Der Eid der Seherin / von Eisenberg Saga Bd.2
Liebeshändel und Intrigen am Münchner Hof
Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman.
Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die...
Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman.
Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die...
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Produktinformationen zu „Der Eid der Seherin / von Eisenberg Saga Bd.2 “
Liebeshändel und Intrigen am Münchner Hof
Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman.
Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die magischen Fähigkeiten Emmas weiß, ist sogleich von der jungen Gräfin angetan und verliebt sich in sie. Sehr zu Eriks Missfallen möchte Emma den Aufenthalt am Hof verlängern, um Wilhelms Schwester Sabine zu helfen, die vor ihrem grausamen Mann geflohen ist. Als die Avancen Wilhelms immer aufdringlicher werden und zudem noch Marzan von Hohenfreyberg, Emmas ehemaliger Geliebter, anreist, spitzt sich die Situation zu ...
Liebeshändel und Intrigen am Münchner Hof Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman. Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die magischen Fähigkeiten Emmas weiß, ist sogleich von der jungen Gräfin angetan und verliebt sich in sie. Sehr zu Eriks Missfallen möchte Emma den Aufenthalt am Hof verlängern, um Wilhelms Schwester Sabine zu helfen, die vor ihrem grausamen Mann geflohen ist. Als die Avancen Wilhelms immer aufdringlicher werden und zudem noch Marzan von Hohenfreyberg, Emmas ehemaliger Geliebter, anreist, spitzt sich die Situation zu ...
Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman.
Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die magischen Fähigkeiten Emmas weiß, ist sogleich von der jungen Gräfin angetan und verliebt sich in sie. Sehr zu Eriks Missfallen möchte Emma den Aufenthalt am Hof verlängern, um Wilhelms Schwester Sabine zu helfen, die vor ihrem grausamen Mann geflohen ist. Als die Avancen Wilhelms immer aufdringlicher werden und zudem noch Marzan von Hohenfreyberg, Emmas ehemaliger Geliebter, anreist, spitzt sich die Situation zu ...
Liebeshändel und Intrigen am Münchner Hof Ein farbenprächtiger und sinnlicher Mittelalter-Roman. Emma von Eisenberg und ihr Mann Erik sind zu Gast am Münchner Hof von Wilhelm IV., dem neuen Herzog von Bayern. Wilhelm, der um die magischen Fähigkeiten Emmas weiß, ist sogleich von der jungen Gräfin angetan und verliebt sich in sie. Sehr zu Eriks Missfallen möchte Emma den Aufenthalt am Hof verlängern, um Wilhelms Schwester Sabine zu helfen, die vor ihrem grausamen Mann geflohen ist. Als die Avancen Wilhelms immer aufdringlicher werden und zudem noch Marzan von Hohenfreyberg, Emmas ehemaliger Geliebter, anreist, spitzt sich die Situation zu ...
"Während draußen die Herbstwinde wehen, taucht man ein in eine Welt aus Liebe, Verrat, Intrigen, Hoffnung, Leidenschaft, Sehnsucht und Zärtlichkeit." -- Main-Echo
"Die Geschichte ist flüssig und interessant geschrieben. Der historische Hintergrund ist gut recherchiert und in die Handlung eingefügt. Das Ende ist überraschend. Wir werden von dieser jungen Autorin in Zukunft bestimmt noch etliche historische Romane zu lesen bekommen." -- Wiener Stadtmagazin
"Ein satter Schmöker." -- Neue Presse Hannover
"Die Geschichte ist flüssig und interessant geschrieben. Der historische Hintergrund ist gut recherchiert und in die Handlung eingefügt. Das Ende ist überraschend. Wir werden von dieser jungen Autorin in Zukunft bestimmt noch etliche historische Romane zu lesen bekommen." -- Wiener Stadtmagazin
"Ein satter Schmöker." -- Neue Presse Hannover
Lese-Probe zu „Der Eid der Seherin / von Eisenberg Saga Bd.2 “
REMSTAL 28. Juni im Jahre des Herrn 1514War dies das Ende?
Michael von Göggingen parierte den Hieb im letzten Augenblick. Mordlust blitzte in den Augen seines Gegners. Wenngleich es Michael noch an Erfahrung im Kampf auf Leben und Tod mangelte, so fehlte es ihm weder an Wendigkeit noch an Geschick. Im Gegensatz zu seinen Kampfgefährten - grimmigen württembergischen Bauern - besaß der junge Bayer Waffe und Rüstung. Er machte einen unerwarteten Satz nach rechts, wirbelte auf dem Absatz herum und riss das Schwert seines Vaters brüllend durch die Luft. Die Klinge traf den Feind, der lediglich durch einen leichten Harnisch geschützt war, seitlich unterhalb des Kinns. Ungläubiges Erstaunen legte sich über die Züge des Verwundeten. Seine Finger berührten die Verletzung und ertasteten blutiges Nass. Der Streiter Herzog Ulrichs gab einen gurgelnden Laut von sich und sank langsam zu Boden. Michael beachtete ihn nicht weiter. Es blieb keine Zeit. Um ihn herum toste der Kampf. Sie waren verraten worden. Die Verbündeten des Armen Konrad, zwei Dutzend Männer und eine Handvoll Frauen, waren den Herzoglichen arglos in die Arme gelaufen. Obwohl die Bauern sich ihren Widersachern tapfer entgegenwarfen, blieben sie den feindlichen Lanzen und Schwertern rettungslos unterlegen.
Michael blickte sich suchend nach Heiner von Ulzstetten um - dem gegnerischen Kommandeur, der den Befehl gegeben hatte, auch die Weiber der Bauern nicht zu schonen. Ihm galt in dieser Stunde sein unstillbarer Hass. Die Bauersfrauen hatten sich beim Auftauchen der Herzoglichen dicht zusammengedrängt und waren unversehens zwischen die Fronten geraten. Die wehrlosen Weiber hatten geweint und um Gnade gefleht, doch vergeblich. Sie hatten nicht mehr fliehen, ihre Männer sie mit ihren einfachen Stöcken und Prügeln nicht lange schützen können.
Die Kraft der Bauern, angestachelt von mörderischer Wut über das Niedermetzeln der Gefährtinnen, schwand. Wenigstens eines jedoch wollte Michael von Göggingen in dieser
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verzweifelten Stunde tun. Ulzstetten sollte sterben.
Dort! Dort vorne lief der Schurke, weg vom Kampfgeschehen, fort von der Straße, einen halbwüchsigen Burschen mit sich zerrend. Göggingen umfasste den Knauf seines Schwertes fester - vielleicht, um das Zittern seiner Hand zu unterdrücken - und folgte Ulzstetten.
Er war ihm dicht auf den Fersen. Irgendwo musste er sein, hier im Wald, ganz in der Nähe. Michaels Atem ging keuchend. Rote Flecken zeichneten sich auf seinen von weichen Bartstoppeln bedeckten Wangen ab. Was würde geschehen, wenn sie einander gegenüberstanden? Der feindliche Heerführer Heiner von Ulzstetten und ein junger bayerischer Ritter auf der Suche nach Gerechtigkeit?
Göggingen bahnte sich seinen Weg durch dichtes Baumgeflecht und dorniges Gestrüpp, ehe er auf einen schmalen Pfad stieß, dem er schnellen Schrittes folgte. Der intensive Duft von Harz stieg ihm in die Nase.
"Haben die Bauern recht, so fall zu Boden; hat der Herzog recht, so schwimm empor!" Ihm kam Peter Geiß in den Sinn, der mit seiner kühnen Forderung nach einer Prüfung der Gewichte zum Auslöser des Bauernaufstands geworden war. Dieser hatte die neuen Gewichte Herzog Ulrichs in den Fluss Rems geschleudert, wo sie - wie hätte es anders sein sollen -, noch ehe sein lauter Ruf nach einem Gottesurteil verklungen war, versanken. Eben jenen Ganspeter, ihren gewählten Anführer, hatten sie auf der Zusammenkunft am heutigen Tage treffen wollen.
Nach der Zerschlagung des Bundschuhs, des ersten aufrührerischen Bauernbunds, hatte sich mit dem Armen Konrad eine neuerliche Rebellion geknechteter Bauern formiert.
Michael von Göggingen hatte im Grunde mit der Sache nichts zu tun. Der bayerische Ritter war nach Württemberg gekommen, um den Blautopf zu besuchen, eine kreisrunde Quelle von bestechend schönem blauem Wasser. Die Vorliebe für mystische und sagenumwobene Plätze hatte er wohl von seiner feinfühligen Mutter geerbt. In Blaubeuren war Göggingen e
Dort! Dort vorne lief der Schurke, weg vom Kampfgeschehen, fort von der Straße, einen halbwüchsigen Burschen mit sich zerrend. Göggingen umfasste den Knauf seines Schwertes fester - vielleicht, um das Zittern seiner Hand zu unterdrücken - und folgte Ulzstetten.
Er war ihm dicht auf den Fersen. Irgendwo musste er sein, hier im Wald, ganz in der Nähe. Michaels Atem ging keuchend. Rote Flecken zeichneten sich auf seinen von weichen Bartstoppeln bedeckten Wangen ab. Was würde geschehen, wenn sie einander gegenüberstanden? Der feindliche Heerführer Heiner von Ulzstetten und ein junger bayerischer Ritter auf der Suche nach Gerechtigkeit?
Göggingen bahnte sich seinen Weg durch dichtes Baumgeflecht und dorniges Gestrüpp, ehe er auf einen schmalen Pfad stieß, dem er schnellen Schrittes folgte. Der intensive Duft von Harz stieg ihm in die Nase.
"Haben die Bauern recht, so fall zu Boden; hat der Herzog recht, so schwimm empor!" Ihm kam Peter Geiß in den Sinn, der mit seiner kühnen Forderung nach einer Prüfung der Gewichte zum Auslöser des Bauernaufstands geworden war. Dieser hatte die neuen Gewichte Herzog Ulrichs in den Fluss Rems geschleudert, wo sie - wie hätte es anders sein sollen -, noch ehe sein lauter Ruf nach einem Gottesurteil verklungen war, versanken. Eben jenen Ganspeter, ihren gewählten Anführer, hatten sie auf der Zusammenkunft am heutigen Tage treffen wollen.
Nach der Zerschlagung des Bundschuhs, des ersten aufrührerischen Bauernbunds, hatte sich mit dem Armen Konrad eine neuerliche Rebellion geknechteter Bauern formiert.
Michael von Göggingen hatte im Grunde mit der Sache nichts zu tun. Der bayerische Ritter war nach Württemberg gekommen, um den Blautopf zu besuchen, eine kreisrunde Quelle von bestechend schönem blauem Wasser. Die Vorliebe für mystische und sagenumwobene Plätze hatte er wohl von seiner feinfühligen Mutter geerbt. In Blaubeuren war Göggingen e
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Autoren-Porträt von Stefanie Kasper
Stefanie Kasper ist Mitte zwanzig. Sie stammt aus Peiting im Bayerischen Oberland und lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn im Ostallgäu. Gleich mit ihrem ersten Roman, »Die Tochter der Seherin«, gelang ihr ein großer Erfolg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Kasper
- 2009, 509 Seiten, Maße: 12 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442468590
- ISBN-13: 9783442468591
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