Das Leben ist zum Kotzen
Kriminalroman
Der Roman erzählt von einer Gruppe junger Rebellen, die nach dem Vorbild der Bonnot-Bande Geld für einen Bergarbeiterstreik beschafft. Als die Aktion blutig ausgeht, wird sie vom anarchistischen Komitee verurteilt, und die Gruppe macht auf eigene Rechnung...
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Produktinformationen zu „Das Leben ist zum Kotzen “
Klappentext zu „Das Leben ist zum Kotzen “
Der Roman erzählt von einer Gruppe junger Rebellen, die nach dem Vorbild der Bonnot-Bande Geld für einen Bergarbeiterstreik beschafft. Als die Aktion blutig ausgeht, wird sie vom anarchistischen Komitee verurteilt, und die Gruppe macht auf eigene Rechnung weiter. In der Spirale von Illegalität und Kriminalität gefangen, bricht ihre Gemeinschaft auseinander. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat. Der Held hat ein Leben voller Fehlschläge und Frustrationen hinter sich und keine Perspektive vor sich. Träume und Phantasien von Liebe sind kurze Illusionen. Einziger Ausweg aus seinem Sklavenleben scheint ihm "das Böse". Sein selbstzerstörerischer Amoklauf ist durch nichts mehr aufzuhalten.
Autoren-Porträt von Léo Malet
Léo Malet (1909-1996), Anarchist, Surrealist, Chansonnier, Verfasser von ca. 50 Kriminalromanen, veröffentlichte 1943 "120, rue de la Gare" als ersten der berühmten Nestor-Burma-Krimis. Malet erhielt für seine Kriminalgeschichten drei Preise, vier seiner Bücher wurden verfilmt. 1947/1948 schrieb Malet die Schwarze Trilogie, die mit ihren surrealistischen Einflüssen eine Sonderstellung in der Krimi-Literatur einnimmt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Léo Malet
- 2002, 4. Aufl., 144 Seiten, Maße: 12,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Sarah Baumfelder, Thomas Mittelstädt
- Verlag: EDITION NAUTILUS
- ISBN-10: 3894013915
- ISBN-13: 9783894013912
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