Das persische Café, Sonderausgabe
Roman mit Rezepten
"Lesen & Kochen" - eine unschlagbar köstliche Kombination!
Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein Restaurant für Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anfangs...
Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein Restaurant für Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anfangs...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das persische Café, Sonderausgabe “
"Lesen & Kochen" - eine unschlagbar köstliche Kombination!
Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein Restaurant für Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anfangs noch misstrauisch, werden die Einheimischen jedoch schon bald durch die exotisch duftenden Speisen der bezaubernden Köchinnen betört. Doch erst bei einem gemeinsamen Gastmahl werden aus den Fremden Freunde - und Liebende ...
Ein hinreißender Roman über Fremdheit, die große Liebe und die magische Verführungskraft eines köstlichen Gastmahls.
Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein Restaurant für Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anfangs noch misstrauisch, werden die Einheimischen jedoch schon bald durch die exotisch duftenden Speisen der bezaubernden Köchinnen betört. Doch erst bei einem gemeinsamen Gastmahl werden aus den Fremden Freunde - und Liebende ...
Ein hinreißender Roman über Fremdheit, die große Liebe und die magische Verführungskraft eines köstlichen Gastmahls.
Klappentext zu „Das persische Café, Sonderausgabe “
"Lesen & Kochen" - eine unschlagbar köstliche Kombination!Ausgerechnet in einem abgelegenen irischen Städtchen eröffnen drei junge persische Schwestern ein Restaurant für Spezialitäten aus ihrer Heimat. Anfangs noch misstrauisch, werden die Einheimischen jedoch schon bald durch die exotisch duftenden Speisen der bezaubernden Köchinnen betört. Doch erst bei einem gemeinsamen Gastmahl werden aus den Fremden Freunde - und Liebende.
Lese-Probe zu „Das persische Café, Sonderausgabe “
Über dem kleinen irischen Dorf Ballinacroagh an der Clew Bay dämmerte der Morgen. Hätte Thomas McGuire ein Weilchen innegehalten, um die Fanfare aus safrangelben Strahlen zu bewundern, so hätte er den Anfang vom Ende seiner Herrschaft über die verschlafene Küstenstadt vielleicht gar nicht bemerkt. Thomas aber war kein Mensch, der sich mit Tagträumereien aufhielt. Der eigensinnige Geschäftsmann war an diesem Morgen um halb sechs aus seinem harten Bett gesprungen, um sich so wie jeden Tag voller Entschlossenheit um sein wachsendes Imperium zu kümmern, zu dem schon jetzt drei Pubs, zwei Spirituosengeschäfte und ein Gasthaus an der Main Mall gehörten. / Die Main Mall, eine sich gemächlich windende mittelalterliche Straße, begann am fetttriefenden Blue Thunder Hamburgerrestaurant und endete am Marktplatz mit seiner sandfarbigen Kirche aus dem vierzehnten Jahrhundert und dem großen steinernen Denkmal des heiligen Patrick. Zwischen diesen beiden Endpunkten lagen mehrere Pubs, Clark's Schuhgeschäft, Devotionalienläden und Geschäfte, in denen man Aran-Pullover und Andenken kaufen konnte. Es war die typische Mischung, wie man sie bei allen irischen Städten erwartet, die im Schatten von Mutter Naturs Schöpfung liegen. In solchen Orten, die der Pracht Jahrtausende währender Sedimentation und uralter keltischer Wege nichts entgegenzusetzen haben, sind die Leute zufrieden damit, einfach vor sich hinzuleben. An Veränderungen sind sie in keiner Weise interessiert. Wieso auch? Ballinacroagh wird vom Croagh Patrik - oder The Reek - beherrscht, auf dessen Gipfel der heilige / Patrick vierzig Tage und Nächte verbracht hatte. Der einsame Berg ragt feierlich und geradezu mönchisch über dem Dorf auf, das sich an seinem Fuß drängt. Aber seine müde Seele ist nicht länger fasziniert von dem verzweigten Tal voller Patchwork-Felder, den von Steinen begrenzten Straßen und dem törichten Treiben der Menschen, das unten auf der Main Mall stattfindet. / Der erste Tag des Frühlings 1986 traf
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Thomas McGuire, der trotz seiner warmen Stiefel fröstelte, auf der Hauptstraße von Ballinacroagh an, auf die gerade ein leichter morgendlicher Nieselregen niederging. Der stämmige Barbesitzer hatte gerade die Kellertüren des Paddy McGuire's geöffnet, des schmuddeligen Gasthauses, das er vor über zwanzig Jahren von seinem Vater geerbt hatte. Paddys plötzlicher Tod - er war bei einem Traktorunfall ums Leben gekommen - hatte den damals neunzehnjährigen Thomas zum jüngsten Barbesitzer in Ballinacroagh, wenn nicht sogar in der gesamten Grafschaft Mayo gemacht. Die frühe Herrschaft über die beliebteste Kneipe der Stadt hatte jedoch bei dem ohnehin schon unsteten jungen Mann unglücklicherweise nicht die besten Eigenschaften zum Vorschein gebracht. Thomas' übellauniges Wesen war das Ergebnis einer fragwürdigen Mischung von sard (kalt) und garm (heiß), die nichts - nicht einmal Marjans berühmte saure Granatapfelsuppe mit ihrer bekanntermaßen ausgleichenden Wirkung - kurieren konnte. Diese unglückselige Kombination von Temperamenten löste nicht nur zahllose irrationale Handlungen aus, sie war auch die denkbar schlechteste Grundlage, um mit den sinnlichen Düften von Kardamom, Zimt und Rosenwasser zurechtzukommen, die an eben diesem Morgen in seine Richtung zogen. / Der Duft stieg Thomas McGuire genau in der Minute in die Nase, als er dem unterbezahlten Guinness-Fahrer den Weg in den eiskalten Keller des Pubs zeigte. In der würzigen, sündigen Duftmischung schwang ganz deutlich etwas Unbekanntes, etwas Böses mit; eine gottverlassene Fremdheit, die in Thomas' großem Kartoffelkopf sämtliche Alarmglocken schrillen ließ. Er erstarrte. Aber erst als Conor Jennings, der Guinness-Fahrer, ebenfalls innehielt, um seine Nase in den Wind zu halten, wurde Thomas klar, dass dieser seltsame Geruch tatsächlich real war. / "Jesses, Maria und Joseph. Also, wenn das nicht himmlisch riecht, dann weiß ich's nicht." Conor Jennings lehnte sich an
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Autoren-Porträt von Marsha Mehran
Geboren in Teheran, entkam Marsha Mehran 1979 mit ihrer Familie nur knapp den Wirren der iranischen Revolution. Ihr erster Roman, "Das persische Café", war international ein Bestseller. Nachdem sie in Argentinien, den USA und Australien lebte, hat sie sich vor kurzem erneut in Irland niedergelassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marsha Mehran
- 2009, 287 Seiten, Maße: 11,6 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Engl. v. Ernst, Gloria
- Übersetzer: Gloria Ernst
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442371856
- ISBN-13: 9783442371853
Rezension zu „Das persische Café, Sonderausgabe “
"Eine irisch-persische Version von 'Chocolat', eine poetische Anleitung zum Träumen. Und zum Kochen."
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