Deliktsrechtliche Insolvenzverursachungshaftung in der Ein-Personen-GmbH
Die doppelte Ausschließlichkeitsthese des BGH im Rahmen der "Trihotel-Doktrin vor dem Hintergrund der Aufgabe der "Interessentheorie im Strafrecht
Im Trihotel-Urteil stellte der BGH eine doppelte Ausschließlichkeitsthese auf, wonach ausschließlich das Deliktsrecht und innerhalb dessen ausschließlich 826 BGB als Grundlage für existenzvernichtende Eingriffe des GmbH-Alleingesellschafters zum Tragen...
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Produktinformationen zu „Deliktsrechtliche Insolvenzverursachungshaftung in der Ein-Personen-GmbH “
Im Trihotel-Urteil stellte der BGH eine doppelte Ausschließlichkeitsthese auf, wonach ausschließlich das Deliktsrecht und innerhalb dessen ausschließlich 826 BGB als Grundlage für existenzvernichtende Eingriffe des GmbH-Alleingesellschafters zum Tragen komme. Vorzugswürdig erscheint eine Insolvenzverursachungshaftung aus 823 Abs. 2 BGB.
Klappentext zu „Deliktsrechtliche Insolvenzverursachungshaftung in der Ein-Personen-GmbH “
Die Autorin befasst sich mit dem Trihotel-Urteil aus dem Jahr 2007, in welchem der BGH das Haftungskonzept der Existenzvernichtungshaftung ausschließlich als besondere Fallgruppe der sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung in826 BGB einordnete. Der seinerzeit getroffenen Entscheidung wohnt eine doppelte Ausschließlichkeitsthese inne: ausschließlich Deliktsrecht, ausschließlich
826 BGB. Vanessa Kluge interessiert vor allem, ob die zitierte Norm wirklich die einzige in Betracht kommende Anspruchsgrundlage für die Insolvenzverursachungshaftung des GmbH-Alleingesellschafters darstellt. Es geht ihr um die Frage, ob
823 Abs. 2 BGB im Zusammenspiel mit straf- bzw. liquidationsrechtlichen Schutzgesetzen die dem Kapitalerhaltungsrecht entspringende Schutzlücke adäquat schließen kann.
Inhaltsverzeichnis zu „Deliktsrechtliche Insolvenzverursachungshaftung in der Ein-Personen-GmbH “
Inhalt: Insolvenzverursachungshaftung in der Ein-Personen-GmbH - Schutzproblem im Kapitalerhaltungsrecht - Notwendigkeit einer zusätzlichen Regelung - Begriff und Funktion der Insolvenzverursachungshaftung - Prüfung (non-)deliktsrechtlicher Anspruchsgrundlagen - Prüfung straf- und liquidationsrechtlicher Schutzgesetze.
Autoren-Porträt von Vanessa Kluge
Vanessa Kluge ist Volljuristin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Mannheim/Heidelberg und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschafts-, Unternehmens- und Technikrecht der Technischen Universität Berlin, bevor sie an der Freien Universität Berlin promovierte. Nach einer langjährigen Lehrtätigkeit im Gesellschafts- und Konzernrecht ist sie inzwischen wieder an der TU Berlin tätig. Sie veröffentlichte u.a. zu den Themen Unternehmensfortführung, fehlerhafte Gesellschaft, akzessorische Haftung und Eigenkapitalersatzrecht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Vanessa Kluge
- 2015, Neuausgabe, XXXIX, 179 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631658281
- ISBN-13: 9783631658284
- Erscheinungsdatum: 21.01.2015
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