Das Mittelalter als Faszinosum oder Marginalie?
Länderübergreifende Erhebungen, Analysen und Vorschläge zur Weiterentwicklung der Mittelalterdidaktik im muttersprachlichen Deutschunterricht
Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen wirkt sich im muttersprachlichen Deutschunterricht auch auf die Behandlung historischer Texte aus. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme der schulischen Präsenz mittelalterlicher Texte und dient...
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Produktinformationen zu „Das Mittelalter als Faszinosum oder Marginalie? “
Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen wirkt sich im muttersprachlichen Deutschunterricht auch auf die Behandlung historischer Texte aus. Die Arbeit liefert eine Bestandsaufnahme der schulischen Präsenz mittelalterlicher Texte und dient einer nachhaltigen Legitimierung mediävistischer Inhalte (nicht nur) im Fach Deutsch.
Klappentext zu „Das Mittelalter als Faszinosum oder Marginalie? “
Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen bringt für den muttersprachlichen Deutschunterricht umfassende Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Behandlung historischer Texte auswirken. Für mittelalterliche Literatur kann diese Entwicklung Segen und Fluch zugleich sein: Einerseits böten sich durch inhaltlich offenere Lehrpläne vielfältige Möglichkeiten, ältere Texte in der Schule einzusetzen, andererseits könnte es zu einem völligen Verschwinden aus dem Unterricht kommen. Eine großangelegte empirische Studie in Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz liefert eine Bestandsaufnahme der schulischen Präsenz mittelalterlicher Texte und dient als Basis für Überlegungen zu einer nachhaltigen Legitimierung mediävistischer Inhalte (nicht nur) im Fach Deutsch.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Mittelalter als Faszinosum oder Marginalie? “
Inhalt: MIDU: Studie zur Präsenz mittelalterlicher Literatur und Sprache im muttersprachlichen Deutschunterricht - Relevanz, Legitimation, Bildungswert: Warum überhaupt Mittelalter in der Schule? - Mittelhochdeutsch - Zumutung oder Chance? - Walther, Wolfram und das Nibelungenlied - Zur Kanonisierung mittelalterlicher Literatur im Schulunterricht - Faszinationsepoche Mittelalter - Der «Mittelalterboom» als Chance zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Universität, Öffentlichkeit und Schule?
Autoren-Porträt von Ylva Schwinghammer
Ylva Schwinghammer, Studium der Germanistik an der Universität Graz; Promotion 2012 an der Universität Graz als Stipendiatin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät; Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik (Fachbereich Germanistische Mediävistik) an der Universität Graz; Mitglied des Fachdidaktikzentrums der Geisteswissenschaftlichen Fakultät im Bereich Deutsch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ylva Schwinghammer
- 2013, Neuausgabe, 253 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631643969
- ISBN-13: 9783631643969
- Erscheinungsdatum: 25.09.2013
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