Das kleine Vornamenbuch für Jungen
Der kompetente kleine Auswahlhelfer
Seinen Namen trägt man ein Leben lang. Darum gilt, was Platon schon wusste: "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." Also: Zum "Kleinen Vornamenbuch" greifen und sich...
Seinen Namen trägt man ein Leben lang. Darum gilt, was Platon schon wusste: "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." Also: Zum "Kleinen Vornamenbuch" greifen und sich...
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Produktinformationen zu „Das kleine Vornamenbuch für Jungen “
Der kompetente kleine Auswahlhelfer
Seinen Namen trägt man ein Leben lang. Darum gilt, was Platon schon wusste: "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." Also: Zum "Kleinen Vornamenbuch" greifen und sich helfen lassen! "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." (Plato)
Seinen Namen trägt man ein Leben lang. Darum gilt, was Platon schon wusste: "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." Also: Zum "Kleinen Vornamenbuch" greifen und sich helfen lassen! "Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen." (Plato)
Lese-Probe zu „Das kleine Vornamenbuch für Jungen “
Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen.Plato (5./4. Jh. v. Chr.)
Der wichtigste Bestandteil unseres Wortschatzes dürfte wohl unser eigener Rufname sein, denn er verbindet uns mit unserer Umgebung, unseren Quellen, unserer Familie, unserer Kindheit. Er ist oft das einzige Zeichen, das wir im Gedächtnis anderer hinterlassen. Wir reden nur von Vornamen, denn die Familiennamen sind eine verhältnismäßig junge Erscheinung (11. Jh. in Südfrankreich, Ende des 12. Jh. in Paris, 13. Jh. in Deutschland). Vorher und mit Ausnahme der römischen Welt hatte jeder Mensch nur einen, von den Eltern frei gewählten Rufnamen.
Viele Eltern legen Wert auf die Unverwechselbarkeit des Vornamens ihres Kindes, und sie haben recht. Vor Kurzem hat ein Gericht allerdings festgestellt, dass 13 Vornamen für ein Kind zu viel wären. Vier werden für angemessen gehalten. Dagegen werden Familiennamen wie Schmidt, Müller, Meyer, Schulze usw. in Deutschland, Janssens,Desmet, Declercq, Devos usw. in Belgien und den Niederlanden oder Lefebvre, Martin/Marty, Dupont in Frankreich - demografisch bedingt - immer häufiger. Die Schweden haben vorgesorgt: In diesem Land, wo zehn Prozent der Bevölkerung schon Johansson, Andersson, Nilsson oder Eriksson heißen, kann man - gegen eine Kleinigkeit für die Staatskasse - einen anderen "neuen" Familiennamen erhalten, der jedoch nicht an eine andere Familie vergeben werden darf.
Die Mehrheit unserer Vornamen geht auf eine Zeit zurück, in der nur sehr wenige Auserwählte schreiben und lesen konnten und in der die Lebenserwartung kaum länger als dreißig Jahre währte. Unter solchen Umständen war der Rufname oft das einzige Kennzeichen, das Eltern ihren Kindern geben konnten, daher seine Wichtigkeit. Denn unsere Vornamen sind kein Buchstabenbündel, rein zufällig zusammengesetzt, sondern haben alle einen tieferen Sinn. Der Zweck dieses Buches ist, die Herkunft jedes Vornamens zu erhellen, die Zusammensetzung und Bedeutung
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zu erklären.
Seit grauester Vorzeit sind auf dem Gebiet der Namengebung die elterlichen Sorgen und Beweggründe auffallend ähnlich. Tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung nannten Inder ihre Kinder "Jivanaräma" (m = allen Menschen gefallend), oder "Purushottama" (m = der Vorzüglichste der Menschen). Die Gallier "Coveros" (m = der Gerechte), "Caratios" (m = der Geliebte) oder "Dagovassus" (m = treuer Diener). Die Hebräer "Mehuman" (m = der Treue), "Jescher" (m = der Rechtschaffene), "Barsiläi" (m = der Eisenharte). Die Ägypter "Tenofre" (w = die Gute), "Tema'i" (w = die Liebenswürdige). Die Etrusker "Herme" (m = der Starke). Die Indianer von Nordamerika "Kah-Gui-Gue-Gah-Bowh" (m = immer treu). Die Germanen "Friunt" (m = Freund), "Willicomo" (m) oder "Chraft" (m). Araber von Nordafrika "el-Bäri" (m = der Vortreffliche). Tataren "Dewletuqua" (m = Reichtumssohn).
Die heutigen Namen "Bernd" (= Bernhard) oder "Eberhard" entsprechen dem altindischen: "Caktisinha" (m = mächtiger Löwe), dem indianischen (Ontario) "Keeocukc" (m = der wachsame Fuchs), dem indianischen (Peru) "Hatun Huamang" (m = der große Geier), dem altägyptischen "Moui" (m = Löwe), dem keltischen "Arthur" (m = der Bär) oder dem gallischen "Tarvillos" (= Stier).
"Michael", "Christina" und "Markus" sind enge Sinnverwandte des altindischen "Civadatta" (m = vom Gotte Siwa geschenkt), der altägyptischen "Thoütmosis" (m = Sohn von [Gott] Thoth), "Thäisis" (w = die der Isis) oder wie "Tut-ench-Amon" (m = lebendes Bild von [Gott] Am[m]on) verwandt ist mit dem gallischen "Esugenus" (m = Sohn des [Gottes] Esus), oder dem karthagischen: "Hamilkar" (m = Diener [des Gottes] Melkart).
Manchmal ist uns die Bedeutung der Vornamen noch klar: "Amadeus", "Modest", "Christian", "Franz" brauchen keine lange Erklärung. Bei anderen muss man schon etwas mehr nachforschen: "Nadine", "Renate", "Sabine", "Dominique". Bei einigen, z. B. "Vanessa", "Anton", "Emil", ist es noch viel schwier
Seit grauester Vorzeit sind auf dem Gebiet der Namengebung die elterlichen Sorgen und Beweggründe auffallend ähnlich. Tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung nannten Inder ihre Kinder "Jivanaräma" (m = allen Menschen gefallend), oder "Purushottama" (m = der Vorzüglichste der Menschen). Die Gallier "Coveros" (m = der Gerechte), "Caratios" (m = der Geliebte) oder "Dagovassus" (m = treuer Diener). Die Hebräer "Mehuman" (m = der Treue), "Jescher" (m = der Rechtschaffene), "Barsiläi" (m = der Eisenharte). Die Ägypter "Tenofre" (w = die Gute), "Tema'i" (w = die Liebenswürdige). Die Etrusker "Herme" (m = der Starke). Die Indianer von Nordamerika "Kah-Gui-Gue-Gah-Bowh" (m = immer treu). Die Germanen "Friunt" (m = Freund), "Willicomo" (m) oder "Chraft" (m). Araber von Nordafrika "el-Bäri" (m = der Vortreffliche). Tataren "Dewletuqua" (m = Reichtumssohn).
Die heutigen Namen "Bernd" (= Bernhard) oder "Eberhard" entsprechen dem altindischen: "Caktisinha" (m = mächtiger Löwe), dem indianischen (Ontario) "Keeocukc" (m = der wachsame Fuchs), dem indianischen (Peru) "Hatun Huamang" (m = der große Geier), dem altägyptischen "Moui" (m = Löwe), dem keltischen "Arthur" (m = der Bär) oder dem gallischen "Tarvillos" (= Stier).
"Michael", "Christina" und "Markus" sind enge Sinnverwandte des altindischen "Civadatta" (m = vom Gotte Siwa geschenkt), der altägyptischen "Thoütmosis" (m = Sohn von [Gott] Thoth), "Thäisis" (w = die der Isis) oder wie "Tut-ench-Amon" (m = lebendes Bild von [Gott] Am[m]on) verwandt ist mit dem gallischen "Esugenus" (m = Sohn des [Gottes] Esus), oder dem karthagischen: "Hamilkar" (m = Diener [des Gottes] Melkart).
Manchmal ist uns die Bedeutung der Vornamen noch klar: "Amadeus", "Modest", "Christian", "Franz" brauchen keine lange Erklärung. Bei anderen muss man schon etwas mehr nachforschen: "Nadine", "Renate", "Sabine", "Dominique". Bei einigen, z. B. "Vanessa", "Anton", "Emil", ist es noch viel schwier
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Autoren-Porträt von Jacques Vasseur, Johanna Vasseur
Johanna und Jacques Vasseur gelangten über das Studium antiker und moderner Sprachen zur vergleichenden Sprachwissenschaft. Schon seit Jahren gilt ihr besonderes Interesse der Vornamensforschung. In einem umfangreichen Privatarchiv sammelten sie Material und Literatur über Vornamen aus aller Welt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jacques Vasseur , Johanna Vasseur
- 2008, 352 Seiten, Maße: 11,6 x 15,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442170060
- ISBN-13: 9783442170067
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