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Das verborgene Spiel

Roman
 
 
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Sieben Freunde. Rücksichtsloser Ehrgeiz. Ein geheimnisvoller Todesfall.

Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, einer abgeschiedenen Welt mit flackernden Kaminfeuern...
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Kommentare zu "Das verborgene Spiel"
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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 02.10.2017

    Sieben befreundete Studenten sind im vierten und letzten Jahr am elitären Dellecher Collage, wo sie sich intensiv mit den Stücken von William Shakespeare auseinandersetzen. Die Faszination für den Dramatiker geht sogar soweit, dass die Studenten in ihre ganz alltäglichen Unterhaltungen Zitate aus den Stücken von Shakespeare einfließen lassen.

    Der Roman ist passend zum Plot formal wie ein Theaterstück aufgebaut. Er besteht aus fünf Akten, die in Szenen unterteilt sind und an denen jeweils ein Prolog vorangestellt ist. Der Prolog spielt in der Gegenwart als einer der ehemaligen Studenten, Oliver Marks, nach zehnjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Jetzt ist es für ihn an der Zeit dem Polizisten, der inzwischen pensioniert ist und schon damals dem nicht an seine Schuld geglaubt hat, zu erzählen, was vor zehn Jahren wirklich passiert ist.

    "Das verborgene Spiel" erzählt von einem Mikrokosmos an einer Elite-Kunsthochschule, wo ganz unterschiedliche, angehende Schauspieler aufeinander treffen, die alle eins teilen: die Leidenschaft für das Theater. Wie in einem klassischen Theaterstück gibt es in der 7-köpfigen Clique einen tapferen Held, einen unsympathischen Bösewicht, eine verführerische, verruchte Schönheit, ein naives Mädchen und Nebencharaktere. Trotz ihrer Konkurrenz bei der Verteilung der Rollen, sind sie Freunde. Doch hinzukommen Ehrgeiz, Suche nach Anerkennung, Drogen, Eifersucht und eine sexuelle Anziehungskraft untereinander - alles Faktoren, die in ein Drama münden, an deren Ende ein Mensch tödlich verletzt in einem See aufgefunden wird.

    Der Roman ist aufgrund der etwas anstrengenden Dialoge nicht ganz einfach zu lesen. Für das Verständnis des Romans ist es zudem wichtig, dass man sich mit dem Werk Shakespeares auskennt oder zumindest seine Dramen "Julius Cäsar", "König Lear" und "Macbeth" gelesen hat, da durchweg aus diesen Werken zitiert wird. Für mich hat dies den Lesefluss gestört und hätte stattdessen mehr über die einzelnen Persönlichkeiten der Protagonisten erfahren wollen und wie sie zueinander stehen, um zu begreifen, warum sie genauso handeln.

    Der Roman ist raffiniert geschrieben, ein modernes Drama, das die Bühne in die Realität überträgt, so dass die Grenze zwischen Schauspielerei und Wirklichkeit verschwimmt. Es geht um Schuld und die Angst vor der Wahrheit, die den sechs Überlebenden zwar bewusst ist, aber erst nach zehn Jahren ans Licht kommt.

    Die hinter "Das verborgene Spiel" hatte mich neugierig auf den Roman gemacht, die Umsetzung konnte mich aber aufgrund der Dominanz der Shakespeare Zitate, der ausschweifenden, dramatischen Dialoge, die zu Lasten des Hintergrunds der eigentlich spannenden Charaktere, nicht ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 24.10.2017

    Klappentext übernommen:
    Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, einer abgeschiedenen Welt mit Kaminfeuern und ledergebundenen Büchern.
    Die sieben Studenten seines Jahrgangs sind eine eingeschworene Gemeinschaft - Doch eines Tages treibt einer von ihnen tot im Collegesee.
    Die anderen stehen vor einer schwierigen Wahl: sollen sie der Wahrheit ins Auge sehen oder weiter gegen sie anspielen?

    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt in der Gegenwart mit der Entlassung von Oliver aus dem Gefängnis,wo er zehn Jahre eingesessen hat. Der Kriminalbeamte, welcher damals die Ermittlungen geleitet hat, glaubte nie an seine Schuld und möchte nun die wahre Geschichte von ihm hören.
    Von nun an ist die Geschichte wie bei einem Theaterstück in verschiedene Akte unterteilt . Über allem schwebt der Geist von William Shakespeare, dessen Stücke zum Lebensinhalt der Studenten geworden sind.
    Sie sind so mit ihren Rollen verwachsen, dass sie auch im Alltag oft in Versform miteinander kommunizieren. Dadurch entstehen fließende Übergänge zwischen Theater und wahrem Leben, was in meinen Augen das Lesen sehr erschwerte.
    Der Umgang der Studenten untereinander wurde zwar in die Geschichte eingebaut, ich hätte mir hier aber mehr Ausführlichkeit gewünscht.
    Gerne hätte ich mehr über die Beweggründe, welche zu dem Todesfall geführt haben, erfahren.

    Fazit:

    Eine Geschichte, die bei Liebhabern und Kennern der Werke von William Shakespeare sicher für viel Begeisterung sorgt. Mich hat die Geschichte leider nicht zufriedengestellt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 07.11.2017

    Schweigen senkte sich herab, und ich hatte plötzlich die unsinnige Vorstellung, dass wir und unsere gesamte Umgebung aus Glas bestanden. Ich wagte nicht zu atmen, weil sonst etwas hätte zerbrechen können.

    Zum Tag seiner Haftentlassung hat Oliver, dem damals mit dem Fall betrauten Inspektor versprochen, ihm die Wahrheit, die ganze Geschichte zu erzählen.
    Und so lässt er seine Jahre an der Theaterschulde noch einmal Revue passieren. Eine eingeschworene Clique waren sie damals; Richard, James, Alexander, Meredith, Filippa, Wren und er ~ die besten Freunde.
    Sie haben zusammen die legendärsten Shakespeare-Stücke auf die Bühne gebracht, ob geprobt oder improvisiert und keine Party danach ausgelassen.

    Wann hat das Ganze angefangen Risse zu bekommen....?

    ~ * ~ * ~

    Schon etwas speziell, aber dadurch umso großartiger.

    Die Autorin lässt den Leser teilhaben und eintauchen in die Theaterwelt. Ihre Protagonisten werfen oftmals mit Shakespeare-Zitaten nur so um sich und auch in den Szenen von Macbeth kann man sich verlieren. Was für eine großartige Inszenierung.

    Aber keine Angst, man muss als Leser weder mit Shakespeare-Zitaten vertraut, noch in seinen Werken groß bewandert sein, um an diesem raffinierten Roman seine Freude zu haben. Man sollte sich aber darauf einlassen mögen.

    Ansonsten ist der Schreibstil eher unaufgeregt und dennoch schraubt sich die Spannung in der letzten Hälfte so in die Höhe, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag und sich selbst in den wildesten Vermutungen verstrickt.

    Fazit: Tolle Charakterzeichnungen, spannender Plot und eine interessante Inszenierung des Ganzen, machen diesen Roman zu einem absoluten Lesegenuss.

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