Der 8. Weg, m. DVD
Mit Effektivität zu wahrer Größe
Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser...
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Produktinformationen zu „Der 8. Weg, m. DVD “
Als Individuum oder Unternehmen effektiv zu sein ist in der heutigen Zeit nicht optional, sondern Grundvoraussetzung für Erfolg. Aber Innovation, Wachstum, herausragende Leistungen und führende Marktpositionen erfordern mehr als Effektivität. In dieser neuen Ära bedarf es wahrer Grösse, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden. In der 8. Weg geht es nicht darum, den 7 Wegen zur Effektivität einen weiteren Weg hinzuzufügen - so, als hätte man einen vergessen. Es geht vielmehr darum, die 7 Wege um eine neue Dimension zu bereichern, die die zentralen Herausforderungen des Wissenszeitalters aufgreift. Die eigene Berufung, seine "innere Stimme" zu finden und andere ebendazu zu ermutigen - das ist der 8. Weg. Wenn Sie für sich die Tätigkeit finden, die Ihre Talente nutzt und Ihre Leidenschaft weckt, die der Umwelt dient und die Sie mit Ihrem Gewissen vereinaren können - dann folgen Sie Ihrer inneren Stimme, dem Ruf Ihrer Seele. Die Absicht des 8. Weges - Von der Effektivität zur wahren Grösse ist es, Ihnen eine Landkarte an die Hand zu geben, die Sie zu wahrer Erfüllung und Bedeutsamkeit führt - nicht nur in Ihrem Arbeitsumfeld oder Ihrer Organisationen, sondern in Ihrem gesamten Leben.
Klappentext zu „Der 8. Weg, m. DVD “
In dem "wohl wichtigsten Managementbuch des Jahres" (Hamburger Abendblatt) definiert Covey Führung neu. Wir leben im Zeitalter der Wissensarbeit. Doch wir verwenden immer noch das Führungsmodell des Industriezeitalters. Wir managen Menschen wie Dinge, betrachten Mitarbeiter als Kostenfaktor und motivieren mit Zuckerbrot und Peitsche. Und wundern uns, warum unsere Mitarbeiter und Unternehmen in der Mittelmäßigkeit verharren. Dabei ruft unsere Gegenwart nach Sinnhaftigkeit und leidenschaftlicher UmSetzung. Stephen R. Covey, Autor des Management-Klassikers "Die 7 Wege zur Effektivität", zeigt in seinem neuen Werk, dass dafür der Mensch mit all seinen Potenzialen im Mittelpunkt stehen muss. Gute Führungskräfte helfen anderen dabei, ihr Potenzial zu entwickeln. Und wissen auch, dass sie bei sich selbst beginnen müssen, wenn sie Veränderung wollen. Dazu braucht es Vision, Disziplin, Leidenschaft und Gewissen. Das Buch bietet eine Fülle von Anregungen für alle, die ihr Führungsverhaltenselbstkritisch überdenken wollen.
Lese-Probe zu „Der 8. Weg, m. DVD “
Der 8. Weg von Stephen R. CoveyKapitel 1
Der Schmerz
Stimmen, die wir heute immer wieder hören:
»Ich habe gar kein Leben mehr. Ich bin ausgebrannt und leer.«
»Niemand schätzt mich wirklich. Mein Chef hat nicht die leiseste
Ahnung von meinen Fähigkeiten.«
»Ich habe nicht das Gefühl, besonders gebraucht zu werden – nicht
bei der Arbeit und auch nicht von meinen Kindern, meinen Nachbarn,
der Gemeinde oder meiner Frau –, außer um die Rechnungen
zu bezahlen.«
»Ich stecke fest, es ist immer der gleiche Trott.«
»Ich bin frustriert und mutlos.«
»Ich verdiene einfach nicht genug, damit es reicht. Ich scheine gar nicht
voranzukommen.«
»Vielleicht bin ich schlicht nicht gut genug.«
»Nichts von dem, was ich tue, ist wirklich wichtig.«
»Ich fühle mich innerlich leer. Mein Leben hat keinen Sinn, es fehlt
irgendetwas.«
»Ich bin wütend. Und ich habe Angst! Ich kann es mir nicht leisten,
meine Stelle zu verlieren.«
»Ich bin einsam.«
»Alles ist dringend – diesen Stress halte ich nicht mehr aus!«
»Nur Mikromanagement – ich ersticke einfach!«
»Der ganze Kleinkrieg, die Anbiederung – das macht mich richtig krank.«
»Ich langweile mich, vertreibe mir bloß meine Zeit. Die Arbeit bringt
mir kaum Befriedigung.«
»Ständig diese Hetze, die Jagd nach Ergebnissen. Dieser ungeheure
Druck, die gewünschten Resultate vorzuweisen. Ich habe einfach nicht
genug Zeit und Ressourcen, um das alles zu schaffen.«
»Meine Frau versteht mich nicht, die Kinder hören mir nicht zu und
machen, was sie wollen – zu Hause bin ich kein bisschen besser dran
als bei der Arbeit.«
»Ich kann ja doch nichts ändern …«
Das sind die
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Stimmen von Menschen zu Hause oder bei der Arbeit – von Millionen von Eltern, Arbeitern, Dienstleistern, Managern, Spezialisten und Führungskräften auf der ganzen Welt, die darum kämpfen, in der neuen Realität nicht unterzugehen. Der Schmerz ist persönlich, und er sitzt tief. Vielleicht sprechen Ihnen sogar viele dieser Stimmen aus dem Herzen. Carl Rogers hat Recht: »Gerade das Persönlichste ist das Allgemeinste.«
Natürlich gibt es durchaus Menschen, die sehr viel Kraft in ihre Arbeit stecken, wichtige Beiträge leisten und dadurch auch wieder Kraft gewinnen. Es sind aber viel zu wenige! Ich stelle meinen Zuhörern oft die Frage: »Wie viele von Ihnen sind auch der Ansicht, dass die große Mehrheit der Leute in Ihrem Unternehmen über viel mehr Talent, Intelligenz, Fähigkeiten und Kreativität verfügt, als ihr derzeitiger Job erfordert oder auch nur zulässt?« Die überwältigende Mehrheit hebt die Hand, und zwar überall auf der Welt. Etwa ebenso viele geben an, dass sie unter einem enormen Druck stehen, mehr für weniger zu produzieren. Ist das nicht unglaublich? Die Leute sehen sich mit einer neuen, immer stärkeren Erwartung konfrontiert, in einer schrecklich komplexen Welt mehr für weniger zu produzieren, doch man erlaubt ihnen einfach nicht, einen signifikanten Teil ihrer Talente und ihrer
Intelligenz einzusetzen.
In Unternehmen und Organisationen zeigt dieser Schmerz sich am deutlichsten und klarsten in der Unfähigkeit, sich auf Prioritäten zu konzentrieren und sie umzusetzen. Harris Interactive, die Begründer der Harris Poll, untersuchten vor kurzem mithilfe des so genannten xQFragebogens (xQ steht für Execution Quotient, »Umsetzungsquotient«)* 23000 Einwohner der USA mit Vollzeitstellen in Schlüsselbranchen und Schlüsselbereichen.
Dabei entdeckte man ganz Erstaunliches:
• Nur 37 Prozent der Befragten gaben an, genau zu verstehen, was ihr Unternehmen zu erreichen versucht und weshalb.
• Nur 20 Prozent waren von den Zielen ihres Teams und ihres Unternehmens begeistert.
• Lediglich 20 Prozent der Arbeiter sagten, ihre eigenen Aufgaben seien klar auf die Ziele ihres Teams und ihres Unternehmens ausgerichtet.
• Bloß 50 Prozent waren am Ende der Woche mit der von ihnen geleisteten Arbeit zufrieden.
• Nur 15 Prozent hatten das Gefühl, dass ihr Unternehmen es ihnen rückhaltlos ermöglicht, Schlüsselziele umzusetzen.
• Lediglich 15 Prozent hatten das Gefühl, dass in ihrer Umgebung viel Vertrauen herrscht.
• Nur 17 Prozent waren der Ansicht, dass ihr Unternehmen eine offene Kommunikation fördert, bei der auch abweichende Meinungen geachtet werden und die zu neuen, besseren Ideen führt.
• Lediglich zehn Prozent waren der Meinung, dass ihr Unternehmen die Leute für ihre Ergebnisse verantwortlich macht.
• Bloß 20 Prozent hatten uneingeschränktes Vertrauen zu der Organisation, für die sie arbeiteten.
• Nur 13 Prozent hatten sehr kooperative, von großem Vertrauen geprägte Arbeitsbeziehungen zu anderen Gruppen oder Abteilungen.
Übertragen auf eine Fußballmannschaft hieße das: Bloß vier der elf Spieler auf dem Feld wüssten, welches Tor ihr eigenes ist. Nur zwei der elf wäre das überhaupt wichtig. Lediglich zwei würden ihre Position kennen und genau wissen, was sie tun sollen. Und bis auf zwei würden alle Spieler auf die ein oder andere Weise gegen ihre Mannschaftskameraden antreten, nicht gegen das gegnerische Team.
Diese Daten machen wirklich nachdenklich. Sie stimmen mit meinen eigenen Erfahrungen mit Menschen in den verschiedensten Organisationen und Unternehmen auf der ganzen Welt überein. Trotz allen technischen Fortschritts, aller Produktinnovationen und globalen Märkte verkümmern die meisten Leute in ihrem Job. Sie sind weder erfüllt noch begeistert. Sie sind frustriert. Ihnen ist nicht klar, wie die Ziele ihres Unternehmens und ihre höchsten Prioritäten aussehen. Sie haben das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken. Und das Schlimmste ist: Sie haben nicht das Gefühl, viel ändern zu können. Können Sie sich vorstellen, welche immensen Kosten es bedeutet, dass man die Leidenschaft, das Talent und die Intelligenz der Leute nicht ganz ausschöpft?
Sie übersteigen die Summe aller Steuern, Zinszahlungen und Arbeitskosten bei weitem!
Weshalb ein 8. Weg?
Seit dem Erscheinen von Die 7 Wege zur Effektivität im Jahre 1989 hat sich die Welt radikal verändert. In unserem persönlichen Leben und unseren Beziehungen, in unseren Familien, im Berufsleben und in den Unternehmen sehen wir uns jetzt sehr viel größeren und komplexeren Herausforderungen gegenüber. Gerade 1989 – das Jahr, als in Berlin die Mauer fiel – betrachten viele als den Beginn des Informationszeitalters, die Geburtsstunde einer neuen Wirklichkeit, eine wahre
Zeitenwende … den Anfang einer ganz neuen Ära.
Ich bin oft gefragt worden, ob die 7 Wege in der neuen Realität unserer Zeit überhaupt noch von Bedeutung sind. Meine Antwort war immer die gleiche: Je umfangreicher die Veränderungen und je schwieriger die Herausforderungen, desto wichtiger werden die 7 Wege! Bei ihnen geht es ja um hohe Effektivität. Sie repräsentieren ein vollständiges Gefüge universeller, zeitloser Charakter- und Effektivitätsprinzipien. Heute steht es dem Einzelnen und den Unternehmen nicht mehr frei, sich für Effektivität zu entscheiden – es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig! Wenn wir aber in dieser neuen Wirklichkeit überleben wollen, wenn wir in ihr gedeihen, uns auszeichnen und eine Führungsrolle übernehmen wollen, reicht bloße Effektivität nicht aus. Die neue Ära verlangt Größe, sie ruft nach Erfüllung, einer leidenschaftlichen Umsetzung und bedeutsamen Beiträgen. Diese Faktoren gehören zu einer anderen Ebene, einer anderen Dimension. Sie sind von anderer Art – so, wie Bedeutsamkeit sich vom Wesen her, nicht im Ausmaß, vom Erfolg unterscheidet.
Wer sich die höheren Bereiche des menschlichen Genius und der Motivation – die innere Stimme – erschließen will, braucht neue Denkweisen und Einstellungen, neue Fähigkeiten und Techniken, neues Werkzeug – kurz gesagt: einen neuen Weg. Der 8. Weg ist also keine Ergänzung der 7 Wege um einen weiteren – einen, der bisher irgendwie vergessen wurde. Es geht vielmehr darum, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Der 8. Weg wird es Ihnen ermöglichen, Ihre innere Stimme zu finden und andere dazu zu inspirieren, die ihre zu finden.
Copyright © der Originalausgabe 2004 by FranklinCovey Company
Copyright © 2006 by GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Übersetzung: Ingrid Proß-Gill
Natürlich gibt es durchaus Menschen, die sehr viel Kraft in ihre Arbeit stecken, wichtige Beiträge leisten und dadurch auch wieder Kraft gewinnen. Es sind aber viel zu wenige! Ich stelle meinen Zuhörern oft die Frage: »Wie viele von Ihnen sind auch der Ansicht, dass die große Mehrheit der Leute in Ihrem Unternehmen über viel mehr Talent, Intelligenz, Fähigkeiten und Kreativität verfügt, als ihr derzeitiger Job erfordert oder auch nur zulässt?« Die überwältigende Mehrheit hebt die Hand, und zwar überall auf der Welt. Etwa ebenso viele geben an, dass sie unter einem enormen Druck stehen, mehr für weniger zu produzieren. Ist das nicht unglaublich? Die Leute sehen sich mit einer neuen, immer stärkeren Erwartung konfrontiert, in einer schrecklich komplexen Welt mehr für weniger zu produzieren, doch man erlaubt ihnen einfach nicht, einen signifikanten Teil ihrer Talente und ihrer
Intelligenz einzusetzen.
In Unternehmen und Organisationen zeigt dieser Schmerz sich am deutlichsten und klarsten in der Unfähigkeit, sich auf Prioritäten zu konzentrieren und sie umzusetzen. Harris Interactive, die Begründer der Harris Poll, untersuchten vor kurzem mithilfe des so genannten xQFragebogens (xQ steht für Execution Quotient, »Umsetzungsquotient«)* 23000 Einwohner der USA mit Vollzeitstellen in Schlüsselbranchen und Schlüsselbereichen.
Dabei entdeckte man ganz Erstaunliches:
• Nur 37 Prozent der Befragten gaben an, genau zu verstehen, was ihr Unternehmen zu erreichen versucht und weshalb.
• Nur 20 Prozent waren von den Zielen ihres Teams und ihres Unternehmens begeistert.
• Lediglich 20 Prozent der Arbeiter sagten, ihre eigenen Aufgaben seien klar auf die Ziele ihres Teams und ihres Unternehmens ausgerichtet.
• Bloß 50 Prozent waren am Ende der Woche mit der von ihnen geleisteten Arbeit zufrieden.
• Nur 15 Prozent hatten das Gefühl, dass ihr Unternehmen es ihnen rückhaltlos ermöglicht, Schlüsselziele umzusetzen.
• Lediglich 15 Prozent hatten das Gefühl, dass in ihrer Umgebung viel Vertrauen herrscht.
• Nur 17 Prozent waren der Ansicht, dass ihr Unternehmen eine offene Kommunikation fördert, bei der auch abweichende Meinungen geachtet werden und die zu neuen, besseren Ideen führt.
• Lediglich zehn Prozent waren der Meinung, dass ihr Unternehmen die Leute für ihre Ergebnisse verantwortlich macht.
• Bloß 20 Prozent hatten uneingeschränktes Vertrauen zu der Organisation, für die sie arbeiteten.
• Nur 13 Prozent hatten sehr kooperative, von großem Vertrauen geprägte Arbeitsbeziehungen zu anderen Gruppen oder Abteilungen.
Übertragen auf eine Fußballmannschaft hieße das: Bloß vier der elf Spieler auf dem Feld wüssten, welches Tor ihr eigenes ist. Nur zwei der elf wäre das überhaupt wichtig. Lediglich zwei würden ihre Position kennen und genau wissen, was sie tun sollen. Und bis auf zwei würden alle Spieler auf die ein oder andere Weise gegen ihre Mannschaftskameraden antreten, nicht gegen das gegnerische Team.
Diese Daten machen wirklich nachdenklich. Sie stimmen mit meinen eigenen Erfahrungen mit Menschen in den verschiedensten Organisationen und Unternehmen auf der ganzen Welt überein. Trotz allen technischen Fortschritts, aller Produktinnovationen und globalen Märkte verkümmern die meisten Leute in ihrem Job. Sie sind weder erfüllt noch begeistert. Sie sind frustriert. Ihnen ist nicht klar, wie die Ziele ihres Unternehmens und ihre höchsten Prioritäten aussehen. Sie haben das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken. Und das Schlimmste ist: Sie haben nicht das Gefühl, viel ändern zu können. Können Sie sich vorstellen, welche immensen Kosten es bedeutet, dass man die Leidenschaft, das Talent und die Intelligenz der Leute nicht ganz ausschöpft?
Sie übersteigen die Summe aller Steuern, Zinszahlungen und Arbeitskosten bei weitem!
Weshalb ein 8. Weg?
Seit dem Erscheinen von Die 7 Wege zur Effektivität im Jahre 1989 hat sich die Welt radikal verändert. In unserem persönlichen Leben und unseren Beziehungen, in unseren Familien, im Berufsleben und in den Unternehmen sehen wir uns jetzt sehr viel größeren und komplexeren Herausforderungen gegenüber. Gerade 1989 – das Jahr, als in Berlin die Mauer fiel – betrachten viele als den Beginn des Informationszeitalters, die Geburtsstunde einer neuen Wirklichkeit, eine wahre
Zeitenwende … den Anfang einer ganz neuen Ära.
Ich bin oft gefragt worden, ob die 7 Wege in der neuen Realität unserer Zeit überhaupt noch von Bedeutung sind. Meine Antwort war immer die gleiche: Je umfangreicher die Veränderungen und je schwieriger die Herausforderungen, desto wichtiger werden die 7 Wege! Bei ihnen geht es ja um hohe Effektivität. Sie repräsentieren ein vollständiges Gefüge universeller, zeitloser Charakter- und Effektivitätsprinzipien. Heute steht es dem Einzelnen und den Unternehmen nicht mehr frei, sich für Effektivität zu entscheiden – es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig! Wenn wir aber in dieser neuen Wirklichkeit überleben wollen, wenn wir in ihr gedeihen, uns auszeichnen und eine Führungsrolle übernehmen wollen, reicht bloße Effektivität nicht aus. Die neue Ära verlangt Größe, sie ruft nach Erfüllung, einer leidenschaftlichen Umsetzung und bedeutsamen Beiträgen. Diese Faktoren gehören zu einer anderen Ebene, einer anderen Dimension. Sie sind von anderer Art – so, wie Bedeutsamkeit sich vom Wesen her, nicht im Ausmaß, vom Erfolg unterscheidet.
Wer sich die höheren Bereiche des menschlichen Genius und der Motivation – die innere Stimme – erschließen will, braucht neue Denkweisen und Einstellungen, neue Fähigkeiten und Techniken, neues Werkzeug – kurz gesagt: einen neuen Weg. Der 8. Weg ist also keine Ergänzung der 7 Wege um einen weiteren – einen, der bisher irgendwie vergessen wurde. Es geht vielmehr darum, den 7 Wegen die Kraft einer dritten Dimension zu verleihen, ohne die wir die zentrale Herausforderung des neuen Zeitalters der Wissensarbeit nicht bewältigen können. Der 8. Weg wird es Ihnen ermöglichen, Ihre innere Stimme zu finden und andere dazu zu inspirieren, die ihre zu finden.
Copyright © der Originalausgabe 2004 by FranklinCovey Company
Copyright © 2006 by GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Übersetzung: Ingrid Proß-Gill
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Autoren-Porträt von Stephen R. Covey
Stephen R. Covey, weltweit anerkannter Experte für Führungsfragen und Familien, Lehrer, Unternehmensberater und Autor, sieht seine Lebensaufgabe in der Verbreitung des prinzipienzentrierten Lebens und Führens für den Aufbau von Familien und Unternehmen. Er studierte an der Harvard University Betriebswirtschaft und promovierte an der Brigham Young University, wo er als Professor für das Verhalten von Organisationen und Betriebsführung lehrte und auch für die Beziehungen zu anderen Universitäten zuständig und Assistent des Rektors war.Dr. Covey hat mehrere erfolgreiche Bücher verfasst, darunter den internationalen Bestseller Die 7 Wege zur Effektivität, der zum einflussreichsten Wirtschaftsbuch des 20. Jahrhunderts ernannt wurde und als eines der zehn einflussreichsten Managementbücher aller Zeiten gilt. Es wurde in 38 Sprachen übersetzt und weltweit über 15 Millionen Mal verkauft. Auch Der Weg zum Wesentlichen, Die effektive Führungspersönlichkeit und The 7 Habits of Highly Effective Families sind Bestseller. Insgesamt wurden über 20 Millionen Exemplare seiner Bücher verkauft.Der neunfache Vater und 43-fache Großvater erhielt 2003 den Vaterpreis der National Fatherhood Initiative, den er selbst als bedeutsamste seiner zahlreichen Auszeichnungen betrachtet. Außerdem bekam er für seinen unermüdlichen Dienst an der Menschheit die Thomas More College Medallion, 1999 die Auszeichnung als Sprecher des Jahres, 1998 den Internationalen Friedenspreis der Sikhs, 1994 den Preis für den internationalen Unternehmer des Jahres und einen Preis für sein unternehmerisches Lebenswerk. Das Time Magazine zählt ihn zu den 25 einflussreichsten US-Amerikanern; er hat sieben Ehrendoktortitel erhalten.Dr. Covey ist Mitbegründer und Vice Chairman der FranklinCovey Company, des in 130 Ländern vertretenen führenden globalen Management-, Trainings- und
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Consulting-Instituts. Alle lokalen Vertretungen teilen seine Vision, Disziplin und Leidenschaft zu inspirieren und Tools zu entwickeln für die Veränderung und das Wachstum von Einzelnen und Organisationen auf der ganzen Welt.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Stephen R. Covey
- 2016, 10, 428 Seiten, mit Abbildungen, Gebunden, Deutsch
- Verlag: GABAL
- ISBN-10: 3897495740
- ISBN-13: 9783897495746
- Erscheinungsdatum: 01.03.2006
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