Der deutsche Dschihad
Islamistische Terroristen planen den Anschlag
'Die SZ-Journalistin Annette Ramelsberger hat fast jeden Terror-prozess in Deutschland verfolgt. Sie gehört zu den wenigen Insidern, die die Hintergründe des Heiligen Krieges auf deutschem Boden kennen. In ihrem Buch gewährt sie Einblick in diese fast...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
16.90 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der deutsche Dschihad “
'Die SZ-Journalistin Annette Ramelsberger hat fast jeden Terror-prozess in Deutschland verfolgt. Sie gehört zu den wenigen Insidern, die die Hintergründe des Heiligen Krieges auf deutschem Boden kennen. In ihrem Buch gewährt sie Einblick in diese fast hermetisch abgeschottete Welt. Eine erschreckende Reportage, die wachrüttelt.
Klappentext zu „Der deutsche Dschihad “
'Deutschland ist längst im Visier der Gotteskrieger: Im Mai 2007 tötete ein Selbstmordattentäter in Afghanistan drei Bundeswehrsoldaten, im Juni 2007 kündigten Internetkrieger per Video an, einen Anschlag in Deutschland zu verüben. Im September flogen im Sauerland drei Attentäter auf, die Autobomben bauen wollten. Die Chemikalien dazu hatten sie schon besorgt. Zwei von ihnen waren deutsche Konvertiten, hier geboren, unter uns aufgewachsen, fanatisiert. Doch die deutsche Bevölkerung wiegt sich nach wie vor in Sicherheit.
Lese-Probe zu „Der deutsche Dschihad “
Der Deutsche Dschihad von Annette Ramelsberger LESEPROBE Die verdrängte Gefahr – ein Vorwort
»Man spuckt nicht auf den Teller, von dem man isst.«
Arabisches Sprichwort
... mehr
Jahrhundertelang war dieses Sprichwort gültig. Anschaulich beschreibt es, wie sich Muslime in dem Land, in dem sie ihr Auskommen finden, traditionellerweise verhalten. Die Menschen, die aus dem Libanon, der Türkei, dem Irak oder aus Nordafrika nach Deutschland gekommen sind, als Arbeitskräfte oder als Bürgerkriegsflüchtlinge, sie alle lebten hier weitgehend friedlich - oft in freundlicher Anpassung, manchmal in distanzierter Gleichgültigkeit. Offene Feindschaft gegenüber dem Land, das sie aufgenommen hatte, gab es nicht. Doch das schöne Sprichwort, das die Imame noch Mitte der neunziger Jahre bemühten, gilt nicht mehr. Spätestens seit dem 11. September 2001 ist deutlich geworden, dass unter vielen Muslimen in Deutschland über Jahre hinweg Hass gewachsen ist, ein Hass nicht nur auf Amerika, sondern auf die gesamte westliche Welt. Auf diese Welt, die es braven muslimischen Familienvätern zumutet, auf dem Weg zum Supermarkt an Plakaten mit halbnackten Frauen vorbeizugehen, die für Unterwäsche werben. Auf diese Welt, die säuft und kokst und das Seelenheil im schnellen Geld zu finden glaubt. Auf diese Welt, die jeden amerikanischen, jeden israelischen, jeden britischen Gefallenen zählt, aber Dutzende palästinensischer, irakischer, afghanischer Toter als »Kollateralschaden« angeblich notwendiger Militärschläge abbucht. Auf diese Welt, die sich für demokratisch, fortschrittlich und gerecht hält. Und die diese hehren Grundsätze nur zu gern vergisst, wenn es um die eigenen Interessen geht.
Nach dem 11. September 2001 brach auch in Deutschland ein lang unterdrückter Groll durch: Streetball-Mannschaften nannten sich plötzlich »Osama-Boys« - vielleicht, um sich etwas von Osama bin Ladens vermeintlicher Stärke im Kampf gegen den Feind auszuleihen, vielleicht aber auch nur, um die anderen Teams zu provozieren. Auf Schulhöfen erklärten arabische Jungmänner, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, dass alle Deutschen »Scheiße« seien und der Islam siegen werde. Auch das kann Angeberei sein, es muss nicht gleich Alarmglocken läuten lassen. Und junge türkische Mädchen, die bisher bauchfrei herumliefen, banden sich plötzlich ein Kopftuch um und hielten die Gebetszeiten ein. Alles für sich nicht beunruhigend - aber offenbar hat der Angriff auf das World Trade Center von New York, ein Angriff im Namen Allahs, ein neues Gemeinschaftsgefühl unter manchen Muslimen geschaffen.
Er hat aber auch einen neuen Gegner geschaffen: nicht nur die USA, sondern den Westen insgesamt. Diesen verderbten, unmoralischen, überheblichen Westen, der Menschen in anderen Ländern nur zu gern vorschreibt, wie sie zu leben haben. Der die Fremden im eigenen Land, selbst wenn sie schon jahrzehntelang hier leben und arbeiten, ausgrenzt, sie misstrauisch, herablassend, feindlich behandelt. Der ihnen immer wieder nahelegt, sie könnten doch wieder gehen, sie, die seit zwei, oft drei Generationen hier leben, arbeiten und Steuern zahlen. Der sie in ihren Stadtteilen sein lässt, wie sie wollen, Hauptsache, sie wollen nichts von ihm. Und der damit in Kauf nimmt, dass sich immer mehr Gettos bilden, Parallelgesellschaften, die sich zwar faktisch auf deutschem Boden befinden und in denen deutsches Recht gelten soll, wo aber in Wirklichkeit der Patriarch des Clans bestimmt, was geschieht, wo der Imam erklärt, was gut und was böse ist, und Ehen wie eh und je arrangiert werden. Und wo eines gilt: Man verrät einen Glaubensbruder nicht, auch wenn er Dreck am Stecken hat. In solchen Gemeinschaften gedeiht eine unheimliche Solidarität, die den Nährboden für Taten bilden kann, von denen alle hoffen, dass sie nie geschehen mögen. Und von denen doch alle wissen, dass sie eines Tages geschehen werden. Auch in Deutschland.
Am 31. Juli 2006 steigen zwei junge Libanesen am Kölner Hauptbahnhof in zwei Nahverkehrszüge und stellen dort zwei unauffällige schwarze Koffer ab. Koffer, in denen jeweils eine scharfe Bombe liegt. Wenig später verlassen die beiden Täter die Züge und lösen aus sicherer Entfernung die Zünder aus. Dass nichts passiert, ist nur einem glücklichen Zufall zu verdanken: Nur wegen eines geringfügigen handwerklichen Fehlers gehen die Bomben nicht hoch.
Nie war Deutschland näher an einem Anschlag - doch wirklich erkannt hat das die Öffentlichkeit nicht. Im Gegenteil: Es sprang eine Beschwichtigungsmaschine an, die die drohende Gefahr bedenkenlos kleinhäckselte: Das kann doch nicht ernst gewesen sein, hieß es sofort, da hätte doch nicht viel passieren können. Das war doch mitten in der Urlaubszeit, wandten manche ein, da hätten doch nur wenige Menschen in den Zügen gesessen. Die wenigen hätten genügt.
Als das Bundeskriminalamt (BKA) die Bomben nachbaute und den Fehler der beiden Bombenleger vermied, zündete der Sprengsatz: Es entstand ein Feuerball, der einen ganzen Waggon zerstört und den Zug zum Entgleisen gebracht hätte. Es wäre der größte Terroranschlag in der deutschen Geschichte gewesen, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke später. Ein Anschlag mit mindestens achtzig Toten. Doch das Interesse an den Hintergründen der Tat schlief schnell ein. Ein Jahr später brauen drei junge Männer in einer Ferienwohnung im Sauerland ein explosives Gemisch zusammen. Sie wollen Autobomben herstellen, sie vor Kneipen und Diskotheken zünden und möglichst viele Menschen töten, vor allem »amerikanische Schlampen«, wie sie sagen. Als sie die Chemikalien aus ihrem Versteck holen und beginnen, sie zu Sprengstoff einzukochen, greift die Polizei zu. Generalbundesanwältin Monika Harms sagt, Deutschland hätten »massive Bombenanschläge « gedroht, schlimmer als die Anschläge von London oder Madrid: »Wir haben eine der schwerwiegendsten terroristischen Anschlagsplanungen vereitelt, die bisher in der Bundesrepublik angestrengt worden sind.«
Die Erleichterung währt nur kurz. Denn die Täter sind diesmal keine fanatischen Libanesen, die sich in Deutschland fremd fühlen. Es sind Einheimische: ein junger, hier aufgewachsener Türke und zwei Deutsche aus gutem Hause. Sie sind zum Islam übergetreten. Sie fühlen sich als Heilige Krieger. Der Dschihad ist plötzlich nicht mehr weit weg, sondern ganz nah. Zum ersten Mal nimmt die deutsche Öffentlichkeit nun wirklich Notiz davon, dass Deutschland von radikal-islamischen Terroristen bedroht wird. Bis dahin wurde die Gefahr intensiv verdrängt. Bei jeder Anschlagswarnung hob der Chor der Entrüsteten an: Das, was die Polizei zutage fördere, könne nicht so ernst sein, das sei alles aufgebauscht. Die Polizei mache doch aus jedem türkischen Gemüsehändler einen potentiellen Attentäter. Nicht Deutschland sei das Ziel der Terroristen, sondern die USA, Israel, Großbritannien. Man solle sich doch nicht so wichtigmachen.
Dabei ist Deutschland längst ins Fadenkreuz des internationalen Terrorismus gerückt. Bereits siebenmal haben Terroristen Anschläge auf Deutsche und in Deutschland geplant - im Namen Allahs wollten sie Züge sprengen, Bomben auf Weihnachtsmärkten legen, Staatsgäste ermorden. »Man kann fünfmal, sechsmal, siebenmal Glück haben«, sagt der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes und jetzige Staatssekretär im Innenministerium August Hanning. »Beim achten Mal hat man kein Glück mehr.«
Die Zeichen mehren sich, dass islamistische Gruppen, zornige Einzeltäter oder Emissäre des Terrornetzwerks al-Qaida versuchen, in Deutschland zuzuschlagen. Das kann auf dem Oktoberfest in München sein oder im Hauptbahnhof von Berlin, auf dem Rockkonzert am Nürburgring oder auf einer Ostseefähre vor Rügen. Längst haben die Behörden jede nur mögliche Art des Anschlags vorausgedacht, die Reaktionen geübt - und doch wissen alle, dass sie den Selbstmordattentäter, der seinen todbringenden Rucksack zum Bahnhof trägt, nicht aufhalten können.
Die langjährige Chefin des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Eliza Manningham-Buller, hat einen Satz geprägt, der mittlerweile in jedem Gespräch mit deutschen Sicherheitsverantwortlichen fällt: Es ist nicht mehr die Frage, ob ein Anschlag geschieht, sondern nur noch, wann er geschieht. So wie am 11. März 2004 in Madrid die Vorortzüge in die Luft flogen und fast 200 Menschen starben. So wie in London am 7. Juli 2005 Selbstmordattentäter ihre Bomben in der U-Bahn zündeten und 56 Menschen in den Tod rissen. Über 700 wurden schwer verletzt.
© Econ Verlag
Nach dem 11. September 2001 brach auch in Deutschland ein lang unterdrückter Groll durch: Streetball-Mannschaften nannten sich plötzlich »Osama-Boys« - vielleicht, um sich etwas von Osama bin Ladens vermeintlicher Stärke im Kampf gegen den Feind auszuleihen, vielleicht aber auch nur, um die anderen Teams zu provozieren. Auf Schulhöfen erklärten arabische Jungmänner, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, dass alle Deutschen »Scheiße« seien und der Islam siegen werde. Auch das kann Angeberei sein, es muss nicht gleich Alarmglocken läuten lassen. Und junge türkische Mädchen, die bisher bauchfrei herumliefen, banden sich plötzlich ein Kopftuch um und hielten die Gebetszeiten ein. Alles für sich nicht beunruhigend - aber offenbar hat der Angriff auf das World Trade Center von New York, ein Angriff im Namen Allahs, ein neues Gemeinschaftsgefühl unter manchen Muslimen geschaffen.
Er hat aber auch einen neuen Gegner geschaffen: nicht nur die USA, sondern den Westen insgesamt. Diesen verderbten, unmoralischen, überheblichen Westen, der Menschen in anderen Ländern nur zu gern vorschreibt, wie sie zu leben haben. Der die Fremden im eigenen Land, selbst wenn sie schon jahrzehntelang hier leben und arbeiten, ausgrenzt, sie misstrauisch, herablassend, feindlich behandelt. Der ihnen immer wieder nahelegt, sie könnten doch wieder gehen, sie, die seit zwei, oft drei Generationen hier leben, arbeiten und Steuern zahlen. Der sie in ihren Stadtteilen sein lässt, wie sie wollen, Hauptsache, sie wollen nichts von ihm. Und der damit in Kauf nimmt, dass sich immer mehr Gettos bilden, Parallelgesellschaften, die sich zwar faktisch auf deutschem Boden befinden und in denen deutsches Recht gelten soll, wo aber in Wirklichkeit der Patriarch des Clans bestimmt, was geschieht, wo der Imam erklärt, was gut und was böse ist, und Ehen wie eh und je arrangiert werden. Und wo eines gilt: Man verrät einen Glaubensbruder nicht, auch wenn er Dreck am Stecken hat. In solchen Gemeinschaften gedeiht eine unheimliche Solidarität, die den Nährboden für Taten bilden kann, von denen alle hoffen, dass sie nie geschehen mögen. Und von denen doch alle wissen, dass sie eines Tages geschehen werden. Auch in Deutschland.
Am 31. Juli 2006 steigen zwei junge Libanesen am Kölner Hauptbahnhof in zwei Nahverkehrszüge und stellen dort zwei unauffällige schwarze Koffer ab. Koffer, in denen jeweils eine scharfe Bombe liegt. Wenig später verlassen die beiden Täter die Züge und lösen aus sicherer Entfernung die Zünder aus. Dass nichts passiert, ist nur einem glücklichen Zufall zu verdanken: Nur wegen eines geringfügigen handwerklichen Fehlers gehen die Bomben nicht hoch.
Nie war Deutschland näher an einem Anschlag - doch wirklich erkannt hat das die Öffentlichkeit nicht. Im Gegenteil: Es sprang eine Beschwichtigungsmaschine an, die die drohende Gefahr bedenkenlos kleinhäckselte: Das kann doch nicht ernst gewesen sein, hieß es sofort, da hätte doch nicht viel passieren können. Das war doch mitten in der Urlaubszeit, wandten manche ein, da hätten doch nur wenige Menschen in den Zügen gesessen. Die wenigen hätten genügt.
Als das Bundeskriminalamt (BKA) die Bomben nachbaute und den Fehler der beiden Bombenleger vermied, zündete der Sprengsatz: Es entstand ein Feuerball, der einen ganzen Waggon zerstört und den Zug zum Entgleisen gebracht hätte. Es wäre der größte Terroranschlag in der deutschen Geschichte gewesen, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke später. Ein Anschlag mit mindestens achtzig Toten. Doch das Interesse an den Hintergründen der Tat schlief schnell ein. Ein Jahr später brauen drei junge Männer in einer Ferienwohnung im Sauerland ein explosives Gemisch zusammen. Sie wollen Autobomben herstellen, sie vor Kneipen und Diskotheken zünden und möglichst viele Menschen töten, vor allem »amerikanische Schlampen«, wie sie sagen. Als sie die Chemikalien aus ihrem Versteck holen und beginnen, sie zu Sprengstoff einzukochen, greift die Polizei zu. Generalbundesanwältin Monika Harms sagt, Deutschland hätten »massive Bombenanschläge « gedroht, schlimmer als die Anschläge von London oder Madrid: »Wir haben eine der schwerwiegendsten terroristischen Anschlagsplanungen vereitelt, die bisher in der Bundesrepublik angestrengt worden sind.«
Die Erleichterung währt nur kurz. Denn die Täter sind diesmal keine fanatischen Libanesen, die sich in Deutschland fremd fühlen. Es sind Einheimische: ein junger, hier aufgewachsener Türke und zwei Deutsche aus gutem Hause. Sie sind zum Islam übergetreten. Sie fühlen sich als Heilige Krieger. Der Dschihad ist plötzlich nicht mehr weit weg, sondern ganz nah. Zum ersten Mal nimmt die deutsche Öffentlichkeit nun wirklich Notiz davon, dass Deutschland von radikal-islamischen Terroristen bedroht wird. Bis dahin wurde die Gefahr intensiv verdrängt. Bei jeder Anschlagswarnung hob der Chor der Entrüsteten an: Das, was die Polizei zutage fördere, könne nicht so ernst sein, das sei alles aufgebauscht. Die Polizei mache doch aus jedem türkischen Gemüsehändler einen potentiellen Attentäter. Nicht Deutschland sei das Ziel der Terroristen, sondern die USA, Israel, Großbritannien. Man solle sich doch nicht so wichtigmachen.
Dabei ist Deutschland längst ins Fadenkreuz des internationalen Terrorismus gerückt. Bereits siebenmal haben Terroristen Anschläge auf Deutsche und in Deutschland geplant - im Namen Allahs wollten sie Züge sprengen, Bomben auf Weihnachtsmärkten legen, Staatsgäste ermorden. »Man kann fünfmal, sechsmal, siebenmal Glück haben«, sagt der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes und jetzige Staatssekretär im Innenministerium August Hanning. »Beim achten Mal hat man kein Glück mehr.«
Die Zeichen mehren sich, dass islamistische Gruppen, zornige Einzeltäter oder Emissäre des Terrornetzwerks al-Qaida versuchen, in Deutschland zuzuschlagen. Das kann auf dem Oktoberfest in München sein oder im Hauptbahnhof von Berlin, auf dem Rockkonzert am Nürburgring oder auf einer Ostseefähre vor Rügen. Längst haben die Behörden jede nur mögliche Art des Anschlags vorausgedacht, die Reaktionen geübt - und doch wissen alle, dass sie den Selbstmordattentäter, der seinen todbringenden Rucksack zum Bahnhof trägt, nicht aufhalten können.
Die langjährige Chefin des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Eliza Manningham-Buller, hat einen Satz geprägt, der mittlerweile in jedem Gespräch mit deutschen Sicherheitsverantwortlichen fällt: Es ist nicht mehr die Frage, ob ein Anschlag geschieht, sondern nur noch, wann er geschieht. So wie am 11. März 2004 in Madrid die Vorortzüge in die Luft flogen und fast 200 Menschen starben. So wie in London am 7. Juli 2005 Selbstmordattentäter ihre Bomben in der U-Bahn zündeten und 56 Menschen in den Tod rissen. Über 700 wurden schwer verletzt.
© Econ Verlag
... weniger
Autoren-Porträt von Annette Ramelsberger
Annette Ramelsberger, geboren 1960, war politische Reporterin der Berliner Zeitung, Bayern-Korrespondentin des Spiegels und politische Redakteurin der Süddeutschen Zeitung. Seit 2002 ist sie politische Reporterin der Süddeutschen Zeitung in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annette Ramelsberger
- 2008, 208 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: ECON
- ISBN-10: 3430300401
- ISBN-13: 9783430300407
Kommentar zu "Der deutsche Dschihad"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der deutsche Dschihad“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der deutsche Dschihad".
Kommentar verfassen