Der fünfte Spieler
Roman
Zoomy lebt, obwohl sozial geächtet aufgrund seiner glasbausteindicken Brillengläser, ein zufriedenes Leben bei seinem Großeltern. Doch sein langsamer Alltag gerät in Aufruhr, als sein lang verschollener, jähzorniger Vater auftaucht, Zoomy bei ihm ein altes...
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Produktinformationen zu „Der fünfte Spieler “
Klappentext zu „Der fünfte Spieler “
Zoomy lebt, obwohl sozial geächtet aufgrund seiner glasbausteindicken Brillengläser, ein zufriedenes Leben bei seinem Großeltern. Doch sein langsamer Alltag gerät in Aufruhr, als sein lang verschollener, jähzorniger Vater auftaucht, Zoomy bei ihm ein altes Notizbuch findet und eine unglaubliche Entdeckung macht: Das Tagebuch gehörte einst Charles Darwin! Bei seinen Recherchen über den Wissenschaftler trifft er auf Lorrol, Außenseiterin wie er, mit ADS-Syndrom. Die beiden sind von Darwins Abenteuern fasziniert und hecken einen Plan aus, wie man dessen Lehre spannend für die Menschen der Stadt neu aufbereiten kann ...
Autoren-Porträt von Blue Balliett
Blue Balliett wuchs in New York City auf. Schon als Kind liebte sie Museen und die Gemälde von Johannes Vermeer und studierte später Kunstgeschichte. Das Entschlüsseln von Bilderwelten war immer ihre große Leidenschaft, egal ob sie als Köchin, Bedienung, Galeristin, Lehrerin oder schließlich als Autorin arbeitete. Blue Balliett lebt mit ihrer Familie in Chicago.Claudia Feldmann, geboren 1966, studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und übersetzt seit mehr als zehn Jahren aus dem Englischen und Französischen. Unter anderem hat sie Eoin Colfer und Ewan Morrison ins Deutsche übertragen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Blue Balliett
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2011, 284 Seiten, Maße: 14,4 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Feldmann, Claudia
- Übersetzer: Claudia Feldmann
- Verlag: Aufbau-Verlag
- ISBN-10: 3351041292
- ISBN-13: 9783351041298
Rezension zu „Der fünfte Spieler “
Zoomy ist zwölf Jahre alt und lebt mit seinen Großeltern, die er liebevoll Gam und Gumps nennt, in Three Oaks, einem winzigen und ziemlich langweiligen Ort. Der Junge leidet an einer seltenen Augenkrankheit und muss deshalb eine sehr dicke Brille tragen, um überhaupt noch etwas erkennen zu können. Offiziell gilt er als blind und ein wenig seltsam. Er muss ständig Listen führen, die ihm helfen, seinen Alltag zu bewältigen; denn sobald etwas nicht seinen gewohnten Gang geht, wird er "flatterbibbrig" - aber dagegen helfen die Listen. So führt er eigentlich ein ganz glückliches Leben - bis eines Tages jedoch sein Vater auftaucht. Und obwohl der genauso schnell wieder verschwindet, wie er gekommen ist, gerät nun Zoomys Leben ganz aus den Fugen: Der Vater hat nämlich ein altes, ziemlich abgegriffenes Notizbuch hinterlassen, von dem der Junge sofort vollkommen fasziniert ist, weil es unzählige Listen enthält. Für den erwachsenen Leser ist es ganz offensichtlich, dass Zoomy an einer Art Autismus leidet. Für Kinder spielt diese Tatsache aber überhaupt keine Rolle, Für sie ist Zoomy ist ein stets höflicher und interessierter Junge, und für sie ist es ganz einleuchtend, dass das Mädchen Lorrol, das genau das Gegenteil von ihm ist, nämlich wild und impulsiv, ein "Feuerwerksmädchen", wie Zoomy sie nennt, gerne mit ihm, den sie das "Superhirn" nennt, gemeinsam versucht dem mysteriösen Schreiber des Büchleins auf die Spur zu kommen... Dabei geraten sie auf die Spur eines spannenden Kriminalfalles und großartigen Geheimnisses, denn der Autor der geheimnisvollen Listen ist niemand Geringerer als Charles Darwin. Für Zoomy, der seine Begabung zum Wissenschaftler und Forscher entdeckt, ist natürlich vor allem der Inhalt, der sich ihm offenbart, aufregend. Aber gleichzeitig gelingt es Lorrol, ihn auch bis zur Auflösung des Krimis bei der Stange zu
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halten, weswegen diese Abenteuergeschichte auch eine wundervolle Freundschafts- und Familiengeschichte ist. Sogar die Leser entwickeln neben ihrem detektivischen Spürsinn eine Fähigkeit zur Empathie einer eigenartigen Krankheit gegenüber, die sie aber - und das liegt an der Art, wie Zoomy vorgestellt wird - gar nicht mehr als solche wahrnehmen. Zoomy ist einfach ein Held mit besonderen Fähigkeiten und Begabungen und ein sehr sympathischer Kerl obendrein. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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