Das Leben und der Geist.
Zur Genealogie des Lebensformbegriffs.
Sobald der Lebensformbegriff verwendet wird, schwingen auch grundsätzliche Vorstellungen vom richtigen Denken und Handeln mit. Seine Geschichte reicht bis weit in die Antike zurück und doch ist er von aktueller Relevanz. Gerade weil er dabei kaum...
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Produktinformationen zu „Das Leben und der Geist. “
Sobald der Lebensformbegriff verwendet wird, schwingen auch grundsätzliche Vorstellungen vom richtigen Denken und Handeln mit. Seine Geschichte reicht bis weit in die Antike zurück und doch ist er von aktueller Relevanz. Gerade weil er dabei kaum reflektiert wird, bedarf es seiner genauen Untersuchung. Im Sinne einer 'Philosophie der Lebensformen' gilt es, sich der Lebensprobleme unserer Gegenwart auf kritische Weise bewusst zu werden und so zu einem verständigen Miteinander beizutragen.
Klappentext zu „Das Leben und der Geist. “
»Life and the Spirit. On the Genealogy of the Concept of Life Form«: Whenever the concept of life form is used, fundamental ideas of the correct way of acting and thinking resonate. The history of this term goes far back into antiquity and is yet of current relevance. Due to the fact that the concept of life form is hardly ever reflected upon, it needs to be examined in detail. In terms of a >philosophy of life forms<, it is important to raise critical awareness for the challenges of our time and thus to contribute to an understanding and tolerant coexistence.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Leben und der Geist. “
A. HinführungBesonderheiten des Lebensformbegriffs - Zur Arbeit am Lebensformbegriff - Gedankliche Gliederung
B. Die Frage nach dem Verhältnis von Leben und Geist
Die Wende zum Leben: Dilthey, Spranger und Flitner - Rationale Beherrschung: Max Weber - Unmittelbarkeit des Lebens: Henri Bergson und Alfred Schütz - Offenlegung des Konflikts: Curtius, Mannheim und Simmel - Vom Leben über das Leben hinaus: Simmel - Foucault - Simmel
C. Zur Genealogie des Lebensformbegriffs
Vom Schlaf der Vernunft (Goya 1799) - Das Erwachen der Vernunft (David 1787) - Der sterbende Seneca (Rubens 1611/12) - Der Absolutismus der Vernunft
D. Zur Philosophie der Lebensformen
Wissenschaftlicher Formalismus und Lebensphilosophie - Wissenschaft als Lebensform - Geist ohne Leben - Sozialformen - Leben ohne Geist - Zur Ästhetik der Existenz - Ausblick
Literaturverzeichnis, Namensregister
Autoren-Porträt von Heiko Liepert
Heiko Liepert begann 2007 sein Studium der Fächer Philosophie und Deutsch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das er 2014 mit Master of Education abschloss. Während seines Studiums arbeitete er als Hilfskraft und Tutor sowohl am Germanistischen als auch am Philosophischen Seminar. 2015 begann er das Schulreferendariat und wechselte 2016 an den Lehrstuhl für Philosophie und ihre Didaktik der CAU zu Kiel, wo er bis heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. 2021 wird er Mitherausgeber des Buches Forschendes ¿Lernen und Heterogenität¿ und promoviert erfolgreich zum Thema ¿Das Leben und der Geist. Zur Genealogie des Lebensformbegriffs¿.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heiko Liepert
- 2022, 366 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 6 Abbildungen, Maße: 15,6 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428185420
- ISBN-13: 9783428185429
- Erscheinungsdatum: 28.04.2022
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