Der Holocaust vor Gericht
Der Prozess um David Irving
Die Journalistin Eva Menasse schildert den Prozess um
David Irving, einen der gefährlichsten Holocaust-Leugner. Er hatte sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend gemacht: Im Jahr 2002 klagte Irving vor einem Londoner Gericht seine Sicht der Dinge ein....
David Irving, einen der gefährlichsten Holocaust-Leugner. Er hatte sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend gemacht: Im Jahr 2002 klagte Irving vor einem Londoner Gericht seine Sicht der Dinge ein....
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Produktinformationen zu „Der Holocaust vor Gericht “
Die Journalistin Eva Menasse schildert den Prozess um
David Irving, einen der gefährlichsten Holocaust-Leugner. Er hatte sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend gemacht: Im Jahr 2002 klagte Irving vor einem Londoner Gericht seine Sicht der Dinge ein. Die wichtigsten Holocaust-Experten der Welt befanden vor Gericht über Wahrheit und Lüge. Pedantisch wurde nachgerechnet, wie viele Menschen beim größten Völkermord der Geschichte ermordet wurden. Menasse hat den Prozess verfolgt. Hier porträtiert sie Zeugen, Richter und Verteidiger.
David Irving, einen der gefährlichsten Holocaust-Leugner. Er hatte sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend gemacht: Im Jahr 2002 klagte Irving vor einem Londoner Gericht seine Sicht der Dinge ein. Die wichtigsten Holocaust-Experten der Welt befanden vor Gericht über Wahrheit und Lüge. Pedantisch wurde nachgerechnet, wie viele Menschen beim größten Völkermord der Geschichte ermordet wurden. Menasse hat den Prozess verfolgt. Hier porträtiert sie Zeugen, Richter und Verteidiger.
Klappentext zu „Der Holocaust vor Gericht “
Der Prozess, der in London im Januar 2000 begann, sucht seinesgleichen. Ohne Zeitzeugen, mit erstklassigen Historikern als Gutachtern, steht in gewisser Hinsicht der Holocaust vor Gericht. David Irving, von der amerikanischen Historikerin Deborah Lipstadt "einer der gefährlichsten Holocaust-Leugner" genannt, klagt seine Sicht der Dinge vor Gericht ein. Während er die Existenz der Gaskammern weiterhin bestreitet, fühlt er sich von Lipstadt verleumdet und macht sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend. In Großbritannien liegt bei Verleumdungsklagen die Beweislast nicht beim Kläger, sondern beim Beklagten. Die Verteidigung hat daher einige der wichtigsten Holocaust-Experten der Welt aufgeboten, um einerseits Irvings skrupellosen Umgang mit Fakten, andererseits den systematischen Charakter der Ermordung der europäischen Juden durch die Nazis zu beweisen.Eva Menasse hat den Prozess in London über Monate verfolgt. Sie porträtiert Zeugen, Richter und Verteidiger in einem Verfahre n, in dem noch einmal pedantisch nachgerechnet wurde, wie viele Menschen auf welche Weise ermordet wurden. Und ihr Interesse gilt David Irving, dem intellektuellen Anstifter eines neuen Rechtsradikalismus und Rassismus. Die Autorin zeigt seine Winkelzüge, seine Argumente und zeichnet darin das Gesicht des Revisionismus. Eva Menasse gibt einen beklemmenden Ausblick, welche Macht Lügen und Verblendung über eine Wahrheit erringen können, für die es bald keine lebenden Zeugen mehr gibt. Im April 2000 wurde das Urteil über David Irving gesprochen. Die Urteilsschrift umfasst über 300 Seiten. Es ist ein historisches Urteil.
Autoren-Porträt von Eva Menasse
Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin bei 'Profil' in Wien. Sie wurde Redakteurin der FAZ, begleitete den Prozess um den Holocaust-Leugner David Irving in London und arbeitete nach einem Aufenthalt in Prag als Kulturkorrespondentin in Wien. 2013 wurde Eva Menasse mit dem 'Gerty-Spies-Literaturpreis' der Landeszentrale für politische Bildung in Rheinland-Pfalz und dem Heinrich-Böll-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2015 wurde ihr der Jonathan-Swift-Preis für Satire und Humor verliehen. Eva Menasse lebt seit 2003 in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Menasse
- 2000, 191 Seiten, Maße: 14,5 x 22,3 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Siedler
- ISBN-10: 3886807134
- ISBN-13: 9783886807130
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