermeiden und macht daher eher Zugeständnisse, um so eine Übereinkunft zu erzielen: Er sucht nach einer friedlichen Lösung. Oft endet das allerdings mit dem bitteren Gefühl, dass er ausgenutzt wird. Der hart Verhandelnde betrachtet jede Situation als einen Willenskampf, in dem die Seite besser fährt, die die extremere Position einnimmt und die länger durchhält. Er will gewinnen. Doch das endet oft damit, dass er eine ebenso harte Antwort bekommt, dass seine Mittel sich erschöpfen und seine Beziehungen zur anderen Seite in Mitleidenschaft gezogen werden. Andere Standardstrategien bei Verhandlungen bewegen sich zwischen hart und weich, aber alle suchen nach Kompromissen: einerseits soll das Gewünschte erreicht, andererseits das Auskommen mit den anderen Menschen nicht zerstört werden.
Es gibt einen dritten Weg beim Verhandeln, den man weder als hart noch als weich bezeichnen kann, sondern eher als hart und weich. Die Methode des sachbezogenen Verhandelns, die im Harvard Negotiation Project entwickelt wurde, besteht darin, Streitfragen lieber nach ihrer Bedeutung und nach ihrem Sachgehalt zu entscheiden als in einem Prozess des Feilschens um das, was jede Seite unbedingt zu wollen oder nicht zu wollen behauptet. Dabei muss man so weit wie möglich auf gegenseitigen Nutzen hinarbeiten und dort, wo Interessen ei-nan-der widersprechen, darauf bestehen, dass das Ergebnis auf Prinzipien beruht, die fair und vom beiderseitigen Willen unabhängig sind. Die Methode des sachbezogenen Verhandelns ist hart in der Sache, aber weich gegenüber den Menschen. Sie benutzt keine Tricks und kein Imponiergehabe. Sachbezogenes Verhandeln zeigt Ihnen, wie Sie errei
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Das Harvard-Konzept “
InhaltVorwort zur 24. deutschen Auflage 9
Vorwort der Autoren zur deutschen Ausgabe 13
Vorwort zur dritten Ausgabe 17
Einleitung 23
1.Das Problem
Nicht um Positionen feilschen 29
2.Die Methode
Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln 47
Auf Interessen konzentrieren, nicht auf Positionen 76
Entwickeln Sie Entscheidungsmöglichkeiten
(Optionen) zum beiderseitigen Vorteil 97
Bestehen Sie auf die Anwendung neutraler
Beurteilungskriterien 128
3.Ja, aber ...
Und wenn die Gegenseite stärker ist?
Entwickeln Sie die "Beste Alternative" zur
Verhandlungsübereinkunft (BATNA)149
Und wenn die anderen nicht mitspielen?
Wenden Sie das Verhandlungs-Judo an 162
Und wenn sie schmutzige Tricks anwenden?
Wie man zähe Verhandlungspartner zähmt 188
Drei Punkte zum Schluss 207
4.Zehn Leserfragen zum Harvard-Konzept
Fragen über Fairness und "sachgerechtes" Verhandeln 213
Fragen über den Umgang mit Menschen 222
Fragen über Taktiken 237
Fragen über Macht 252
Anhang
Danksagung 268
Über das Harvard Negotiation Project 272
Ausführliches Inhaltsverzeichnis 275
Register 284
Autoren-Porträt von Roger Fisher, William Ury, Bruce Patton
William Ury ist Direktor des Global Negotiation Project an der Harvard University. Er arbeitet seit 30 Jahren als renommierter Mediator und Verhandlungscoach in Unternehmenskonflikten und internationalen Krisenregionen. Bruce Patton forscht und unterrichtet an der berühmten Harvard Law School. Der Autor ist außerdem seit Jahren als Berater für Kommunikation und Verhandlungstechniken in Politik und Wirtschaft tätig. Beiträge zu diesen Themen veröffentliche er regelmäßig in verschiedenen US-Zeitschriften. Bruce Patton ist bereits in den frühen achtziger Jahren bekannt geworden als Co-Autor des amerikanischen Bestsellers "Getting to Yes" ("Das Harvard-Konzept"), ein im Rahmen des Harvard-Gesprächs-Projekts entwickeltes Erfolgskonzept für Verhandlungsgespräche. Roger Fisher ist Professor der Rechtswissenschaft an der Harvard Law School und Direktor des Harvard Negotiation Project. Werner Raith, 1940 geboren, lehrte an den Universitäten München und Palermo sowie an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Er gilt als einer der wenigen deutschen Experten der europäischen Mafia-Szene und hat zahlreiche Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Er lebt mit seiner Familie in Terracina in Süditalien und schreibt regelmäßig als Italienkorrespondent für die "der tageszeitung". Ulrich Egger wurde 1959 in St. Valentin auf der Heide, in Südtirol, geboren und lebt und arbeitet heute in Meran. Egger besuchte die Kunstakademie in Florenz, wo er 1985 sein Abschlussdiplom im Fach Skulptur erlangte. Neben seiner künstlerischen Arbeit und seiner regen Ausstellungstätigkeit in Italien und im Ausland, setzt sich Egger mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Architektur auseinander. Aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten sind viele Kunstwerke für den öffentlichen und privaten Raum entstanden.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Roger Fisher , William Ury , Bruce Patton
- 2013, 24., überarb. Aufl., 288 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Werner Raith, Wilfried Hof
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593399202
- ISBN-13: 9783593399201
- Erscheinungsdatum: 04.06.2013
Pressezitat
Das Harvard-Konzept"Die berühmteste Methode zur Verhandlungsführung." (Capital, 01.07.2014)
Kommentar zu "Das Harvard-Konzept"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Harvard-Konzept“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Harvard-Konzept".
Kommentar verfassen