Das periphere Zentrum
Bundes- und Reichsbehörden im Gross-Berliner Stadtraum 1866/67-1914
Bundes- und Reichsbehörden im Gross-Berliner Stadtraum 1866/67- 1914.
Die Studie, die der Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte der Historischen Geographie sowie der Städtebaugeschichte zuzuordnen ist, behandelt die ausgeprägte Westorientierung der Bundes- und Reichsbehörden im Berliner Stadtraum.
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Produktinformationen zu „Das periphere Zentrum “
Bundes- und Reichsbehörden im Gross-Berliner Stadtraum 1866/67- 1914.
Die Studie, die der Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte der Historischen Geographie sowie der Städtebaugeschichte zuzuordnen ist, behandelt die ausgeprägte Westorientierung der Bundes- und Reichsbehörden im Berliner Stadtraum.
Klappentext zu „Das periphere Zentrum “
Die Studie, die der Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte, der Historischen Geographie sowie der Städtebaugeschichte zuzuordnen ist, behandelt die ausgeprägte Westorientierung der Bundes- und Reichsbehörden im Berliner Stadtraum.Der erste Teil zeigt die Dichotomisierung zwischen stadtbürgerlich-kommunalem Osten und landesherrlich-staatlichem Westen. Dargestellt wird die langfristige Entstehung gesamtstädtischer Wertigkeiten (1650-1866/67) sowie die mittelfristige Expansionsdynamik der kaiserzeitlichen City einschließlich des Regierungsviertels (1866/67-1914).Der zweite Teil (1866/67-1914) basiert weitgehend auf Akten der Reichsämter und des preußischen Staates sowie auf Parlamentaria. Er widmet sich dem kurzfristigen Organisations- und Standortausbau der einzelnen Behörde, der weder organisatorisch noch räumlich planmäßig erfolgte, sich aber aus sinnvollen Einzelschriften zusammensetzte. Die Studie macht sinnfällig wie die Verwaltungsorganisation im Zuge des Reichsgründungsprozesses die behördliche Arbeits- und Raumorganisation veränderte, aber auch die Stadt strukturierte. Abschließend wird diese "verwaltungsplanende Stadtgestaltung", die die Repräsentationsbedürfnisse der baupolitischen Fachöffentlichkeit nicht befriedigte, als Auslöser der Kontroverse zwischen Staatsvertretern und Architektenschaft über Baustil und Lage öffentlicher Bauten beschrieben.Aktuelle Bezüge weist die Arbeit durch die Nutzungs- und politische Bedeutungsgeschichte des "Spreebogens" auf, den und dessen nahes Umfeld die Reichsinstitution besiedelt haben.
Autoren-Porträt von Dorothea Zöbl
Dr. Dorothea Zöbl ist Historikerin mit den Schwerpunkten Raum-, Verwaltungs- und Berliner Stadtgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dorothea Zöbl
- 2008, 1. Auflage, 492 Seiten, Maße: 15 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Berlin-Brandenburg
- ISBN-10: 3932981197
- ISBN-13: 9783932981197
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