Das Kapital
Ein Plädoyer für den Menschen
Ruiniert das Kapital unsere Gesellschaft? Oder gibt es im 21. Jahrhundert die Chance zu sozialem Ausgleich und Wohlstand für alle? Der Bestseller von Reinhard Marx ist ein engagiertes Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft und...
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Produktinformationen zu „Das Kapital “
Ruiniert das Kapital unsere Gesellschaft? Oder gibt es im 21. Jahrhundert die Chance zu sozialem Ausgleich und Wohlstand für alle? Der Bestseller von Reinhard Marx ist ein engagiertes Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft und ein menschliches Wirtschaftssystem.
Der Erzbischof von München und Freising (und kürzlich vom Papst zum Kardinal ernannte) Reinhard Marx sucht nach Antworten auf diese drängenden Fragen und entwirft eine Vision sozialer Gerechtigkeit für die Welt von heute. Seine Analyse: Die Armen werden ärmer und die Reichen immer reicher. Um dem einen Riegel vorzuschieben, fordert Marx vom Staat klare Regeln für die Wirtschaft. Und er appelliert an jeden Einzelnen, sich wieder mehr für die Gemeinschaft einzusetzen, denn "ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit hat keine Moral und auch keine Zukunft".
Lese-Probe zu „Das Kapital “
Das Kapital von Reinhard Marx Vorwort
Als ich anfing, die Volkswirtschaft zu studieren, war ich fast sechzig Jahre alt. Vorher habe ich ihr nur gedient. Ich war Ingenieur, habe Computerhardware entwickelt, ihre Produktion geplant und später als Führungskraft einen großen Produktionsabschnitt geleitet. Gemeinsam mit meiner Frau Marie-José habe ich dafür gesorgt, dass unsere Kinder Andreas, Michael, Pierre und Isabelle sowie unser Pflegesohn Khom aus Kambodscha eine gute Erziehung und eine ordentliche Ausbildung bekamen. Ich war vielleicht etwas mehr als der Durchschnitt politisch und sozial engagiert, aber im Übrigen wie alle jungen Ingenieure technikbegeistert und zukunftsgläubig.
1963 wurde ich Mitglied der CDU. Ab Mitte der siebziger Jahre begann die Diskussion um die Atomkraftwerke. Auch in unserem Kreisverband der Jungen Union im Kreis Calw wurde debattiert. Wir beschlossen, uns erst einmal mit der Materie vertraut zu machen, und bildeten eine Arbeitsgruppe. Wer war prädestiniert dazu, diese Arbeitsgruppe zu leiten, wenn nicht ich, der Ingenieur?
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Wir arbeiteten uns intensiv in die Thematik ein. Wir organisierten Vorträge und Führungen und erstellten 1977 ein Papier mit dem Titel »Energiepolitische Perspektiven«. Die Erkenntnisse, die wir bei dieser Arbeit gewonnen haben, waren für mich sehr entscheidend. Mir wurde plötzlich klar, dass wir so, wie wir bisher gewirtschaftet und gelebt hatten, nicht weitermachen können. Wir gelangten zu der Überzeugung, dass die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen so geändert werden müssen, dass die Wirtschaft in Zukunft auch aus ganz rationalen, betriebswirtschaftlichen Gründen beim Energie und Rohstoffverbrauch rationalisiert. Aber diese Überzeugung war in der CDU nicht durchzusetzen. Damals war Dr. Heimo George der Bundestagsabgeordnete der CDU für unseren Wahlkreis Calw/Freudenstadt. Ein Mann, der von Siemens entsandt war, um die Konzerninteressen zu vertreten. Wir fanden mit unseren Ergebnissen bei ihm kein Gehör.
Zehn Jahre lang kämpfte ich in der CDU für eine Ökologisierung der Wirtschaft – natürlich vergebens. 1988 trat ich aus der CDU aus und bekam von unserem Ortsvorsitzenden für die engagierte Arbeit ein Abschiedsgeschenk.
Meine Frau und ich hatten uns schon lange vorgenommen, für einige Zeit in der Entwicklungshilfe zu arbeiten. Nachdem unsere Kinder erwachsen waren, war es Zeit, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Wir gingen also für fünf Jahre nach Haiti, wo meine Frau als Lehrerin arbeitete und begann, die Montessorimethode einzuführen, während ich ein Ausbildungszentrum für Elektriker, Mechaniker und Automechaniker aufbaute und leitete, bis es in haitianische Hände übergeben werden konnte. Zusätzlich errichtete ich für die ersten Abgänger der Ausbildungsstätte eine Kooperativenwerkstatt und die Gebäude für die Montessorischulen.
Nach unserer Rückkehr aus Haiti 1999 wollte ich mich wieder politisch einmischen. Natürlich in der Partei, die sich seit Jahrzehnten dem ökologischen Umbau der Gesellschaft verschrieben hatte. Das meinte ich zumindest. Auch das Wahlprogramm für die letzte Bundestagswahl war voll mit Absichtserklärungen für eine ökologische Politik. Die Wirklichkeit sieht jedoch ganz anders aus. Die führenden Köpfe der Partei, allen voran Joschka Fischer, haben sich von dieser Politik verabschiedet. Bündnis 90/Die Grünen sind auf dem besten Weg, zu einer grün angestrichenen FDP zu verkommen. Das war es nicht, was ich gesucht hatte. So bleibt zur Zeit nur noch das Engagement bei ATTAC, wo ich seit September 2001 aktiv mitarbeite.
Während meiner 26-jährigen Arbeit in der komplexen Produktion von Computerhardware gab es oft technische Probleme, die es zu lösen galt. Wenn meine Kollegen und ich diese Probleme durch aussichtsreich erscheinende Lösungsansätze nicht beheben konnten, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass wir die physikalischen oder auch chemischen Zusammenhänge nicht richtig erkannt hatten. Uns fehlte die Grundlage. Deshalb konnten wir nicht erfolgreich sein. In so einem Fall half nur eines: Wir mussten das gesamte System gründlich erforschen, um schließlich die richtigen Lösungen zu finden.
Schon in den achtziger Jahren hatte ich den Verdacht, dass es sich mit der Volkswirtschaft ähnlich verhält. Offenbar waren die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und die Ursachen für die Probleme, insbesondere für die steigende Arbeitslosigkeit, ebenfalls nicht hinreichend klar. Wäre es anders gewesen, hätte man die Probleme schneller in den Griff bekommen müssen. Ich nahm mir deshalb vor, mein Wissen über die volkswirtschaftlichen Vorgänge zu erweitern, sobald ich dazu die Zeit hätte. Nach unserer Rückkehr aus Haiti war die Gelegenheit gekommen, mich intensiv dem Studium der Ökonomie zu widmen. Es war dafür leider nicht zu spät: Die Probleme in der Wirtschaft waren auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelöst, und sie sind es bis heute nicht.
Ich muss zugeben, dass ich sehr überrascht war, wie wenige fundamentale Neuerungen die Wissenschaft der Ökonomie im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie bewegt sich in festgefügten Bahnen, sie dreht sich im Kreis, aber eines muss man ihr lassen: Das tut sie mit sehr viel Fleiß und mit immer neuen Varianten im Detail. Die Ökonomie machte zwar Fortschritte in Teilbereichen, zum Beispiel im Verständnis des Geldes. Aber sie wagte es nicht, an die Vorgänge der Wirtschaft mit ganz neuen Überlegungen heranzugehen und neue Theorieansätze zu definieren. Die Wissenschaft der Ökonomie ist sehr konservativ. Ansätze, die nicht dem Mainstream entsprechen, haben in der Wissenschaft kaum eine Chance. Sie werden nicht einmal ernsthaft erwogen, geschweige denn diskutiert.
Am meisten erstaunt mich, dass sich die neoklassischen Theorien so lange halten und dass sie nach dem Intermezzo der keynesianischen Wirtschaftstheorie zu neuer Blüte gelangen konnten. Keynes war der Ansicht, dass bei einer Stagnation der Wirtschaft, verbunden mit Arbeitslosigkeit, eine Lohnsenkung gar nicht wünschenswert ist, weil sich dadurch aus der Stagnation eine Depression entwickeln kann. Keynes Einfluss auf das Denken in der Ökonomie war nur von relativ kurzer Dauer, obwohl seine Ansätze wesentlich mehr der Realität entsprechen als die Modelle der Neoklassiker.
Ich kann nicht behaupten, es habe mir Spaß gemacht, diese Theorien der Neoklassik zu studieren. Es fiel mir schwer, die nötige Geduld aufzubringen, um den vielen detailverliebten Gedankengängen zu folgen, weil sie so weit von der Realität entfernt sind, dass sie kaum brauchbar sein können.
Wenn man als fast 60-Jähriger seine theoretischen Kenntnisse in einer Wissenschaft vertieft, dann macht man das natürlich aus einem ganz anderen Blickwinkel als ein 20-jähriger. Mit 35 Jahren Berufserfahrung folgt man wesentlich kritischer und weniger ehrfürchtig den Ausführungen der Professoren. Man läßt sich in seinem Denken sehr viel weniger beeinflussen und verbiegen. Das birgt natürlich die Gefahr, dass man sich zu früh gegenüber Ansätzen verschließt, die man für realitätsfern oder gar falsch hält. Aber es eröffnet auch die Chance, auf der Basis des in der Praxis erlebten, in Kombination mit dem im Hörsaal gelernten, eine Synthese zu schaffen, die neue Wege eröffnet.
In meinem Alter taugt man nicht mehr zum Revolutionär. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ich in diesem Buch keine grundsätzlich neue Alternative zur Marktwirtschaft präsentiere, sondern nur eine neue Auffassung über die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge bei einem marktwirtschaftlichen System und die dadurch andere Sichtweise über die erforderlichen Lösungsansätze zur Überwindung der aktuellen Probleme. Für manchen Leser ist das, was ich vertrete, vielleicht auch schon zu revolutionär oder zumindest zu »links«. Sie dürfen mir glauben, als ich mich daranmachte, die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge besser zu verstehen, da wusste ich noch nicht, wo die Reise hinführen, welche Entdeckungen ich machen und was sich als Lösungen für die anstehenden Probleme anbieten würde.
Die Ausführungen in diesem Buch können nur ein Anfang sein. Ich hoffe sehr, dass es in nächster Zeit noch viele Menschen gibt, die auf die Idee kommen, einmal kritisch zu hinterfragen, ob wir zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme wirklich mit den richtigen analytischen Methoden zu Werke gehen, ob die angewandten mathematischen Modelle hinreichend die Wirklichkeit widerspiegeln und ob die Lösungsvorschläge tatsächlich logisch sind. Es muss doch Gründe geben, weshalb die Probleme nicht gelöst werden konnten, trotz massiver steuerlicher Entlastung der Unternehmen, Rückgang der Lohnquote um 13 Prozent, Deregulierung der internationalen Finanzmärkte und die Globalisierung der Produktion und der Handelsströme – alles Forderungen der neoliberalen Schule.
© Pattloch Verlag
Zehn Jahre lang kämpfte ich in der CDU für eine Ökologisierung der Wirtschaft – natürlich vergebens. 1988 trat ich aus der CDU aus und bekam von unserem Ortsvorsitzenden für die engagierte Arbeit ein Abschiedsgeschenk.
Meine Frau und ich hatten uns schon lange vorgenommen, für einige Zeit in der Entwicklungshilfe zu arbeiten. Nachdem unsere Kinder erwachsen waren, war es Zeit, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Wir gingen also für fünf Jahre nach Haiti, wo meine Frau als Lehrerin arbeitete und begann, die Montessorimethode einzuführen, während ich ein Ausbildungszentrum für Elektriker, Mechaniker und Automechaniker aufbaute und leitete, bis es in haitianische Hände übergeben werden konnte. Zusätzlich errichtete ich für die ersten Abgänger der Ausbildungsstätte eine Kooperativenwerkstatt und die Gebäude für die Montessorischulen.
Nach unserer Rückkehr aus Haiti 1999 wollte ich mich wieder politisch einmischen. Natürlich in der Partei, die sich seit Jahrzehnten dem ökologischen Umbau der Gesellschaft verschrieben hatte. Das meinte ich zumindest. Auch das Wahlprogramm für die letzte Bundestagswahl war voll mit Absichtserklärungen für eine ökologische Politik. Die Wirklichkeit sieht jedoch ganz anders aus. Die führenden Köpfe der Partei, allen voran Joschka Fischer, haben sich von dieser Politik verabschiedet. Bündnis 90/Die Grünen sind auf dem besten Weg, zu einer grün angestrichenen FDP zu verkommen. Das war es nicht, was ich gesucht hatte. So bleibt zur Zeit nur noch das Engagement bei ATTAC, wo ich seit September 2001 aktiv mitarbeite.
Während meiner 26-jährigen Arbeit in der komplexen Produktion von Computerhardware gab es oft technische Probleme, die es zu lösen galt. Wenn meine Kollegen und ich diese Probleme durch aussichtsreich erscheinende Lösungsansätze nicht beheben konnten, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass wir die physikalischen oder auch chemischen Zusammenhänge nicht richtig erkannt hatten. Uns fehlte die Grundlage. Deshalb konnten wir nicht erfolgreich sein. In so einem Fall half nur eines: Wir mussten das gesamte System gründlich erforschen, um schließlich die richtigen Lösungen zu finden.
Schon in den achtziger Jahren hatte ich den Verdacht, dass es sich mit der Volkswirtschaft ähnlich verhält. Offenbar waren die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und die Ursachen für die Probleme, insbesondere für die steigende Arbeitslosigkeit, ebenfalls nicht hinreichend klar. Wäre es anders gewesen, hätte man die Probleme schneller in den Griff bekommen müssen. Ich nahm mir deshalb vor, mein Wissen über die volkswirtschaftlichen Vorgänge zu erweitern, sobald ich dazu die Zeit hätte. Nach unserer Rückkehr aus Haiti war die Gelegenheit gekommen, mich intensiv dem Studium der Ökonomie zu widmen. Es war dafür leider nicht zu spät: Die Probleme in der Wirtschaft waren auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelöst, und sie sind es bis heute nicht.
Ich muss zugeben, dass ich sehr überrascht war, wie wenige fundamentale Neuerungen die Wissenschaft der Ökonomie im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie bewegt sich in festgefügten Bahnen, sie dreht sich im Kreis, aber eines muss man ihr lassen: Das tut sie mit sehr viel Fleiß und mit immer neuen Varianten im Detail. Die Ökonomie machte zwar Fortschritte in Teilbereichen, zum Beispiel im Verständnis des Geldes. Aber sie wagte es nicht, an die Vorgänge der Wirtschaft mit ganz neuen Überlegungen heranzugehen und neue Theorieansätze zu definieren. Die Wissenschaft der Ökonomie ist sehr konservativ. Ansätze, die nicht dem Mainstream entsprechen, haben in der Wissenschaft kaum eine Chance. Sie werden nicht einmal ernsthaft erwogen, geschweige denn diskutiert.
Am meisten erstaunt mich, dass sich die neoklassischen Theorien so lange halten und dass sie nach dem Intermezzo der keynesianischen Wirtschaftstheorie zu neuer Blüte gelangen konnten. Keynes war der Ansicht, dass bei einer Stagnation der Wirtschaft, verbunden mit Arbeitslosigkeit, eine Lohnsenkung gar nicht wünschenswert ist, weil sich dadurch aus der Stagnation eine Depression entwickeln kann. Keynes Einfluss auf das Denken in der Ökonomie war nur von relativ kurzer Dauer, obwohl seine Ansätze wesentlich mehr der Realität entsprechen als die Modelle der Neoklassiker.
Ich kann nicht behaupten, es habe mir Spaß gemacht, diese Theorien der Neoklassik zu studieren. Es fiel mir schwer, die nötige Geduld aufzubringen, um den vielen detailverliebten Gedankengängen zu folgen, weil sie so weit von der Realität entfernt sind, dass sie kaum brauchbar sein können.
Wenn man als fast 60-Jähriger seine theoretischen Kenntnisse in einer Wissenschaft vertieft, dann macht man das natürlich aus einem ganz anderen Blickwinkel als ein 20-jähriger. Mit 35 Jahren Berufserfahrung folgt man wesentlich kritischer und weniger ehrfürchtig den Ausführungen der Professoren. Man läßt sich in seinem Denken sehr viel weniger beeinflussen und verbiegen. Das birgt natürlich die Gefahr, dass man sich zu früh gegenüber Ansätzen verschließt, die man für realitätsfern oder gar falsch hält. Aber es eröffnet auch die Chance, auf der Basis des in der Praxis erlebten, in Kombination mit dem im Hörsaal gelernten, eine Synthese zu schaffen, die neue Wege eröffnet.
In meinem Alter taugt man nicht mehr zum Revolutionär. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ich in diesem Buch keine grundsätzlich neue Alternative zur Marktwirtschaft präsentiere, sondern nur eine neue Auffassung über die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge bei einem marktwirtschaftlichen System und die dadurch andere Sichtweise über die erforderlichen Lösungsansätze zur Überwindung der aktuellen Probleme. Für manchen Leser ist das, was ich vertrete, vielleicht auch schon zu revolutionär oder zumindest zu »links«. Sie dürfen mir glauben, als ich mich daranmachte, die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge besser zu verstehen, da wusste ich noch nicht, wo die Reise hinführen, welche Entdeckungen ich machen und was sich als Lösungen für die anstehenden Probleme anbieten würde.
Die Ausführungen in diesem Buch können nur ein Anfang sein. Ich hoffe sehr, dass es in nächster Zeit noch viele Menschen gibt, die auf die Idee kommen, einmal kritisch zu hinterfragen, ob wir zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme wirklich mit den richtigen analytischen Methoden zu Werke gehen, ob die angewandten mathematischen Modelle hinreichend die Wirklichkeit widerspiegeln und ob die Lösungsvorschläge tatsächlich logisch sind. Es muss doch Gründe geben, weshalb die Probleme nicht gelöst werden konnten, trotz massiver steuerlicher Entlastung der Unternehmen, Rückgang der Lohnquote um 13 Prozent, Deregulierung der internationalen Finanzmärkte und die Globalisierung der Produktion und der Handelsströme – alles Forderungen der neoliberalen Schule.
© Pattloch Verlag
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Autoren-Porträt von Reinhard Marx
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhard Marx
- 320 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Hochw. Broschur mit Klappeinb.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3828950558
- ISBN-13: 9783828950559
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