Der Afrikaner
Eine Afrikareise in der Kindheit wurde für Le Clezio, einem der bedeutendsten zeitgenössischen französischen Schriftsteller, zur Initiation. Hier lernte er eine Welt kennen, die ihn mit ihren fremden Lebensformen, den exotischen Gerüchen und Farben in ihren...
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Produktinformationen zu „Der Afrikaner “
Eine Afrikareise in der Kindheit wurde für Le Clezio, einem der bedeutendsten zeitgenössischen französischen Schriftsteller, zur Initiation. Hier lernte er eine Welt kennen, die ihn mit ihren fremden Lebensformen, den exotischen Gerüchen und Farben in ihren Bann schlug und nie wieder loslassen sollte. Und so erzählt er von der Reise, die ihn 1948 nach Afrika führte und wo er zum ersten Mal seinem Vater begegnete. Einem Tropenarzt, der in Nigeria Lepra und Sumpffieber kurierte, den Kolonialismus hasste, mit einer Piroge das Landesinnere erkundete und Landschaften und Menschen fotografierte. Und er erzählt die Liebesgeschichte seiner Eltern, die in Kamerun, vor seiner Geburt, spielt, als der Traum eines von Krankheit und Fremdherrschaft befreiten Afrika noch realisierbar schien.
Lese-Probe zu „Der Afrikaner “
Der Afrikaner von Jean-Marie G. Le Clézio Termiten, Ameisen usw.
Wenn man den Garten (der durch einen Wall aus dichtem Buschwerk und nicht durch eine beschnittene Hecke begrenzt war) vor dem Haus in Ogoj a hinter sich ließ, begann die weite Grasebene, die bis an die Aiya reichte. Die kindliche Erinnerung übertreibt Entfernungen und Höhen. Mir kommt es vor, als sei diese Ebene weit wie ein Meer gewesen. Ich habe stundenlang auf dem Rand des Zementsockels gesessen, der dem Haus als Terrasse diente, und den Blick über diese Weite schweifen lassen, den Wellen des Winds im Gras folgend, habe ihn ab und zu auf staubigen Windhosen, die über der trockenen Erde tanzten, verweilen lassen und die dunklen Schatten am Fuß der Irokobäume gemustert. In solchen Augenblicken fühlte ich mich wirklich so, als befände ich mich an Deck eines Schiffs. Das Schiff war das Haus, nicht nur die Mauern aus Zementsteinen und das Wellblechdach, sondern alles, was die Spuren des britischen Empires trug – ähnlich wie die George Shotton, von der ich gehört hatte, der gepanzerte, mit Kanonen und einem Palmendach ausgerüstete Dampfer, auf dem die Engländer ihr Konsulat eingerichtet hatten und der zu Lord Lugards Zeiten den Niger und den Benue hinauffuhr.
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Ich war nur ein Kind, und die Macht des Empires war mir ziemlich egal. Aber mein Vater beugte sich dessen Regeln, als könnten nur sie seinem Leben einen Sinn geben. Er bestand auf Disziplin bei jeder täglichen Geste: Wir mußten früh aufstehen, sofort das Bett machen, uns mit kaltem Wasser in der Zinkwanne waschen und die Seifenlauge stehenlassen, um darin Socken und Unterhosen einzuweichen. Meine Mutter erteilte uns jeden Morgen Unterricht in Rechtschreibung, Englisch und Rechnen. Jeden Abend wurde ein Gebet gesprochen, und um neun Uhr war Ausgangssperre. Das war etwas völlig anderes als die französische Erziehung, die Fangspiele, das Plumpsackspiel und die fröhlichen Mahlzeiten, bei denen alle durcheinanderredeten. Und schließlich die Gutenachtgeschichten meiner Großmutter, die sie mir abends erzählte, die Träumereien im Bett, während ich dem Knarren der Wetterfahne lauschte, und die Lektüre (in der Kinderbuchreihe La joie de lire) der Abenteuer einer Wanderelster, die über die normannischen Dörfer fliegt. Mit Afrika begann für uns eine andere Welt. Die Entschädigung für die morgendliche und abendliche Disziplin war die Freiheit am Tag. Die Grasebene vor dem Haus war riesig, gefährlich und anziehend wie das Meer. Ich hatte nie damit gerechnet, eine solche Unabhängigkeit genießen zu können. Die Ebene lag direkt vor meinen Augen, bereit, mich aufzunehmen.
Ich erinnere mich nicht mehr an den Tag, an dem mein Bruder und ich uns zum erstenmal in die Savanne vorwagten. Vielleicht hatten uns die Dorfkinder dazu angestiftet, eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus dickbäuchigen, nackten Kleinkindern und zwölf- oder dreizehnjährigen Heranwachsenden, die wie wir khakifarbene Shorts und ein Hemd trugen und die uns beigebracht hatten, auf Schuhe und Wollsocken zu verzichten, um barfuß durch das Gras zu laufen. Auf ein paar Fotos aus jener Zeit sehe ich sie noch vor mir: tiefschwarze schlaksige Kinder, die uns zum Teil spöttisch und kampfeslustig umringten, uns aber trotz unserer Verschiedenheit akzeptiert hatten. Vermutlich war es verboten. Aber mein Vater war den ganzen Tag bis abends fort, und daher hatten wir wohl begriffen, daß das Verbot nur relativ sein konnte. Meine Mutter war sehr gutmütig. Wahrscheinlich war sie mit anderen Dingen beschäftigt, las oder schrieb im Inneren des Hauses, um der Hitze des Nachmittags zu entgehen. Sie war auf ihre Weise zu einer Afrikanerin geworden, sie glaubte vermutlich, daß es keinen sichereren Ort auf der Welt für zwei Jungen in unserem Alter gab als diesen.
War es wirklich so heiß? Ich weiß es nicht mehr. Ich erinnere mich noch genau an die Winterkälte in Nizza oder in Roquebillière, spüre noch den eisigen Wind, der in den Gassen wehte, die Kälte von Eis und Schnee, trotz der Gamaschen und Lammfellwesten. Aber ich erinnere mich nicht daran, in Ogoja unter der Hitze gelitten zu haben. Wenn meine Mutter sah, daß wir nach draußen gingen, zwang sie uns, unsere Tropenhelme aufzusetzen – in Wirklichkeit handelte es sich dabei um Strohhüte, die sie uns vor unserer Abreise in einem Laden in der Altstadt von Nizza gekauft hatte. Mein Vater hatte uns neben anderen Regeln auch vorgeschrieben, Wollsocken und blankgeputzte Lederschuhe zu tragen. Sobald er zur Arbeit fuhr, zogen wir Schuhe und Strümpfe aus, um barfuß zu laufen. Anfangs scheuerte ich mir auf dem Zementboden die Haut auf – ich verletzte mir immer den rechten großen Zeh, warum weiß ich nicht. Meine Mutter verband mir den Fuß, und ich verbarg das Pflaster in meinen Socken. Und dann ging es wieder von vorne los.
Eines Tages rannten wir ganz allein über die fahlrote Ebene zum Fluß hinab. Die Aiya war an dieser Stelle nicht sehr breit, besaß aber eine starke Strömung, die Klumpen aus rotem Schlamm von der Böschung riß. Die Ebene auf beiden Seiten des Flusses wirkte endlos. Hier und dort erhoben sich mitten in der Savanne hohe Bäume mit kerzengeraden Stämmen, die, wie ich später erfuhr, dazu benutzt wurden, um die industrialisierten Länder mit Mahagonibrettern zu versorgen. Es gab auch Baumwollsträucher und dornige Akazien, die ein wenig Schatten spendeten. Wir rannten, bis wir kaum noch Atem hatten, ohne haltzumachen durch die hohen Gräser, die uns ins Gesicht peitschten, geleitet von den Stämmen der großen Bäume. Noch heute, wenn ich Bilder aus Afrika sehe, von den großen Reservaten in Kenia oder dem Serengeti-Park, spüre ich, wie mein Herz schneller schlägt, und dann habe ich das Gefühl, die Ebene wiederzuerkennen, über die wir jeden Tag, wilden Tieren gleich, ohne bestimmtes Ziel in der Nachmittagshitze rannten.
Mitten auf der Ebene, so weit von unserem Haus entfernt, daß wir es nicht mehr sehen konnten, befanden sich richtige Festungen: dunkelrote Mauerreste, deren Kronen von Bränden geschwärzt waren und die wie Umfassungsmauern einer alten Zitadelle wirkten, umgeben von kahlem, ödem Gelände. In unregelmäßigen Abständen erhoben sich auf diesen Mauern Türme, deren zerfetzte, von Blitzen versengte Spitzen aussahen, als wären sie von Vögeln angepickt worden. Diese Mauern erstreckten sich über eine Fläche von der Ausdehnung einer Stadt. Die Türme und Mauern überragten uns. Wir waren zwar noch Kinder, aber wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, übertrafen sie die Größe eines erwachsenen Menschen, manche dieser Türme dürften über zwei Meter hoch gewesen sein. Wir wußten, daß es die Termitenstadt war.
Woher wir das wußten? Vielleicht von meinem Vater oder einem der Jungen aus dem Dorf. Aber niemand begleitete uns. Wir lernten es, diese Mauern zu zerstören. Wir begannen wohl damit, ein paar Steine zu werfen, um die Festigkeit zu testen und dem dumpfen Geräusch zu lauschen, das sie beim Aufprall auf die Termitenhügel hervorriefen. Dann schlugen wir mit Knüppeln auf die Mauern und die hohen Türme ein, um zuzusehen, wie die pulvrige Erde herabrieselte, die Galerien freigelegt wurden und die blinden Tiere, die darin lebten, ans Licht kamen. Am folgenden Tag hatten die Termiten die Löcher abgedichtet und versucht, die Türme wieder aufzubauen. Wir schlugen erneut auf sie ein, bis uns die Hände wehtaten, als bekämpften wir einen unsichtbaren Feind. Wir sprachen nicht, sondern prügelten nur und stießen wütende Schreie aus, bis wieder Teile der Mauern einstürzten. Es war ein Spiel. Doch war es das wirklich? Wir fühlten uns von großer Macht erfüllt. Wenn ich heute daran zurückdenke, kommt es mir nicht wie ein sadistischer Zeitvertreib von rotznasigen Bengeln vor – die willkürliche Grausamkeit, die kleine Jungen gern hilflosen Lebewesen gegenüber ausüben, wie zum Beispiel Kartoffelkäfern die Beine abzuschneiden oder Kröten in einem Türwinkel zu zerquetschen –, sondern wie ein Art Besessenheit, die uns die weite Savanne, die Nähe der Wälder oder die entfesselten Naturelemente einflößten. Vielleicht rächten wir uns auch auf diese Weise für die viel zu autoritäre Haltung unseres Vaters, zahlten Schläge mit Schlägen heim. © Hanser Verlag
Übersetzung: Uli Wittmann
Ich erinnere mich nicht mehr an den Tag, an dem mein Bruder und ich uns zum erstenmal in die Savanne vorwagten. Vielleicht hatten uns die Dorfkinder dazu angestiftet, eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus dickbäuchigen, nackten Kleinkindern und zwölf- oder dreizehnjährigen Heranwachsenden, die wie wir khakifarbene Shorts und ein Hemd trugen und die uns beigebracht hatten, auf Schuhe und Wollsocken zu verzichten, um barfuß durch das Gras zu laufen. Auf ein paar Fotos aus jener Zeit sehe ich sie noch vor mir: tiefschwarze schlaksige Kinder, die uns zum Teil spöttisch und kampfeslustig umringten, uns aber trotz unserer Verschiedenheit akzeptiert hatten. Vermutlich war es verboten. Aber mein Vater war den ganzen Tag bis abends fort, und daher hatten wir wohl begriffen, daß das Verbot nur relativ sein konnte. Meine Mutter war sehr gutmütig. Wahrscheinlich war sie mit anderen Dingen beschäftigt, las oder schrieb im Inneren des Hauses, um der Hitze des Nachmittags zu entgehen. Sie war auf ihre Weise zu einer Afrikanerin geworden, sie glaubte vermutlich, daß es keinen sichereren Ort auf der Welt für zwei Jungen in unserem Alter gab als diesen.
War es wirklich so heiß? Ich weiß es nicht mehr. Ich erinnere mich noch genau an die Winterkälte in Nizza oder in Roquebillière, spüre noch den eisigen Wind, der in den Gassen wehte, die Kälte von Eis und Schnee, trotz der Gamaschen und Lammfellwesten. Aber ich erinnere mich nicht daran, in Ogoja unter der Hitze gelitten zu haben. Wenn meine Mutter sah, daß wir nach draußen gingen, zwang sie uns, unsere Tropenhelme aufzusetzen – in Wirklichkeit handelte es sich dabei um Strohhüte, die sie uns vor unserer Abreise in einem Laden in der Altstadt von Nizza gekauft hatte. Mein Vater hatte uns neben anderen Regeln auch vorgeschrieben, Wollsocken und blankgeputzte Lederschuhe zu tragen. Sobald er zur Arbeit fuhr, zogen wir Schuhe und Strümpfe aus, um barfuß zu laufen. Anfangs scheuerte ich mir auf dem Zementboden die Haut auf – ich verletzte mir immer den rechten großen Zeh, warum weiß ich nicht. Meine Mutter verband mir den Fuß, und ich verbarg das Pflaster in meinen Socken. Und dann ging es wieder von vorne los.
Eines Tages rannten wir ganz allein über die fahlrote Ebene zum Fluß hinab. Die Aiya war an dieser Stelle nicht sehr breit, besaß aber eine starke Strömung, die Klumpen aus rotem Schlamm von der Böschung riß. Die Ebene auf beiden Seiten des Flusses wirkte endlos. Hier und dort erhoben sich mitten in der Savanne hohe Bäume mit kerzengeraden Stämmen, die, wie ich später erfuhr, dazu benutzt wurden, um die industrialisierten Länder mit Mahagonibrettern zu versorgen. Es gab auch Baumwollsträucher und dornige Akazien, die ein wenig Schatten spendeten. Wir rannten, bis wir kaum noch Atem hatten, ohne haltzumachen durch die hohen Gräser, die uns ins Gesicht peitschten, geleitet von den Stämmen der großen Bäume. Noch heute, wenn ich Bilder aus Afrika sehe, von den großen Reservaten in Kenia oder dem Serengeti-Park, spüre ich, wie mein Herz schneller schlägt, und dann habe ich das Gefühl, die Ebene wiederzuerkennen, über die wir jeden Tag, wilden Tieren gleich, ohne bestimmtes Ziel in der Nachmittagshitze rannten.
Mitten auf der Ebene, so weit von unserem Haus entfernt, daß wir es nicht mehr sehen konnten, befanden sich richtige Festungen: dunkelrote Mauerreste, deren Kronen von Bränden geschwärzt waren und die wie Umfassungsmauern einer alten Zitadelle wirkten, umgeben von kahlem, ödem Gelände. In unregelmäßigen Abständen erhoben sich auf diesen Mauern Türme, deren zerfetzte, von Blitzen versengte Spitzen aussahen, als wären sie von Vögeln angepickt worden. Diese Mauern erstreckten sich über eine Fläche von der Ausdehnung einer Stadt. Die Türme und Mauern überragten uns. Wir waren zwar noch Kinder, aber wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, übertrafen sie die Größe eines erwachsenen Menschen, manche dieser Türme dürften über zwei Meter hoch gewesen sein. Wir wußten, daß es die Termitenstadt war.
Woher wir das wußten? Vielleicht von meinem Vater oder einem der Jungen aus dem Dorf. Aber niemand begleitete uns. Wir lernten es, diese Mauern zu zerstören. Wir begannen wohl damit, ein paar Steine zu werfen, um die Festigkeit zu testen und dem dumpfen Geräusch zu lauschen, das sie beim Aufprall auf die Termitenhügel hervorriefen. Dann schlugen wir mit Knüppeln auf die Mauern und die hohen Türme ein, um zuzusehen, wie die pulvrige Erde herabrieselte, die Galerien freigelegt wurden und die blinden Tiere, die darin lebten, ans Licht kamen. Am folgenden Tag hatten die Termiten die Löcher abgedichtet und versucht, die Türme wieder aufzubauen. Wir schlugen erneut auf sie ein, bis uns die Hände wehtaten, als bekämpften wir einen unsichtbaren Feind. Wir sprachen nicht, sondern prügelten nur und stießen wütende Schreie aus, bis wieder Teile der Mauern einstürzten. Es war ein Spiel. Doch war es das wirklich? Wir fühlten uns von großer Macht erfüllt. Wenn ich heute daran zurückdenke, kommt es mir nicht wie ein sadistischer Zeitvertreib von rotznasigen Bengeln vor – die willkürliche Grausamkeit, die kleine Jungen gern hilflosen Lebewesen gegenüber ausüben, wie zum Beispiel Kartoffelkäfern die Beine abzuschneiden oder Kröten in einem Türwinkel zu zerquetschen –, sondern wie ein Art Besessenheit, die uns die weite Savanne, die Nähe der Wälder oder die entfesselten Naturelemente einflößten. Vielleicht rächten wir uns auch auf diese Weise für die viel zu autoritäre Haltung unseres Vaters, zahlten Schläge mit Schlägen heim. © Hanser Verlag
Übersetzung: Uli Wittmann
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Autoren-Porträt von J. M. G. Le Clézio
Jean-Marie Gustave Le Clézio wurde 1940 in Nizza geboren und studierte in Frankreich und England Literatur. Er veröffentlichte über dreißig Bücher - Romane, Erzählungen und Essays. Der promovierte Literaturwissenschaftler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen französischen Schriftstellern. 2008 wurde Jean-Marie Gustave Le Clézio der Nobelpreis für Literatur verliehen.Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise Bouillot und Noelle Chatelet.
Bibliographische Angaben
- Autor: J. M. G. Le Clézio
- 2009, 8. Aufl., 133 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Wittmann, Uli
- Übersetzer: Uli Wittmann
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446209484
- ISBN-13: 9783446209480
Rezension zu „Der Afrikaner “
"Es ist ein wunderbarer Umweg, den Le Clézio geht, um seinen Vater wiederzufinden, wie er einen Verschütteten freilegt und freundschaftliche Nähe zu ihm herstellt. Es geht weder um therapeutische Klärung noch um Versöhnung - nur um eine magische Berührung, die das Leben nicht erlaubt hat." Walter van Rossum, Die Zeit, 06.09.07 "Eine bezaubernde Huldigung an Afrika." Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 09.10.08
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