"Davon haben wir nichts gewusst!"
Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933-1945
- Was wussten die Deutschen über die Ermordung der Juden?
- Was wussten die Deutschen vom Holocaust?
- Wie wurde die nationalsozialistische "Judenpolitik" in der Propaganda des Regimes dargestellt? ...
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Produktinformationen zu „"Davon haben wir nichts gewusst!" “
- Was wussten die Deutschen über die Ermordung der Juden?
- Was wussten die Deutschen vom Holocaust?
- Wie wurde die nationalsozialistische "Judenpolitik" in der Propaganda des Regimes dargestellt?
- Wie haben die Menschen auf Informationen und Gerüchte über den systematischen Mord an den Juden Europas reagiert?
Auf der Grundlage neuer, bisher nicht ausgewerteter Quellen gibt Peter Longerich überzeugende Antworten.
Peter Longerich gelingt es, aus der Sicht des Historikers Antworten auf die Frage nach dem Wissen der Deutschen über die "Endlösung" und ihre Einstellung zur Judenverfolgung zu geben. Er hat die antisemitische Propaganda des Regimes analysiert, sich mit alliierten Rundfunkprogrammen und Flugblättern befasst, alle noch vorhandenen geheimen NS-Stimmungsberichte zur "Judenfrage" untersucht und zusätzlich Informationen aus Tagebüchern, Gerichtsakten, Aufzeichnungen ausländischer Besucher und anderen Quellen zusammengetragen.
Longerich weist nach, dass die Judenverfolgung im Deutschen Reich nicht nur in aller Öffentlichkeit stattfand, sondern dass das NS-Regime ab Ende 1941 immer wieder gezielte Hinweise auf die "Vernichtung" der Juden gab. Die konkreten Einzelheiten des Massenmordes unterlagen zwar strikter Geheimhaltung, doch diese wurde immer wieder durchbrochen. Durch seine Propagandapolitik versuchte das Regime der Bevölkerung zu signalisieren, dass sie zu Mitwissern und Komplizen eines Verbrechens ungeheuerlichen Ausmaßes geworden und ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb mit der Existenz des Regimes verbunden war.
Ein Thema, das nach wie vor die Gemüter erregt und bisher nie schlüssig behandelt wurde.
Klappentext zu „"Davon haben wir nichts gewusst!" “
Was wussten die Deutschen über die Ermordung der Juden?Was wussten die Deutschen vom Holocaust? Wie wurde die nationalsozialistische "Judenpolitik" in der Propaganda des Regimes dargestellt? Wie haben die Menschen auf Informationen und Gerüchte über den systematischen Mord an den Juden Europas reagiert? Diese Fragen gehören zu den zentralen, bisher ungelösten Problemen der Holocaust-Forschung. Auf der Grundlage neuer, bisher nicht ausgewerteter Quellen gibt Peter Longerich überzeugende Antworten.
Peter Longerich gelingt es, aus der Sicht des Historikers Antworten auf die Frage nach dem Wissen der Deutschen über die "Endlösung" und ihre Einstellung zur Judenverfolgung zu geben. Er hat die antisemitische Propaganda des Regimes analysiert, sich mit alliierten Rundfunkprogrammen und Flugblättern befasst, alle noch vorhandenen geheimen NS-Stimmungsberichte zur "Judenfrage" untersucht und zusätzlich Informationen aus Tagebüchern, Gerichtsakten, Aufzeichnungen ausländischer Besucher und anderen Quellen zusammengetragen.
Longerich weist nach, dass die Judenverfolgung im Deutschen Reich nicht nur in aller Öffentlichkeit stattfand, sondern dass das NS-Regime ab Ende 1941 immer wieder gezielte Hinweise auf die "Vernichtung" der Juden gab. Die konkreten Einzelheiten des Massenmordes unterlagen zwar strikter Geheimhaltung, doch diese wurde immer wieder durchbrochen. Durch seine Propagandapolitik versuchte das Regime der Bevölkerung zu signalisieren, dass sie zu Mitwissern und Komplizen eines Verbrechens ungeheuerlichen Ausmaßes geworden und ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb mit der Existenz des Regimes verbunden war.
Ein Thema, das nach wie vor die Gemüter erregt und bisher nie schlüssig behandelt wurde.
Was wussten die Deutschen über die Ermordung der Juden?
Was wussten die Deutschen vom Holocaust? Wie wurde die nationalsozialistische "Judenpolitik" - in der Propaganda des Regimes dargestellt? Wie haben die Menschen auf Informationen und Gerüchte über den systematischen Mord an den Juden Europas reagiert? Diese Fragen gehören zu den zentralen, bisher ungelösten Problemen der Holocaust-Forschung. Auf der Grundlage neuer, bisher nicht ausgewerteter Quellen gibt Peter Longerich überzeugende Antworten.
Peter Longerich gelingt es, aus der Sicht des Historikers Antworten auf die Frage nach dem Wissen der Deutschen über die "Endlösung" und ihre Einstellung zur Judenverfolgung zu geben. Er hat die antisemitische Propaganda des Regimes analysiert, sich mit alliierten Rundfunkprogrammen und Flugblättern befasst, alle noch vorhandenen geheimen NS-Stimmungsberichte zur "Judenfrage" - untersucht und zusätzlich Informationen aus Tagebüchern, Gerichtsakten, Aufzeichnungen ausländischer Besucher und anderen Quellen zusammengetragen.
Longerich weist nach, dass die Judenverfolgung im Deutschen Reich nicht nur in aller Öffentlichkeit stattfand, sondern dass das NS-Regime ab Ende 1941 immer wieder gezielte Hinweise auf die "Vernichtung" - der Juden gab. Die konkreten Einzelheiten des Massenmordes unterlagen zwar strikter Geheimhaltung, doch diese wurde immer wieder durchbrochen. Durch seine Propagandapolitik versuchte das Regime der Bevölkerung zu signalisieren, dass sie zu Mitwissern und Komplizen eines Verbrechens ungeheuerlichen Ausmaßes geworden und ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb mit der Existenz des Regimes verbunden war.
Ein Thema, das nach wie vor die Gemüter erregt und bisher nie schlüssig behandelt wurde.
"Es handelt sich bei dieser Studie um den bislang besten und aktuellsten Forschungsbeitrag zu diesem Thema, der die Auszeichnung als eines der wichtigsten historischen Sachbücher des Jahres 2006 wie kaum ein anderes verdient hat. Unbedingt lesen! 10 von 10 Sternen." - buchtipps.net
"So methodisch reflektiert, so akribisch genau ist das schwierige Thema noch nie behandelt worden. Kurzum: ein exzellentes Buch, das für eine längst fällige Korrektur unseres Geschichtsbildes sorgt." - Die Zeit
"Longerich ist es mit seiner quellengesättigten Untersuchung gelungen, wesentliche neue Erkenntnisse zu gewinnen, die breites Aufsehen hervorrufen werden innerhalb wie außerhalb der historischen Zunft." - Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Was wussten die Deutschen vom Holocaust? Wie wurde die nationalsozialistische "Judenpolitik" - in der Propaganda des Regimes dargestellt? Wie haben die Menschen auf Informationen und Gerüchte über den systematischen Mord an den Juden Europas reagiert? Diese Fragen gehören zu den zentralen, bisher ungelösten Problemen der Holocaust-Forschung. Auf der Grundlage neuer, bisher nicht ausgewerteter Quellen gibt Peter Longerich überzeugende Antworten.
Peter Longerich gelingt es, aus der Sicht des Historikers Antworten auf die Frage nach dem Wissen der Deutschen über die "Endlösung" und ihre Einstellung zur Judenverfolgung zu geben. Er hat die antisemitische Propaganda des Regimes analysiert, sich mit alliierten Rundfunkprogrammen und Flugblättern befasst, alle noch vorhandenen geheimen NS-Stimmungsberichte zur "Judenfrage" - untersucht und zusätzlich Informationen aus Tagebüchern, Gerichtsakten, Aufzeichnungen ausländischer Besucher und anderen Quellen zusammengetragen.
Longerich weist nach, dass die Judenverfolgung im Deutschen Reich nicht nur in aller Öffentlichkeit stattfand, sondern dass das NS-Regime ab Ende 1941 immer wieder gezielte Hinweise auf die "Vernichtung" - der Juden gab. Die konkreten Einzelheiten des Massenmordes unterlagen zwar strikter Geheimhaltung, doch diese wurde immer wieder durchbrochen. Durch seine Propagandapolitik versuchte das Regime der Bevölkerung zu signalisieren, dass sie zu Mitwissern und Komplizen eines Verbrechens ungeheuerlichen Ausmaßes geworden und ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb mit der Existenz des Regimes verbunden war.
Ein Thema, das nach wie vor die Gemüter erregt und bisher nie schlüssig behandelt wurde.
"Es handelt sich bei dieser Studie um den bislang besten und aktuellsten Forschungsbeitrag zu diesem Thema, der die Auszeichnung als eines der wichtigsten historischen Sachbücher des Jahres 2006 wie kaum ein anderes verdient hat. Unbedingt lesen! 10 von 10 Sternen." - buchtipps.net
"So methodisch reflektiert, so akribisch genau ist das schwierige Thema noch nie behandelt worden. Kurzum: ein exzellentes Buch, das für eine längst fällige Korrektur unseres Geschichtsbildes sorgt." - Die Zeit
"Longerich ist es mit seiner quellengesättigten Untersuchung gelungen, wesentliche neue Erkenntnisse zu gewinnen, die breites Aufsehen hervorrufen werden innerhalb wie außerhalb der historischen Zunft." - Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Autoren-Porträt von Peter Longerich
Peter Longerich, geboren 1955 in Krefeld, ist Professor für Neuere und neueste deutsche Geschichte und Direktor des Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History am Royal Holloway College der Universität London. Von 1983 bis 1989 war er am Institut für Zeitgeschichte in München tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Longerich
- 2006, 2. Aufl., 448 Seiten, Maße: 14,2 x 22 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Siedler
- ISBN-10: 3886808432
- ISBN-13: 9783886808434
Rezension zu „"Davon haben wir nichts gewusst!" “
"Longerich ist es mit seiner quellengesättigten Untersuchung gelungen, wesentliche neue Erkenntnisse zu gewinnen, die breites Aufsehen hervorrufen werden innerhalb wie außerhalb der historischen Zunft." Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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